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Machen Sie sich mit dem Inhalt des Dialoges bekannt



DEUTSCH FÜ R INGENIEURE. WARUM?

A. Wie lange lernen Sie Deutsch?

B. Ich glaube, schon sieben Jahre. Aber es fä llt mir schwer. Ich mache oft Fehler und verstehe nicht viel.

A. So schlimm ist das nicht. Wir alle machen noch Fehler. Wir arbeiten zusammen und helfen uns gegenseitig. Fremdsprachen sind heute sehr wichtig.

B. Wozu brauchst du Deutsch? Glaubst du, du fä hrst einmal nach Deutschland und studierst dort?

A. Warum nicht? Die Idee ist gut.

B. Ich glaube, Deutsch macht auch Tanja viel Spaß. Stimmt das?

T. Ja, ich lerne Deutsch noch zusä tzlich in einem Deutschkurs. Ich lese gern Bü cher auf Deutsch. Ich werde bald Ingenieurin, aber ich werde vielleicht auch Dolmetscherin. Schon heute bestehen viele Kontakte zum Ausland und sie entwickeln sich weiter.

A. Mein Vater sagt: „Informationen sind international. Du liest deutsche Zeitungen, hö rst Radio und lernst viel dabei.“

B. Ja, Ihr Vater hat recht. Die Wissenschaft insgesamt ist international. Sie lesen bald Fachzeitschriften und werden gute Spezialisten.


3. Erzä hlen Sie diesen Dialog nach. Was besprechen die Studenten?

4. Gestalten Sie miteinander einen Dialog. Fragen Sie dabei einander!

- Wie lange lernst du schon Deutsch?

- Fä llt dir Deutsch leicht?

- Lernst du Deutsch gern?

- Wozu lernst du Deutsch?

- Liest du deutsche Bü cher und Zeitungen?

- Warum sind Fremdsprachen heute so wichtig?

 

IV. Konversationsfragen zur Prü fung

1) Wann wurde Ihre Universitä t gegrü ndet? 2) Wie viele und welche Fakultä ten gibt es an Ihrer Universitä t? 3) Wie viele und welche Gebä ude hat Ihre Universitä t? Wo ligen Sie? 4) Hat Ihre Uni eine Bibliothek, einen Sportkomplex, einen Studentenklub, eine Mensa, ein Rechenzentrum, Computerrä ume- Lehrwerkstä tten? Wo liegen sie? Wie sind sie ausgerü stet? 5) Wie viele Lektoren zä hlt der Lehrkö rper Ihrer Universitä t? 6) Wie viele Studenten studieren an Ihrer Universitä t? 7) Ist Ihre Universitä t eine staatliche oder eine private Ausbildungseinrichtung? 8) Wie finden Sie die Studienbedingungen an Ihrer Universitä t? Vielleicht ideal? 9) Hat Ihre Universitä t partnerschaftliche Beziehungen mit auslä ndischen Hochschulen? 10) Studieren auslä ndische Studenten an Ihrer Universitä t? Aus welchen Lä ndern? 11) An welcher Fakultä t studieren Sie? 12) Welche Fachrichtungen (Studienrichtungen) gibt es an Ihrer Fakultä t? 13) Wie groß ist der Lehrkö rper Ihrer Fakultä t? 14) Wie viele Studenten studieren an Ihrer Fakultä t? 15) Welche namhaften Absolventen Ihrer Fakultä t kennen Sie? 16) Welche Fachrichtung studieren Sie? 17) Wann wurde Ihre Fachrichtung erö ffnet? 18) Wann und wo leisten Sie Ihre Betriebspraktika ab? 19) Wo sind die Absolventen Ihrer Fakultä t tä tig? 20) An welchen wissenschaftlichen Problemen arbeitet der Lehrkö rper Ihres Fachlehrstuhls? 21) Werden an Ihrer Fakultä t wissenschaftliche Konferenzen durchgefü hrt? Nehmen Sie daran teil?

 

Situationen zur Konversation

 

1. Ihr deutscher Freund bittet Sie, ihm die Universitä t zu zeigen. Womit beginnen Sie? Was erzä hlen Sie ihm ü ber Ihre Universitä t?

2. Begleiten Sie Ihren deutschen Freund durch Ihre Fakultä t und stellen Sie sie ihm vor.

3. Sie hö ren, daß Ihre Universitä t klein ist. Ihre Reaktion.

4. Ein deutscher Student fragt nach Ihrer Meinung, ob es sich lohnt, an Ihrer Hochschule Ihre Fachrichtung als Teilstudent ein Jahr zu studieren. Ihre Meinung bitte!


THEMA 4. DIE STADT OMSK

I. Aktiver Wortschatz zum Thema

Teil I Teil 2

- eigenartig - auf dem Lande

- die Festung - hervorragend

- grü nden - verleihen

- die Stadt, die Kreisstadt - in Betrieb setzen

- zä hlen zu Dat. - die Frist

- der Ort - die Ausrü stung, ausrü sten

- verbunden sein - die Art

- die Geschichte - erdö lverarbeitend

- das Verhä ltnis - die Verwendung, verwenden

- schä tzen - billig, teuer, preiswert, kostenlos

- auf j-n (auf etw.) einen Eindruck machen - schaffen, die Schaffung

- leiten - die Industrie

- teilnehmen, die Teilnahme - vielseitig

- vergessen - verschiedenartig

- an der Spitze - inhaltsreich

- wä hlen, die Wahl, die Wä hler - mannigfaltig

II. Texte

Lesen Sie den Text und beantworten Sie bitte die Fragen

 

Sibirien beeindruckt durch seine riesigen Entfernungen. Es beginnt diesseits des Urals, wird im Norden vom Nordpolarmeer und im Sü den von den kasachischen Trockensteppen und vom Altai begrenzt. Sibiriens Grenzen haben eine Ausdehnung von ü ber 14 000 Kilometern. Sibiriens Territorium beträ gt etwa 9, 7 Millionen Quadratkilometer.

Die Besiedlung Sibiriens durch die Russen begann Ende des XVI. Jahrhunderts nach den Zü gen Jermaks. Im September 1581 ü berquerten der Kosakenataman und seine Leute den Ural und zogen weiter bis zum Irtysch. Sie fü gten 1582 dem Heer des Khans Kutschum die erste bedeutende Niederlage zu. Dabei wurde Kutschums Hauptstadt Isker besetzt.

Im Jahre 1584 war Jermak mit seinen Kosaken auf dem Territorium des heutigen Gebiet Omsk. Er besuchte die tatarischen Stä dchen und Aule, heute sind das Lä ndereien von Rayon Ust-Ischim und Tewris. Um die neuen sibirischen Lä nder zu schü tzen, begann man hier sogenannte Ostrogi, hö lzerne Festungen, zu errichten. So entstanden im Jahre 1586 Tjumen, im Jahre 1587 – Tobolsk, 1593 – Surgut, 1594 – Tara.

Die Bedeutung Sibiriens fü r den russischen Staat formulierte Michail Lomonossov sehr prä zise in dem Ausspruch: „Die Macht Ruß lands wird mit Sibirien zunehmen“.

 

1) Wo beginnt das Sibirien? 2) Was bildet Sibiriens Grenzen im Norden und Sü den? 3) Wie lang sind Sibiriens Grenzen? 4) Wie groß ist Sibiriens Territorium? 5) Wie entstanden die ersten russischen Stä dte in Sibirien? 6) Wann entstanden die ersten sibirischen Stä dte?

 

2. Lesen Sie den Text aus der Ü bung 1 noch einmal und erzä hlen Sie ihn deutsch nach.

3. Lesen Sie den Text nach. Ü bersetzen Sie schriftlich drei erste Absä tze

SIBIRIEN

(nach I.N. Suslov)

Sibirien ist grö ß er als der fü nfte Kontinent Australien. Alle Staaten Westeuropas lassen sich bequem in der Hä lfte des sibirischen Raumes unterbringen. Wenn im Fernen Osten die Mitternachtstunde schlä gt, ist es in Westsibirien erst fü nf Uhr nachmittags. Und auch die Jahreszeiten vertragen sich in diesem gewaltigen Land: der Norden friert unter einer Eisdecke, wä hrend in den sü dlichen Steppengebieten die Bä ume blü hen und auf den Feldern die Saaten sprieß en.

Drei Strö me, die zu den grö ß ten in der Welt zä hlen, - der Ob, der Jenissej, die Lena – tragen ihre Wassermassen durch ganz Sibirien zum Nö rdlichen Eismeer. Sibiriens Flü sse liefern 80 Prozent aller Wasserkraftreserven des Russlands. Der Jenissej, der mä chtigste unter ihnen, ergieß t jä hrlich 548 Kubikkilometer Wasser in das Weltmeer.

Sibiriens Norden, die Eismeerkü ste, ist in ihrer ganzen Ausdehnung den grö ß ten Teil des Jahres zugefroren. Vom Stillen Ozean wird sie durch hohe Berge getrennt, der Atlantik ist aber so weit, daß sich sein mildernder Einfluß kaum auswirkt. Daher herrscht in Sibirien ein trockenes, ungemein rauhes Klima. Im Nordosten, in den von Bergen umschlossenen Niederungen, fä llt das Thermometer bis auf minus 71 Grad. Hier befinden sich die Kä ltepole der nö rdlichen Hemisphä re. Dagegen erfreut sich Sü dsibirien eines warmen, sonnigen, wenn auch kurzen Sommers. Die Temperatur steigt bis auf 35-40 Grad Wä rme. Der Anbau vieler landwirtschaftlicher Nutzpflanzen wird dadurch in beträ chtlich hö heren nö rdlichen Breiten mö glich, als es sonst in der Welt ü blich ist.

Sibirien ist zum groß en Teil von Hochwald, so genannter Taiga, bedeckt. Im Norden schließ t sich ein schmaler Streifen Waldtundra und Tundra an. Im Sü den macht die Taiga allmä hlich Steppen Platz, die sich im Westen Sibiriens als riesiges Massiv breiten, wä hrend sie im Osten als Inseln eingesprenkelt sind. Im Sü den, Sü dosten und Osten erheben sich weite Gebirgssysteme und Hochebenen.

Sibirien ist ungewö hnlich reich an Natur- und Bodenschä tzen. Seine Steinkohlenlager bergen rund 7 Trillionen Tonnen. Hier gibt es gewaltige Eisenerzvorkommen. Die sibirischen Fundstä tten von Diamanten zä hlen zu den produktivsten der Welt. In Sibirien befinden sich Vorkommen an Bunt- und seltenen Metallen, Polimetallen, Gold, Glimmer und chemischen Grundstoffen.

Sibirien, einst ein rü ckstä ndiges, wirtschaftlich schwach erschlossenes Randgebiet des Zarenreiches, das als Verbannungsort diente und beim Volk als Inbegriff von Leid und Rechtlosigkeit verschrien war, hat in der zweiten Hä lfte des 19. Jahrhunderts eine grundlegende Umwandlung erfahren. Sibirien von heute bedeutet: hochentwickelte Industrie und Landwirtschaft. Was wird hier nicht alles erzeugt und gewonnen – Kohle, Metall, Holz, Maschinen, Getreide. Die sibirischen Industrieerzeugnisse sind innerhalb des Russlands und im Ausland mit Recht als vorzü glich geschä tzt.

Das Territorium Sibiriens wird von verschiedenen alteingesessenen Vö lkern besiedelt. Im Norden sind das die Jakuten (313 000 Menschen), im Uralgebiet an der Kü ste des Nordpolarmeers die Nenzen (etwa 29 000), im Baikalgebiet und jenseit des Baikal die Burjaten (206 000), in der Tajga bis ans Nordpolarmeer hinauf die Nanajer (etwa 10 000) und Ultschen (etwa 3 000) und in Westsibirien Tataren (44 000), Mansen (etwa 8 000) und Chanten (21 000).

 

4. Beantworten Sie die folgenden Fragen zum Text „Sibirien“

1) Wie groß ist Sibirien? 2) Wie heiß en die grö ß ten Flü sse Sibiriens? 3) Wie ist das Klima in Sibirien? 4) Wo sind die kä ltesten Ortschaften Sibiriens? 5) Wo ist die hö chste Temperatur in Sibirien? 6) Wie reich sind Natur- und Bodenschä tze Sibiriens? 7) Was bedeutet Sibirien von heute? 8) Von welchen Vö lkerschaften ist Sibirien besiedelt?

 

5. Erzä hlen Sie den Text „Sibirien“ russisch nach.


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