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Н.П. Селькова – старший преподаватель кафедры иностранных языков КГПИ.Стр 1 из 20Следующая ⇒
ГЛАГОЛ В НЕМЕЦКОМ ЯЗЫКЕ Учебное пособие Сыктывкар 2010 Рецензенты: Н.А. Вуттке – канд. филол. наук, доцент, зав. кафедрой иностранных языков ествественно-научных специальностей СыктГУ; Н.П. Селькова – старший преподаватель кафедры иностранных языков КГПИ. Канева Л.К. Глагол в немецком языке: Учебное пособие. Сыктывкар: Изд-во СыктГУ, 2010. 96 с. © Канева Л.К., 2010 © ГОУ ВПО «Сыктывкарский государственный университет», 2010 Введение Предлагаемое учебное пособие характеризуется практической направленностью и рассматривает достаточно подробно такой объемный, но интересный раздел грамматики немецкого языка, как глагол. В него вошли упражнения, цель которых заключается в закреплении таких важных грамматических тем, как образование и употребление различных временных форм немецкого глагола в активном и пассивном залогах, в том числе спряжение и употребление модальных глаголов и глаголов с предложным управлением, oбразование и употребление форм повелительного наклонения, функции и особенности употребления инфинитива и инфинитивных оборотов. Предлагаемые упражнения позволяют не только закрепить приобретенные грамматические знания, но и значительно расширить словарный запас обучаемых и получить дополнительную информацию страноведческого характера. Они способствуют развитию как монологической, так и диалогической речи. Упражнения расположены по принципу нарастания трудности. При их составлении были использованы главным образом новейшие издания по немецкому языку. Достаточно большое количество упражнений и их различный уровень сложности дает возможность добиться хороших результатов при прохождении предлагаемых в данном пособии грамматических тем. Пособие рекомендовано студентам и аспирантам, изучающим немецкий язык как иностранный, а также ученикам старших классов. Оно может быть использовано на практических занятиях по немецкому языку в вузе для аудиторной и внеаудиторной работы, на курсах немецкого языка, а также при подготовке к сдаче Единого государственного экзамена. Заниматься по данному пособию следует под руководством преподавателя вуза или школьного учителя.
ZEITFORMEN DES AKTIVS PRÄSENS schwache, starke, unregelmäßige Verben 1. „Sein“ oder „heißen“?
1) • Wie_________ Sie? 4) • ___________ Sie Frau Sauer? ■ Ich___________ Paul Röder. ■ Ja, das ___________ ich. 2) • Wie_________ du? 5) • Wer ___________ du? ■ Mein Name_____ Sabine. ■ Ich ___________ Christoph. 3) • Wer________ Herr Lüders? 6) • Wer ___________ Sie? ■ Das ________ ich. ■ Ich ___________ Paul Lüders.
2. Ergänzen Sie.
1) • Wer ______________ das? 3) • Wer ______________ das? ■ Sie heiß___________ Sauer. ■ Das ______________ Imre. • Und wie ________ ihr Vorname?_____ • __________ das sein Familienname? ■ Sabine. ■ Nein, er heiß________ Imre Varga. • Wo wohn__________ sie? • Arbeit_____________ er? ■ In Köln. ■ Nein, er lern_________ hier Deutsch. • Studier____________ sie? • Was _______________ sein Hobby? ■ Nein, sie ______ Reiseleiterin. ■ Er reis__________ gern. • Was ___________ ihr Hobby? ■ Sie spiel______ gern Tennis. 4) • Wer _____________ Sie? ■ Ich heiß__________ Christoph Biro. 2) • Wer ___________ das? • Komm________ Sie aus Frankreich? ■ Das _______ Manuel und Luiza._____________ ____ ■ Ja, aber ich arbeit______in Freiburg. • Komm___ sie aus Spanien? • Was ___________ Ihr Beruf? ■ Nein, sie ______ aus Portugal. ■ Ich ___________ Lehrer. • Wo wohn____________ sie? ■ In Bochum. 3. „Haben“ oder „sein“? Solingen, 6.8.09 Liebe Helga, endlich ________ ich Zeit für eine Karte. Wir ________ sehr glücklich: seit 6 Wochen ________ wir ein Haus! Endlich ________ wir genug Platz. Das Haus ________ 5 Zimmer. Besonders die Kinder ________ sehr glücklich. Beide ________ jetzt ein Zimmer und sie können im Garten spielen. Auch wir ________ zufrieden. Das Haus liegt fantastisch, und es ________ auch nicht zu teuer. Komm doch bald mal nach Solingen. Wir ________ jetzt auch ein Gästezimmer. Herzliche Grüße Claudia und Richard
4. Ergänzen Sie.
1) • Was nimmst du denn? 2) ■ Ich ________________ einen Fisch. 3) • Fisch? Der ________________ aber nicht billig. 4) ■ Na ja, aber er ________________ gut. 5) Was ________________ du denn? 6) • Ich _______________ ein Hähnchen. 7) ■ Hähnchen? Das ________________ du doch nicht. 8) ________________ doch lieber ein Kotelett! 9) • Das ________________ Schweinefleisch, und 10 Schweinefleisch ________________ ich nie. 11) ■ Und was ________________ du? 12) • Ich ________________ ein Bier. 13) ■ Und ich ________________ einen Orangensaft.
5. Ergänzen Sie. 1) Wolfgang (schlafen) _____________ noch. 2) Frau Keller (lesen) _____________ eine Zeitung. 3) (sehen)____________ du das Schild nicht? Hier darf man nicht rauchen. 4) (fernsehen) _____________ du noch__________ , oder möchtest du lesen? 5) Er (sprechen) _____________ sehr gut Deutsch. 6) (sprechen)____________ du Spanisch? 7) Sie (fahren)___________ gerne Ski. 8) (schlafen)____________ du schon? 9) Frau Abel (fahren) _____________ heute nach Leipzig. 10) (essen)____________du das Steak oder (nehmen)____________du das Kotelett?
6. Akkusativ oder Dativ? Ergänzen Sie die Reflexivpronomen.
Ich interessiere mich (1) nicht für Sport im Fernsehen. Ich denke _______ (2), da geht es nur ums Geld. Aber mein Bruder interessiert _______ (3) dafür. Er sieht _______ (4) viele Sportsendungen an. Und er merkt _______ (5) fast alle Ergebnisse. Meine Schwester ist auch sehr sportlich. Sie hat _______ (6) vorgenommen, jeden Tag mindestens eine Stunde zu trainieren. Und sie kann _______ (7) dabei richtig quälen. Ich mag das nicht. Ein bisschen Sport finde ich gut, aber es muss _______ (8) Spaß machen. Ich kann _______ (9) auch nicht vorstellen, dass ich bei jedem Wetter im Freien bin. Wenn es regnet oder kalt ist, mache ich es _______ (10) lieber bequem.
Welche Verbformen passen? 1) Herr Höpke erzählt: Wir (suchen) eine Wohnung in Frankfurt. Wir (haben) eine in Steinheim, aber die (haben) nur drei Zimmer, ein Bad und eine Küche. Das (sein) zu wenig. Die Kinder (mögen) beide ein Zimmer haben. Die Wohnung (sein) nicht schlecht, und sie (kosten) nur 398 Euro. Aber ich (arbeiten) in Frankfurt, und die Verkehrsverbindungen von Steinheim nach Frankfurt (sein) sehr schlecht. Morgens und nachmittags (müssen) ich über eine Stunde fahren. Unter 750 Euro (bekommen) man in Frankfurt keine 4-Zimmer-Wohnung. Das (können) wir nicht bezahlen. Trotzdem - wir (suchen) weiter. Vielleicht (haben) wir ja Glück.
2) Herr Wiegand erzählt: Wir (wohnen) in Frankfurt, in Bockenheim. Unsere Wohnung (sein) nicht schlecht. Sie (haben) vier Zimmer, eine Küche, ein Bad und eine Gästetoilette. Sie (liegen) sehr günstig. Leider (sein) die Wohnung sehr laut und sie (haben) keinen Balkon. Wir (bezahlen) 865 Euro kalt. Ein Haus mit Garten (sein) unser Traum. Es (geben) aber leider nur wenige Häuser. Und die (sein) fast immer sehr teuer und (liegen) auch meistens außerhalb. Mein Mann und ich, wir (arbeiten) beide in Frankfurt, und wir (wollen) hier auch wohnen. Eigentlich (mögen) wir gerne bauen, aber das (gehen) nicht. In Frankfurt (können) das niemand bezahlen. 13. Ergänzen Sie die Verben. Schichtarbeit
Viele Deutsche mach___ Schichtarbeit. Ihre Arbeitszeit wechsel___ ständig. Sie tu___ es, weil ihr Beruf es verlang___ (wie bei Ärzten, Schwestern, Polizisten und Feuerwehrleuten) oder weil sie mehr Geld verdienen woll___. Schichtarbeiter und ihre Familien leb___ anders. Wie, das les___ Sie in unserem Bericht.
Franziska März, 33, aus Hannover i___ verheiratet und ha___ eine zwölf Jahre alte Tochter und einen kleinen Sohn von vier Jahren. Sie arbeit___ als Verkäuferin in einem Bahnhofskiosk, jeden Tag von 17 bis 22 Uhr. Seit sechs Jahren mach___ sie diesen Job. Ihr Mann, Jürgen, 37, i___ Facharbeiter und arbeit___ seit elf Jahren bei einer Autoreifenfabrik. Er arbeit___ Frühschicht von 6 Uhr morgens bis 14.30 Uhr oder Nachtschicht von 23 Uhr bis 6 Uhr. Einen gemeinsamen Feierabend kenn___ die Eheleute nicht. Wenn seine Frau arbeit___, ha___ er frei. Dann sorg___ er für die Kinder und mach___ das Abendessen. „In der Woche seh___ wir uns immer nur vormittags oder nachmittags für ein paar Stunden. Da bleib___ wenig Zeit für Gespräche und für Freunde“, sag___ Franziska März. Jürgen März muss___ alle vier Wochen sogar am Wochenende arbeiten. „Er schläf___ nicht sehr gut und i___ oft ziemlich nervös. Unsere Arbeit i___ nicht gut für das Familienleben, das wiss___ wir“, sag___ seine Frau. Trotzdem woll___ beide noch ein paar Jahre so weitermachen, denn als Schichtarbeiter verdien___ sie mehr. Und sie brauch___ das Geld, weil sie sich ein Reihenhaus gekauft hab___. „Mit meinem Gehalt bi___ ich zufrieden. Ich bekomm___ 11,15 Euro pro Stunde plus 60% extra für die Nachtarbeit, für Überstunden bekomm___ ich 25% und für Sonntagsarbeit sogar 100% extra. Pro Jahr hab___ ich 30 Arbeitstage Urlaub und zwischen den Schichten immer drei Tage frei. Das i___ besonders gut, denn dann kann___ ich am Haus und im Garten arbeiten.“ Franziska März verdien___ weniger, 7,30 Euro pro Stunde. „Obwohl ich keinen Schichtzuschlag bekomm___ wie Jürgen, b___ ich zufrieden. Als Verkäuferin in einem Kaufhaus würd___ ich weniger verdienen.“ Die Familie März ha___ zusammen 3200 Euro brutto pro Monat. Außerdem bekomm___ beide noch ein 13. Monatsgehalt und Jürgen auch Urlaubsgeld. Dafür könn___ sie sich ein eigenes Haus leisten, ein Auto, schöne Möbel und auch eine kleine Urlaubsreise pro Jahr. Aber sie bezahl___ dafür ihren privaten Preis: weniger Zeit für Freunde und die Familie, Nervosität und Schlafstörungen. Arbeitspsychologen und Mediziner kenn___ diese Probleme und warn___ deshalb vor langjähriger Schichtarbeit.
Modalverben 1 . „Müssen“, „dürfen“, „können“, oder „möchten“`? Ergänzen Sie.
2 . Was muss, kann, darf, möchte Eva hier (nicht)? Welche Sätze passen?
3. „Wollen“, „dürfen“, „müssen“ oder „können“?
• Ich __________ jetzt endlich ein neues Fahrrad! Ich warte schon ein halbes Jahr! ■ Wir __________ kein Fahrrad kaufen, wir haben im Moment kein Geld. • Wie lange __________ ich denn noch warten? Ich habe keine Lust mehr. ■ Warte noch einen Moment. Du __________ nicht so ungeduldig sein.
4. „Wollen“, „dürfen“ oder „müssen“?
• Du, Vati, __________ ich heute Abend ins Konzert? ■ Ins Konzert? __________ du keine Hausaufgaben machen? • Es ist doch schon alles fertig. ■ _________ allein gehen? • Nein, Klaus __________ auch mitgehen. ■ Klaus? Dann __________ du nicht gehen. • Aber warum denn nicht? Klaus ist doch schon 18! ■ Keine Diskussion. Du bleibst hier! 5. „Können“ oder „müssen“? Was passt?
1) Herr Werner _________ morgens nach Frankfurt fahren, denn er arbeitet in Frankfurt und wohnt in Hanau. 2) Frau Herbst _________ heute leider nicht mit ins Kino gehen. Sie hat Gäste und __________ kochen. 3) Petra __________ die Wohnung nicht nehmen. Denn 360 Euro _________ sie nicht bezahlen. 4) Willi Rose ist Kellner. Er __________ schon um sechs Uhr aufstehen. 5) Gerd hat heute frei. Er __________ nicht um sieben Uhr aufstehen. Er _________ bis zehn Uhr schlafen. 6) Frau Herbst __________ nur abends einkaufen gehen, denn morgens _________ sie arbeiten. 7) Im Gasthof Niehoff __________ man bis 22 Uhr abends essen. 6. Welches Modalverb passt? Ergänzen Sie „können“, „möchten“, „müssen“.
Wie war es? 1) Sie wurde nur vom Kindermädchen erzogen.
1. leben 8. müssen 15. lernen 2. kennen 9. schlafen 16. müssen 3. erziehen 10. dürfen 17. finden 4. haben 11. geben 18. wollen 5. können 12. sein 19. freuen 6. sein 13. kommen 20. wollen 7. sagen 14. bleiben 21. denken 2) Der erste Rebell in der Familie.
1. wollen 5. können 9. helfen 2. sein 6. bekommen 10. können 3. sagen 7. wollen 11. wollen 4. ausziehen 8. bleiben 12. können
8. Ergänzen Sie die Verben im Präteritum. Des Wanderers Nachtlied
Goethe 1.__________ es sehr, nach Ilmenau* zu fahren, um sich dort ein wenig zu erholen. Die schöne Natur des Thüringer Waldes 2.__________ ihn sehr. Gern 3.__________ er hier die Zeit. Auf der Bergeshöhe Kickelhahn** 4.__________ ein Sommerhäuschen, wo der Dichter 5.__________. Im Herbst 1783 6.__________ er hier acht Tage lang. Er 7.__________ damals 34 Jahre alt. Einmal 8.__________ Goethe viele Stunden spazieren und 9.__________ erst spät abends auf den Berg hinauf zu seinem Haus. Da 10.__________ er zurück. Vor ihm 11.__________ dunkle Wälder, grüne Wiesen und Täler. Die Vögel 12.__________ nicht mehr. Es 13.__________ ein stiller Sommerabend. Goethe 14.__________ einen Bleistift und 15.__________ ein Gedicht an die hölzerne Wand des Häuschens. So 16.__________ sein bekanntes Gedicht „Des Wanderers Nachtlied“. Hier ist es mit der russischen Nachdichtung von Michail Lermontow:
1831, ein Jahr vor seinem Tode, 17.__________ Goethe zum letzten Mal das Sommerhäuschen. Er 18.__________ schon 82 Jahre alt. Viele Jahre waren also seither vergangen. Da 19.__________ er zu seinen Begleitern: „Hier habe ich in früheren Zeiten einmal ein kleines Gedicht geschrieben.“ Gleich 20.__________ man ihn an die Wand, wo er das Gedicht mit dem Datum - 7. September 1783 - lesen 21.__________. Diesmal 22.__________ das Gedicht für ihn eine neue, ganz andere Bedeutung. ______________________________________________________________ * Ilmenau - Ильменау (небольшой город в Тюрингии) ** Kickelhahn - гора Кикельхан (в горном массиве Тюрингский лес)
1. lieben 8. gehen 15. schreiben 2. begeistern 9. kommen 16. entstehen 3. verbringen 10. blicken 17. besuchen 4. stehen 11. liegen 18. sein 5. wohnen 12. singen 19. sagen 6. bleiben 13. sein 20. führen 7. sein 14. nehmen 21. können 22. haben 9. Erzählen Sie eine Volkssage. (Im Text gibt es drei Präsensformen.) Vineta
Auf der Insel Usedom _________ (stehen) vor vielen hundert Jahren eine große Vineta _________ (sein) eine große, schöne und sehr reiche Stadt. Hohe Dämme und starke Türme _________ (schützen) die Stadt vor dem Meer. Ihre Tore________ (sein) aus Gold und Silber gebaut. In Vineta _________ (essen) die Menschen von goldenen Tellern mit goldenen Löffeln und Gabeln. Die Stadtbewohner __________ (sein) Seeleute, sie __________ (bringen) viele Waren aus fernen Ländern und __________ (werden) immer reicher und reicher. Sie __________ (wollen) Herren des Meeres sein. Aber mit der Zeit (werden) sie immer fauler und fauler. Die Dämme und Türme um die Stadt herum __________ (werden) alt, man __________ (müssen) sie erneuern, aber niemand __________ (wollen) arbeiten. Eines Tages ___________ (beginnen) ein schrecklicher Sturm. Von Minute zu Minute __________ (werden) der Sturm stärker. Hohe Wellen ___________ (schlagen) gegen die Dämme. Bald __________ (stürzen) sie ein. Das Wasser ___________ (kommen) in die Straßen der Stadt und __________ (steigen) immer höher. Eine Rettung __________ (sein) unmöglich. Am nächsten Tag hatte sich der Sturm gelegt, aber Vineta __________ (sein) nicht mehr zu sehen. Auf der Insel Usedom __________ (sein) keine Stadt mehr. Viele Seeleute __________ (sagen), dass man heute noch bei ruhiger See die Stadt auf dem Meeresgrund sehen kann. 10. Erzählen Sie eine Sage. Der Mäuseturm in Bingen
Eines Tages, als sich die Hungernden das Brot mit Gewalt nehmen __________ (wollen), __________ (rufen) er sie in eine Scheune vor der Stadt. Nachdem alle versammelt waren, __________ (lassen) er Feuer legen, so dass die Menschen mit der Scheune __________ (verbrennen). Die Strafe __________ (bekommen) der Bischof bald. Alle Mäuse der Stadt __________ (laufen) zu seinem Haus, und er __________ (haben) keine ruhige Minute mehr. Da __________ (lassen) er mitten im Rhein auf einer kleinen Insel einen Turm bauen und __________ (glauben), dort vor den Mäusen sicher zu sein. Sie aber __________ (schwimmen) durch das Wasser und __________ (fressen) den geizigen und grausamen Bischof bei lebendigem Leibe auf. Seitdem hat Bingen seinen „Mäuseturm“. Er wurde übrigens 1855 neu gestaltet und dient als Signalturm für die Schiffe, die bei ihrer Rheinfahrt dort eine gefährliche Stelle passieren müssen. 11. Erzählen Sie eine Sage. Geschichte 1) Am Mittelmeer __________ es im Altertum große Reiche. Dort __________ die Ägypter, die Griechen und die Römer. 2) Vor 2000 Jahren __________ die Römer über die Alpen bis nach Germanien. Deutschland __________ es damals noch nicht! Im 1. Jahrhundert __________ die Römer die ersten deutschen Städte und __________ einen hohen Zaun mit Graben. Er ________ Limes und __________ die Römer vor den wilden Germanen schützen. 3) Im 5. Jahrhundert __________ in Europa eine große Völkerwanderung. Viele Germanenvölker __________ ihre Heimat und __________ das Reich der Römer. 4) Karl der Große, der erste deutsche Kaiser (768 - 814) __________ das fränkische Reich – „imperium christianum“. Später __________ man dieses Reich "Das heilige Römische Reich Deutscher Nation“. 5) Nach dem Tod Kaiser Karls __________ man sein Reich in zwei Teile. Daraus __________ später Frankreich und Deutschland. 6) Im 9. und 10. Jahrhundert __________ im Land zwischen Main und Rhein viele Burgen. Die Menschen __________ vom Land in die Nähe von Burgen. Dort __________ sie _________ sicher vor Feinden. Aus diesen Siedlungen __________ die ersten Städte. 7) Auf den Burgen __________ Adlige. Darum __________ sich viele Adelsfamilien seit dem 12. und 13. Jahrhundert nach ihrer Stammburg. 8) Im 12. Jahrhundert __________ Kaiser Friedrich I. seine Macht im Reich durch Gründung von Burgen. Sie __________ jetzt nicht nur Verteidigung und Verwaltung, sondern __________ sichtbare Symbole der Macht.
1) leben, geben 2) geben, heißen, bauen, kommen, gründen, sollen 3) verlassen, erobern, beginnen 4) gründen, nennen 5) entstehen, teilen 6) sich fühlen , entstehen (2), ziehen 7) nennen, leben 8) dienen, sein, befestigen 13. Erzählen Sie im Präteritum! Beginnen Sie mit: „Jetzt erzähle ich eine Geschichte.“ 1. Herr Breuer will in die Beethovenstraße fahren, aber er weiß den Weg nicht. 2. Er fragt einen Mann nach dem Weg. 3. Der gibt ihm freundlich Auskunft. 4. Zuerst fährt Herr Breuer mit der Straßenbahn. 5. Am Marienplatz muss er in die U-Bahn umsteigen. 6. Er geht zum Bahnsteig. 7. Viele Leute warten dort. 8. Da kommt der Zug. 9. Herr Breuer sieht nur den Zug und steigt ein. 10. Aber er kommt nicht zur Beethovenstraße, denn die Richtung ist falsch. 14. Erzählen Sie auch diese Geschichte im Präteritum.
„Vor ein paar Tagen ……..“ 1. Ich denke wieder einmal an meinen Freund. 2. Er wohnt in der Gartenstraße. 3. Ich besuche ihn oft. 4. Seine Wohnung gefällt mir. 5. Das Wohnzimmer ist ziemlich groß. 6. In der Ecke steht eine Couch. 7. Sie ist sehr bequem, und wir sitzen gern dort. 8. Wir trinken Kaffee oder wir essen etwas. 9. Die Frau meines Freundes kocht sehr gut. 10. Sie bringt immer wieder etwas aus der Küche und bietet es uns an. 11. Ich finde das sehr schön, denn als Student esse ich sonst nicht so gut. 12. Leider bleibt mein Freund nicht lange in München. (Er wohnt jetzt in Köln.)
15. Wie war es jeden Abend? Verwenden Sie Präteritumformen.
PERFEKT 1. Ergänzen Sie.
* Perfekt mit „sein“ 2. Ergänzen Sie die Übersicht. Sie finden Beispiele in Übung 1.
3. Welche Form passt nicht in die Gruppe?
Kennen Sie das auch? 1) Habt ihr eure Hände gewaschen? Habt ihr …? • die Zähne putzen • eure Zimmer aufräumen • eure Milch trinken • die Blumen gießen • euer Brot essen • Schulhefte kaufen • eure Schularbeiten machen • eure Katze füttern
2) Hast du die Lehrerin angerufen? Hast du …? • Cola mitbringen • die Waschmaschine abstellen • den Knopf annähen • den Pullover waschen • das Licht in der Garage ausmachen • das Essen kochen • die Schuhe putzen • den Keller aufräumen
14. Ergänzen Sie passende Verben.
Was hast du heute gemacht?
15. Setzen Sie die Sätze ins Perfekt. 1) Ich schreibe einen Brief. - Wir bleiben lange bei euch. - Er steigt in München aus. - Sie bleiben leider nicht hier. - Steigen Sie in Köln aus? - Er schreibt die Rechnung sofort. - Georg bleibt noch stehen. 2) Wir schließen die Fenster. - Er bietet Walter eine Zigarette an. - Wir ziehen die Mäntel an. - Schließen Sie immer die Tür zu? - Er zieht sich aus. 3) Er findet den Weg nicht. - Sie trinken gern Kaffee. - Gisela findet Peter sehr nett. – Ich trinke nicht gern Milch. - Trinken Sie Wein? 4) Wir treffen uns am Sonntag. - Der Film beginnt um 8 Uhr. - Er nimmt das Buch aus dem Regal. - Die Kinder sprechen mit dem Briefträger. - Der Dieb stiehlt das Geld. - Der Zug kommt um 6 Uhr an. - Der Schaffner hilft der Frau. - Ich werfe einen Brief ein. - Er kommt am Montag. Dann bekommt er das Geld. - Wir sprechen von gestern Abend. - Er kommt oft zu mir und hilft mir. 5) Er liest die Zeitung. - Wir bitten um Entschuldigung. - Er liegt im Bett. - Sie isst viel Obst. - In diesem Sessel sitzt man bequem. - Er gibt mir einen Rat. - Jetzt sieht er Inge. - Frau Krüger gibt den Kindern einen Apfel mit. - Wir sitzen immer auf der Couch. - Sie gibt zu viel Geld aus. 6) Peter lädt Fritz ein. - Waschen Sie heute Ihr Auto? - Wir fahren nach Berlin. - Er trägt die Koffer zum Wagen. - Du fährst zu schnell! - Wir laden gern Freunde ein und fahren mit ihnen spazieren. 7) Der Zug hält nicht in Heimhausen. - Der Tag fängt heute nicht gut an. - Ich rufe das Kind, aber es läuft doch auf die Straße. - Wie heißt der Mann? - Peter ruft Inge an. - Wir schlafen zu lange. - „Halt!“ ruft der Polizist, und der Wagen hält. - Der Dieb läuft schnell weg. - Bei diesem Film schläfst du! 8) Ich habe leider keine Zeit. - Ich gehe zum Bahnhof. - Es ist schon 8 Uhr. - In (!) zehn Minuten geht mein Zug. - Frau-Schmidts Geld ist weg. - Sie steht auf dem Marktplatz. - Wer ist der Dieb? Ich weiß es nicht. - Ich kenne diesen Mann nicht. – Peter bringt Inge nicht nach Hause. - Wir denken oft an euch und eure Reise. – Hoffentlich geht alles gut. - Die Reise wird sicher sehr schön. - Was bringt ihr uns denn von der Reise mit? PLUSQUAMPERFEKT 1. Erklären Sie den Gebrauch der Zeitformen.
1) Nachdem Carl Benz 1886 das erste Auto gebaut hatte, machte seine Frau Berta im August 1888 mit ihren beiden Söhnen Richard (13) und Eugen (15) die erste „Fernreise“. Sie fuhren von Mannheim zur Großmutter nach Pforzheim. 2) Anfang Mai 1945 zog die sowjetische Armee in Berlin ein. Der 2. Weltkrieg, den Deutschland 1939 mit dem Angriff auf Polen begonnen hatte, war zu Ende: Deutschland und halb Europa waren zerstört. 3) Mit dem Wirtschaftswunder kamen die „Gastarbeiter“. Als erste waren ab 1955 Italiener gekommen. Ihnen folgten Griechen, Spanier, Türken, Portugiesen und Jugoslawen. 4) Am 9. November 1989, um 19 Uhr 7 erklärte die SED völlig überraschend, dass DDR-Bürger ab sofort in die Bundesrepublik und nach West-Berlin ausreisen durften. Nachdem die Radio- und Fernsehsender diese Nachricht verbreitet hatten, liefen Tausende zu den Grenzübergängen. Im Laufe der Nacht trafen Deutsche aus Ost und West zum ersten Mal seit 28 Jahren wieder ohne Kontrolle zusammen.
Brand in der Markthalle
Gestern Abend meldete man der Feuerwehr einen leichten Brandgeruch in der Nähe der Großmarkthalle. Sofort schickte man drei Feuerwehrwagen an den Ort, aber man konnte zunächst den Brandherd nicht feststellen, weil die Geschäftsleute den Eingang zur Großmarkthalle mit zahllosen Kisten und Handwagen versperrt hatten. Als man die Sachen endlich weggeräumt hatte, musste man das eiserne Gitter vor dem Hallentor aufsägen, denn man hatte in der Eile vergessen, die Schlüssel rechtzeitig zu besorgen. Immer wieder mussten die Polizeibeamten die neugierigen Zuschauer zurückdrengen. Nachdem man endlich die Türen aufgebrochen hatte, richteten die Feuerwehrleute die Löschschläuche in das Innere der Halle. Erst nach etwa zwei Stunden konnten die Männer das Feuer unter Kontrolle bringen. Die Polizei gab bekannt, dass das Feuer etwa die Hälfte aller Waren in der Markthalle vernichtet hat. Erst spät in der Nacht rief man die letzten Brandwachen von dem Unglücksort ab.
FUTUR Stellen Sie Fragen. 1) Ich denke oft an meinen Aufenthalt in Berlin. → Worandenkst du oft? 2) Der Geschäftsleiter fährt morgen mit seiner Frau nach Japan. 3) Der Mann hat nach der Adresse des Altersheims gefragt. 4) Der neue Programmierer kommt aus Hamburg. 5) Das alte Ehepaar hat sich über das laute Hotelzimmer beschwert. 6) Die meisten Leute hoffen auf ein besseres Leben. 7) Die Studenten müssen in der Prüfung auf zusätzliche Fragen antworten. 8) Junge Leute werden immer von einer glücklichen Liebe träumen. 9) Louis Pasteur hat viel zur Erforschung der Bakterien beigetragen. 10) Ihre Aufgabe besteht in der Überprüfung der Rechtschreibfehler. 11) Seine Frau zweifelte am Erfolg seiner Bemühungen. 12) Von Kindheit an interessierte sich Heinrich Schliemann für Geschichte, Antike und Ausgrabungen. 13) Alexander von Humboldt beschäftigte sich als Student mit Naturwissenschaften und Sprachen, Bergbau und Wirtschaft. 14) Sein Leben bestand in der Aufopferung und Pflichterfüllung.
Stellen Sie Fragen. 1) Die Großeltern passen auf die Kinder auf, wenn die Eltern abends weggehen. → Auf wen passen die Großeltern auf, wenn die Eltern abends weggehen? 2) Der alte Gärtner beschwert sich bei den Nachbarn über den Lärm. 3) Wir haben uns bei dem Fahrdienstleiter nach der Ankunft des Zuges erkundigt. 4) Die Oma hat in jeder Lebenssituation immer nur auf den Opa gehofft. 5) Die Baufirma sucht nach einer Sekretärin, die Englisch und Deutsch spricht. 6) Auf meinen Freund konnte man sich immer verlassen. 7) Mit 15 Jahren habe ich mich in einen Jungen aus dem Nachbardorf verliebt. 8) Unsere Nachbarin schimpft ziemlich oft mit ihrer Tochter. 9) Ich möchte mit dem Chef über meine Lohnerhöhung sprechen. Test zum Aktivgebrauch 1) Diese Frau _______ einen Mann aus einem fremden Land _______. a) haben … geheiratet c) habe … geheiraten b) hat … geheiratet d) ist … geheiratet
2) Die Deutschen _______ immer noch fleißige Zeitungsleser. a) ist b) sein c) sind d) haben 3) In Vereinen _______ _______ nicht nur Sportler, sondern auch Sänger, Briefmarkensammler, Karnevalisten … und Computer-Freunde. a) organisiert sich c) organisieren uns b) organisieren sich d) organisiert euch
4) Vielen älteren Menschen _______ des Vereinsleben das Familienleben. a) ersetze b) ersetzen c) ersetzt d) ersetztet
5) Der Bodensee und die bayerischen Seen _______ zum Wassersport _______. a) stehen … auf c) laden … ein b) treten … ein d) steigen … ein
6) Reisen in „exotische“ Länder _______ sehr populär geworden. a) sind b) seid c) haben d) werden
7) Früher _______ man hauptsächlich Sonnenbaden und Faulenzen. a) will b) kann c) sollte d) wollte
8) Die durchschnittliche jährliche Arbeitszeit in Deutschland _______ nur 1600 Stunden. a) betragt b) betritt c) beträgt d) betreten
9) Die Deutschen sind sehr tierlieb und _______viel Geld für ihre Lieblinge _______. a) strahlen … aus c) wachsen … auf b) zählen … auf d) geben … aus
10) Unser Nachbar _______ in der Badewanne ein Krokodil. a) halte b) haltet c) hält d) halten
11) Wir _______ _______ sehr gern um Haustiere. a) kümmert sich c) kümmerst dich b) kümmert euch d) kümmern uns
12) In den letzten Jahren _______ die Kinder- und Jugendkriminalität stark _______. a) hat … gestiegen c) ist … gestiegen b) ist … gesteigen d) sind … gestiegen
13) Der Einfluss der Kirche _______in den letzten Jahren schwächer _______. a) wird … werden c) hat … geworden b) sind … geworden d) ist … geworden
14) Heutzutage _______ viele Frauen nach der Kindererziehung zurück in ihren erlernten Beruf. a) muss b) wollen c) könnt d) dürfen 15) Man _______ viel über die Diskriminierung von Frauen im Arbeitsleben. a) diskutierte b) diskutieren c) erzähltet d) erzähle
16) Am nächsten Computerkurs _______ viel mehr Frauen als Männer _______. a) wird … teilnehmen c) werden … teilnehmen b) werdet … teilnehmen d) hat … teilgenommen
17) Ich _______ immer mit dem Fahrrad zur Schule _______. a) seid … gefahren c) werden … fahren b) bin … gefahren d) sind … gefahren
18) Meistens _______ wir in Italien immer am gleichen Ort. a) waren b) seid c) haben d) wart
19) In der dritten Klasse _______ wir einen Ausflug in den Zoo _______. a) hat … gemacht c) werdet … machen b) wird … machen d) haben … gemacht
20) Natascha _______ von Kasachstan nach Deutschland aus. a) wandern b) wanderte c) wanderten d) wandertet
21) Nachdem Karina in der Hauptstadt _______ _______, suchte sie das Touristenbüro. a) angekommen wart c) ankommen wird b) angekommen sind d) angekommen war
22) Bei den Berufswünschen der jungen Leute _______ das persönliche Interesse selten der Realität der Berufswelt. a) entsprechen b) entsprecht c) entsprachen d) entspricht
23) Die Nachricht vom Konzert des Stars hat _______ unter den Jugendlichen wie ein Lauffeuer verbreitet. a) uns b) sich c) mich d) euch
24) Wo _______ ihr in nächster Zeit ein richtiges Erholungs-Wochenende machen? a) habt b) wirst c) werdet d) wird
25) Nachdem mein Mann in Rente _______ _______, wurde er Chef im Haus. a) gegangen war c) gegangen sein b) gegangen ist d) ist gegangen
26) Deutschland _______ viele große Wissenschaftler _______. a) habe ... gebracht c) hat ... hervorgebracht b) ist ...hervorgebracht d) werde ... hervorbringen
27) Ich _______ jedes Jahr auf den ersten Schnee. a) freuen uns b) freue mich c) freuten sich d) freut euch
28) In einer Wohngemeinschaft _______ fast immer jemand da. a) sind b) hat c) ist d) habt
29) Schöne deutsche Landschaften _______ viele Touristen _______. a) geben … aus c) steigen ... ein b) ziehen … an d) kommen … an
30) Ich _______ keine Pilze. a) mag b) kann c) darf d) soll
ZEITFORMEN DES PASSIVS VORGANGSPASSIV PRÄSENS
Sagen Sie es anders. 1) Man wäscht die leeren Flaschen und füllt sie dann wieder. → Die leeren Flaschen werden gewaschen und dann wieder gefüllt. 2) Jedes Jahr wirft man in Deutschland 30 Millionen Tonnen Abfall auf den Müll. 3) In vielen Städten sortiert man den Müll im Haushalt. 4) Durch gefährlichen Müll vergiftet man den Boden und das Grundwasser. 5) Ein Drittel des Mülls verbrennt man in Müllverbrennungsanlagen. 6) Altglas, Altpapier und Altkleider sammelt man in öffentlichen Containern. 7) Nur den Restmüll wirft man noch in die normale Mülltonne. 8) In vielen Regionen kontrolliert man den Inhalt der Mülltonnen. 9) Auf öffentlichen Feiern benutzt man kein Plastikgeschirr. 10) Vielleicht verbietet man bald alle Getränke in Dosen und Plastikflaschen. PERFEKT Beantworten Sie die Fragen. 1) Warum kommen Sie nicht zur Party? (einladen) → Ich bin nicht zur Party eingeladen worden. 2) Warum tanzt du nicht? (auffordern) 3) Warum gehst du nicht mit? (rufen) 4) Warum bist du so lustig? (loben) 5) Woher hast du diesen Ring? (schenken) 6) Warum stehst du immer noch hier? (abholen) 7) Warum senden Sie den Brief nicht? (schreiben) 8) Warum reisen Sie mit Ihrem Auto nicht? (reparieren) 9) Warum geht ihr ins chinesische Restaurant? (empfehlen) 10) Warum bestellst du eine Pizza mit Pilzen und Zwiebeln? (anbieten) 11) Warum legst du die Prüfung in Deutsch nicht ab? (verschieben) 12) Wo ist das alte Schulgebäude? (abreißen) 13) Wo sind die Fehler? (korrigieren) 14) Warum hast du das kaputte Auto gekauft? (warnen) 15) Warum gehst du nicht zu dem Vortrag? (informieren) 16) Warum bist du so enttäuscht? (befördern)
Beantworten Sie die Fragen. 1) Wer hat das Gedicht ins Russische übertragen? (ein bekannter Dichter) → Das Gedicht ist von einem bekannten Dichter ins Russische übertragen worden. 2) Hat jemand die Flugtickets schon bestellt? (ich) 3) Wer hat die alte Wanduhr repariert? (mein Großvater) 4) Hat jemand deine Schulfreundin im Krankenhaus besucht? (ihr Bruder) 5) Wer hat die geheimnisvolle Geschichte erzählt? (ein Student aus unserer Gruppe) 6) Wer hat dir diese Tropfen empfohlen? (unser Hausarzt) 7) Wer hat dir diese Stelle angeboten? (der Arbeitsamt) 8) Wer hat das Projekt dieses wunderschönen Stadions entworfen? (ein bekannter Architekt) 9) Wer hat diese tolle Idee vorgeschlagen? ( unsere Klassenleiterin)
PLUSQUAMPERFEKT 1. Ergänzen Sie die Sätze im Plusquamperfekt. 1) Wir bewunderten das schöne Gebäude der Stadtoper. Es ____________ im 19. Jahrhundert _____________ _____________ . (errichten) 2) Die ganze Gruppe besuchte die Ausstellung in der Nationalgalerie. Sie ________ vor einigen Tagen _____________ ______________ . (eröffnen) 3) Endlich begann unsere schöne Seereise. Sie __________ uns von den Eltern noch im Winter _____________ _____________ . (versprechen) 4) Im Schulkonzert trug ich ein Gedicht von H. Heine vor. Es __________ von dem berühmten Dichter während seiner Italienreise _____________ _____________ . (schaffen) 5) Im 17. Jahrhundert erforschten Seeleute fremde Meere und Länder. Der Seeweg nach Amerika _____________ schon im 15. Jahrhundert _____________ _____________ . (entdecken) 6) Ich hörte mir vor kurzem die Oper „Aida“ an. Sie ____________ 1870 von dem großen Verdi _____________ _____________ . (komponieren) FUTUR ZUSTANDSPASSIV Deutschlands Umweltsorgen Die Umweltverschmutzung ist mittlerweile ein Problem, auf das man weltweit aufmerksam geworden ist. Ein Land wie Deutschland ist von diesem Problem besonders betroffen. Es hat viel Industrie, ist dicht besiedelt und außerdem von anderen Industrieländern umgeben. Der Begriff Umweltschutz ist jedoch erst seit 1970 in der Bundesrepublik gebräuchlich. Die Probleme der zunehmenden Umweltverschmutzung waren nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst durch den Wiederaufbau und die Probleme bei der Versorgung der Bevölkerung sowie später durch die Befriedigung steigender Konsumbedürfnisse verdrängt worden. Eine grundlegende Wende zeichnete sich erst Ende der 60er Jahre ab. Vermehrt wurde Kritik an den rein auf Gewinn ausgerichteten Zielvorstellungen der Wirtschaft geübt. Die Notwendigkeit des Baus immer neuer Industriekomplexe und Straßen wurde zunehmend in Frage gestellt. Die Unzufriedenheit der Bürger mit der Umweltpolitik der Regierung führte zur Gründung von so genannten Bürgerinitiativen für den Umweltschutz. Aus diesen entwickelte sich die Partei der Grünen. Sie wurde Anfang 1980 gegründet und hat seitdem einen maßgeblichen Einfluss auf die Umweltpolitik. Doch erst als 1986 der Reaktorunfall in Tschernobyl die Gefahren der Kernkraftnutzung deutlich machte, reagierte die damalige Bundesregierung mit der Einrichtung eines Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 2. Setzen Sie Passiv-Sätze ins Aktiv. Beachten Sie verschiedene Zeitformen. 1) Die Ermitage wird täglich von vielen Kunstliebhabern besucht. 2) Der Zahn ist von der Zahnärztin blitzschnell ausgezogen worden. 3) Der Brief ist von mir schon vor einer Woche geschrieben und abgeschickt worden. 4) Du wirst morgen in der Deutschstunde zum Thema „Passiv“ abgefragt werden. 5) Der kranke Wolfgang wird von seinen Freunden und Verwandten im Krankenhaus jeden Tag besucht. 6) Vor der Kontrollarbeit müssen alle Regeln und Ausnahmen gründlich wiederholt werden. 7) Im Frühling wird im Schulgarten wie gewöhnlich viel gearbeitet. 8) Dieser Artikel muss von euch unbedingt gelesen werden. 9) Alle Hindernisse wurden von uns mühelos überwunden. 10) Wie kann dieses Problem möglichst schnell gelöst werden? 11) Das Werk Johann Sebastian Bachs wird vom Thomanerchor in ungebrochener Tradition gepflegt. 12) Die Ostereier sind im Garten versteckt worden. 13) Die alten Anlagen werden zweifellos modernisiert werden. 14) Bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle waren von mir viele Anzeigen durchgelesen worden. 15) Das ganze Vermögen des Malers ist unserem Museum übergeben worden.
3. Setzen Sie Aktiv- Sätze ins Passiv. Beachten Sie verschiedene Zeitformen.
1) Jeden Tag bespricht man im Radio und Fernsehen die letzten Nachrichten. 2) In diesem Restaurant kocht man immer gut. 3) Die Studenten müssen alle Vorlesungen regelmäßig besuchen. 4) Man verschrieb mir Aspirin und Tropfen gegen Schnupfen. 5) Das Wasser im Fluss ist sehr schmutzig, man badet hier nicht. 6) Nächste Woche werden einige Studenten die Prüfung in Deutsch wiederholen. 7) Nach dem letzten Vortag diskutierte man noch lange über den Umweltzustand in Deutschland. 8) Ein Bekannter von mir möchte sehr gern nach Neuseeland auswandern. Kann man seinen Traum verwirklichen? 9) Der Sohn meiner Kollegin musste das Bett hüten. Man hatte ihn bei einem Unfall verletzt. 10) Im Herbst sammelt man gewöhnlich das Laub ein. 11) Zum Geburtstag schenkte man ihm ganz tolle Sachen. 12) In der Nacht bestrahlt man die schönsten Gebäude in der Stadt. 13) Über den neuen Nachbarn redete man zu viel. 14) Man hat den neuen Laden geschmackvoll eingerichtet.
Test zum Passivgebrauch 1) Im vorigen Jahr _______ viele neue Häuser und Wohnungen gebaut. a) werden b) wurden c) wird d) war
2) Für die Kinder _______ auch Spielplätze eingerichtet werden. a) kann b) soll c) müssen d) wollen
3) Die Meinung eines Kindes soll von Erwachsenen _______ werden. a) besucht b) bestellt c) beschwert d) berücksichtigt
4) Was _______ von anderen Menschen gesagt und gemeint? a) wirst b) wird c) wurden d) wurdet
5) Dieser Computer ist kaputt. Er _______ nicht benutzt werden. a) sollt b) will c) kann d) darfst
6) Der Druck guter Kinderzeitschriften und Kinderbücher ______ gefördert werden. a) will b) dürft c) müsst d) soll
7) In den letzten Jahren _______ überall in den Städten und entlang der Landstraßen Fahrradwege _______. a) wird … anlegen c) werden … anlegen b) wurden … angelegt d) wurde … angelegt
8) Hunde müssen täglich spazieren _______ _______. a) geführt werden c) geführt worden b) führen werden d) geführt wurden
9) Der Kurs „Schulprobleme bei Kindern“ _______ vor allem von Frauen im mittleren Alter _______. a) werden … besucht c) werde … besuchen b) wird … besuchen d) wurde … besucht
10) Adele wollte ihre Kinder freier erziehen, als sie selbst _______ worden war. a) erzog b) erzogen c) erziehen d) erzogt
11) Der Apfelkuchen _______ schon gebacken. a) sind b) haben c) ist d) hat
12) Für Prüfungen _______ viel _______. a) wurde … gearbeitet c) werden … arbeiten b) wird … arbeiten d) werde … arbeiten
13) Klassische Musik wird leider nicht von allen Menschen _______ und _______. a) verstehen … hören c) verstanden … gehört b) verstehen … gehören d) verstehen … gehört
14) Vor zwei Jahren _______ von Frau Heidenreich ein Verein für Leihgroßmütter gegründet worden. a) sind b) ist c) hat d) wird
15) Die Luft _______ durch viele Autos _______. a) werden … verpesten c) wird … verpesten b) wurden … verpestet d) wird … verpestet
16) Diese technisch sehr komplizierte Brücke ist drei Jahre lang _______ worden. a) benutzt b) gebaut c) zerstört d) gebracht
17) In Deutschland _______ sehr gerne Fußball _______. a) werden … spielen c) werdet … spielen b) wird … gespielt d) wurden … gespielt
18) Ein Stück Wald _______ _______. a) wird verlieren. c) ist verloren. b) werden verlieren d) hat verloren
19) Gott sei Dank _______ unser Familienleben nicht _______. a) werde … zerstören c) ist … zerstört b) wird … zerstören d) waren … zerstört
20) Ich bin heute auf eine Party _______. a) eingegangen c) eingeschlafen b) eingeladen d) eingegriffen
21) Nachdem alle Formalitäten erledigt worden _______, besorgte ich Flugtickets. a) sind b) haben c) werden d) waren
22) Die erste Liebe kann nicht _______ _______. a) vergessen wurden c) vergesst werden b) vergessen werden d) vergessen worden
23) In diesem lustigen Kochbuch mit vielen fantastischen Fotos _______ auch schwierige Rezepte einfach und witzig _______. a) werden … erklären c) werden … erklärt b) wird … erklärt d) ist … erklärt
24) Auch Fische _______ wie Haustiere geliebt werden. a) sollen b) können c) dürfen d) wollen
25) An den vier Sonntagen in der Adventszeit _______ je eine Kerze _______. a) wurden … angezündet c) werde … anzünden b) wird … angezündet d) werden … anzünden
26) St. Nikolaus _______ von Krampus _______. a) wird … begleiten c) wurden … begleitet b) werdet … begleiten d) wird … begleitet
27) Der Wehrdienst kann durch den Zivildienst _______ _______. a) ersetzt werden c) ersetzen werden b) ersetzt worden d) ersetzen wird
28) Fast alle wertvollen Baudenkmäler in Dresden _______ _______ worden. a) war wiederhergestellt c) sind wiederhergestellt b) wird wiederhergestellt d) werden wiederherstellen
29) _______ alle Geschenke schon verpackt? a) Ist b) Haben c) Sind d) Habt
30) Das Schlafzimmer _______ praktisch und zweckmäßig _______. a) hat … eingerichtet c) wird … einrichten b) werden … einrichten d) ist … eingerichtet
IMPERATIV 1. Bilden Sie Imperativ-Formen von den Verben. 1) singen: Sing(e)! - Singt! - Singen Sie! 1. arbeiten, 2. baden, 3. sagen, 4. fahren, 5. beginnen, 6. bitten, 7. bringen, 8. halten, 9. kommen, 10. rechnen, 11. schlafen, 12. laufen, 13. nennen, 14. schreiben, 15. bleiben, 16. denken, 17. finden, 18. gehen, 19. sitzen, 20. tragen. 2) geben: Gib! - Gebt! - Geben Sie! 1. helfen, 2. lesen, 3. nehmen, 4. sprechen, 5, essen, 6. sehen, 7. vergessen, 8. empfehlen, 9. treffen, 10. werfen.
3) aufstehen: Steh auf! - Steht auf! - Stehen Sie auf! 1. aufmachen, 2. aufschlagen, 3.aussteigen, 4. eintreten, 5. einsteigen, 6. abwischen, 7. zuhören, 8. zumachen, 9. weggehen.
4) sich waschen: Wasch dich! - Wascht euch! - Waschen Sie sich! 1. sich freuen, 2. sich kämmen, 3. sich beeilen, 4. sich verstecken.
5) sich anziehen: Zieh dich an! - Zieht euch an! - Ziehen Sie sich an! 1. sich abhärten, 2. sich umziehen, 3. sich vorbereiten.
6) sein (ruhig): Sei ruhig! - Seid ruhig! - Seien Sie ruhig! 1. freundlich sein, 2. nicht nervös sein, 3. mutig sein.
7) haben (keine Angst): Hab keine Angst! - Habt keine Angst! - Haben Sie keine Angst! 1. Geduld haben. 2. Ergänzen Sie die Tabelle.
liegt, schlafen, schreib, ruft, seid, sein, häng(e), bade, lest, schwimme, nehmt, gib, zählt, rechne, geh, hört zu, trag(e), ladet ein, halt, anziehen, fragt, beginnt, ratet, mach(e), schreibt, übersetzt, ruf(e), habt, fallen, trink(e), steigen, gebt, bitten. Bilden Sie den Imperativ. • Was soll ich denn machen? 1) schwimmen gehen ■ Geh doch schwimmen!
Bilden Sie den Imperativ. 1) schwimmen gehen → • Was sollen wir denn machen? ■ Geht doch schwimmen!
5. Bilden den Imperativ in der Du-Form mit „i“.
1) (essen) ______________doch noch ein paar Kartoffeln! 2) (vergessen) ______________ deinen Termin heute nicht! 3) (geben) ______________ mir bitte mal die Butter! 4) (helfen) ______________ mir bitte die Wohnung aufzuräumen! 5) (nehmen) ______________ dir ein Stück Kuchen, wenn du Hunger hast! 6) (versprechen) ______________ mir, dass du pünktlich nach Hause kommst! 7) (lesen) ______________ nicht mehr so lange; du sollst schlafen! 8) (sprechen) ______________ nicht mit vollem Mund! 9) (sehen) _____________ mal nach, wer gerade an der Tür geklingelt hat! 10) (treffen) _____________ deine Entscheidung erst, wenn du nachgedacht hast!
6. Schreiben Sie die Imperativsätze in die Du-Form und die Ihr-Form um.
7. Schreiben Sie Imperativsätze. a) Er (der Portier) bestellt dem Gast ein Taxi. → Die Bitte des Gastes: Bestellen Sie mirbitte ein Taxi! 1. Er weckt den Gast um sieben Uhr. 2. Er schickt dem Gast das Frühstück aufs Zimmer. 3. Er besorgt dem Gast eine Tageszeitung. 4. Er bringt den Anzug des Gastes zur Reinigung. 5. Er verbindet den Gast mit der Telefonauskunft. 6. Er lässt den Gast mittags schlafen und stört ihn nicht durch Telefonanrufe. 7. Er besorgt dem Gast ein paar Kopfschmerztabletten. 8. Er lässt die Koffer zum Auto bringen. 9. Er schreibt die Rechnung.
b) Hans spricht zu laut. → Sprich nicht so laut! 1. Günther schreibt zu undeutlich. 2. Heidi isst zu langsam. 3. Uwe raucht zuviel. 4. Otto fehlt zu oft. 5. Edgar macht zu viele Fehler. 6. Angelika spricht zu leise. 7. Else kommt immer zu spät. 8. Ruth ist zu unkonzentriert. 9. Maria ist zu nervös. 10. Willi macht zuviel Unsinn.
c) Udo hat seine Schultasche nicht mitgenommen. → Nimm bitte deine Schultasche! 1. Gisela hat ihre Arbeit nicht abgegeben. 2. Heinz hat sein Busgeld nicht bezahlt. 3. Irmgard hat ihren Antrag nicht ausgefüllt. 4. Alex hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. 5. Monika hat das Theatergeld eingesammelt. 6. Didi hat seine Vokabeln nicht gelernt. 7. Uschi hat die Unterschrift des Vaters nicht mitgebracht. 8. Wolfgang ist nicht zum Direktor gegangen.
8. Ergänzen Sie den Imperativ.
3. __________ (sagen) nicht alles, was du weißt, aber __________ (wissen) immer, was du sagst. 4. __________ (essen) mit deinem Freund, aber __________ (machen) keine Geschäfte mit ihm. 5. __________ (sagen) mir, was du liest, und ich sage dir, was du bist. 6. Willst du Frieden, so __________ (geben) Frieden. 7. __________ (sparen) in der Zeit, so hast du in der Not. 8. __________ (eilen) mit Weile. 9. Was du heute kannst besorgen, das__________ (verschieben) nicht auf morgen. 10. __________ (sagen), was du weißt, und __________ (tun), was du kannst. 11. __________ (lassen) jeden sein, der er ist, so bleibst auch du, der du bist.
9. Was kann man gegen Schlafstörungen empfehlen? Tipps für eine ruhige Nacht 1) abends spazieren gehen → ihr: Geht abends spazieren. → du: Geh abends spazieren. 2) ein heißes Bad nehmen 3) das Schlafzimmer lüften 4) keine Medikamente nehmen 5) lieber einen Schlaftee oder ein Glas Milch mit Honig trinken 6) Probleme aufschreiben, damit sie dann auf dem Papier stehen und den Schlaf nicht stören 7) leise Musik hören 8) Meditationsübungen oder Joga machen 9) und dann: gut schlafen 10. Ratschläge und Empfehlungen. Sagen Sie es anders. Sie Du 1) regelmäßig Sport machen Ich rate Ihnen, regelmäßig Sport zu machen. Ich rate dir, regelmäßig Sport zu machen. Machen Sie regelmäßig Sport. Mach regelmäßig Sport. Sie sollten regelmäßig Sport machen. Du solltest regelmäßig Sport machen. Sie müssen regelmäßig Sport machen. Du musst regelmäßig Sport machen. 2) ins Fitness-Studio gehen 3) auf die Gesundheit achten 4) nicht zu viel Krafttraining machen 5) die Sportarten wechseln
11. Wie kann man Sonne ohne Risiko tanken? Welche Ratschläge würden Sie geben?
2) Setzen Sie sich am ersten Urlaubstag nur kurz der direkten Sonnenstrahlung aus. 3) Halten Sie sich, wenn Sie empfindliche Haut haben, in den ersten Tagen bevorzugt im Schatten auf. 4) Cremen Sie sorgfältig alle Stellen ein, mindestens 1 Stunde vor dem Sonnenbad. 5) Wählen Sie einen hohen Lichtschutzfaktor, im Süden mindestens LSF 15. 6) Meiden Sie in südlichen Ländern die Mittagssonne, da hier die Strahlung am intensivsten ist. 7) Verwenden Sie für empfindliche oder allergische Haut speziell abgestimmte Sonnenpflege. Geschützte Haut bräunt langsamer, dafür hält diese gesunde Bräune länger. INFINITIV Modalverb + Infinitiv Verwenden Sie Modalverben. sollen: 1) Dein Vater hat angerufen. Du ____________ zurückrufen. 2) Der Arzt meint, dass ich mich ein bisschen ausruhen ____________. 3) Ich ___________ ihn vereinbarungsgemäß um fünf Uhr vom Hotel abholen. 4) Ich habe meine Kollegin gefragt, ob ich das Fenster aufmachen ____________. 5) Das fünfte Gebot lautet: „Du ____________ nicht töten“. 6) Es geht das Geruch, dass dieser Mann sehr reich sein ___________. 7) Der Finanzminister sagt, dass nächstes Jahr die Steuern erhöht werden ___________. 8) Ab und zu stellt meine Frau eine rethorische Frage: „___________ ich´s denn alleine machen“? oder „Wie oft ___________ ich dir das noch sagen?“ 9) Ich bin mir absolut sicher, dass meine Kinder alles bekommen ________, was sie brauchen. Dafür sorge ich. 10) Was ___________ ich nur tun? Niemand weiß eine Antwort.
können: 1) Sein Sohn __________ schon mit 15 Monaten sprechen. 2) Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen ____________. 3) Ihr __________ mit meinem Auto fahren. 4) Es __________ sein, dass Markus in der fünften Klasse sitzen bleibt. 5) Man __________ nie wissen, was heute oder morgen passiert. 6) __________ ich mir auch mal die Fotos anschauen? 7) Meine Studenten __________ schon fließend und fehlerlos Deutsch sprechen. 8) __________ ich noch ein Stück Kuchen haben?
wollen: 1) Im Sommer __________ du Australien besuchen. Ist dein Wunsch realisierbar? 2) Unsere Kinder __________zu Hause sowohl eine Katze als auch einen Hund haben. 3) Einer der Gäste stand auf und sagte: „Wir __________nun auf das Wohl des Geburtstagskindes trinken“. 4) Der Nachbar fragte höflich: „Ich __________ (Präteritum) Sie bitten, ob Sie mir vielleicht einen Rat geben könnten.“ 5) • Du __________ Redakteur sein? Du hast doch keine Ahnung von diesem Beruf! ■ Du irrst dich. Ich besitze schon welche Fähigkeiten. Das reicht schon. 6) Es ist schon die ganze Woche heiß. Ich vertrage Hitze nur schwer, und es __________ einfach nicht regnen. Das ist unmöglich.
7) Skifahren _________ gelernt sein. Auch Geld _________ verdient sein. In jedem Fall muss man sich Mühe geben. 8) Das ist doch unwahrscheinlich. Trotz der Dunkelheit _________ er die Autonummer erkannt haben.
müssen: 1) So ein begabtes Kind _________ man einfach fördern! 2) Ich _________ mich bei dir entschuldigen. 3) Dietrich __________ um 11 Uhr gehen, sonst verpasst er seinen Zug. 4) Ich glaube, Sie __________ sehr stolz auf Ihre Tochter sein. 5) Ich habe den Schlüssel verloren und _________ jetzt auf die Mutter warten, bis sie von der Arbeit kommt. 6) Paris bei Nacht __________ man einfach erlebt haben. 7) __________ es denn ausgerechnet jetzt regnen? 8) Das __________du ihm nicht glauben.
dürfen: 1) __________ man den Verletzten im Krankenhaus besuchen? 2) So böse Schimpfwörter __________ du nicht sagen. 3) Du __________ nicht alles so ernst nehmen. 4) Ihr __________ froh sein, dass alles so gut ausgegangen ist. 5) __________ ich Ihr Gespräch kurz unterbrechen? 6) Du __________ mir nicht mehr böse sein! 7) __________ ich Sie bitten, dieses Formular auszufüllen?
mögen: 1) Die Brüder __________ nicht mit dem Rauchen aufhören. 2) Es __________ schon sein, dass der Angeklagte unschuldig ist. 3) Wie __________ das Schiff nur so schnell gesunken sein? 4) Was __________ Sie mehr: Rot- oder Weißwein? 5) Der Mann __________ weit über 60 sein. 6) Ich möchte mir einen schnellen Sportwagen kaufen. 7) __________ du ins Fitnesscenter mitgehen? 8) Wir __________ sehr für unseren Sohn ein Zimmer mieten, aber es ist momentan unmöglich. 9) _______ ihr einen schönen Urlaub erleben, dann schließt euch unserer Gruppe an. 10) Die meisten Berufssportler __________ die besten Sportleistungen erzielen.
Sagen Sie anders. 1) Diese Aufgabe lässt sich einfach lösen. → Diese Aufgabe kann einfach gelöst werden. → Mankann diese Aufgabe einfach lösen. 2) Diese These lässt sich nur im Experiment überprüfen. 3) Seine Artikel lassen sich einfach nicht lesen. 4) Hier lässt es sich gut leben. 5) Darüber lässt sich reden. 6) Das neue Übungsbuch lässt sich auch im Ausland gut verkaufen. 7) Das Wahlergebnis lässt sich in vier Jahren korrigieren. 8) Die Lebensbedingungen lassen sich verbessern. 9) Ihr alter Wecker lässt sich kaum reparieren. 10) Das Phänomen ließ sich lange nicht erklären. 11) Meine Geschäftsreise ließ sich nicht verlegen. 12) Alle Hindernisse ließen sich überwinden. 13) Der Computer lässt sich auch im Fremdsprachenunterricht einsetzen. 14) Dieser Fachtext lässt sich nur schwer übersetzen.
5. Verwenden Sie „lassen“ oder „sich lassen“. 1) Der Lehrer ________________ die Schüler Beispiele bilden, weil sie sich die Regeln einprägen sollen. 2) Meine Kunden ________________ gerne von mir frisieren. 3) Nicht nur mit dem Zug oder mit dem Auto, sondern auch mit dem Rad _________________ Deutschland gut kennen lernen. 4) Herr Busch _______________ seine Frau das Geschirr spülen, weil er zu bequem dazu ist. 5) Meistens ________________ wir die Kinder das spielen, was sie gern möchten. 6) Er _____________ einfach nicht (davon) überzeugen, dass Rauchen schädlich ist. 7) Man _______________ mich meistens selbständig arbeiten. 8) Das Zimmer _______________ nicht öffnen. 9) Nach sieben Uhr abends _____________ mich die Eltern fast nie spazieren gehen. 10) Man ___________ uns sogar eine Uniform tragen! Ich sehe darin unmöglich aus. 11) Das Restaurant ist immer voll. Wir müssen einen Tisch reservieren _______________. 12) Ich _______________ meine Katze im Bett schlafen.
6. Verwenden Sie „lassen“ oder „sich lassen“. 1) Die Eltern _______________ die Kinder nicht ins Kino gehen. 2) Das neue Computerprogramm _______________ leicht lernen. 3) Diese Szene ________________ sehr schwer beschreiben. 4) Er ________________ seinen Bruder nie ungestört arbeiten. 5) Das Fenster klemmt – es ________________ nur schwer öffnen. 6) Ich ________________ von dir nicht herumkommandieren! 7) Es ________________ schwer sagen, was er vorhat. 8) Es ist schon spät - ________________ uns doch nach Hause gehen. 9) Die Eltern ________________ ihren Sohn immer den Rasen mähen. 10) Herr Müller ________________ Sie und Ihre ganze Familie grüßen. 11) Ich möchte einen neuen Anzug machen ________________. 12) Der Richter ________________ den Angeklagten über seine Tatmotive sprechen.
Empfindungsverb + Objekt (Akk) + Infinitiv 1. Bilden Sie Sätze. 1) Ich sehe: Mein Opa gießt Blumen im Garten. → Ich sehe meinen Opa Blumen im Garten gießen. 2) Wir sehen: Unsere Jungen spielen in der Sporthalle Tischtennis. 3) Das Kind sieht: Ein bunter Schmetterling flattert von Blume zu Blume. 4) Die Schüler sahen: Auf dem Flugplatz landeten viele Flugzeuge. 5) Man hörte: Draußen bellte ein Hund. 6) Ich hörte: Jemand klopfte dreimal leise an das Fenster. 7) Hörst du: Der Bruder telefoniert schon wieder mit seiner Freundin. 8) Wir hörten: In der Nacht rollte der Donner und peitschte der Regen. 9) Ich fühlte: Meine Hände zitterten vor Aufregung. 10) Er fühlt: Seine Füße werden kalt. 11) Sie fühlte: Ihr Hals wurde steif. 12) Spürst du: Das Wetter wechselt. 13) Alle spürten: Ein Gewitter zog heran. 14) Man spürt: Der Wind kommt von Norden.
2. Bilden Sie Sätze.
1) Er hörte im Walde Vögel. Sie zwitscherten lustig. → Er hörte im Walde die Vögel lustig zwitschern. 2) Ich sehe Herrn Schnabel. Er geht mit seiner Enkelin in die Bäckerei. 3) Die Fußgänger sehen einen Luftballon. Er gleitet langsam durch die Luft. 4) Wir hören unsere Professorin. Sie spricht perfekt Deutsch. 5) Ich spürte eine Mücke. Sie stach mich. 6) Die Fans sehen die besten Sportler. Sie schwimmen um die Wette. 7) Hörst du unsere Gäste? Sie singen ihre Lieblingslieder aus ihrer Jugendzeit. Bewegungsverb / lernen / lehren / bleiben … + Infinitiv 1. Setzen Sie die Sätze ins Präteritum. 1) Im Winter fahren wir oft in die Berge Ski fahren. → Im Winter fuhren wir oft in die Berge Ski fahren. 2) Ich bleibe bei der Firma als Autoschlosser arbeiten. 3) Mein Mann und ich gehen unsere alten Bekannten besuchen. 4) Der Vater lehrt mich meine neue Kamera bedienen. 5) Bei schönem Wetter gehen die Kinder gern zum Fluss baden. 6) Manchmal bleibt sie in der Ballettschule eine Stunde üben. 7) Abends lerne ich ein Bild sticken.
2. Bilden Sie Sätze im Perfekt. 1) Ich / zweimal in der Woche / schwimmen / gehen. → Ich bin zweimal in der Woche schwimmen gegangen. 2) In Deutschland / fließend Deutsch sprechen / lernen / er. 3) Im Sommer / die jüngere Tochter / lernen / Rad fahren. 4) Wer / lehren / dich / Klavier spielen. 5) Die beiden Freundinnen / im Lesesaal / bleiben / arbeiten. 6) Wo / tanzen / du / lernen / so schön. 7) Die Eltern / nach Italien / arbeiten / fahren / am Goethe-Institut. Verb … zu + Infinitiv 1. Ergänzen Sie. 1) Ich habe vergessen, dich um 6 Uhr _____________ (anrufen). → Ich habe vergessen, dich um 6 Uhr anzurufen. 2) Der Arzt hat mir empfohlen, _______ möglichst mehr _____________. (sich bewegen) 3) Wir haben dir angeboten, deinen Freund vom Bahnhof _____________. (abholen) 4) Die Frau hat ihren Mann gebeten, _______ mehr um seine Familie ______________. (sich kümmern) 5) Christa hat vor einer Stunde angefangen, ihr Zimmer _____________. (aufräumen) 6) Ich hoffe sehr Sie bald persönlich ______________. (kennen lernen) 7) Mein Bruder hat sich entschlossen, ab morgen nicht mehr ____________. (rauchen) 8) Mein Freund hat mir geraten, mir einen neuen Wagen ____________. (anschaffen) 9) Herr Berger hat um 5 Uhr begonnen, von seiner Reise nach Afrika _____________. (erzählen) Was passt zusammen?
Lösungen: 1 - , 2 - , 3 - , 4 - , 5 - , 6 - , 7 - .
brauchen … zu + Infinitiv 1. Schreiben Sie Sätze.
1) Heute habe ich frei, ich muss nicht arbeiten gehen. → Heute habe ich frei, ich brauche nicht arbeiten zu gehen. 2) Tina hat ihre Sommerferien, sie muss nicht früh aufstehen. 3) Du kannst mit mir fahren, du musst nicht zu Fuß gehen. 4) Ich gebe dir meine CD, du musst sie nicht kaufen. 5) Peter ist schon fertig mit der Arbeit, du musst ihm nicht helfen. 6) Irene weiß schon, dass du morgen nicht kommst. Du musst sie nicht extra anrufen. 7) Es gibt genug Platz im Restaurant, Sie müssen nicht reservieren. 8) Das Studium ist abgeschlossen, ich muss jetzt nicht in die Universität gehen. 9) Morgen haben die Kinder keine Schule, ich muss sie nicht morgen früh wecken. 10) Petra geht weiter zur Schule, sie muss nicht an eine Lehrstelle denken.
2. Ergänzen Sie die Sätze. Verwenden Sie passende Verben.
3. Bilden Sie Sätze. 1) Er verzichtet auf die Party. → Er braucht nicht auf die Party zu verzichten. 2) Du achtest auf das Äußere. 3) Sie passt sich an die anderen an. 4) Der Student hört mit wissenschaftlichen Untersuchungen auf. 5) Ich bitte um einen Rat. 6) Herr Walz fürchtet sich vor der Auseinandersetzung. 7) Wir gewöhnen uns an das Tropenklima. 8) Ihr rechnet auf mich. 9) Man streitet mit den Erben über das Vermögen. 10) Einige von uns bereiten sich auf die Prüfung vor.
pflegen … zu + Infinitiv 1. Bilden Sie Sätze. 1) Ich plane meinen Urlaub nicht lange voraus. → Ich pflege meinen Urlaub nicht lange vorauszuplanen. 2) Christian fährt gerne mit seinem Rad auf einsamen Landstraßen und durch Wälder. 3) In jeder Stadt besuchen wir Schlösser und andere historische Stätten. 4) Er nimmt die Dinge mit, die er auf dem Fahrrad transportieren kann. 5) Die Familie spricht auch zu Hause Hochdeutsch. 6) Seine 80jährige Frau kocht immer noch jeden Tag Essen. 7) Nach dem Mittagessen bäckt sie noch einen Kuchen und räumt die Küche auf. 8) Einmal in der Woche unterhält sich Herr Preuß im Altenclub mit alten Leuten. 9) Die beiden Mädchen machen im Urlaub alle möglichen Freizeitaktivitäten mit. 10) Meine Zimmerkollegin verbringt ihre Freizeit sinnvoll.
2. Ergänzen Sie die Sätze. Verwenden Sie passende Verben.
scheinen … zu + Infinitiv 1. Bilden Sie Sätze. 1) Das Geburtstagskind ist sehr glücklich. → Das Geburtstagskind scheint sehr glücklich zu sein. 2) Du verstehst wohl meine Frage nicht. 3) Das Reisen macht den Jugendlichen viel Spaß. 4) Seit der Renovierung gilt unser Haus als das schönste (Haus) im Viertel. 5) Heinz bekommt sowohl kein Arbeitslosengeld als auch keine Stellenangebote. 6) Die Mieten für ein Zimmer in München haben Manhattan-Niveau. 7) Das Mädchen träumt von einem Ölmilliardär. 8) Manche Leute kennen die eigene Kultur am wenigsten. 9) Du hast deinen Beruf selbst bestimmt. → Du scheinst deinen Beruf selbst Bestimmt zu haben. 10) Der Möbelpacker hat nach dem Unfall nicht mehr gearbeitet. 11) Seine Frau hat eine Ausbildung als Kinderkrankenschwester gemacht. 12) Die Arbeitskollegen haben Alex das Leben schwer gemacht. 13) Die Schüler haben den Physiklehrer immer geärgert. 14) Deshalb hat er gekündigt. 15) Bis jetzt hat er keine neue Stelle gefunden. 16) Die ausländische Studentin hat ihren Stundenplan selbst zusammengestellt. 17) Das Mädchen aus Brasilien ist nach dem Studium in ihre Heimat zurückgegangen. 18) Der Reisebus ist schon vor einer halben Stunde abgefahren. 2. Wie würden Sie antworten? 1) • Hat es in der Nacht geregnet? ■ Es / scheinen / regnen / in der Nacht. → Es scheint in der Nacht geregnet zu haben. 2) • Wie fühlen sich die Studenten in München? ■ Diese Stadt / scheinen / ihr zweites Zuhause / sein. 3) • Welche Partei haben unsere Bekannten unterstützt? ■ Sie / die Partei der Grünen / unterstützen / scheinen. 4) • Wie geht es den meisten Leuten in der Bundesrepublik? ■ Es / den meisten Bürgern / gehen / scheinen / nicht schlecht. 5) • Wie ist Ihr Verhältnis zu Stadtteilvereinen und Straßenfesten? ■ Sowohl Stadtteilvereine als auch Straßenfeste / kaum / ersetzen / die dörfliche Wärme / scheinen / können. 6) • Wie kann Manfred immer neue Freunde gewinnen? Wie findest du ihn? ■ Er / scheinen / selbst / sein / ein guter Freund.
verstehen / wissen / behaupten … zu + Infinitiv 1. Ergänzen Sie.
1) Die Klassenleiterin versteht (oder: weiß) es wirklich, die Freizeit der Kinder sinnvoll zu gestalten. 2) Dieser Manager versteht es wirklich, internationale Wettkämpfe sehr gut ______. 3) Man muss es wirklich verstehen, richtige Entscheidungen _________________. 4) Der Sportler versteht es wirklich, über positive und negative Seiten des Leistungssports _______________. 5) Marion versteht es wirklich, nett zu ihrem Pferd _______________ und lieb mit ihm _______________. 6) Der Gruppenleiter versteht es wirklich, Spiele oder gemeinsame Unternehmungen _______________. 7) Der ideale Lehrer versteht es wirklich, den Lehrstoff hervorragend ___________. 8) Manche Leute verstehen es wirklich, sich für den Umweltschutz ____________. Beantworten Sie Fragen. 1) • Hat Martin am Wochenende eine Radtour gemacht? ■ Er behauptet jedenfalls am Wochenende eine Radtour gemacht zu haben. 2) Haben die Krauses im Glücksspiel viel Geld gewonnen? 3) Hat Herr Klein mit seinem Mobiltelefon Polizei angerufen? 4) Hat die Frau laut um Hilfe geschrieen? 5) Ist Alex das Auto in die Garage gefahren? 6) Haben die Urlauber während des Ausflugs Picknick gemacht? 7) Hat Frau Kaminski den Job als Verkäuferin in einer Boutique angenommen? 8) Hat Anna ihrem Freund täglich E-Mails geschrieben? 9) Hat die Chefin in Berlin in einem Vier-Sterne-Hotel gewohnt?
haben / sein … zu + Infinitiv Sagen Sie anders. 1) Der Herr Doktor hat noch einen Patienten zubehandeln, bevor er für Sie Zeit hat. → Der Herr Doktor muss noch einen Patienten behandeln, bevor er für Sie Zeit hat. 2) Sie hat noch einen weiten Weg zurückzulegen. 3) Zum Einkaufen haben die Leute immer eine Einkaufstasche mitzunehmen. 4) Bis Ende Oktober habe ich 2 Kilo abzunehmen. 5) Alle haben weniger Müll zu produzieren. 6) Jeder Bürger hat gefährlichen Müll zu einer Sammelstelle für Problemmüll zu bringen. 7) Ich habe noch den Wetterbericht für die Schweiz zu hören. 8) In diesem Jahr hast du das Abitur zu machen. 9) Die Bergsteiger haben alle Hindernisse zu überwinden. Sagen Sie anders.
4) Die chemischen Reaktionen des Müllcocktails (Batterien, Plastik, Kunststoff, Dosen mit Lack und Farben, Medikamente, Pflanzengift, Putzmittel …) sind nicht zu kontrollieren. 5) Müll ist in den Müllverbrennungsanlagen zu verbrennen. 6) Altglas, Altpapier, Biomüll, Sondermüll und Altkleider sind gesondert zu sammeln. 7) Verpackungen mit dem grünen Punkt (außer Glas und Pappe) sind in sogenannten gelben Säcken oder Mülltonnen zu sammeln.
3. „Haben … zu + Infinitiv“ oder „sein … zu + Infinitiv“?
1) Du _________ einfach ________________. 2) Diese Uhr __________ leider nicht mehr ________________. 3) Ihr __________ alle Verkehrsregeln ________________. 4) Alle alten Häuser in der Stadt _______ in den nächsten zehn Jahren __________. 5) Mein Kindertraum __________ kaum ________________. 6) Wir __________ heute noch sehr viel ________________. 7) Es __________ wirklich kaum ________________, aber es ist wahr. 8) Schau mal, nicht das erste, sondern das zweite Kapitel _______ _____________. 9) Die Balletttänzerin __________ auf manchen Genuss ________________.
Substantiv … zu + Infinitiv 1. Ergänzen Sie. 1) Ich habe die Absich t, … → im nächsten Jahr in die Schweiz fahren → an einem Sommersprachkurs teilnehmen → die Prüfung in Philosophie vorfristig ablegen 2) Die Studenten haben eine Möglichkeit, … → das Studium an einer deutschen Universität fortsetzen → die Sommerferien am Schwarzen Meer verbringen → alle möglichen Freizeitaktivitäten mitmachen 3) Hast du Zeit, …? → mindestens einmal pro Woche die Universitätsschwimmhalle besuchen → abends im Clubraum fernsehen → mich morgen um halb sechs vom Bahnhof abholen 4) Haben Sie Angst, …? → in der nächsten Prüfung durchfallen → sich mit der Grippe anstecken → Ihren besten Freund verlieren 5) Im Moment habe ich keine Lust, … → mit dir Schach spielen, da ich Kopfschmerzen habe → bei diesem nicht sehr warmen Wetter schwimmen gehen → die vorhandenen Probleme besprechen 6) Bist du in der Lage, …? → mir bis Ende April 500 Euro leihen → sowohl kurze als auch lange Strecken schnell laufen → alle Hindernisse überwinden 7) Die meisten Leute haben den Wunsch, … → einen gut bezahlten Job finden → sich im Urlaub richtig entspannen → sich nach der Arbeit ungestört erholen
Sagen Sie es anders. 1) Die Aussprache dieses Wortes ist schwer. → Es ist schwer, dieses Wort auszusprechen. 2) Eine intensive Vorbereitung eines Sportlers auf einen Wettkampf ist nicht leicht. 3) Die Arbeit in einem Forschungsinstitut ist hochinteressant. 4) Das Studium an einer technischen Hochschule ist schwer. 5) Ein Spaziergang durch den Park bei schönem Wetter ist zweifellos gesund. 6) Das Lesen eines Liebesromans ist immer angenehm. 7) Das regelmäßige Lernen aller grammatischen Regeln ist sehr wichtig. 8) Die Teilnahme am Autorennen ist ohne Zweifel gefährlich. 9) Die Lösung einiger Probleme ist manchmal ganz einfach. 10) Der Informationsaustausch auf jedem Gebiet ist notwendig. 11) Regelmäßiges Sporttreiben ist auf jeden Fall wichtig. 12) Das Leben ohne Liebe ist für mich sinnlos. 13) Das Auswandern nach Kanada ist in diesem Jahr kaum möglich.
3. Ergänzen Sie die Sätze.
1) Sie sollen diesen Text durcharbeiten. → Es ist nötig, diesen Text durchzuarbeiten. 2) Man muss eine oder sogar mehrere Fremdsprachen sprechen können. - Es ist wichtig, … 3) Er hat diese Mathematikaufgabe selbständig gelöst. - Es war nicht leicht, ... 4) In diesem Seminar soll die Sprache vor allem praktisch geübt werden. - Es ist notwendig, ... 5) Wir haben alle Schwierigkeiten mit großer Mühe überwunden. - Es war sehr schwer, … 6) Er hat die Prüfung in Deutsch mit Auszeichnung bestanden. - Es ist möglich, ... 7) Man muss mit elektrischen Geräten vorsichtig umgehen. - Es ist wichtig, ... 8) Nach der Operation kann er weder Lang- noch Mittelstrecken laufen. - Nach der Operation ist er nicht fähig, ... 9) Er trinkt zuviel Alkohol. – Es ist ungesund, ... 10) Zu seinem 12. Geburtstag hat er ein neues Spielzeug bekommen. - Er war froh, ... 11) Er verstand alles von dem, was in englischer Sprache geäußert wurde. - Er war fähig, ... 12) Wir haben einen Kampf gegen das Bummelantentum in unserer Gruppe geführt. - Wir waren einverstanden, ... 13) Ich habe mich auch mit Weltliteratur beschäftigt. - Es war interessant, ... 14) Unsere Singgruppe übt täglich. - Für unsere Singgruppe ist е s wichtig, ... 15) Alten Leuten soll man immer helfen. - Es ist notwendig, ...
um … zu + Infinitiv 1. Verändern Sie den Satz, indem Sie „um ... zu“ verwenden.
1) Wir pflegen früh aufzustehen, damit wir in Ruhe frühstücken können. Wir pflegen früh aufzustehen, um in Ruhe frühstücken zu können. 2) Er macht Komplimente, damit er seine Ziele erreichen kann. Er macht Komplimente, ____________________________________________. 3) Er ist arrogant, damit er sich wichtig fühlen kann. Er ist arrogant, ____________________________________________________. 4) Sie streitet mit ihren Eltern, damit sie ins Kino gehen darf. Sie streitet mit ihren Eltern, __________________________________________. 5) Der kleine Junge weint, damit er nicht ins Bett gehen muss. Der kleine Junge weint, _____________________________________________. 6) Die Sekretärin arbeitet schneller, damit sie früher nach Hause fahren darf. Die Sekretärin arbeitet schneller, ______________________________________. 7) Er trinkt ein Glas Milch mit Honig, damit er besser schlafen kann. Er trinkt ein Glas Milch mit Honig, _____________________________________.
2. Bilden Sie Sätze mit „um … zu“. 1) Ich fahre für ein Jahr nach Deutschland. Ich will dort die deutsche Sprache lernen. → Ich fahre für ein Jahr nach Deutschland, um dort die deutsche Sprache zu lernen. 2) Meine alten Bekannten sind ausgewandert. Sie wollten neue Erfahrungen machen. 3) Unsere Nachbarn leben jetzt am Meer. Sie wollen täglich baden können. 4) Wir sind durch Österreich gereist. Wir wollten dieses Land und dessen Leute kennen lernen. 5) Manche Studenten fahren in den Ferien zu ihren Großeltern aufs Land. Sie wollen sich nach allen Prüfungen erholen. 6) Ich gehe morgen zu meiner Freundin. Ich will ihr zum Geburtstag gratulieren. 7) Mein Mann und ich lesen alle Zeitungsanzeigen. Wir wollen eine billigere Wohnung mieten. 8) Wir müssen uns beeilen. Wir wollen den Zug erreichen. 9) Man muss viel lesen. Man will seine Kenntnisse erweitern. 10) Wir besuchen regelmäßig den Videoclub. Wir wollen dort gemeinsam interessante Filme sehen und anschließend darüber diskutieren. 11) Manche Leute wollen zuerst Karriere machen und Geld verdienen. Sie wollen sich ein eigenes Haus, schöne Möbel und ein neues Auto kaufen können.
ohne … zu + Infinitiv 1. Bilden Sie Sätze mit „ohne...zu“. 1) Der Junge lief über die Straße. Er achtete nicht auf den Verkehr. → Der Junge lief über die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten. 2) Der Sohn gehorcht seiner Mutter. Er widerspricht ihr nicht. 3) Die alte Frau saß am Fenster. Sie nahm am Gespräch nicht teil. 4) Ein Bekannter von mir ging an mir vorbei. Er bemerkte mich nicht. 5) Eine Kundin betrat den Laden. Sie grüßte nicht. 6) Der Redner sprach frei. Er stockte nicht einmal. 7) Mein Freund ist weggefahren. Er hat sich nicht von uns verabschiedet. 8) An der Küste tobte ein Sturm. Er richtete keinen größeren Schaden an. 9) Man darf sich nicht ans Steuer setzen. Man besitzt keinen Führerschein. 10) Ich habe fünf Kilo zugenommen. Ich habe keine kalorienreichen Speisen gegessen. 2. Bilden Sie Sätze mit „ohne...zu“. 1) Das Mädchen gibt das Buch in die Bibliothek zurück. Sie hat es nicht gelesen. → Das Mädchen gibt das Buch in die Bibliothek zurück, ohne es gelesen zu haben. 2) Der Ladeninhaber kündigt einem der Verkäufer. Er hat ihn davon rechtzeitig nicht informiert. 3) Meine ältere Schwester heiratet nächsten Monat ihren Freund. Sie hat die 4) Ich schreibe heute eine Klausur. Ich habe den Lehrstoff nicht wiederholt. 5) Der Bruder hilft der Mutter bei der Hausarbeit. Er hat keinen Ferienjob gefunden. 6) Meine Schulfreundin fängt an zu arbeiten. Sie hat das Abitur nicht gemacht. 7) Viktorias Freund Dieter zieht von Bremen nach Hamburg um. Er hat in seiner 8) Er orientiert sich in der deutschen Hauptstadt nicht so gut. Er hat an der (an)statt … zu + Infinitiv 1. Ergänzen Sie. 1) Statt dem Kranken eine Arznei zu verschreiben, hat der Arzt ihm Spaziergänge empfohlen. 2) Statt sich gründlich mit der Diplomarbeit _______________, sieht Hans zu Hause Videofilme, besucht Discos und Nachtbars. 3) Anstatt die Aufgaben noch einmal _____________, gab der Schüler dieArbeit ab. 4) Anstatt dem Verletzten _____________, flüchtete der Fahrer mit seinem Wagen. 5) Anstatt den Fernseher in die Reparaturwerkstatt _____________, hat der Nachbar ihn selbst zu reparieren versucht. 6) Der Junge hat zuerst ferngesehen und dann Eishockey gespielt, statt Brot und andere Lebensmittel _______________. 7) Einige von uns sind im Ferienlager geblieben, statt die Seheswürdigkeiten der Stadt in Ruhe ________________. 8) Statt im Urlaub eine Reise nach Österreich ______________, haben wir unsere Wohnung renoviert. 9) Ich musste leider weiter arbeiten, statt in der Eifel romantische Dörfer und viel Natur ________________. ____________________________________________________________________ helfen - einkaufen - genießen - verschreiben - besichtigen - bringen - beschäftigen - unternehmen - nachrechnen 2. Bilden Sie Sätze mit „(an)statt ... zu“. 1) Der Bruder ist immer am Telefon. Er soll aber die Küche aufräumen. → Der Bruder ist immer am Telefon, statt die Küche aufzuräumen. 2) Warum fährst du mit dem Bus zur Universität? Bei diesem schönen Wetter solltest du zu Fuß gehen. 3) Ihr geht heute zu einer Party. Ihr sollt euch aber auf die nächste Prüfung gründlich vorbereiten. 4) Julia hat sich neue schicke Schuhe gekauft. Sie sollte aber die alten reparieren lassen. 5) Nach der Arbeit ist mein Mann ins Stadion gegangen. Er sollte aber seine Eltern besuchen. 6) Der Sohn hat lange am Computer gearbeitet. Er sollte aber mit dem Hund spazieren gehen. 7) Die Klasse hat die Königsschlösser in Bayern besucht. Sie sollte aber dem Reiseplan nach in den Alpen wandern. 8) Du trainierst fast jeden Tag bis zu drei Stunden. Du sollst aber der Mutter beim Haushalt helfen. 9) Laura hat das ganze Geld für ihr Hobby ausgegeben. Sie sollte aber ihre Monatskarte für die Straßenbahn und die Schulsachen bezahlen. Gesamtübungen zum Infinitivgebrauch 1. „Um … zu“, „(an)statt … zu“ oder „ohne … zu “? 1) Ich liebe es, wenn Leute zuhören können, _____ dauernd selbst ______________. (reden) 2) Wir haben die Entscheidung schnell getroffen, _____ lange darüber ___________. (nachdenken) 3) _______ die chemische Verbindung ____________, braucht man eine hohe Temperatur. (herstellen) 4) _______ sich ins Bett _____________, ging die Kranke zur Arbeit. (legen) 5) Ich habe diese schönen Blumen gekauft, _____ sie meiner Mutter ____________. (schenken) 6) Die Frau zerriss den Brief und warf ihn weg, ______ ihn _____________. (lesen) 7) Es lohnt sich, ins Ausland zu fahren, _______ verschiedene Kulturen _____________. (kennen lernen) 8) ______ den kaputten Motor durch einen neuen _____________, kaufte er sich einen neuen Wagen. (ersetzen) 9) Hans ruft seine Freundin an, ______ sie ins Restaurant ____________ (einladen) 10) Die Schüler der neunten Klassen können in einen Betrieb ihrer Wahl gehen, ______ dort ihren Wunschberuf ______________. (ausprobieren) 11) Er wollte alles tun, was ihm möglich war, _______ ihr ______________. (helfen) 2. „Um … zu“, „(an)statt … zu“ oder „ohne … zu“?
1) Drei Bankräuber überfielen eine Bank. Sie wollten schnell reich werden. 2) Sie zählten das Geld nicht. Sie packten es in zwei Aktentaschen. 3) Die Bankräuber wechselten zweimal das Auto. Sie wollten schnell unerkannt verschwinden. 4) Sie nahmen nicht die beiden Taschen mit. Sie ließen eine Tasche im ersten Wagen liegen. 5) Sie kamen nicht noch einmal zurück. Die vergesslichen Gangster rasten mit dem zweiten Auto davon. 6) Sie fuhren zum Flughafen. Sie wollten nach Amerika entkommen. 7) Sie zahlten nicht mit einem Scheck. Sie kauften die Flugtickets mit dem gestohlenen Geld. 8) Sie wollten in der Großstadt untertauchen. Sie verließen in Buenos Aires das Flugzeug, wurden aber sofort verhaftet. 9) Sie ließen sich festnehmen. Sie leisteten keinen Widerstand. 10) Sie wurden nach Deutschland zurückgeflogen. Sie sollten vor Gericht gestellt werden. 11) Sie nahmen das Urteil entgegen. Sie zeigten keinerlei Gemütsbewegung, (ohne irgendeine . . .).
3. Ergänzen Sie. 1) Man ___________ den Nachbarn oft im Garten im Schatten der Bäume in einem Sessel ___________ und Bücher ___________. (sehen / sitzen / lesen) 2) Man __________ über das kulterelle Leben in Deutschland ___________. (können / sprechen) 3) ___________ du mir ausführlich ___________, wie der Computer funktioniert? (können / erklären) 4) Im Winter __________ er oft mit seinen Freunden in die Berge ____________. (fahren / Ski fahren) 5) Die Familie __________, das meiste Geld für Miete, Heizung und Strom _______. (gezwungen sein / ausgeben) 6) Peter ist schon fertig mit der Arbeit, du ____________ ihm nicht _____________. (brauchen / helfen) 7) Er ___________ eine ähnliche Situation ___________. (scheinen / erleben) 8) Ich ___________, am Tournier ___________. (sich vorbereiten / teilnehmen) 9) Es ___________, jeden Tag eine halbe Stunde _____________. (gut tun / spazieren gehen) 8) Die Deutschen ____________, um ein besseres Leben __________ (auswandern / finden) 11) Die Eltern ___________ in der alten Wohnung ___________. (bleiben / wohnen) 12) Der Sport ___________ in Deutschland überhaupt eine sehr beliebte Freizeitbeschäftigung ______, nicht nur als Fernsehübertragung. (scheinen / sein) 13) Es __________, auf die eigene Gesundheit ___________. (wichtig sein / achten) 14) Der Kollege _______, den Arbeitsplatz ___________. (Angst haben / verlieren)
4. Ergänzen Sie. Ab morgen macht Herr Franz alles anders: 1) weniger arbeiten – Herr Franz hat beschlossen, …→ Herr Franz hat beschlossen weniger zu arbeiten. 2) früher aufstehen – Am nächsten Tag fängt er an, … 3) eine halbe Stunde laufen – Es tut ihm gut, … 4) in Ruhe frühstücken – Er versucht auch … 5) in der Firma anrufen – Er darf nicht vergessen, … 6) mit dem Fahrrad fahren – Es ist auch gesünder, … 7) gleich anfangen – Am Morgen regnet es. Deshalb hat er keine Lust, …
5. Entscheiden Sie, welche Wörter aus a) und b) in die Lücken passen.
a) dazu (1) / darauf (3) / darin (1) / daran (2) b) kommen - bestehen - machen - lesen - achten - fahren - aufgeben
1) Die Aufgabe besteht _______, auf die richtige Ernährung der Kinder __________. 2) Anja und Petra haben sich __________ entschlossen, nach Kuba _____________. 3) Im Flugzeug hatte mein Mann Lust __________, eine Zeitschrift _____________, aber es war unmöglich, da eine Gruppe von Touristen zu laut war. 4) Die Fußballmannschaft hofft __________, endlich ins Finale _____________. 5) Die meisten Studenten sind __________ interessiert, alle Prüfungen gut und sehr gut _____________. 6) Ich zweifle __________, meine Karriere _____________. 7) Rolf freute sich __________, zwei Wochen Urlaub am Meer _____________.
6. Lesen Sie den Text vor und erklären Sie den Infinitivgebrauch.
Was passt zusammen ?
Lösungen: 1 - , 2 - , 3 - , 4 - , 5 - , 6 - , 7 - , 8 - , 9 - , 10 -
Test zum Infinitivgebrauch 1) Wir haben wieder eine Einladung bekommen, Deutschland __________. a) besuchen b) zu besuchen c) suchen d) zu versuchen
2) Von Kindheit an träumt er davon, Marineoffizier __________. a) zu werden b) erfüllen c) aufzugeben d) übergeben
3) Frau Müller geht es gut, sie lässt Sie __________. a) begrüßen b) grüßen c) zu gießen d) zu umarmen
4) Wie sind Meerschweinchen im Heim am besten __________? a) erhalten b) behalten c) verpflegen d) zu pflegen
5) Die Delphine sind in der Lage, bei relativ geringem Energieverbrauch hohe Sprünge __________. a) verführen b) auszuführen c) anführen d) zu führen
6) Man muss diese Diagramme, Tabellen und Abbildungen __________ verstehen. a) erlesen b) zu lesen c) vorlesen d) lesen
7) Manche Leute __________ im Urlaub unbedingt ans Meer zu fahren. a) lassen b) pflegen c) verlassen d) entlassen
8) Der Astronom behauptet jedenfalls, einen neuen Stern _________ zu haben. a) entdeckt b) bedeckt c) gedeckt d) zugedeckt
9) Am Freitagabend gehen wir in die Bibliothek _________. a) schlafen b) arbeiten c) zu lesen d) zu stören
10) Wir hören die Kinder im Nebenklassenzimmer ein deutsches Lied _________. a) zu lernen b) vorzutragen c) singen d) schreiben
11) Der alte Computer __________ immer noch reparieren. a) lassen sich b) ließ sich c) verlässt sich d) verließen
12) Die wichtigste Ursache für das Waldsterben _________ die Luftverschmutzung zu sein. a) scheint b) erscheint c) scheinen d) erschien
13) Wenn die Apfelbäume anfangen _________ , dann ist der Frühling wirklich da. a) zu wachsen b) pflanzen c) lassen d) zu blühen
14) Unsere Kinder haben den Wunsch, am Wochenende einen Ausflug _________. a) zu unternehmen b) zu unterhalten c) organisieren d) machen 15) Für viele Menschen ist es wichtig, das künftige Wetter _________. a) wissen b) erkennen c) vergessen d) zu kennen
16) Er behauptet jedenfalls, die Lufttemperatur gemessen _________. a) zu sein b) wird c) zu haben d) hat
17) In Sachsen _________ man Landschaften von romantischer Schönheit sehen. a) darf b) kann c) willst d) sollt
18) Zu Hause brauche ich kein warmes Essen _________. a) zu kochen b) zubereiten c) vorbereiten d) machen
19) Ist es leicht, Friseuse oder Stilistin _________ ? a) werden b) zu arbeiten c) zu sein d) lernen
20) Man kann zum Beispiel nicht in der Badewanne baden, sondern duschen , _________ etwas für die Umwelt _________ tun. a) ohne ... zu b) statt ... zu c) - ... zu d) um ... zu
21) Unser Reisebus scheint leider abgefahren _________. a) sein b) gewesen c) zu sein d) haben 22) Am kommenden Wochenende fährt die ganze Gruppe nach Hamburg, um diese bekannte Hafenstadt näher _________. a) kennen zu lernen b) besuchen c) fotografieren d) zu joggen
23) Ich finde es langweilig, mich für ökonomische Probleme _________. a) zu lesen b) investieren c) erkundigen d) zu interessieren
24) Ich habe leider keine Zeit, auf die Kinder _________. a) zu sorgen b) aufzupassen c) zu kümmern d) freuen
25) Immer mehr Deutsche kommen in die ausländischen Konsulate, weil sie _________ wollen. a) ausgeben b) ausruhen c) auswandern d) ausleihen
26) Ich finde es _________, mich zur Musik zu bewegen. a) gemütlich b) fleißig c) höflich d) schön
27) Was _________ du trinken: Apfel- oder Orangensaft? a) darfst b) will c) möchtest d) kannst
28) Ich gehe morgen zum Tierarzt und _________ den Hund untersuchen. a) lässt b) ließ mich c) ließ d) lasse
29) Diese moderne und komfortable Wohnung muss man auch bezahlen _________. Verdienst du so viel Geld? a) dürfen b) können c) sollen d) mögen
30) __________ ins Ausland auswandern __________ können, muss man einen Beruf haben, der dort gebraucht wird. a) Anstatt ...zu b) Ohne ... zu c) Um ... zu d) - ... zu
Literaturverzeichnis 1. Helbig G./ Buscha J. Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Leipzig: Verlag Enzyklopädie, 1994. 2. Langenscheidts Großwörterbuch. Deutsch als Fremdsprache. Das neue einsprachige Wörterbuch für Deutschlernende. Berlin-München: Langenscheidt, 1994. 3. Themen aktuell 1. Kursbuch von Hartmut Aufderstraße, Heiko Bock u.a. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustufe A1. Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. 4. Themen aktuell 1. Arbeitsbuch von Heiko Bock. Karl-Heinz Eisfeld u.a. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustute A1. Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. 5. Themen aktuell 2. Kursbuch von Hartmut Aufderstraße, Heiko Bock u.a. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustufe A2. Ismaning: Max Hueber Verlag, 2003. 6. Themen aktuell 2. Arbeitsbuch von Hartmut Aufderstraße, Heiko Bock u.a. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustufe A2. Ismaning: Max Heuber Verlag, 2003. 7. Themen aktuell 3“. Kursbuch von Michaela Perlman - Balme, Andreas Tamaszewski und Dörte Weers. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustute B1. Ismaning: Max Hueber Verlag, 2004. 8. Themen aktuell 3. Arbeitsbuch von Heiko Bock und Jutta Müller. Deutsch als Fremdsprache. Niveaustute B1. Ismaning: Max Hueber Verlag, 2004. 9. Berliner Platz 3. Von Anne Köker, Kristiane Lemcke u.a. Berlin und München: Langenscheidt KG, 2004. 10. Gabriel Richter, Manfred Richter. Interessantes, Kurioses, Wissenswertes. Ein landeskundliches Lese - und Übungsbuch. Ismaning: Verlag für Deutsch, 2004. 11. Hermann Funk u.a. Sowieso. Deutsch als Fremdsprache für Jugendliche. Berlin und München: Langenscheidt KG, 2001. 12. Шульц X., Зундермайер B. Немецкая грамматика с упражнениями. М.: Лист, 1998. 13. Wolfgang Rug, Andreas Tamaszewski. Grammatik mit Sinn und Verstand. Ernst Klett International, Stuttgart. 14. Hilke Dreyer, Richard Schmitt. Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Ismaning/München: Verlag für Deutsch, 1996. 15. Hermann Funk, Michael Koenig. Grammatik lehren und lernen. Berlin: Langenscheidt, 1995. 16. Heinz Griesbach - Dora Schulz. Deutsche Sprachlehre für Ausländer 1. Grundstufe. 1. Teil. Ismaning: Max Hueber Verlag, 1990. 17. Berthold Kuhne. Grundwissen Deutschland. Kurze Texte und Übungen. München: IUDICIUM Verlag, 2000. 18. Казанцева Ю., Полякова С. и др. Новая грамматика немецкого языка. Теория и упражнения. Учебник. М.: Высшая школа, 2006. 19. Narustrang E. Übungen zur deutschen Grammatik. St.-Petersburg: Anthologie, 2007. 20. Овчинникова А.В., Овчинников А.Ф. Новые 500 упражнений по грамматике немецкого языка. -3-е издание, испр. u доп. М.: Лист Нью, 2005. 21. Marlies Happe, Roland Schmidt. Von Aachen bis Zwickau: Jugendliche vor dem Mikro. Berlin: INTER NATIONES, 1993. 22. Молчанова И.Д. Краткая грамматика немецкого языка. M.: Высшая школа 1986. 23. Салькова B.E. Все немецкие неправильные глаголы. Справочник. M.: Проспект, 2005. 24. Гух Ж.К. Практикум по грамматике немецкого языка. Сыктывкар, 2005. 25. Тарасова Ю.Г. Все предлоги немецкого языка. СПб.: ООО Полиграфуслуги, 2006. 26. Бухаров В.М. и др. Практический курс немекого языка. Ч.1. Учебник. М.: Иностранный язык: Оникс, 2006. 27. Супрун Н.И. и др. Практический курс немецкого языка. Ч.2. Учебник. М.: Иностранный язык: Оникс, 2004. 28. Львова С.А. Знакомтесь – Германия. СПб.: КОРОНА принт, 2006. 29. Овчинникова А.В. Учим немецкий - знакомимся с Германией. М.: Лист Нью, 2005. 30. Panassjuk H.H.-J. Deutschland: Land und Leute. Ein kulturkundliches Text - und Übungsbuch. Mn.: Verlag Wyschejschaja Schkola, 1996. 31. Miller E.N. Das große Lehrbuch DEUTSCH UNIVERSAL für Fortgeschrittene. Uljanowsk: Sprache und Literatur, 1997. 32. Susanne Kirschmeyer. Blick auf Deutschland. Erlesene Landeskunde. Stuttgart: Ernst Klett International GmbH, 2002.
Inhaltsverzeichnis Введение ……………………………………………………………………. 3 Zeitformen des Aktivs ............................................................................................. 4 Präsens ....................................................................................................................... 4 schwache, starke, unregelmäßige Verben ................................................................. 4 Modalverben .............................................................................................................. 9 Präteritum ................................................................................................................... 16 Perfekt ........................................................................................................................ 25 Plusquamperfekt ........................................................................................................ 32 Futur .......................................................................................................................... 36 Verben mit präpositionalem Objekt .......................................................................... 40 Test zum Aktivgebrauch ............................................................................................ 42 Zeitformen des Passivs ............................................................................................. 46 Vorgangspassiv .......................................................................................................... 46 Präsens ....................................................................................................................... 46 Präteritum ................................................................................................................... 51 Perfekt ........................................................................................................................ 53 Plusquamperfekt ......................................................................................................... 54 Futur ........................................................................................................................... 55 Modalverb + Infinitiv Passiv ...................................................................................... 55 Zustandspassiv ........................................................................................................... 58 Gesamtübungen zum Passivgebrauch ........................................................................ 59 Test zum Passivgebrauch ........................................................................................... 62 Imperativ ................................................................................................................... 64 Infinitiv ...................................................................................................................... 69 Modalverb + Infininiv .............................................................................................. 69 lassen / sich lassen ... + Infinitiv .............................................................................. 72 Empfindungsverb + Objekt (Akk) + Infinitiv ........................................................ 74 Bewegungsverb / lehren / lernen / bleiben ... + Infinitiv ........................................... 75 Verb ... + zu + Infinitiv ............................................................................................ 76 brauchen ... + zu + Infinitiv .................................................................................... 76 pflegen ... + zu + Infinitiv ....................................................................................... 77 scheinen ... + zu + Infinitiv ..................................................................................... 78 verstehen / wissen / behaupten ... zu + Infinitiv ....................................................... 79 haben / sein ... zu + Infinitiv ..................................................................................... 80 Substantiv ... zu + Infinitiv ....................................................................................... 81 Adjektiv ... zu + Infinitiv .......................................................................................... 82 um ... zu + Infinitiv ................................................................................................... 83 ohne ... zu + Infinitiv ................................................................................................ 84 (an)statt ... zu + Infinitiv .......................................................................................... 85 Gesamtübungen zum Infinitivgebrauch ..................................................................... 86 Test zum Infinitivgebrauch ........................................................................................ 90 Literaturverzeichnis .................................................................................................... 93 Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................... 95 ГЛАГОЛ В НЕМЕЦКОМ ЯЗЫКЕ Учебное пособие
Редактор Л.В. Гудырева Компьютерная верстка Е.Б. Кокшарова
Усл. п. л. 6,0. Заказ № 13.
ИПО СыктГУ. Морозова, 25 ГЛАГОЛ В НЕМЕЦКОМ ЯЗЫКЕ Учебное пособие Сыктывкар 2010 Рецензенты: Н.А. Вуттке – канд. филол. наук, доцент, зав. кафедрой иностранных языков ествественно-научных специальностей СыктГУ; Н.П. Селькова – старший преподаватель кафедры иностранных языков КГПИ. Канева Л.К. |
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