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Anerziehung von Rassesinn



der ihr anvertrauten Jugend hineinbrennt. Es soll kein Knabe und kein Mädchen die Schule verlassen, ohne zur letzten Erkenntnis über die Notwendigkeit und das Wesen der Blutreinheit geführt worden zu sein. Damit wird die Voraussetzung geschaffen für die Erhaltung der rassenmäßigen Grundlagen unseres Volkstums und durch sie wiederum die Sicherung der Vorbedingungen für die spätere kulturelle Weiterentwicklung.

Denn alle körperliche und alle geistige Ausbildung würde im letzten Grunde dennoch wertlos bleiben, wenn sie nicht einem Wesen zugute käme, das grundsätzlich bereit und entschlossen ist, sich selbst und seine Eigenart zu erhalten.

Im anderen Falle würde das eintreten, was wir Deutschen schon jetzt im großen beklagen müssen, ohne daß vielleicht der ganze Umfang dieses tragischen Unglücks bisher begriffen worden wäre: daß wir auch in Zukunft nur Kulturdünger bleiben, nicht nur im Sinne der begrenzten Auffassung unserer heutigen bürgerlichen Anschauung, die im einzelnen verlorenen Volksgenossen nur den verlorenen Staatsbürger sieht, sondern im Sinne der schmerzlichsten Erkenntnis, daß dann, trotz all' unserm Wissen und Können, unser Blut doch zur Niedersenkung bestimmt ist. Indem wir uns immer wieder mit anderen Rassen paaren, erheben wir wohl diese aus ihrem bisherigen Kulturniveau auf eine höhere Stufe, sinken aber von unserer eigenen Höhe für ewig herab.

Übrigens hat auch diese Erziehung unter dem Gesichtspunkte der Rasse ihre letzte Vollendung im Heeresdienste zu erhalten. Wie denn überhaupt die Militärdienstzeit als Abschluß der normalen Erziehung des durchschnittlichen Deutschen gelten soll.

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So große Bedeutung im völkischen Staat die Art der körperlichen und geistigen Erziehung haben wird, ebenso wichtig wird auch die Menschenauslese an sich für ihn sein. Heute tut man sich hierin leicht. Im allgemeinen sin es die Kinder höherstehender, zur Zeit gut situierter Eltern, die wieder einer höheren Ausbildung für würdig erachtet werden. Fragen des Talents spielen dabei eine untergeordnete Rolle. An sich kann das Talent immer nur relativ bewertet werden. Ein Bauernjunge kann weit mehr Talente besitzen als das Kind von Eltern aus einer seit vielen Generationen gehobenen Lebensstellung, wenn er auch an allgemeinem Wissen dem Bürgerkind nachsteht. Dessen größeres Wissen hat aber an sich mit größerem oder geringerem Talent gar nichts zu tun, sondern wurzelt in der wesentlich größeren Fülle von Eindrücken, die das Kind infolge seiner vielseitigeren Erziehung und reichen Lebensumgebung ununterbrochen erhält. Würde der talentierte Bauernknabe von kleinauf ebenfalls in solcher Umgebung herangewachsen sein, so wäre seine geistige Leistungsfähigkeit eine ganz andere. Es gibt heute vielleicht ein einziges Gebiet, auf dem wirklich weniger die Herkunft als vielmehr die eigene angeborene Begabung entscheidet: das Gebiet der Kunst. Hier, wo man eben nicht bloß "lernen" kann, sondern alles schon ursprünglich angeboren sein muß und nur später einer mehr oder weniger günstigen Entwicklung unterliegt, kommt Geld und Gut der Eltern fast nicht in Betracht. Daher erweist sich hier auch am besten, daß Genialität nicht an höhere Lebensschichten oder gar an Reichtum gebunden ist. Die größten Künstler stammen nicht selben aus dem ärmsten Häusern. Und mancher kleine Dorfjunge ward später ein vielgefeierter Meister.

Es spricht nicht gerade für große Gedankentiefe der Zeit, daß man solche Erkenntnis nicht für das gesamte geistige Leben nützt. Man meint, das, was bei der Kunst nicht geleugnet werden kann, treffe für die sogenannten realen Wissenschaften nicht zu. Ohne Zweifel kann man bestimmte

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mechanische Fertigkeiten dem Menschen anerziehen, so wie es einer geschickten Dressur möglich ist, einem gelehrigen Pudel die unglaublichsten Kunststücke beizubringen. Allein, wie bei dieser Tierdressur nicht das Verständnis des Tieres aus sich selbst heraus zu solchen Übungen führt, so auch beim Menschen. Man kann ohne Rücksicht auf ein anderes Talent auch dem Menschen bestimmte wissenschaftliche Kunststücke beibringen, aber der Vorgang ist dann genau der gleich leblose, innerlich unbeseelte, wie beim Tier. Man kann auf Grund eines bestimmten geistigen Drills einem Durchschnittsmenschen sogar Über-Durchschnittswissen einbläuen; allein das bleibt eben totes und, im letzten Grund, unfruchtbares Wissen. Es ergibt dann jenen Menschen, der zwar ein lebendiges Lexikon sein mag, aber trotzdem in allen besonderen Lagen und entscheidenden Augenblicken des Lebens jämmerlich versagt; er wird zu jeder, auch der bescheidensten Anforderung immer erst wieder abgerichtet werden müssen, dagegen aus sich heraus nicht imstande sein, den geringsten Beitrag zur Weiterbildung der Menschheit zu geben. Solch ein mechanisch eingedrilltes Wissen genügt höchstens zur Übernahme von Staatsämtern in unserer heutigen Zeit.

Es ist selbstverständlich, daß sich in der Gesamtsumme der Volkszahl einer Nation für alle möglichen Gebiete des täglichen Lebens Talente finden werden. Es ist weiter selbstverständlich, daß der Wert des Wissens um so größer sein wird, je mehr das tote Wissen vom entsprechenden Talent des einzelnen beseelt wird. Schöpferische Leistungen selbst können überhaupt nur entstehen, wenn Fähigkeit und Wissen eine Ehe bilden.

Wie grenzenlos die heutige Menschheit in dieser Richtung sündigt, mag noch ein Beispiel zeigen. Von Zeit zu Zeit wird in illustrierten Blättern dem deutschen Spießer vor Augen geführt, daß da oder dort zum erstenmal ein Neger Advokat, Lehrer, gar Pastor, ja Heldentenor oder dergleichen geworden ist. Während das blödselige Bürgertum eine solche Wunderdressur staunend zur Kenntnis nimmt, voll von Respekt für dieses fabelhafte Resultat heutiger Erziehungskunst, versteht der Jude sehr schlau, daraus einen

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neuen Beweis für die Richtigkeit seiner den Völkern einzutrichternden Theorie von der Gleichheit der Menschen zu konstruieren. Es dämmert dieser verkommenen bürgerlichen Welt nicht auf, daß es sich hier wahrhaftig um eine Sünde an jeder Vernunft handelt; daß es ein verbrecherischer Wahnwitz ist, einen geborenen Halbaffen so lange zu dressieren, bis man glaubt, aus ihm einen Advokaten gemacht zu haben, während Millionen Angehörige der höchsten Kulturrasse in vollkommen unwürdigen Stellungen verbleiben müssen; daß es eine Versündigung am Willen des ewigen Schöpfers ist, wenn man Hunderttausende und Hunderttausende seiner begabtesten Wesen im heutigen proletarischen Sumpf verkommen läßt, während man Hottentotten und Zulukaffern zu geistigen Berufen hinaufdressiert. Denn um eine Dressur handelt es sich dabei, genau so wie bei der des Pudels, und nicht um eine wissenschaftliche "Ausbildung". Die gleiche Mühe und Sorgfalt auf Intelligenzrassen angewendet, würde jeden einzelnen tausendmal eher zu gleichen Leistungen befähigen.

So unerträglich aber dieser Zustand wäre, wenn es sich dabei jemals um mehr als um Ausnahmen handeln würde, so unerträglich ist er schon heute da, wo nicht Talent und Veranlagung für die höhere Ausbildung entscheiden. Jawohl, unerträglich ist der Gedanke, daß alljährlich Hunderttausende vollständig talentlose Menschen einer höheren Ausbildung gewürdigt werden, während andere Hunderttausende von großer Begabung ohne jede höhere Ausbildung bleiben. Der Verlust, den die Nation dadurch erleidet, ist nicht abzuschätzen. Wenn in den letzten Jahrhunderten der Reichtum an bedeutenden Erfindungen besonders in Nordamerika außerordentlich zunahm, dann nicht zuletzt deshalb, weil dort wesentlich mehr Talente aus untersten Schichten die Möglichkeit einer höheren Ausbildung finden, als dies in Europa der Fall ist.

Zum Erfinden genügt eben nicht eingetrichtertes Wissen, sondern nur das vom Talent beseelte. Darauf aber legt man bei uns heute keinen Wert; die gute Note allein soll es ausmachen.

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Auch hier wird der völkische Staat einst erziehend einzugreifen haben. Er hat nicht die Aufgabe, einer bestehenden Gesellschaftsklasse den maßgebenden Einfluß zu wahren, sondern die Aufgabe, aus der Summe aller Volksgenossen die fähigsten Köpfe herauszuholen und zu Amt und Würden zu bringen. Er hat nicht nur die Verpflichtung, dem Durchschnittskind in der Volksschule eine bestimmte Erziehung zu geben, sondern auch die Pflicht, das Talent auf die Bahn zu bringen, auf die es gehört. Er hat es vor allem als seine höchste Aufgabe zu betrachten, die Tore der staatlichen höheren Unterrichtsanstalten jeder Begabung zu öffnen, ganz gleich, aus welchen Kreisen sie stammen möge. Er muß diese Aufgabe erfüllen, da nur so aus der Schicht von Repräsentanten eines toten Wissens die geniale Führung der Nation erwachsen kann.

Auch aus einem weiteren Grunde muß der Staat in dieser Richtung Vorsorge treffen: Unsere geistigen Schichten sind besonders in Deutschland so in sich abgeschlossen und verkalkt, daß ihnen die lebendige Verbindung nach unten fehlt. Dies rächt sich nach zwei Seiten hin: Erstens fehlt ihnen dadurch das Verständnis und die Empfindung für die breite Masse. Sie sind zu lange schon aus diesem Zusammenhang herausgerissen, als daß sie noch das nötige psychologische Verständnis für das Volk besitzen könnten. Sie sind volksfremd geworden. Es fehlt diesen oberen Schichten aber zweitens auch die nötige Willenskraft. Denn diese ist in abgekasteten Intelligenzkreisen immer schwächer, als in der Masse des primitiven Volkes. An wissenschaftlicher Bildung aber hat es uns Deutschen wahrhaftiger Gott nie gefehlt; desto mehr jedoch an Willens- und Entschlußkraft. Je "geistvoller" zum Beispiel unsere Staatsmänner waren, um so schwächlicher war meistens ihre wirkliche Leistung. Die politische Vorbereitung sowohl als die technische Rüstung für den Weltkrieg war nicht deswegen ungenügend, weil etwa zu wenig gebildete Köpfe unser Volk regierten, sondern vielmehr, weil die Regierenden überbildete Menschen waren, vollgepfropft von Wissen und


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