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Aufbau nach aristokratischem Prinzip



Eine Bewegung, die nur in einer derartigen allgemein ausgleichenden und sicherlich gerechten Entwicklung den Inhalt ihrer Mission empfindet, wird in Wahrheit keine gewaltige und keine wirkliche, weil nicht tiefe Reform der bestehenden Zustände herbeiführen, da ihr ganzes Handeln am Ende nur in Äußerlichkeiten stecken bleibt, ohne dem Volk jenes innere Gerüstetsein zu verschaffen, das es, sich möchte fast sagen, mit zwangsläufiger Sicherheit endgültig jene Schwächen überwinden läßt, unter denen wir heute zu leiden haben.

Um dies leichter zu verstehen, ist es vielleicht zweckmäßig, noch einmal einen Blick auf die wirklichen Ursprünge und Ursachen der menschlichen Kulturentwicklung zu werfen.

Der erste Schritt, der den Menschen äußerlich sichtbar vom Tier entfernte, war der zur Erfindung. Die Erfindung selbst beruht ursprünglich auf dem Finden von Listen und Finten, deren Anwendung den Kampf um das Leben mit anderen Wesen erleichtert und manchesmal überhaupt erst günstig verlaufen läßt. Diese allerprimitivsten Erfindungen lassen die Person deshalb noch nicht genügend klar in Erscheinung treten, weil sie dem nachträglichen oder besser dem heutigen menschlichen Beobachter natürlich erst als Massenerscheinung zum Bewußtsein kommen. Gewisse Schliche und schlaue Maßregeln, die der Mensch zum Beispiel am Tier beobachten kann, fallen ihm erst summarisch als Tatsache ins Auge, und er ist nicht mehr in der Lage, ihren Ursprung festzustellen oder zu erforschen, sondern behilft sich einfach damit, daß er solche Vorgänge als "instinktiv" bezeichnet.

Dieses letztere Wort besagt nun in unserem Falle gar nichts. Denn wer an eine höhere Entwicklung der Lebewesen glaubt, der muß zugeben, daß jede Äußerung ihres Lebensdranges und -kampfes einmal einen Beginn gehabt haben muß; daß ein Subjekt damit angefangen haben wird, und daß sich dann ein solcher Vorgang immer öfter wiederholte und immer mehr ausbreitete, bis er endlich fast in das Unterbewußtsein aller Angehörigen einer bestimmten

495 Persönlichkeit und Kulturfortschritt

Art überging, um dann als Instinkt in Erscheinung zu treten.

Leichter wird man dies beim Menschen selbst verstehen und glauben. Seine ersten klugen Maßnahmen im Kampfe mit anderen Tieren - sie sind sicher ihrem Ursprunge nach Handlungen einzelner besonders fähiger Subjekte gewesen. Die Persönlichkeit war einst auch hier unbedingt das Veranlassende zu Entschlüssen und Ausführungen, die später als ganz selbstverständlich von der ganzen Menschheit übernommen wurden. Genau so wie irgendeine militärische Selbstverständlichkeit, die heute meinetwegen die Grundlage jedweder Strategie geworden ist, ursprünglich dennoch einem ganz bestimmten Kopf ihre Entstehung verdankte und nur im Laufe von vielen, vielleicht sogar Tausenden von Jahren einfach als vollkommen selbstverständlich allgemein geltend wurde.

Dieses erste Erfinden ergänzt der Mensch durch ein zweites: er lernt andere Dinge und auch Lebewesen in den Dienst seines eigenen Lebenserhaltungskampfes einstellen; und damit beginnt die eigentliche Erfindertätigkeit der Menschen, die wir heute allgemein sichtbar vor Augen haben. Diese materiellen Erfindungen, die von der Verwendung des Steines als Waffe ausgehen, die zur Zähmung von Tieren führen, das Feuer durch künstliche Erzeugung dem Menschen geben und so fort bis zu den vielfältigen und staunenswerten Erfindungen unserer Tage, lassen um so klarer die Person als Träger solchen Schaffens erkennen, je näher die einzelnen Erfindungen unserer heutigen Zeit liegen oder je bedeutender und einschneidender sie sin. Wir wissen also jedenfalls: Was wir an materiellen Erfindungen um uns sehen, ist alles das Ergebnis der schöpferischen Kraft und Fähigkeit der einzelnen Person. Und alle diese Erfindungen, sie helfen im letzten Grunde mit, den Menschen über das Niveau der Tierwelt mehr und mehr zu erheben, ja ihn endgültig davon zu entfernen. Sie dienen somit im tiefsten Grunde der sich dauernd vollziehenden höheren Menschwerdung. Aber selbst das, was einst als einfachste Finte den im Urwald jagenden

496 Wert der Persönlichkeit

Menschen den Kampf um das Dasein erleichterte, hilft in Gestalt geistvollster wissenschaftlicher Erkenntnisse der Jetztzeit wieder mit, den Kampf der Menschheit um ihr heutiges Dasein zu erleichtern und die Waffen zu schmieden für die Kämpfe der Zukunft. Alles menschliche Denken und Erfinden dient in seinen letzten Auswirkungen zunächst dem Lebenskampf des Menschen auf diesem Planeten, auch wenn der sogenannte reale Nutzen einer Erfindung oder Entdeckung oder einer tiefen wissenschaftlichen Einsicht in das Wesen der Dinge im Augenblick nicht sichtbar ist. Indem alles zusammen mithilft, den Menschen mehr und mehr aus dem Rahmen der ihn umgebenden Lebewesen zu erheben, stärkt es und festigt es seine Stellung so, daß er in jeglicher Hinsicht zum dominierenden Wesen auf dieser Erde sich auswächst.

Alle Erfindungen sind also das Ergebnis des Schaffens einer Person. Alle diese Personen selbst sind, ob gewollt oder ungewollt, mehr oder minder große Wohltäter aller Menschen. Ihr Wirken gibt Millionen, ja Milliarden von menschlichen Lebewesen später Hilfsmittel zur Erleichterung der Durchführung ihres Lebenskampfes in die Hand.

Wenn wir im Ursprung der heutigen materiellen Kultur immer einzelne Personen als Erfinder sehen, die sich dann gegenseitig ergänzen und einer auf dem anderen wieder weiterbauen, dann aber genau so in der Ausübung und Durchführung der von den Erfindern erdachten und entdeckten Dinge. Denn auch sämtliche Produktionsprozesse sind in ihrem Ursprung selbst wieder Erfindungen gleichzusetzen und damit abhängig von der Person. Auch die rein theoretische gedankliche Arbeit, die im einzelnen gar nicht meßbar, dennoch die Voraussetzung für alle weiteren materiellen Erfindungen ist, erscheint wieder als das ausschließliche Produkt der Einzelperson. Nicht die Masse erfindet und nicht die Majorität organisiert oder denkt, sondern in allem immer nur der einzelne Mensch, die Person.

Eine menschliche Gemeinschaft erscheint nur dann als gut organisiert, wenn sie diesen schöpferischen Kräften in möglichst entgegenkommender Weise ihre Arbeiten erleichtert

497 Wert der Persönlichkeit

und nutzbringend für die Gesamtheit anwendet. Das Wertvollste an der Erfindung selbst, mag sie nun im Materiellen oder in der Welt der Gedanken liegen, ist zunächst der Erfinder als Person. Ihn also für die Gesamtheit nutzbringend anzusetzen, ist erste und höchste Aufgabe der Organisation einer Volksgemeinschaft. Ja, die Organisation selbst hat nur eine Vollstreckung dieses Grundsatzes zu sein. Damit wird sie auch erst vom Fluche des Mechanismus erlöst und wird selbst zu etwas Lebendigem. Sie muß in sich selbst eine Verkörperung des Strebens sein, die Köpfe über die Masse zu stellen und diese mithin den Köpfen unterzuordnen.

Die Organisation darf also demnach das Heraustreten der Köpfe aus der Masse nicht nur nicht verhindern, sondern sie muß im Gegenteil durch die Art ihres eigenen Wesens dies im höchsten Grade ermöglichen und erleichtern. Sie hat dabei von dem Grundsatze auszugehen, daß für die Menschheit der Segen nie in der Masse lag, sondern in ihren schöpferischen Köpfen ruhte, die daher in Wirklichkeit als die Wohltäter des Menschengeschlechtes anzusprechen sind. Ihnen den maßgebendsten Einfluß zu sichern und ihr Wirken zu erleichtern, liegt im Interesse der Gesamtheit. Sicher wird dieses Interesse nicht befriedigt und es wird ihm nicht gedient durch die Herrschaft der nicht denkfähigen oder nicht tüchtigen, auf keinen Fall aber begnadeten Masse, sondern einzig durch die Führung der von Natur aus mit besonderen Gaben dazu Befähigten.

Das Aussuchen dieser Köpfe besorgt, wie schon gesagt, vor allem der harte Lebenskampf selbst. Vieles bricht und geht zugrunde, erweist sich also doch nicht als zum Letzten bestimmt, und wenige nur erscheinen zuletzt als auserwählt. Auf den Gebieten des Denkens, des künstlerischen Schaffens, ja selbst denen der Wirtschaft findet dieser Ausleseprozeß auch heute noch statt, obwohl er besonders auf dem letzteren schon einer schweren Belastung ausgesetzt ist. Die Verwaltung des Staates und ebenso die durch die organisierte Wehrkraft der Nation verkörperte Macht sind gleichfalls

498 Das Majoritätsprinzip

von diesem Gedanken beherrscht. Überall dominiert hier noch die Idee der Persönlichkeit, der Autorität derselben nach unten und der Verantwortlichkeit gegenüber der höheren Person nach oben. Nur das politische Leben hat sich heute bereits restlos von diesem natürlichsten Prinzip abgewendet. Während die gesamte menschliche Kultur nur das Ergebnis der schöpferischen Tätigkeit der Person ist, tritt in der gesamten, vor allem aber in der obersten Leitung der Volksgemeinschaft das Prinzip des Wertes der Majorität ausschlaggebend in Erscheinung und beginnt von dort herunter allmählich das ganze Leben zu vergiften, d.h. in Wirklichkeit aufzulösen. Auch die destruktive Wirkung der Tätigkeit des Judentums in anderen Volkskörpern ist im Grunde nur seinen ewigen Versuchen zuzuschreiben, die Bedeutung der Person bei seinen Gastvölkern zu unterhöhlen und die der Masse an ihre Stelle zu setzen. Damit aber tritt an Stelle des organisatorischen Prinzips der arischen Menschheit das destruktive des Juden. Er wird dadurch "zum Ferment der Dekomposition" von Völkern und Rassen und im weiteren Sinne zum Auflöser der menschlichen Kultur.

Der Marxismus aber stellt sich als den in Reinkultur gebrachten Versuch des Juden dar, auf allen Gebieten des menschlichen Lebens die überragende Bedeutung der Persönlichkeit auszuschalten und durch die Zahl der Masse zu ersetzen. Dem entspricht politisch die parlamentarische Regierungsform, die wir, von den kleinsten Keimzellen der Gemeinde angefangen bis zur obersten Leitung des gesamten Reiches, so unheilvoll wirken sehen, und wirtschaftlich das System einer Gewerkschaftsbewegung, die nicht den wirklichen Interessen des Arbeitnehmers dient, sondern ausschließlich den zerstörenden Absichten des internationalen Weltjuden. In eben dem Maße, in welchem die Wirtschaft der Wirkung des Persönlichkeitsprinzips entzogen und an Stelle dessen nur den Einflüssen und Einwirkungen der Masse ausgeliefert wird, muß sie die im Dienste aller stehende und für alle wertvolle Leistungsfähigkeit verlieren und allmählich einer sicheren Rückentwicklung verfallen.

499 Der Marxismus verneint den Persönlichkeitswert

Sämtliche Betriebsratsorganisationen, die, statt die Interessen ihrer Angestellten wahrzunehmen, Einfluß auf die Produktion selbst zu gewinnen versuchen, dienen dem gleichen zerstörenden Zwecke. Sie schädigen die Gesamtleistung, dadurch in Wirklichkeit aber den einzelnen. Denn die Befriedigung der Angehörigen eines Volkskörpers erfolgt auf die Dauer nicht ausschließlich durch bloße theoretische Phrasen, sondern vielmehr durch die auf den einzelnen entfallenden Güter des täglichen Lebens und die daraus endgültig resultierende Überzeugung, daß eine Volksgemeinschaft in ihren gesamten Leistungen die Interessen der einzelnen wahrt.

Es spielt auch keine Rolle, ob der Marxismus auf Grund seiner Massentheorie etwa fähig erscheint, die zur Zeit bestehende Wirtschaft zu übernehmen und weiterzuführen. Die Kritik über die Richtigkeit oder Unrichtigkeit dieses Prinzips wird nicht entschieden durch den Nachweis seiner Befähigung, das Bestehende für die Zukunft zu verwalten, sondern ausschließlich nur durch den Beweis, selbst eine solche Kultur schaffen zu können. Der Marxismus könnte tausendmal die heutige Wirtschaft übernehmen und unter seiner Führung weiterarbeiten lassen, so würde sogar ein Erfolg dieser Tätigkeit doch gar nichts beweisen gegenüber der Tatsache, daß er nicht in der Lage wäre, unter Anwendung seines Prinzips das selbst zu schaffen, was er als fertig heute unternimmt.

Und dafür hat der Marxismus den praktischen Beweis erbracht. Nicht nur, daß er nirgends eine Kultur oder auch nur eine Wirtschaft selbst schöpferisch zu begründen vermochte, er war ja tatsächlich nicht einmal in der Lage, die bestehenden nach seinen Prinzipien weiter fortzuführen, sondern mußte schon nach kürzester Zeit auf dem Wege von Konzessionen zu den Gedankengängen des Persönlichkeitsprinzips zurückgreifen, genau so wie er auch in seiner eigenen Organisation dieser Grundsätze nicht entraten kann.

Das hat aber die völkische Weltanschauung von der marxistischen grundsätzlich zu unterscheiden, daß sie nicht nur den Wert


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