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Hoch- und Deutschmeister, Numero vier –», brummt Thesi jetzt mit tiefer Stimme.



«Wir kö nnen noch umdrehen», sagt John gleichmü tig in ihr Gebrumme hinein.

«Warum? »

«Falls du es dir ü berlegst», sagt John und sieht Thesi von der Seite an.

«In einer halben Stunde ist alles vorbei und wir gehen zu euch trinken», meint Thesi, «da ist das Tor – los, es muss sein! »

«Ja, wenn es sein muss», seufzt Seine Lordschaft. Thesi geht voran.

Blö dsinniges Herzklopfen. Das Haus ist breit, niedrig, flach, Riesenfenster. Natü rlich – Svens Haus. Alle Fenster sind hell erleuchtet. O Gott. Thesi lä utet. Wildes Hundegebell antwortet.

«Das ist Peter», sagt Thesi zu ihren beiden Mä nnern, die gelangweilt neben ihr warten.

«Peterle – so mach doch nicht solchen Lä rm, ich bin's doch –», ruft Thesi, «mein Peterle...! »

Das Tor geht auf. Ein junger Mann steht da, in weiß er Jacke. Sven hat sich einen Diener zugelegt.

«Guten Abend», sagt Thesi auf Dä nisch und schiebt sich mit ihren zwei Begleitern an dem jungen Mann vorbei.

 

95. Peter ist ein groß er goldbrauner Boxer (Петер – это большой золотисто-коричневый боксер; der Boxer). Mit wü tendem Freudengeklä ff springt er an Thesi hinauf (с неистовым радостным лаем он набрасывается на Тези; das Freudengeklä ff; die Freude – радость; klä ffen – гавкать, тявкать). «Mein Peterle –», sagt sie hilflos, und beugt sich zu seinem geliebten Hundegesicht hinunter, und Peterle streichelt mit der Zunge ihre Wange (беспомощно говорит она, и наклоняется к любимой собачьей морде, и Петер лижет языком ее щеку; die Zunge; streicheln – гладить). «Schaut – wie er lacht (посмотрите – как он смеется)», sagt Thesi. Peterle hat zwar eine besorgte Faltenstirne, wie alle Boxer, aber er lacht wirklich, Hunde kö nnen genauso lachen wie Menschen (у Петерле, правда, как и у всех боксеров, озабоченно сморщенный лоб, но он действительно смеется, собаки могут смеяться точно так же, как люди; die Faltenstirne; die Falte – складка, морщина; der Hund). Sein Schwanz ist in seinen Babytagen gestutzt worden, jetzt hat er nichts Richtiges zum Wedeln, er wedelt deshalb mit dem ganzen Hinterteil und klä fft (хвост у него был обрублен еще в детстве, теперь у нет ничего подходящего, чем можно было бы повилять, поэтому он виляет всей задней частью и тявкает; der Schwanz; das Baby – младенец, дитя; der Hinterteil). Da kreischt eine Frauenstimme (тут пронзительно кричит женский голос): «Mein Gott – die gnä dige Frau (Боже мой – милостивая госпожа)! » Eine dicke, dicke Frau mit weiß er Schü rze schaut durch eine Seitentü r, was los ist (толстая, толстая женщина в белом переднике смотрит через боковую дверь, что стряслось; die Schü rze). Sie heiß t Marie, weil Kö chinnen ü berall Marie heiß en (ее зовут Мари, потому что кухарок повсюду зовут Мари; die Kö chin). Marie war schon bei Sven in der Bredgade, bevor Thesi dort ihren Einzug hielt (Мари была у Свена уже в Бредгаде, прежде чем туда переехала Тези; der Einzug – въезд / в квартиру /; halten). Also, da steht Marie und ist zu Tode erschrocken (итак, тут стоит Мари, перепуганная до смерти; der Tod; erschrecken). Der Diener glotzt ratlos die Marie an (слуга растерянно смотрит на Мари).

 

95. Peter ist ein groß er goldbrauner Boxer. Mit wü tendem Freudengeklä ff springt er an Thesi hinauf.

«Mein Peterle –», sagt sie hilflos, und beugt sich zu seinem geliebten Hundegesicht hinunter, und Peterle streichelt mit der Zunge ihre Wange. «Schaut – wie er lacht», sagt Thesi. Peterle hat zwar eine besorgte Faltenstirne, wie alle Boxer, aber er lacht wirklich, Hunde kö nnen genauso lachen wie Menschen. Sein Schwanz ist in seinen Babytagen gestutzt worden, jetzt hat er nichts Richtiges zum Wedeln, er wedelt deshalb mit dem ganzen Hinterteil und klä fft.

Da kreischt eine Frauenstimme: «Mein Gott – die gnä dige Frau! » Eine dicke, dicke Frau mit weiß er Schü rze schaut durch eine Seitentü r, was los ist. Sie heiß t Marie, weil Kö chinnen ü berall Marie heiß en. Marie war schon bei Sven in der Bredgade, bevor Thesi dort ihren Einzug hielt. Also, da steht Marie und ist zu Tode erschrocken. Der Diener glotzt ratlos die Marie an.

 

96. «Ich wollte mir einmal die Villa anschauen, Marie (Мари, я просто хотела осмотреть виллу) –» sagt Thesi, und ist auf einmal nicht mehr so aufgeregt, es kann ihr nichts geschehen, Peterle ist da und die dicke Marie, alles ist vertraut, die Villa ist gar keine fremde Villa (говорит Тези, и вдруг она перестает так волноваться: «и вдруг она уже не такая взволнованная», с ней ничего не может произойти, тут Петерле и толстая Мари, все хорошо знакомо, и эта вилла уже совсем не чужая вилла).

«Sind am Ende Gä ste hier (уж не гости ли здесь; das Ende – конец)? » erkundigt sich Thesi harmlos und schaut auf die vielen Ü berkleider an der Wand (простодушно интересуется Тези и смотрит на многочисленные пальто на стене; das Ü berkleid – верхнее платье).

«Aber, gnä dige Frau (но, милостивая госпожа) –», sagt Marie und tritt einen Schritt nä her (говорит Мари и подходит на один шаг ближе; treten – ступать), «wir haben uns doch wieder verlobt (мы ведь снова обручились). Wir feiern heute Verlobungsfest (у нас сегодня торжество по случаю обручения) –.»

Dabei blickt sie besorgt auf die groß e Glastü r, man kann nicht durchschauen, ein heller Seidenvorhang ist ü ber die Scheiben gespannt, hinter der hellen Seide Stimmengewirr (при этом она озабоченно смотрит на большую стеклянную дверь, сквозь нее ничего не видно, над стеклами натянут светлый шелковый занавес, за светлым шелком слышится гул голосов; der Seidenvorhang; die Scheibe; das Stimmengewirr; das Gewirr – путаница). «Peter – sei doch still (Петер – успокойся уже)», beschwö rt Marie angstvoll (испуганно заклинает Мари). Aber Peterle klä fft und klä fft vor Glü ck, es ist ohrenbetä ubend, es ist nicht zum Aushalten (но Петерле гавкает и гавкает от счастья, это просто оглушительно, это нельзя выдержать; das Ohr – ухо; betä uben – оглушать; taub – глухой).

Die Glastü r wird auseinandergeschoben (стеклянная дверь раздвигается; auseinanderschieben; schieben – толкать). Im grellen Lichtschein steht Sven Poulsen (в ярком луче света стоит Свен Поульсен; der Lichtschein). Thesi hockt gerade auf dem Boden und presst ihr Gesicht an Peters goldbraunes Fell (Тези как раз сидит на полу и прижимает свое лицо к золотисто-коричневой шерсти Петера; der Boden; das Fell). Jetzt richtet sie sich auf und steht Sven gegenü ber (теперь она выпрямляется и встает напротив Свена; sich aufrichten).

 

Ich wollte mir einmal die Villa anschauen, Marie –» sagt Thesi, und ist auf einmal nicht mehr so aufgeregt, es kann ihr nichts geschehen, Peterle ist da und die dicke Marie, alles ist vertraut, die Villa ist gar keine fremde Villa.

«Sind am Ende Gä ste hier? » erkundigt sich Thesi harmlos und schaut auf die vielen Ü berkleider an der Wand.

«Aber, gnä dige Frau –», sagt Marie und tritt einen Schritt nä her, «wir haben uns doch wieder verlobt. Wir feiern heute Verlobungsfest –.»

Dabei blickt sie besorgt auf die groß e Glastü r, man kann nicht durchschauen, ein heller Seidenvorhang ist ü ber die Scheiben gespannt, hinter der hellen Seide Stimmengewirr. «Peter – sei doch still», beschwö rt Marie angstvoll.

Aber Peterle klä fft und klä fft vor Glü ck, es ist ohrenbetä ubend, es ist nicht zum Aushalten. Die Glastü r wird auseinandergeschoben. Im grellen Lichtschein steht Sven Poulsen. Thesi hockt gerade auf dem Boden und presst ihr Gesicht an Peters goldbraunes Fell. Jetzt richtet sie sich auf und steht Sven gegenü ber.

 

97. Sven: groß, schrecklich groß, hageres kluges Gesicht und sehr dunkles Haar, das zurü ckgestrichen liegen soll und immer wieder in die Stirn fä llt (Свен: большой, ужасно большой, худое умное лицо и очень темные волосы, которые должны оставаться зачесанными назад, но снова и снова падают на лоб; zurü ckstreichen). Sven kneift die Augen zusammen, er macht das immer, wenn er etwas ganz genau sehen will (Свен зажмуривает глаза, он это делает всегда, когда хочет что-то внимательно рассмотреть). Seine Augen werden schmal, momentan kann er seinen Augen nicht trauen (его глаза сужаются: «становятся узкими», какое-то время он не может поверить своим глазам) –. Ja. Thesi. Wirklich und leibhaftig Thesi (действительно, Тези собственной персоной; der Leib – тело, туловище).

Hinter Thesi zwei fremde Herren im Frack, Mantel ü ber die Schultern gehä ngt (за Тези двое незнакомых мужчин во фраках, пальто перекинуты через плечо). Links die Kö chin Marie, hochrot vor Verzweiflung (слева – кухарка Мари, покрасневшая от отчаяния; hochrot – алый, ярко - красный; die Verzweiflung). Rechts der Diener Ö le, blö d grinsend wie immer (справа – слуга Йоле, как всегда, по-дурацки ухмыляющийся). Peter klä fft jubelnd (Петер восторженно гавкает; jubeln – ликовать, веселиться, торжествовать).

«Was ist hier eigentlich los (что здесь, собственно, случилось)? » fragt Sven langsam und sehr leise (медленно и очень тихо спрашивает Свен).

Seine Augen sind eiskalt, er ist schrecklich wü tend, denkt Thesi (глаза у него просто ледяные, он ужасно взбешен, думает Тези). Und ihr Herz beginnt wieder zu pumpen, es klopft im Hals, sie muss etwas sagen (и ее сердце снова начинает громко биться, оно стучит в шее, она должна что-то сказать; der Hals; pumpen – качать, выкачивать, накачивать).

 

97. Sven: groß, schrecklich groß, hageres kluges Gesicht und sehr dunkles Haar, das zurü ckgestrichen liegen soll und immer wieder in die Stirn fä llt. Sven kneift die Augen zusammen, er macht das immer, wenn er etwas ganz genau sehen will. Seine Augen werden schmal, momentan kann er seinen Augen nicht trauen –.


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