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I. Einteilung der Verben in semantische Gruppen.



Die strukturell-semantische

Klassifikation der Verben

 

I. Einteilung der Verben in semantische Gruppen.

Das Verb ist eine Wortart, die Handlungen, Vorgä nge, Zustä nde, Tä tigkeiten bezeichnet. Um das Verb bauen sich die anderen Satzglieder auf. Man unterscheidet Vollverben und Nichtvollverben. Die Verben, die ein vollwertiges Prä dikat bilden kö nnen, heiß en Vollverben.

Man teilt die Vollverben in folgende Gruppen ein:

a) Vorgangs- und Handlungsverben: lernen, kä mpfen, fallen.

b) Zustandsverben: stehen, liegen, hä ngen, schlafen, sein.

c) Geschehensverben: passieren, gelingen, geschehen.

d) Witterungsverben: blitzen, donnern, tauen, regnen.

Die Vollverben haben ihre eigene lexikalische Bedeutung und treten im Satz allein als Prä dikate auf.

Nichtvollverben. Dazu gehö ren: kopulative Verben, Hilfsverben der Zeit, Modalverben.

a) die kopulativen Verben: sein, werden, bleiben, scheinen, heiß en.

Diese Verben bilden das Prä dikat nur mit dem nominalen Teil ( einem Substantiv, Adjektiv, Adverb):

Ich bin Student. Ich werde Lehrer. Er scheint gesund.

Das Kind bleibt krank. Er heiß t Viktor.

Die kopulativen Verben haben auch ihre lexikalische Bedeutung, obwohl sie keinen Vorgang bezeichnen.

b) Hilfsverben der Zeit: haben, sein, werden.

Sie bilden zusammengesetzte verbale Formen und haben keine lexikalische Bedeutung.

c) Modalverben: dü rfen, kö nnen, wollen, sollen, mö gen, mü ssen.

Die Modalverben haben auch ihre lexikalische Bedeutung und bilden das Prä dikat in Verbindung mit einem Vollverb.

 

II. Einteilung der Verben in sуntaktische Gruppen.

Diese Einteilung der Verben basiert auf ihrer Beziehung zum Subjekt und Objekt des Satzes. Das Verb erö ffnet im Satz 2 oder mehrere Leerstellen. Eine Leerstelle fü llt das Subjekt aus. Die anderen Leerstellen fü llt das Objekt aus. Jedes Verb kann das Subjekt haben, aber nicht jedes Verb kann ein Objekt haben. Die Verben mit einer Leerstelle fü r ein Objekt heiß en objektive Verben. Die Verben, die die Leerstelle fü r das Subjekt und Adverbialbestimmung erö ffnen, heiß en subjektive Verben.

Das Kind schlä ft ( in seinem Bettchen ).

Einige objektive Verben brauchen unbedingt ein Objekt. Solche Verben heiß en objektsbedü rftige Verben:

Ich brauche einen Fü ller.

Ich beantworte die Fragen des Lehrers .

Andere objektive Verben kö nnen ein Objekt bei sich haben und kö nnen ohne Objekt stehen. Solche Verben heiß en objektsfä hige Verben.

Ich lese. Ich lese ein Buch .

Die objektiven Verben, die ein Objekt im Akk. ohne Prä position verlangen,

heiß en transitive Verben. Die anderen Verben sind intransitiv.

Der Sohn bringt gute Noten nach Hause. vt.

Wir warten auf unsere Freunde. vi.

Man unterscheidet nichtreflexive und reflexive Verben

Reflexive Verben. Bei reflexiven Verben geht der Vorgang vom Subjekt aus und bewegt sich nach ihm zurü ck.

Der Junge wä scht sich.

Der Ausgangspunkt der Handlung ist gleichzeitig ihr Zielpunkt (Subjekt und Objekt sind identisch):

Man unterscheidet echte und unechte reflexive Verben:

a) Echt reflexiv ist das Verb, wenn es ohne “sich” nicht gebraucht wird.

sich befinden, sich entsinnen.

b) Unecht reflexiv ist das Verb, wenn es auch in derselben Bedeutung transitiv

vorkommen kann.

sich waschen – waschen

Das Reflexivpronomen “sich” steht bei diesen Verben als grammatisches Objekt: sich verä ndern, sich kä mmen.

Der Vater wä scht sich. Die Mutter wä scht das Kind .

Reziproke Verben. Sie bezeichnen die wechselseitigen Beziehungen zwischen mehreren Subjekten und Objekten: sich umarmen, sich kü ssen, sich schlagen.

Die persö nlichen und unpersö nlichen Verben. Der Vorgang kann sich auf einen der Sprechpartner beziehen und zwar auf den Sprechenden ( die 1. Person), auf den

Hö renden (die 2. Person) oder auf eine Person bzw. auf ein Ding, die an dem

Sprechakt nicht beteiligt sind. ( 3. Person).

Die Verben, die mit jeder der 3 Personen verbunden werden kö nnen, heiß en persö nliche Verben. In der Regel sind das die Verben, die sich auf ein Lebewesen beziehen.

Ich schreibe. Du schreibst.

Viele Verben beziehen sich stets auf ein Ding (stattfinden, geschehen, vorkommen, dauern, gelingen), deshalb werden diese Verben nur in der 3. Person gebraucht ( begrenzt persö nliche Verben ).

Die unpersö nlichen Verben kommen in den Sä tzen mit dem nicht genannten Subjekt vor (sie heiß en auch unpersö nliche Sä tze ). Die Stelle des Subjekts nimmt das unpersö nliche Pronomen “es” ein. Das Prä dikat steht in der Form der 3. Person Singular. Die unpersö nlichen Verben sind semantisch begrenzt.

Sie bezeichnen:

a) Naturerscheinungen:

Es regnet. Es schneit. Es donnert. usw.

b) Kö rperliche Empfindungen und Gemü tsbewegungen:

Es schwitzt mich. Es friert.

Das Dativ – bzw. Akkusativobjekt ist der eigentliche Trä ger des Vorgangs.

 

III. Die strukturell – semantische

Klassifikation der Verben im Deutschen.

I. Morphologische Klassifikation (nach der Konjugation)

1) schwache Verben

2) starke Verben

3) Prä teritoprä sentia

4) schwache Verben mit dem Umlaut im Prä sens (mit dem geschichtlichen Umlaut)

5) unregelmä ß ige Verben

II. Semantische Klassifikation ( nach der Semantik/ Bedeutung)

1) Vollverben:

Vorgangs–Handlungsverben, Zustands–Geschehens–Witterungsverben.

2) Nichtvollverben:

a) kopulative Verben

b) Hilfsverben der Zeit

c) Modalverben

III. Sуntaktische Klassifikation ( nach der Funktion)

A. 1. Subjektive Verben ( nicht rektionsfä hig)

2. Objektive Verben (rektionsfä hig)

a) objektsfä hige Verben

b) objektsbedü rftige Verben

c) transitive Verben (Akk. objekt ohne Prä position)

d) intransitive Verben

 

B. 1. Nichtreflexive Verben

2. Reflexive Verben

a) echt reflexive Verben

b) unecht reflexive Verben

c) reziproke Verben

C. 1. Persö nliche Verben

2. Begrenzt persö nliche Verben

3. Unpersö nliche Verben

a) Naturerscheinungen

b) Kö rperliche Empfindungen

c) Stehende Redewendungen (es geht um, es handelt sich um)

d) Unpersö nliches Passiv

 

Schema der Analуse:

Peter schreibt einen Brief.

Schreibt. Seine Infinitivform ist schreiben.

Nach der morphologischen Klassifikation ist es ein starkes Verb. Seine Grundformen sind: schreiben - schrieb - geschrieben. Sein Hilfsverb ist haben. Es steht im Satz in der 3. Person Singular, Prä sens, Indikativ, Aktiv.

Nach der semantischen Klassifikation ist es ein Vollverb und zwar ein Handlungsverb.

Nach der sуntaktischen Klassifikation ist es ein objektives Verb und zwar ein objektsfä higes Verb, ein transitives Verb (vt). Der Person nach ist es ein persö nliches Verb. Das ist ein unecht reflexives Verb.

 

Ü bungen

1. Zu welcher morphologischen Klasse gehö ren die folgenden Verben.

Nennen Sie 3 Grundformen.

Ihr lest, sie gehen, ihr ö ffnet, es hat gebrannt, er kannte, ihr bringt, du denkst, das Bild hä ngt, du machst, ich hä nge das Bild, wir sprachen, sie liefen, ich bin, wir taten.

2. Zu welcher semantischen Gruppe gehö ren die folgenden Verben.

1. Der Junge steht um 7 Uhr auf. 2. Erika lernt in der Schule. 3. Du wirst Lehrer.

4. Der Vater schlä ft. 5. Anna hat ihre Tante besucht. 6. Ich kann leider nicht

kommen. 7. Das passierte an der Straß enkreuzung. 8. Es hagelt. 9. Er bleibt

mein bester Freund. 10. Ich heiß e Anita. 11. Der Junge scheint krank.12. Petra

wird morgen ins Theater gehen.

3. Zu welcher syntaktischen Gruppe gehö ren die folgenden Verben (subjektive Verben – objektive Verben).

1. Wir helfen dem Kind. 2. Rolf lernt gut. 3. Ich gratuliere dir. 4. Mein Freund studiert Medizin. 5. Die Vorlesung findet in der Aula statt. 6. Das Kind schlä ft ein. 7. Bald fä hrt Martin nach Deutschland. 8. Er interessierte sich fü r Sport. 9. Der Student hat die Hausarbeit gut geschrieben. 10. Die Vase stand auf dem Tisch. 11. Ich gehe um 17 Uhr nach Hause. 12. Monika besucht ihren Vater jeden Sommer.

4. Bestimmen Sie die folgenden Verben nach der syntaktischen Klassifikation (in Beziehung auf das Objekt – objektsfä hige Verben/objektsbedü rftige Verben).

1. Die Lehrerin gibt ihm eine Zwei. 2. Der Vater singt ein Volkslied. 3. Der Lehrer beginnt die Stunde. 4. Das Mä dchen liest ein neues Buch. 5. Wir besuchen das Museum.6. Er begrü ß t die Nachbarin. 7. Der Dozent fragt den Studenten. 8. Der Arzt heilt den Kranken. 9. Holt erhielt als letzter einen Brief. 10. Er erzä hlt immer wieder neue Geschichten. 11. Der Vater fä hrt das Auto in die Garage. 12. Er verteilte beim Mittagessen Post.

Das Passiv

Im Deutschen haben die transitiven Verben zwei Genera: das Aktiv und das Passiv. Die meisten transitiven Verben (d.h Verben, die ein Akkusativ-Objekt ohne Prä position haben) kö nnen das Passiv bilden.

Das Aktiv weist darauf hin, dass das Subjekt der Handlungsträ ger, das Agens ist.

Ich lese den Roman. (Akk.)

Das Passiv wird dann verwendet, wenn das Agens (der Tä ter) nicht bekannt ist, uninteressiert ist oder absichtlich verschwiegen werden soll.

Der Roman wird gelesen. - Akkusativ wird Nominativ

Das Agens wird sehr stark betont, wenn es im Passivsatz trotzdem verwendet wird.

Der Junge wird vom Arzt operiert.

Der Vorgang, der Prozess werden im Passivsatz in den Vordergrund gestellt.

Es gibt zwei Formen des Passivs: das Vorgangspassiv/Aktionspassiv und das Zustandspassiv. Das Vorgangspassiv kann gebildet werden, wenn hinter den Handlungen oder den Vorgä ngen ein Urheber oder “Tä ter” erkennbar ist.

Das Dach der Klinik ist vom Sturm beschä digt worden.

In Krankenhä usern wird in Schichten gearbeitet.

Das Vorgangspassiv wird mit dem Hilfsverb werden in der entsprechenden Zeitform und dem Partizip II des Vollverbs gebildet.

Der Text wird in der Stunde gelesen. Prä sens

Der Text wurde in der Stunde gelesen. Prä teritum

Der Text ist in der Stunde gelesen worden. Perfekt

Der Text war in der Stunde gelesen worden. Plusquamperfekt

Der Text wird in der Stunde gelesen werden. Futurum I

Der Text wird in der Stunde gelesen worden sein. Futurum II

Im Perfekt, Plusquamperfekt, Futurum II, Infinitiv II gebraucht man die Form worden statt geworden.

Der Infinitiv I Passiv wird vom Verb werden im Infinitiv I Aktiv und dem Partizip II des Vollverbs gebildet.

gelesen werden, errichtet werden

Der Infinitiv II Passiv wird vom Verb werden im Infinitiv II Aktiv und dem Partizip II des Vollverbs gebildet.

gelesen worden sein, errichtet worden sein

Die beiden Formen des Infinitivs Passiv werden mit Modalverben gebraucht.

 

Zustandspassiv

Das Zustandspassiv drü ckt im Unterschied zu Vorgangspassiv keinen Vorgang, keine Handlung, sondern einen Zustand oder Resultat eines Prozesses aus.

Es wird mit dem Hilfsverb sein in der entsprechenden Zeitform und dem Partizip II des transitiven Verbs gebildet.

Prä sens Der Tisch ist gedeckt.

Prä teritum Der Tisch war gedeckt.

Perfekt Der Tisch ist gedeckt gewesen.

Plusquampefekt Der Tisch war gedeckt gewesen. nicht Futurum I Der Tisch wird gedeckt sein. gebrä uchlich

Futurum II Der Tisch wird gedeckt gewesen sein.

In der Regel wird das Zustandspassiv nicht direkt vom Aktiv, sondern ü ber das Vorgangspassiv abgeleitet.

Das Buch ist gelesen.

Das Buch wird gelesen.

Infinitiv I Zustandspassiv ü bersetzt sein

Infinitiv II Zustandspassiv ü bersetzt gewesen sein

 

Kein Zustandspassiv bilden:

1. Verben, die kein Vorgangspassiv bilden;

2. transitive Verben, die kein Resultat bilden: loben, streicheln, zeigen, bieten, brauchen, bewundern, befragen, ausü ben, beachten, hö ren, unterstü tzen, wiederholen.

Unterscheiden Sie das Zustandspassiv von anderen Formen:

Perfekt Aktiv

Der Vater ist eingeschlafen. Der Vater schlä ft ein.

2. Adjektivisches Prä dikativ

Der Mann ist begabt.

Zustandsreflexiv

Das Mä dchen ist verliebt.

Das Mä dchen verliebt sich

Ü bungen

Bildung des Passivs

 

1. Bestimmen Sie die passivfä higen Verben.

Planen, schreiben, besitzen, betrachten, bekommen, fragen, bauen, verlieren, ü bersetzen, singen, lesen, kennen, aufstehen, rufen, grü nden, kosten, haben, loben, wissen, wecken, anrufen, einladen, sich vorbereiten, abholen, untersuchen, schä tzen.

2. Bilden Sie von den passivfä higen Verben das Prä sens Passiv.

3. Bei welchen Verben ist ein Urheber oder ”Tä ter” denkbar? Unterstreichen Sie diese passivfä higen Verben.

1. zunehmen. 2. empfehlen. 3. passen. 4. wachsen. 5. aussuchen. 6. schimpfen.

7. antworten. 8. dauern. 9. verteilen. 10. ertrinken. 11. ausreichen. 12. verwenden

4. Bilden Sie von den angegebenen Verben nebeneinander Futurum I Aktiv und Prä sens Passiv, z.B.:

Ich werde rufen - ich werde gerufen usw.

Loben, wecken, verstehen, besuchen, fragen, anrufen, achten, wä hlen, grü ß en, abholen, mitnehmen, einladen.

 

5. Konjugieren Sie im Passiv:

1. Ich werde gefragt. usw. 2. Ich werde geachtet. usw. 3. Ich werde gerufen. usw 4. Ich werde besucht. usw. 5. Ich werde untersucht. usw. 6. Ich werde angerufen. usw. 7. Ich werde geweckt. usw. 8. Ich werde gelobt. usw. 9. Ich werde eingeladen. usw. 10. Ich werde geprü ft. usw. 11. Ich werde geliebt. usw. 12. Ich werde gewä hlt. usw.

6. Bilden Sie Sä tze im Prä sens und Prä teritum Passiv. Gebrauchen Sie dabei folgende Verben und Substantive.

Muster: der Text – vorlesen

In der Stunde wird (wurde) der Text vorgelesen.

1. das Theater – besuchen. 2. das Denkmal – besichtigen. 3. das Problem –

lö sen. 4. das Lied – singen. 5. der Artikel – besprechen. 6. der Satz –

analysieren. 7. der Kranke – untersuchen. 8. der Lehrstoff – durchnehmen.

9. der Vortrag – halten. 10. die Regel – wiederholen. 11. der Text – vorlesen.

12. die Geschichte – erzä hlen.

 

7. Sagen Sie den Satz im Prä teritum Passiv. Gebrauchen Sie ein anderes Subjekt:

Muster: Der Roman wird gelesen.

Das Gedicht wurde gelesen.

1. Die Komö die wird gedreht. 2. Das Fleisch wird gebraten. 3. Der Vortrag wird gehalten. 4. Die Geschichte wird ausgedacht. 5. Die Torte wird gegessen.

6. Der Geburtstag wird gefeiert. 7. Der Prä sident wird gewä hlt. 8. Das Gebä ude wird renoviert. 9. Der Kü hlschrank wird repariert. 10. Die Lebensmittel werden eingekauft. 11. Der Tannenbaum wird geschmü ckt. 12. Der Wettkampf wird veranstaltet.

8. Drü cken Sie im Passiv Prä teritum aus, was in der letzten Zeit so alles los war.

Beispiel: Ausstellung der Bilder von I.Repin

Die Bilder von I.Repin wurden ausgestellt.

1. Erö ffnung eines neuen Museums. 2. Bau einer neuen Brü cke. 3. Verfilmung

einer wahren Geschichte. 4. Vorstellung eines neuen BMW. 5. Reparatur der

Ringstraß e. 6. Start des Stadtmarathons am Sonntagmorgen. 7. Einweihung

eines Monuments. 8. Demonstration gegen Bau eines Tunnels. 9. Einbruch in

ein Juweliergeschä ft. 10. Ü berfall auf eine Bank. 11. Weltauffü hrung eines

deutschen Films. 12. Betrug eines Kassierers im Supermarkt.

Unser Wagen

Unser Wagen wird zwar alle sechs Monate zur Inspektion gebracht, aber diesmal wird man ihn wohl eher in die Werkstatt bringen mü ssen. Er wird vor allem von mir sehr strapaziert. Bei meiner Fahrweise werden die Bremsbelä ge stark abgenutzt. Wahrscheinlich werden wir den Wagen schon in den nä chsten Tagen in die Werkstatt geben. Dann werden hoffentlich auch die Lackschä den repariert.

 

Eine Rundfahrt

Bitte, steigen Sie ein! Wir machen eine Rundfahrt durch Leipzig. Rechts sehen Sie das Gebä ude “Leipzig Information”. Hier ____ü ber alles __________, was im Theater _____ ______, welche Filme ___________, welche Museen es gibt.

Wir kommen jetzt zur Oper. Sie _____ in den Jahren 1956-1961 ___________. Rechts sehen wir die Karl Marx Universitä t. Hier _____ zur Zeit 14000 Studenten _______. Vor uns liegt die Thomaskirche. Im Jahre 1212 ____hier der Thomanerchor _______. Der Chor _____von dem berü hmten Johann Sebastian Bach ______. In der Thomaskirche finden auch heute oft Konzerte statt. Die Sä nger _____mit groß er Herzlichkeit ________. Hinter der Kirche sehen Sie viele alte Wohnhä user. Sie _____ vor kurzem _______. Aber das Wohnproblem ________in Leipzig noch nicht ______. Wir fahren jetzt zur Deutschen Bü cherei. Hier ______ seit 1913 alle deutschsprachigen Bü cher ______. Die Bü cherei kann von allen Bü rgern und Touristen _______. Wir beenden unsere Fahrt, und ich wü nsche Ihnen noch einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt.

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renovieren, besuchen, grü nden, lö sen, zeigen, empfangen, informieren,

bauen, spielen, sammeln, ausbilden, leiten.

 

Beantworten Sie die Fragen.

1. Mit welchem Hilfsverb werden die transitiven Verben im Perfekt konjugiert? 2. Wie wird das Prä sens Passiv gebildet? 3. Wie wird das Substantiv “der Student” dekliniert? 4. Wie wird der Plural vom Substantiv “der Professor” gebildet? 5. Von welchen Verben wird das Passiv gebildet? 6. Von wem wurde Moskau gegrü ndet? 7. Von wem wurde Petersburg gegrü ndet? 8.Von wem wurde die “Sixtinische Madonna” gemalt? 9. Von wem wurde der Roman ‘Anna Karenina” geschrieben? 10. Von wem wurde die Basilius-Kathedrale in Moskau geschaffen? 11. Von wem wurde die Oper “Eugen Onegin” komponiert? 12. Von wem wurde das Radio erfunden?

 

28. Bilden Sie Passivsä tze, ohne das Agens zu nennen.

1. Man bildet Passivsä tze mit werden. 2. Du musst den Pfannkuchenteig grü ndlich durchrü hren. 3. Der Wecker hat mich zu frü h geweckt. 4. Abends schaltet man die meisten Verkehrsampeln ab. 5. Um halb zwei heute Nacht hat mich irgendwer angerufen. 6. An dieser Stelle stand die Synagoge, die Tü bingener Nazis im November 1938 niedergebrannt haben. 7. Die Eltern haben die beiden Kinder nicht gut erzogen. 8. Sie dü rfen beim Test keine Wö rterbü cher benutzen. 9. Die Polizei hat mehr als fü nfzig Demonstranten festgenommen. 10. Du musst das Geschirr spü len! 11. Der Kfz- Mechaniker kann den Motor noch reparieren. 12. Die Bauarbeiter reiß en vor dem Haus die Straß e ab.

 

29. Ü ben Sie zu zweit: Was wird im Fernsehen gezeigt?

1. ein Krimi. 2. Die populä rste Jugendsendung. 3.die Diskussion. 4.ein Spielfilm aus den USA. 5. eine Quizsendung. 6. ein Interview mit dem bekannten Politiker. 7. “Die Jungfrau von Orleans”. Tragö die von Friedrich Schiller. 8. der Wetterdienst.

9. ein Comedy Club. 10. eine Oper von Verdi. 11. ein Kinderprogramm. 12. ein Sinfonieorchester

 

30. Ü ben Sie zu zweit:

Muster: -Wann wird endlich dieser Artikel verö ffentlicht?

-Weiß t du das nicht? Der Artikel ist schon verö ffentlicht worden.

1. das Buch herausgeben

2. diesen Roman ins Russische ü bersetzen

3. diesen Abenteuerfilm im Fernsehen zeigen

4. einen Krimi zeigen

5. die letzte Sendung fü r die Jugendlichen wiederholen

6. die Filmkritik ausstrahlen

7. das Interview mit dem Redakteur der Jugendzeitung verö ffentlichen

8. Berichte ü ber die Berlinale bringen

9. das Konzert mit dem russischen Pianisten wiederholen

10. einen neuen Film aus den USA diskutieren

11. unser Fernsehstudio besuchen

12. dieses Ereignis im Fernsehen besprechen

 

31. Antworten Sie nach folgendem Muster:

- Warum sagst du nicht mit? (fragen)

- Ich bin nicht gefragt worden.

1. Warum gehst du nicht mit? (bitten)

2. Warum singst du nicht mit? (auffordern)

3. Warum wehrst du dich nicht? (bedrohen)

4. Warum kommst du nicht zur Party? (einladen)

5. Warum verklagst du ihn nicht vor Gericht? (schä digen)

6. Warum gehst du nicht zu dem Vortrag? (informieren)

7. Warum sitzt du immer noch herein? (abholen)

8. Wie kommst du denn hier herein? (kontrollieren)

9. Warum hast du das kaputte Auto gekauft? (warnen)

10. Warum bist du so enttä uscht? (befö rdern)

 

32. Ü ben Sie zu zweit.

Muster: - Liest du noch das Buch?

- Aber nein, das Buch ist schon gelesen worden.

1. Schreiben die Studenten noch den Kontrolltest? 2. Ü bersetzt der Dichter immer noch dieses Poem? 3. Bastelt der Junge immer noch den Starkasten? 4. Baut die Firma noch die Tiefgarage? 5. Bespricht man im Bü ro diese wichtige Frage? 6. Nä ht die Schneiderin jetzt ein Kostü m? 7. Trinken alle Kinder noch Limonade? 8. Erteilen die Praktikanten immer noch Probestunden? 9. Feiert man noch dieses Jubilä um? 10. Macht man noch Ü bungen aus diesem Buch? 11. Lernen die Schü ler noch Abc? 12. Korrigiert der Ingenieur den Plan?

 

33. Backen Sie Ihren Obstkuchen selbst! Setzen sie das folgende

Rezept ins Passiv.

Mehl mit Backpulver mischen und auf ein Brett legen.

Mehl wird mit Backpulver gemischt und auf ein Brett gelegt.

Mehl mit Backpulver mischen und auf ein Brett legen. In der Mitte des Mehls eine Vertiefung machen. Zucker und Eier mit einem Teil des Mehls schnell zu einem Brei verarbeiten. Auf diesen Brei die kalte Butter in kleinen Stü cken geben und etwas Mehl darü ber streuen. Alles mit der Hand zusammendrü cken und mö glichst schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig vorlä ufig kalt stellen. Dann etwas Mehl auf das Brett geben, den Teig ausrollen und in die Form legen. Auf dem Teigboden viel Semmelmehl ausstreuen und das Obst darauf legen. Im Backofen bei 175-200 Grad den Kuchen etwa 30 bis 35 Minuten backen.

 

Infinitiv Passiv

35. Bilden Sie Infinitiv I und Infinitiv II Passiv von folgenden Verben:

singen, anrufen, besuchen, einnehmen, abonnieren, vorlesen, bestellen, lernen, schreiben, besprechen, konjugieren, bilden.

36. Bilden Sie Sä tze mit Infinitiv I Passiv. Gebrauchen Sie dabei folgendeWortgruppen:

den Text umschreiben, den Dialog inszenieren, den Vortrag vorbereiten, die Regel wiederholen, den Satz an die Tafel schreiben, den Fehler verbessern, den Satz analysieren, die Wö rter ü bersetzen, die Beispiele bilden, die Fragen beantworten, das Auto reparieren, das Problem lö sen.

 

37. Ergä nzen Sie die Prä dikate mit den in Klammern stehenden

Modalverben.

Muster: Die Grammatik wird noch geü bt. (mü ssen)

Die Grammatik muss noch geü bt werden.

1. Die Substantive werden mit dem Artikel gebraucht. (mü ssen)

2. Das wird anders geschrieben. (kö nnen)

3. Das Rad wird mit der Hand gedreht. (kö nnen)

4. Dieses Lied wird auf Deutsch gesungen. (mü ssen)

5. Die Tü r wird geschlossen. (mü ssen)

6. Die Tischdecke wird auf den Tisch gelegt. (kö nnen)

7. Die Aufgabe wird mit dem Kugelschreiber geschrieben. (sollen)

8. Das Kleid wird von der Mutter genä ht. (kö nnen)

9. Der Fü ller wird mit Tinte gefü llt. (mü ssen)

10. Das Buch wird in den Schrank gelegt. (kö nnen)

11. Das Passiv wird noch geü bt. (sollen)

12. Der Fehler wird korrigiert. (sollen)

 

38. Ergä nzen Sie die Textlü cken mit den passenden Verben.

1. Fü r die Kirche muss noch ein Turm…

2. Auß erdem mü ssen einige Hä user neu …

3. Die Straß en mü ssen … und die Straß enlaternen mü ssen …

4. Das Bahnhofsdach muss neu … und der Tunnel muss …

5. Zuletzt mü ssen noch die Lokomotiven und Waggons …

6. Die Wä sche muss …

7. Seine Hemden mü ssen …

8. Fü r das Mittagessen muss …

9. Die Kinder mü ssen …

10. Der Wagen muss …

11. Die Fenster mü ssen …

12. Die Teppiche mü ssen…

Putzen, decken, bauen, bü geln, zum Service bringen, waschen, reparieren, streichen, saugen, vom Kindergarten abholen, einkaufen, ausbessern, aufstellen, ö len.

 

39. Ü ben Sie zu zweit:

Muster: - Darf ich das Fenster ö ffnen?

- Ja, das Fenster kann geö ffnet werden.

- Soll ich die Tafel sauber machen?

- Ja, die Tafel soll sauber gemacht werden.

1. Soll ich den Recorder holen?

2. Kann man hier das Geld wechseln?

3. Kann man in diesem Geschä ft eine Uhr kaufen?

4. Darf ich diesen Text noch einmal nacherzä hlen?

5. Sollen wir den Wortschatz wiederholen?

6. Darf ich meinem Nachbarn helfen?

7. Soll ich das Wort „hö ren” transkribieren?

8. Darf ich Beispiele bilden?

9. Darf ich das Licht einschalten?

10. Darf ich die Hefte einsammeln?

11. Muss man den Text ü bersetzen?

12. Soll ich das Wort buchstabieren?

13. Kann man diese Frage verneinend beantworten?

Beantworten Sie die Fragen.

a) Muster: - Wissen Sie, dass die Vorlesung gehalten werden muss?

- Ich weiß, dass die Vorlesung gehalten werden muss.

a. Mü ssen diese Probleme besprochen werden?

b. Muss dieser Student noch geprü ft werden?

c. Muss die nö tige Literatur zum Seminar angegeben werden?

d. Muss dieses Thema durchgearbeitet werden?

e. Mü ssen diese Forschungen durchgefü hrt werden?

f. Muss der Artikel gekü rzt werden?

b) Muster: - Wissen Sie, dass die Vorlesung gehalten werden muss?

- Ich weiß das. Aber sie ist schon gehalten worden.

 

42. Drü cken Sie Erstaunen aus. Sagen Sie, es kann/soll erst gemacht werden.

Muster: - Werden in diesem Jahr nur zwei Bü cher als Hauslektü re gelesen?

- Nur zwei? Es mü ssen mindestens vier gelesen werden.

1. Werden in unserer Stadt jä hrlich nur 50 Hä user gebaut?

2. Werden in diesem Jahr im Wachtangow – Theater nur diese drei Theaterstü cke aufgefü hrt?

3. Wird in diesem Bezirk nur eine neue Schule gebaut?

4. Wird nur ein Konzert in der Stadt gegeben?

5. Wird nur ein Thema in Grammatik behandelt?

6. Werden heute alle Themen besprochen?

7. Wird in Phonetik nur ein Gedicht gelernt?

8. Werden in diesem Semester nur drei Prü fungen abgelegt?

9. Wird heute nur eine Kontollarbeit geschrieben?

10. Werden im Kino nur zwei neue Filme gezeigt?

11. Wird in dieser Zeitschrift nur ein neuer Roman verö ffentlicht?

12. Werden in Russland nur zwei Probleme gelö st?

 

43. Ersetzen Sie die Konstruktion mit “ sein + zu + Infinitiv” durch Passiv-konstruktionen mit einem Modalverb und umgekehrt oder durch sein + Adj.

Muster: Diese Aufgabe ist bis heute Abend zu machen.

Diese Aufgabe muss bis heute Abend gemacht werden.

1. Der Apparat ist einfach zu bedienen.

2. Diese Bü cher sind ü berall zu kaufen.

3. Alle Fragen sollen in der Stunde besprochen werden.

4. Die Kontrollarbeit ist zu korrigieren.

5. Ein solch teures Auto ist nicht zu bezahlen.

6. Das Wahlergebnis ist in vier Jahren zu korrigieren.

7. Das Wasser ist trinkbar.

8. Diese schlechte Suppe ist doch essbar.

9. Dieses Phä nomen war lange unerklä rbar.

10. Die schö nen Bilder von Van Gogh sind unverkä uflich.

11. Die neuen Wö rter sind zu wiederholen.

12. Diese Aufgabe muss sofort erfü llt werden.

13. Diese Sache ist unabä nderlich.

14. Dieses Problem ist in der knappen Zeit nicht lö sbar.

15. Das Unglü ck ist unerträ glich.

 

Passivkonstruktionen

45. Bilden Sie Passivsä tze, gebrauchen Sie dabei die Prä position “von” und “durch”.

1. Das Gerä usch weckte mich. 2. Newton entdeckte das Gesetz der Schwerkraft. 3. Der Student ü bersetzt diesen Text. 4. Der Wind riß das Fenster auf. 5. Wir decken den Tisch um halb zwei. 6. Das Bellen des Hundes stö rte mich. 7. Die Verkä uferin empfiehlt verschiedene Arten Stoffe. 8. Mein Bruder lud viele Gä ste zu seiner Geburtstagsfeier ein. 9. Die Schauspieler werden bald ein neues Stü ck auffü hren. 10. Endlich fü hrte der Student ein richtiges Beispiel an. 11. Der Prä sident begrü ß te die Delegation aus Kuba. 12. Dann fü llte er das Formular aus.

 

46. Ebenso:

1. Am Montag schrieb der Arzt den Kranken gesund. 2. Die Chinesen

essen dieses Gericht mit Stä bchen. 3. Mein Freund wird heute unser Mittagessen bezahlen. 4. Die Verkä uferin hat uns schö ne Kleider empfohlen. 5. Wä hrend des Unterrichts hatte der Lehrer die Hö rer abgefragt. 6. Er schrieb einen Brief und warf ihn in den Briefkasten. 7. Die Gä ste werden diese Ausstellung in dieser Woche besuchen. 8. Die Schauspieler fü hren das neue Stü ck sehr gut auf. 9. Ein junges Mä dchen hat ein Paar Sommerschuhe anprobiert. 10. Herr Schmidt wird bald Vorlesungen an der Universitä t halten. 11. Hat dich der Arzt gestern besucht? 12. Er ruft mich stü ndlich an.

 

47. Bilden Sie Passivsä tze, gebrauchen Sie dabei die Prä positionen “von“ oder „durch“:

1. Dieser Kanal verbindet die Wolga und den Don.

2. Dieser Alkohol hat ihn vollstä ndig ruiniert.

3. Mein Vater hat viele Gä ste zu seiner Geburtstagsfeier eingeladen.

4. Ich reinige tä glich den Kanarienkä fig.

5. Die Computer erleichtern manchmal die Denkarbeit.

6. Der Freiheitswille der Menschen hat die Diktatur ü berwunden.

7. Die ganze Familie putzte die Fenster, wischte den Staub ab.

8. Der starke Lä rm hat mich heute frü h geweckt.

9. Einige Studenten begreifen Passiv nicht immer gut.

10. Diese Methode wird unsere Produktion revolutionieren.

11. Der Arzt schrieb das Rezept aus.

12. Ich schalte den Fernseher um 19 Uhr ein.

 

Bilden Sie kurze Aussagen.

Muster: a) In unserem Land … (bauen)

In unserem Land wird viel gearbeitet.

1. Im Klub der Universitä t … (tanzen)

2. Freitags Nachmittag … (einkaufen)

3. In unseren Versammlungen … (diskutieren)

4. Im Park … (singen, tanzen, lachen )

5. In unserer Hochschule … (nicht rauchen)

6. Bei uns … abends … (lesen)

 

Muster: b) Im gestrigen Seminar … (diskutieren)

Im gestrigen Seminar wurde viel diskutiert.

1. Wä hrend des Schulpraktikums … (hart arbeiten)

2. In den letzten zwei Wochen … (viel spielen)

3. In den Sommerferien … (schwimmen)

4. In der letzten Stunde … (ü ben)

5. Nach dem Abendbrot … (fernsehen)

6. In der Leserkonferenz … (streiten)

 

 

Zustandspassiv

60. Nennen Sie die Verben, die das Zustandspassiv bilden kö nnen.

Tragen, bringen, kaufen, bewegen, lieben, erzä hlen, erwarten, besichtigen, grü nden, begleiten, suchen, finden, wä hlen, empfangen, bitten, lehren, durchnehmen, vorschlagen, versuchen, unterrichten, besprechen, erfü llen, streicheln, tanzen, bewundern.

 

61. Verwenden Sie resultierende Zustandsformen (Prä sens oder Prä teritum)

Muster: Man hat die Aufgabe erfü llt.

Die Aufgabe ist erfü llt.

1. Man hat die Wä sche aufgehä ngt.

2. Man hat die Balkontü r fü r den Winter geschlossen.

3. Ich habe den Koffer schon gepackt.

4. Er hat sich beim Baden im Waldteich erkä ltet.

5. Man hat im Schlafzimmer das Licht ausgeschaltet.

6. Man hat das Mineralwasser abgekü hlt.

7. Der Vater hat den Teppich ausgeklopft.

8. Die Polizei hat den Dieb verhaftet.

9. Man hat den Computer ans Internet angeschlossen.

10. Der Chef hat das Dokument unterschrieben.

11. Das Wohnzimmer haben wir schon aufgerä umt.

12. Man hat das Geld noch einmal gezä hlt.

 

Korrigieren Sie die Fehler.

1. Der Junge wird geholfen.

2. Mit der Arbeit wird gesorgt.

3. Er wird gesagt, wie er das gemacht hat.

4. Es wurde getanzt, Lieder gesungen und gelacht.

5. Ihn wurde gezeigt, dass er krank ist.

6. Das Buch wurde von Erika gekannt.

7. Viele Aufsä tze werden von dem Sammelband enthalten.

8. Die Bü cher werden von Staub bedeckt.

9. Meine Mutter gebar mich am …

10. Ich werde von mir rasiert.

11. Das Auto muss gewaschen worden.

12. Der Vortrag ist gehö rt.

 

73. Ebenso:

1. Das Auto wird von mir schon 4 Jahre gefahren.

2. Das Haus wird durch eine Explosion vernichtet worden.

3. Wä hrend der Reise wurde von uns viele Sehenswü rdigkeiten der Stadt besichtigt.

4. Ihr Koffer ist sehr alt, ein alter Koffer musste von ihr gehabt werden.

5. Diese Frau kann natü rlich geholfen werden.

6. Ich werde von der Nachbarin singen hö ren.

7. Viele grammatische Regeln werden im neuen Lehrbuch enthalten.

8. Sie wurde von mir vor dem Bahnhofsgebä ude gewartet.

9. Beim Training wurde das Bein von ihr gebrochen.

10. Die Augen wurden von Erika auf Peter gerichtet.

11. Die Deklination der deutschen Substantive ist wiederholt.

12. Das arme Kind ist unterstü tzt.

 

Richtig oder falsch?

1. Dem Schü ler wird geholfen.

2. Sie wird von ihm kommen sehen.

3. Die Schultern wurden von ihr gezuckt.

4. Das Buch wurde von ihr nicht gekannt.

5. Der Mann ist operiert.

6. Sport wird von ihm getrieben.

7. Nicht jeder ist fü r den Lehrerberuf geeignet.

8. Der Koffer ist verschließ bar.

9. Ich bekam Blumen von ihm geschickt.

10. Die Katastrophe konnte vorhergesehen werden.

11. Kunst kann nicht immer klar von Kitsch unterschieden werden.

12. Manche Gefü hle kö nnen nur schwer beschrieben werden.

 

 

 


Der Artikel

 

 

Im Unterschied z. B. zu den slawischen Sprachen verwendet man im Deutschen Artikelwö rter. Sie zeigen das Genus, den Numerus und den Kasus des folgenden Substantivs an. Der Artikel tritt im Deutschen in drei verschiedenen Formen auf: als bestimmter Artikel, als unbestimmter Artikel und als sogenannter Nullartikel. Der unbestimmte Artikel hat keine Pluralform. Im Plural fallen Nullartikel und unbestimmter Artikel formal zusammen.

 

B. Bilden Sie den Plural.

Er schenkte mir Bü cher. Ich habe die Bü cher noch nicht gelesen.

Die neue Wohnung

A.: Also, deine Wohnung ist wirklich sehr schö n.

B.: Gefä llt sie dir?

A.: Ja, ganz ausgezeichnet. Aber warum stellst du... Tulpen auf... Tisch?

B.: Gut, stellen wir sie in... Regal! Gefä llt es dir so?

A.: Ja, so ist es schö n, aber neben... Liege steht... Regal nicht gut.

B.: Soll ich... Regal lieber neben... Schreibtisch stellen?

A.: Das geht auch, ich wü rde... Regal aber lieber zwischen... Fenster stellen.

 

7. Ergä nzen Sie den bestimmten Artikel.

III. Nullartikel

 

Der Artikel fehlt:

 

1) bei einem prä dikativen Substantiv, das Beruf, Funktion, Nationalitä t, Weltanschauung bezeichnet (nach den Verben sein, werden, bleiben):

Sie will Apothekerin werden. Mü ller bleibt Vorsitzender des Gartenbauvereins. Er ist Italiener. Sie ist Deutsche. Erist Atheist.

Aber: Die Schweizer galten als ein wehrhaftes Volk. Vorhin habe ich die Ä gypter aus unserem Hotel getroffen.

Anmerkung:

Wenn das prä dikative Substantiv ein Attribut hat, steht der unbestimmte Artikel:

Er ist ein kluger Landwirt. Sie ist eine Kü nstlerin von Ruf.

 

2) bei Substantiven nach den Verben mit als:

Robert, du als Mathematiker wirst die Aufgabe sicher lö sen kö nnen.

 

3) bei Zeitbegriffen ohne Prä position mit adjektivischem Attribut:

Vorige Woche war er in Mü nchen.

Bei den Zeitangaben mit Anfang, Mitte oder Ende + Monatsangabe stehen beide Wö rter ohne Artikel:

Ich komme Mitte Oktober/Ende Mä rz. Ich bin Anfang 1998 in Mexiko gewesen.

Aber: Ich bin Anfang des Jahres 1998 in Mexiko gewesen.

Ende des Monats; Mitte der Woche

Besonderheit: Ist die Zeitangabe durch Zusä tze ergä nzt (z.B. letztes Jahr, nä chste Woche, vorigen Monat), so steht sie im Genitiv mit Nullartikel:

Anfang letzten Jahres, Mitte nä chster Woche, Ende vorigen Monats.

 

4) bei Substantiven, vor denen ein Genitivattribut steht:

Lessings Dramen

Er hö rte Annas Stimme.

5) wenn die gebundene Apposition Titel, Rang bezeichnet:

Kö nigin Juliana besuchte die Klinik. Ich gehe zu Dr. Kleinschmidt.

6) in vielen stehenden Redewendungen, in Wortpaaren und Sprichwö rtern:

nach Hause; Atem/Luft holen; Erfolg haben; Unterricht geben; Feuer machen; Ebbe und Flut; Haus und Hof; Schritt fü r Schritt

Alter schü tzt vor Torheit nicht.

7) vor Anreden, bei Gruß - und Wunschformeln und bei Ausrufen in Gefahrensituationen oder Befehlen:

Liebe Damen und Herren! Guten Tag! Achtung! Feuer! Hilfe!

8) wenn nach dem Substantiv eine Kardinalzahl steht:

Ü bung 1, Seite 12.

Ü bungen

1. Setzen Sie, wenn nö tig, den Artikel ein. Begrü nden Sie Ihre Wahl.

1.Martin ist... Schü ler. 2. Er ist... fleiß iger Schü ler. 3. Martin ist...Deutscher. 4.... Martins... Freund ist... Tü rke. 5. Er ist... Moslem. 6.... Martins... Schwester ist... Aspirantin. 7. Sein ä lterer Bruder ist... Student. 8. Er ist... Vorsitzender des wissenschaftlichen Studentenvereins. 9. Sein Vater ist.... talentierter Musiker. 10. Seine Mutter ist... Lehrerin. 11. Seine Groß eltern sind... Rentner. 12. Sie sind... Katholiken. 13.... Martins Eltern aber bleiben... ü berzeugte Atheisten.

 

2. Bilden Sie Sä tze nach folgendem Muster:

(ein Student)* bekommst du verbilligte Eintrittskarten.
Als Student bekommst du verbilligte Eintrittskarten.

1. (ein Schü ler) Ich bin * oft bei meinen Groß eltern gewesen. 2. (ein Kind) ich war * oft in Wien. 3. (ein Autofachmann) * kannst du mir vielleicht bei der Reparatur meines Wagens helfen. 4. (ein Schauspieler) Er ist * beim Publikum sehr beliebt. 5. (die einzige Zeugin) Inge Mö ller muss * vor Gericht aussagen. 6. (die Dolmetscherin fü r Japanisch) Gisela arbeitet jetzt * in der UNO. 7. (ein Fachmann fü r Dieselmotoren) Christian geht * nach China.

 

3. Ersetzen Sie die kursiv gedruckten Ausdrü cke durch entsprechende Zeitangaben mit „Anfang“, „Mitte“oder „Ende“, wie im folgenden Beispiel:

Montag oder Dienstag nä chster Woche kommen meine Verwandten aus Australien. – Anfang nä chster Woche kommen meine Verwandten aus Australien.

 

1. Letztes Jahr im November oder Dezember hat sie mir das letzte Mal geschrieben. 2. Nä chste Woche Montag oder Dienstag komme ich mal bei euch vorbei. 3. In Deutschland wird es meist erst um den 15. Mai richtig warm. 4. Spä testens zwischen dem 1. und 10. Dezember sollen alle Weihnachtspä ckchen aufgegeben sein. 5. Letztes Jahr zwischen Mai und Juli hat es furchtbar oft geregnet. 6. Nä chstes Jahr im Januar oder Februar machen wir Urlaub in den Bergen.

 

4. Ergä nzen Sie den Artikel und – wenn nö tig – die Prä position:

Beachten Sie: Bei temporaler Bedeutung steht der NA.

Bei lokaler Bedeutung steht der bA.

 

Mit oder ohne Artikel?

1. ____ Professor Jean Piccard erforschte zunä chst die Stratosphä re, spä ter die Tiefen des Meeres. 2. ____ berü hmte Professor ist 1884 geboren und starb 1962. 3. ____ Robert Koch ist der Begrü nder der modernen Bakteriologie. 4. Ich war bei ____ Arzt Dr. Fiedler. 5. ____ Doktor Fiedler ist Hals-Nasen-Ohrenarzt. 6. ____ Doktor hat mir ein Medikament verschrieben. 7. Unser Lateinlehrer ist ____ Studienrat Kü hn. 8. Unter den Gä sten befand sich auch ____ Prinzessin Beatrix. 9. ____ Onkel Otto mö chte dich sprechen! 10. Wir besuchen oft die Tretjakow-Galerie, um ___ Repin zu bewundern. 11. ___ Schiller liest er gern.

 

4. Setzen sie die passenden Artikelwö rter ein sowie fehlende Endungen.

 

1. Mit ____ neu__ BMW bin ich sehr zufrieden. (Auto) 2. Nehmen Sie ____ „Rheingold“, das ist ____ IC um 15.10 ab Stuttgart. 3. ____ Mercedes (Auto) fuhr mit ü ber 190 km/h in die Unfallstelle hinein und sah danach etwas anders aus.. 4. Die Linie nach Irkutsk wird heute mit ____ Il-86 beflogen. 5. ____ „Vö lkerfreundschaft“ (Schiff) verkehrt in den Sommermonaten gewö hnlich zwischen Rostock und S. Petersburg. 6. ____ „Strela“ (Zug) verkehrt zwischen Moskau und S. Petersburg.

 

5. Korrigieren Sie:

 

1. Ein Angeklagter Robert Sauer wird zu drei Jahren Gefä ngnis verurteilt. 2. Puccini ist der bekannter Opernkomponist. 3. Die Kö nigin Elisabeth die Zweite regierte im 17. Jahrhundert. 4. Kleiner Otto hat wieder eine schlechte Note bekommen. 5. Ingenieur Schmidt begrü ndete die Firma. 6. Jetzt spielt der Musiker den Mozart. 7. Er kaufte fü r 1 Million Euro den Picasso. 8. Das Orchester spielte den Bach. 9. Der Onkel Otto besucht uns morgen. 10. Hamlet spielt er gern.

 

6. Ü bersetzen Sie:

 

1. Королева Луиза занимается благотворительностью. 2. Принцесса Диана погибла в результате несчастного случая. 3. Рассказы Марты казались фантастикой. 4. Тетя Эльза часто навещала нас. 5. Коллега Кемплер был как всегда прав. 6. Молодая актриса мечтала сыграть Джульетту. 7. Маленький Ганс отлично сыграл Баха. 8. Я едва ли смогу подарить Анне на день рождения Айвазовского. 9. Восьмилетняя Мария с увлечением читает Пушкина. 10. Я знал Эрику Гросс, которая жила несколько лет назад в нашем доме. 11. Инженер Киль был награжден орденом. 12. Вчера я был в гостях у Мюллеров.

 

Artikel bei Krankheitsnamen

Achtung:

a) Bei ihm wurde eine Kreislaufstö rung festgestellt. (Nicht: die Kreislaufstö rung)

b) Sie hat Krebs. (Nicht: den Krebs)

Merke:

zu a ): Bei Krankheitsbezeichnungen mit dem Zusatz stö rung, entzü ndung, -erkrankung, -schwä che, -anfall, -infarkt, katarrh o.Ä. steht im Singular meist der unbestimmte Artikel; im Plural steht kein Artikel:

Sie leidet unter einer Kreislaufstö rung / Kreislaufstö rungen .

 

zu b): Sonstige Krankheitsnamen, insbesondere die international gebrä uchlichen, stehen ohne Artikel:

Er leidet unter Rheuma. Sie hat Gastritis.

Wird das Substantiv mit Attribut gebraucht, so steht der unbestimmte Artikel:

Sie hat eine leichte Gastritis .

Wird eine bekannte Erkrankung bei einem bestimmten Patienten angesprochen, so kann der bestimmte Artikel gebraucht werden: (Der Patient hatte Bauchschmerzen.)

Haben Sie die Bauchschmerzen noch? (Auch: Haben Sie noch Bauchschmerzen? )

Besonderheiten:

a) Fieber (kein Pl.) steht ohne Artikel:

DerPatienthat Fieber / hohes Fieber.

b) Schmerz wird, wenn es sich um kö rperliche Schmerzen handelt, fast immer im Plural gebraucht:

Ich habe Schmerzen im rechten Bein / in den Fü ß en. Er hat Kopfschmerzen.

Aber: Der Trennungsschmerz war groß.

Mit oder ohne Artikel?

 

1. Er betet zu ____ Gott. 2. Sie bitten ____ Gott um Frieden. 3. Bitte ____ lieb__ Gott um Hilfe! 4. ____ gü tig__ Gott hat ihr geholfen. 5. Ich glaube an ____ Gott. 6. Allah ist ____ Gott des Islam. 7. Poseidon ist ___ Gott des Meeres. 8. Das ist ____ Allahs Werk! 9. Doch ____ Gott erhö rte sie nicht. 10. ____ hö chst__ Gott der alten Griechen war Zeus. 11. Seine Tochter, ____ Gö ttin Athene, war ____ Stadtgö ttin Athens. 12.... Gott ist barmherzig. 13.... liebe Gott lä sst ihn nie im Stich.

 

Das Numerale

 

Es gibt eine Vielzahl von Zahlwö rtern, die in Gruppen zusammengefasst werden kö nnen, weil sie inhaltliche und grammatische Gemeinsamkeiten aufweisen. Sie gliedern sich deshalb in folgende Hauptgruppen auf:

 

1. Kardinalzahlen oder Grundzahlen: eins, zwei, drei...

2. Ordinalzahlen oder Ordnungszahlen: erster, zweiter, dritter...

3. Bruchzahlen: ein drittel, ein achtel...

4. Datum, Jahreszahlen

5. Uhrzeit

6. Vervielfä ltigungszahlwö rter: zweifach, dreifach...

7. Gattungszahlen: zweierlei, dreierlei...

8. Wiederholungszahlwö rter: zweimal, dreimal...

9. Einteilungszahlen: erstens, zweitens...

10. Unbestimmte Zahlwö rter: einzeln, paar, viel...

11. Maß - und Mengenangaben

12. Geld

 

 

Rechenarten

2 + 2 = 4 zwei plus zwei ist (gleich) (macht, gibt) vier, oder zwei und zwei ist vier (addieren)
3 x 3 = 9 drei mal drei ist (gleich) neun, oder drei multipliziert mit drei ist neun (multiplizieren)
9 – 4 = 5 neun minus vier ist (gleich) fü nf, oder neun weniger vier ist fü nf (subtrahieren)
12: 3 = 4 zwö lf (dividiert) durch drei ist vier, oder zwö lf geteilt durch drei ist vier (dividieren)

 

In der Mathematik

3² = 9 gesprochen: 3 hoch 2 ist 9 (3 zum Quadrat ist 9).
√ 4 = 2   Quadratwurzel (zweite Wurzel) aus 4 ist 2.
2, 3   zwei Komma drei
3³ = 27   3 hoch 3 ist 27 (3 zur dritten Potenz erheben; kubieren)
  Kubikwurzel aus 27 ist 3

 

Temperaturen

14°С gesprochen: vierzehn Grad Celsius
  null Grad
2°-   zwei Grad minus oder minus zwei Grad
2°+   zwei Grad plus oder plus zwei Grad
29, 9°C   neunundzwanzig Komma neun Grad Celsius

 

Telefonnummern

Man schreibt: Man spricht:
11 49 23 „eins eins – vier neun – zwei (zwo) drei“ oder „elf neunundvierzig dreiundzwanzig“
359 21 38 „drei fü nf neun – zwei eins – drei acht“ oder „drei fü nf neun einundzwanzig achtundvierzig

 

 

Ü bungen

1. Rechnen und schreiben Sie:

1. Elf plus einunddreiß ig ist zweiundvierzig. 11 + 31 = 42

2. _________________________________ 3 + 14 =

3. _________________________________ 204 – 3 =

4. _________________________________ 12 x 3 =

5. _________________________________ 16: 2 =

6. _________________________________ 2² =

7. _________________________________ 9³ =

2. Addieren und schreiben Sie:

3 + 5 = 8; 3 + 16 = 19; 25 + 14 = 39; 74 + 26 = 100; 4 366 + 1 004 = 5 370; 75 + 12 = 87; 38 + 45 = 83; 12 + 14 = 26; 105 + 39 = 144; 21 + 68 = 89

 

3. Subtrahieren und schreiben Sie:

14 – 8 =; 1 375 – 478 =; 236 – 39 =; 112 – 14 =; 587 – 312 =; 54 – 14 =;

3 504 – 1 200 =; 2 658 942 – 1 982 455 =; 56 974 – 4 000 =

 

4. Multiplizieren und schreiben Sie:

30 x 2 =; 25 x 14 =; 12 x 3 =; 335 x 10 =; 12 x 30 =; 6 x 3 =; 9 x 9 =;

800 x 6 =; 3 200 x 1 000 =; 504 x 2 =; 2 975 469 x 1 =

 

5. Dividieren und schreiben Sie:

225: 5 =; 12: 6 =; 64: 8 =; 1 250: 4 =; 49: 7 =; 63: 7 =; 144: 12 =;

7: 7 =; 456 780: 10 =; 363: 11 =

 

1. 2. 3.

Man schreibt: der 1. Versuch; das 2. Experiment;

Man spricht: der erste Versuch; das zweite Experiment

 

Form der Ordinalzahlen

  Zahl+-te 1. – 19. Zahl + -ste ab 20.
der, das, die erste... zweite... dritte... vierte... fü nfte... sechste... siebente/siebte zehnte... ... neunzehnte... 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 10. ... 19. zwanzigste... einundzwanzigste... zweiundzwanzigste... ... hundertste... hunderterste... hundertzweite... hundertdreiß igste... ... tausendste... 20. 21. 22. ... 100. 101. 102. 130. ... 1000.  

Merke ! Unregelmä ß ig gebildet sind:

der erste, der dritte, der achte

2. Bei Kö nigen, Kaisern, Pä psten, Sultanen verwendet man die rö mischen Zahlen, gefolgt von einem Punkt:

Heinrich VIII. – Heinrich der Achte; Karl V. – Karl der Fü nfte;

Katharina II. – Katharina die Zweite

Deklination der Herrschernamen:

N. Wilhelm I. - Wilhelm der Erste

G. Wilhelms I. – Wilhelms des Ersten

D. Wilhelm I. – Wilhelm dem Ersten

A. Wilhelm I. – Wilhelm den Ersten

Unter Kaiser Karl V. (= Karl dem Fü nften) waren Deutschland und Spanien vereint.

3. Ordinahlzahlen ohne Endung nach zu:

Zu meinem Geburtstag waren wir nur zu dritt.

Er brachte seine ganze Familie mit; sie waren zu sechst.

4. Ordinahlzahlen ohne Endung mit einem Superlativ:

Der zweitschnellste Lä ufer kam aus Argentinien.

Die besten Skilä ufer kamen aus Ö sterreich, die drittbesten aus Schweden.

 

Ü bungen

1. Bilden Sie die Ordnungszahlen und schreiben Sie sie:

3, 6, 11, 17, 20, 31, 88, 99, 1, 7, 8, 94, 40, 100, 101, 102, 56.

 

2. Setzen Sie die Ordnungszahlen ein:

1. Der Montag ist der... Tag der Woche. 2. Der Mittwoch ist der... Tag der Woche. 3. Der letzte Tag des Jahres ist der... Dezember. 4. Der Februar ist der... Monat des Jahres. 5. Der Mai ist der... Monat des Jahres. 6. Der 1. Tag des Jahres ist der... Januar. 7. Das neue Schuljahr beginnt am... September. 8. Wann sind Ihre Eltern geboren? 9. Wann wurde Gerhard Hauptmann geboren? (15.11.1862). 10. Wann starb Bismarck? (30.07.1898). 11. Der wievielte Monat ist der Mä rz, der August, der Oktober, der Dezember? 12. Wann beginnt der Frü hling, der Sommer, der Herbst, der Winter? 13. In welchem Jahrhundert leben wir? 14. In welchem Jahrhundert lebte Martin Luther? (1483 – 1546). 15. Wann wurde die erste Strecke der Bundes-Autobahn (Frankfurt – Heidelberg) erö ffnet? (19.05.1935). 16. Deutschland war 1871 – 1918 ein Kaiserreich und hatte drei Kaiser: Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II. 17. Unter der Herrschaft Ludwigs XIV. wurde Frankreich von ganz Europa bewundert. 18. Seit der Absetzung Napoleons III. ist Frankreich eine Republik.

 

Feste Feiertage

In Deutschland gibt es folgende feste Feiertage:

1. der 1. Januar (der erste Januar) = Neujahr

2. der 6. Januar (__________) = Heilige Drei Kö nige (Christlicher Feiertag

3. der 1. Mai (_____________) = Tag der Arbeit

4. der 3. Oktober (__________) = Tag der deutschen Einheit

5. der 25. Dezember (____________) = Erster Wiehnachtsfeiertag

6. der 26. Dezember (____________) = Zweiter Weihnachtsfeiertag

 

4. Setzen Sie die Ordinalzahlen ein:

1. Sie haben drei Versuche. Einen vierten Versuch gibt es nicht. 2. Ich habe zwei von den drei Mä nnern gesehen - was war mit dem ____? 3. Ich habe es dir doch schon drei Mal gesagt – muss ich es jetzt zum ____Mal sagen? 4. Klaus geht schon in die ____(11.) Klasse! 5. Neunzehn Mal war alles gut gegangen – beim ____ Mal wurden die Einbrecher erwischt. 6. Im ____(19.) Jahrhundert begann in Deutschland die industrielle Revolution.

 

5. Klatsch und Tratsch – Ergä nzen Sie die Ordinalzahlen in der richtigen Form.


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