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Noch mehr Fakten zum Eiffelturm



Der Eiffel Turm ist unglaublich berü hmt. So berü hmt, dass er schon mehrmals nachgebaut wurde, z.B. in Las Vegas.

Nach dem Besuch auf dem Turm kann man auf dem Marsfeld (dem Champs du Mars) relaxen.

 

Die Basilika Sacré -Cœ ur auf dem Montmartre

Wunderschö n mit ihren vielen Verzierungen und in strahlendem Weiß leuchtet Sacré -Cœ ur ü ber der Stadt.

Der Bau der Kirche wurde nach der Frundsteinlegung 1875 vom Architekten Paul Abadie begonnen, inspiriert war er durch die Architektur rö misch byzantinischer Kirchen, wie der Hagia Sophia u.a. Abadie verstarb noch wä hrend des Baus der Basilika. Den Standort hatte der Erzbischof von Paris Joseph Hippolyte Guibert gewä hlt. Erst 1914 war die Basilika Sacré -Cœ ur fertig, geweiht wurde sie dann 1919 nach dem Ende des ersten Weltkriegs.

 

Die Avenue des Champs-Elysé es

Zwischen dem Place de la Concorde und dem Place Etoile mit dem Triumphbogen erstreckt sich der wohl berü hmteste Boulevard von Paris. Sie zeigt, was ein echter Boulevard ist: ü ber 70 Meter breit, an jedem Ende ein beeindruckendes Monument und entlang der Avenue des Champs Elysé es Luxus pur und ein wahres Shopping-Paradies.

Tipp: Bei Louis Vuitton in der Dachetage gibt es Ausstellungen zeitgenö ssischer Kunst, der Eintritt ist kostenos. Einfach den Seiteneingang zum Espace Louis Vuitton nehmen.

Wirklich wohnen tun nur sehr wenige Leute an der Avenue des Champs Elysé es. Die meisten Rä ume werden fü r Geschä fte, Megastores und Bü rorä ume genutzt.

Events: 14. Juli und Tour de France

Am 14. Juli findet die groß e Parade zum franzö sischen Nationalfeiertag auf der Avenue des Champs-Elysé es statt. Nahe am Palast des franzö sischen Staatsprä sidenten, ist es fü r Ihn nur ein Katzensprung vom Amtssitz zur Abnahme der riesigen Militä rparade, um den Jahrestag der franzö sischen Revolution zu feiern.

 

Der Triumphbogen

Er thront ü ber der Avenue des Champs-Elysé es und ü ber der Stadt: der Arc de Triomphe. Das Monument ist Teil der Achse Louvre - Place de la Concorde – La Defense und befindet sich in der Mitte der Place Charles-de-Gaulle.

Napoleon gab den Bau des Triumphbogens 1806 nach der gewonnenen Schlacht von Austerlitz in Auftrag, um seine Siege zu feiern. Als der Bogen 1836 fertig war, war Napoleon schon nicht mehr am Leben. Die Hö he des Triumphbogens beträ gt 49, 5 Meter. Er wird geschmü ckt von vielen bekannten Reliefs und Figuren die sich mit dem Erbe der franzö sischen Revolution beschä ftigen.

Unter dem Bogen befindet sich das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg. Auf ihm brennt in Gedenken an die Toten eine ewige Flamme (Flamme du Souvenir). Hier finden immer wieder Kranzniederlegungen und Ehrungen statt.

 

Notre-Dame de Paris

Viele Kirchen in Frankreich heiß en Notre Dame. Aber Notre-Dame de Paris ist nicht irgendein Bauwerk, sondern eine der bedeutendsten Kathedralen in gesamt Europa.

Hier krö nte sich Napoleon Bonaparte1804 zum Kaiser. Hier ist FrankreichsKilomè tre zé ro (Referenzpunkt null fü r alle Entfernungsangaben in Frankreich, z.B: die Autobahnen nach Paris). Hier spielte Victor Hugos weltberü hmter Roman „Der Glö ckner von Notre-Dame“ – oftmals verfilmt und als Musical versungen.

Im Inneren von Notre-Dame de Paris erwartet den Besucher ein riesiger Raum. Das Kirchenschiff ist 130 Meter lang und 35 Meter hoch. Groß e Mosaike in den Fenstern werfen ein farbiges Licht in den Raum.

Notre-Dame de Paris ist der Sitz des Erzbistums Paris. Der Bau der Kirche dauerte ü ber 200 Jahre von 1163 bis 1345. Die Tü rme sind 69 Meter hoch und kö nnen auch besichtigt werden.

 

Musé e du Louvre in Paris: Das Museum mit Pyramide

Es war einmal ein Kö nig, der lebte in einem groß en Schloss mitten in Paris. Aber das war einmal. Heute ist in diesem reisengroß en Palast zwischen dem Fluss Seine und der Rue Rivoli das grö ß te Museum der Welt untergebracht. Und eine Pyramide aus Glas.

Das Museum des Louvre ist so groß, dass ein einziger Tag zur Besichtigung nicht ausreicht und einem nach einem ganzen Tag darin ganz sicher die Fü ß e schmerzen. Hier sind ü ber 30.000 Ausstellungsstü cke aus aller Welt zu bestaunen. In sieben Abteilungen kö nnen sie auf ü ber 60.000 Quadratmeter Ausstellungsflä che angeschaut werden. Jedes Jahr besuchen ü ber 5 Millionen Menschen den Louvre.

Und warum sollten Sie sich unbedingt in einem so groß en Museum wunde Fü ß e holen? Ganz einfach: Was Sie im Louvre sehen, sehen Sie sonst nirgendwo auf der Welt. Besonders bekannt ist das Musé e du Louvre fü r die Sammlungen der griechischen und rö mischen Antike, der rö mischen Malerei der Renaissance, der niederlä ndischen Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts und den Werken der franzö sischen Maler des 18. und 19. Jahrhunderts. Berü hmte ausgestellte Kunstwerke sind u.a. die Venus von Milo, Die Freiheit fü hrt das Volk (von Eugè ne Delacroix) und die Mona Lisa (La Joconde) von Leonardo da Vinci.

Der Innenhof und die Pyramide des Louvre

Im Innenhof steht umgeben von Wasser eine groß e Pyramide aus Glas. Sie wurde 1989 vom Architekten Leoh Ming Pei entworfen und gebaut. Die Glas -Pyramide im Innenhof des Louvre besteht aus Vierecken aus Glas. Lauf Dan Browns Roman " Sakrileg" sind es 666 Glasvierecke an der Zahl.

 

Moulin Rouge

Das Theater mit der roten Mü hle auf dem Dach wurde zum Symbol fü r das frivole Vergnü gen in Paris: Das Moulin Rouge in Paris am Fuß des Montmartre wurde vor allem bekannt durch seine Cancan-Tä nzerinnen.

Erö ffnet 1889 fanden zunä chst in der Moulin Rouge zahlreiche Bä lle statt. Auf diesen Tanzveranstaltungen tanzten die Tä nzerinnen den berü hmten Cancan und Chahut. Die berü hmtesten pariser Stars der damaligen Zeit standen auf den Bretten des Theaters.

Spä ter wurden auch Operetten und Revuen aufgefü hrt, 1955 wurden die Dinner-Spectacles eingefü hrt. In diesen Jahren traten auch Charles Trenet und Charles Aznavour im Theater auf.

In der Gegend um das Moulin Rouge herum ist auch das Vergnü gungsviertel beheimatet mit seinen zahlreichen Adult-Shops.

Heute finden im Moulin Rouge zahlreiche Shows und Konzerte aller Musikstile statt.

Die Katakomben von Paris

In Paris verbirgt sich ein weit verzweigtes unterirdisches Netz von Gä ngen und Hö hlen. Man kann die halbe Stadt durchqueren, ohne jemals ans Tagelicht zu mü ssen.

Die Katakomben von Paris sind ein Ü berbleibsel der „carriè res“, unterirdischer Steinbrü che. Im 13. Jahrhundert wurde unter der Stadt Kalkstein als Baumaterial abgebaut. Es entstand ein unterirdisches System von Gä ngen, welches ü ber 330 Kilometer lang ist. Beim Abbau des Baumaterials hat niemand daran gedacht, die Gä nge zu sichern. Im 18 Jahrhundert stü rzten deshalb ganze Straß enzü ge mitsamt Gebä uden und Pferdefuhrwerken ein.

Nach dem Mittelalter wuchs die Stadt stetig. Es gab ein Problem: Wo sollten die Toten bestattet werden? Die Friedhö fe waren ü berfü llt. Leichen wurden nach kurzer Zeit wieder Exhumiert, um Platz zu schaffen fü r neue Tote – Bakterien und Gestank lagen in der Luft.

Die Gebeine der Toten wurden ab 1785 in die Katakomben gebracht. Zunä chst wurden die Knochen einfach in die Tiefe geschü ttet, aber schon bald begannen die Totengrä ber, die Knochen und Schä del in Mustern und Formationen aufzuschichten.

Heute ist ein Teil der Katakomben, in dem die Schä del und Knochen gestapelt sind fü r Besucher zugä nglich.

Der Groß teil der Katakomben ist offiziell nicht zugä nglich, denn in dem unterirdischen Labyrinth kann man sich leicht verirren. Einige der Schä chte werden fü r Wasser- und Stromleitungen genutzt, andere wurden ausgebaut fü r die Metro. Und ein Teil der Katakomben wird von der Nationalbank genutzt.


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