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Nachteile der Zentralverwaltungswirtschaft



Der Zentralverwaltungswirtschaft fehlt einer der wichtigsten Antriebe der freien Marktwirtschaft: die Aussicht auf Gewinn. Der Wettbewerb als Motor der Wirtschaft ist ausgestattet. Mangelhafte Qualitä t der produtierten Gü ter, schlechter Kundendienst und lange Lieferfristen sind oft die Folgen. Einheitsware wird zu den vom Staat diktierten Einheitspreisen angeboten. Der Verbraucher hat nur die Wahl, die staatlich hergestellten Gü ter zu kaufen oder ganz auf den Kauf verzichten. Die Praxis beweist stä ndig, dass die Gü terversorgung in diesem Wirtschaftssystem schlechter ist als in der Marktwirtschaftsordnung. Die Lö hne werden nicht zwischen gleichberechtigten Tarifpartnern ausgehandelt, sondern ebenfalls vom Staat diktiert.

Menge und Art der Produktion werden nicht durch die Nachfrage der Verbraucher bestimmt, sondern von der staatlichen Planungsbehö rde im Voraus festgelegt. Die Bedü rfnisse der Verbraucher werden dabei nicht vorausberü cksichtigt. Deshalb kommt es dazu, dass die Gü ter, die dringend gebraucht werden, fehlen, andere warten, die kaum gefragt sind, stehen in jeder Menge zur Verfü gung. Der Verbraucher kann oft nicht kaufen, was er gerne mö chte, sondern muss kaufen, was er gerade da ist.

In der Zentralverwaltungssystem ist der Mensch hilflos dem Staat ausgeliefert. Der Weg von der wirtschaftlichen Bevormundung fü hrt auch zur politischen Knechtheit.

Zur Durchfü hrung dieser Wirtschaft ist ein riesiger Verwaltungsapparat mit viel Personal notwendig. Dadurch entstanden hohe Kosten, die sich in den Preisen niederschlagen.

Verschiedene Zweige der Volkswirtschaft werden vom Staat unterschiedlich gefö rdert. Hä ufig wird die Produktion in der Verbrauchsgü terindustrie (z.B. Fernsehgerä te, Autos, elektrische Hausgerä te) zurü ckgedrä ngt und die Schwer- und Rü stungsindustrie (z.B. Stahlindustrie, Raketen- und Atomtechnik) vom Staat bevorzugt.

Fragen zum Text:

1.. Worin besteht das Wesen der Zentralverwaltungswirtschaft?

2. Was gehö rt zu den Vorteilen dieses Systems?

3. Wie sind die Nachteile der staatlichen Plannwirtschaft?

4. Worin bestehen die Unterschiede von der freien Marktwirtschaft?

Text 3. Die soziale Marktwirtschaft

Die soziale Marktwirtschaft ist eine besondere Ausprä gungsform des Solidarkapitalismus. Das der sozialen Marktwirtschaft zugrunde liegende Menschenbild ist dualistisch, d.h. der Mensch wird sowohl als Individual- als auch als Kollektivwesen angesehen. Man spricht deshalb auch von der personalischen Gesellschaftsauffassung.

Hieraus folgt bereits, dass die soziale Marktwirtschaft zwischen den beiden extremen Modellen der freien Marktwirtschaft einerseits und der Zentralverwaltungswirtschaft andererseits stehen muss. Das Grundziel dieser Wirtschafts- und Gesellschaftsform kann man umreiß en: „Soviel Freiheit wie mö glich, soviel staatlichen Zwang wie nö tig“.

Die Soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland ist eine in der Wirklichkeit existierende Wirtschaftsform (Realform). Aufgabe der Sozialen Marktwirtschaft ist, auf der Grundlage der Marktwirtschft das Prinzip der Freiheit mit dem des sozialen Ausgleichs und der sozialen Gerechtigkeit zu verbinden.

Ludwig Erhard, Ö konom, Wirtschaftspolitiker, der erste Wirtschaftsminister der BRD, ist zum Symbol fü r die Idee des gesellschaftlichen Integrationsmodells der sozialen Marktwirtschaft geworden.

Ordnungsmerkmale der sozialen Marktwirtschaft.

1. Der Staat greift in das Wirtschaftsgeschehen ein, um den Wohlstand und die soziale Sicherheit breiter Schichten zu gewä hrleisten (Sozialstaat). 2. Grundsä tzlich besteht Gewerbefreiheit, nicht jedoch fü r Gewerbezweige, die die Gesundheit und /oder die Sicherheit der Bevö lkerung gefä hrden kö nnen. 3. Grundsä tzlich besteht Konsumfreiheit, nicht jedoch bei gesundheitsgefä hrdenden Konsumgü tern (z.B. Rauchgifte). 4. Grundsä tzlich besteht Freihandel und freie Austauschbarkeit der Wä hrungen. Eingriffe in den Aussenhandel sind aus konjunkturpolitischen Grü nden erlaubt und erwü nscht (z.B. Auf- oder Abwertungen, Freigabe der Wechselkurse, Devisenpolitik der Notenbank, Zollsatzä nderungen, Verbot des Waffenhandels mit kriegsgefä hrdeten Gebieten usw.). 5. Grundsä tzlich steht das Eigentum unter dem Schutz des Staates. Staatseigentum an Produktionsmitteln ist mö glich oder erwü nscht (z.B. Sozialisierung, um Arbeitsplä tze zu sichern). 6. Grundsä tzlich bestehen freie Berufswahl, Arbeitsplatzwahl, Freizü gigkeit. Um Fehlentwicklungen auf dem Arbeitsmarkt abzuschwä chen, sind staatliche indirekte Lenkungsmassnahmen erwü nscht (Beihilfen zur Umschulung, Stellenvermittlung, durch Arbeitsä mter, Berufsberatung, Bildungspolitik). 7. Bildung ist grundsä tzlich Aufgabe des Staates. Jeder soll gemä ss seinen Fä higkeiten und Neigungen die gleichen Bildungschancen haben. („Chansengleichheit“). Der Staat stellt die Mittel fü r die Bildungseinrichtungen zur Verfü gung. Die sozial Schwachen erhalten Beihilfen.  

 

Fragen zum Text:

1. Was fü r eine Form ist die soziale Marktwirtschaft?

2. Wie wird der Mensch in diesem Modell angesehen?

3. Was ist das Grundziel der sozialen Marktwirtschaft?

4. Wer war Ludwig Erhard?

5. Wie sind die Ordnungselemente der sozialen Marktwirtschaft?

Widerholungsaufgaben zum Thema“Wirtschaftssysteme“: 1. Warum bezeichnet man die freie Marktwirtschaft als das kapitalistische Wirtschaftssystem? 2. Was ist der Kern der freien Marktwirtschaft? 3. Markt und Wettbewerb steuern die freie Marktwirtschaft. Erklä ren Sie wie! 4. Stellen Sie die Vorteile und Nachteile der Marktwirtschaft gegenü ber und begrü nden Sie Ihre Stellungsnahme! 5. Worin besteht das Wesen der Zentralverwaltungswirtschaft? 6. Unter welchen Voraussetzungen funktioniert die staatliche Planwirtschaft? 7. Ü berlegen Sie sich wesentliche Vorzü ge und Mä ngel des Modells der Zentralverwaltungssystem? 8. Kann die soziale Marktwirtschft die soziale Marktwirtschaft als reine Marktwirtschaft genannt werden? 9. Nennen Sie die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft sowie die Probleme, die diese Wirtschaftsordnung mitgebracht hat. 10. Sprechen Sie ü ber Hauptprinzipien der sozialen Marktwirtschaft!

Thema VI. Unternehmen

Wortschatz

 

Lesen Sie folgende Lexik, ü bersetzen Sie nachstehende Wö rter und Wortgruppen ins Russische:

• das Unternehmen – 1. предприятие, фирма; 2. дело, акция; der Unternehmer – предприниматель; das Unternehmertum – предпринимательство; das private Unternehmen – частное предпринимательство; das Einzelunternehmen – единоличное предприятие;

• die Einheit – 1. единство, согласие, единодушие; 2. единица измерения;

• die Beschaffung приобретение, получение, доставка; die Beschaffungsabteilung – отдел снабжения; die Kapitalienbeschaffung – привлечение капитала;

• die Haftung – ответственность; гарантия. Beschrä nkte Haftung, mit beschrä nkter Haftung, Haftungsbeschrä nkung- ограничение ответственности, Haftungsü bernahme- гарантия;

• die Gesellschaft – 1. общество, свет; 2. общество, объединение, союз; 3. общество, товарищество, компания. Das Gesellschaftunternehmen; die Gesellschaftsform – общественная форма; die Gesellschftsordnung – общественный строй; der Gesellschafter – 1. собеседник, спутник; 2. акционер компании;

• die Kommanditgesellschaft коммандитное общество, товарищество на вере. Kommanditgesellschft auf Aktien (KgaA);

• die Personengesellschaft общество лиц;

• Offene Handelsgesellschaft (OHG) – открытое торговое общество;

• Stille Gesellschaft негласный компаньон;

• die Kapitalgesellschaft товарищество капиталов;

• die Aktiengesellschaft(AG) акционерное общество;

• Gesellschaft mit beschrä nkter Haftung (GmbH) общество с ограниченной ответственностью;

• die Genossenschaft товарищество, кооператив; der Genossenschftler – член кооператива; Genossenschft organisieren – кооперировать; das Genossenschafts-eigentum – кооперативная собственность.

 

Dialog

 

Lesen Sie folgenden Dialog! Spielen Sie rollenweise!

P a u l: Hallo, Hans!

H a n s: Hallo, Freund! Was gibt´ s Neues im Wirtschaftsdeutsch?

P a u l: Ach, wir nehmen jetzt das Thema „Unternehmen und Unternehmer“. Hat ihre Gruppe dieses Thema schon genommenn?

H a n s: Ja, In der vorigen Woche haben wir ü ber Betriebe und Unternehmen gesprochen.

P a u l: Wunderbar. Ich bin ü ber Begriffe „Unternehmen“ und „Betriebe“ nicht ganz im Klaren. Kann man sagen, dass Unternehmen auch ein Betrieb ist?

H a n s: Natü rlich ist jedes Unternehmen ein Betrieb, aber nicht jeder Betrieb ist ein Unternehmen. Der Betrieb ist die Produktionsstä tte des Unternehmens und somit der Ort ihrer Leistungsstellung. Der Begriff Unternehmen schließ t neben der Produktionsstö tte die Rechtsform (z.B. Aktiongesellschaft- AG, Gesellschft mit beschrä nkter Haftung GmbH) und das Kapital mit ein. Ich kann dir das Schema zeichnen. Also,

Betrieb = Produktionsstä tte

Unternehmen = Produktionsstä tte + Rechtsform + Kapital.


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