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Und hier ist auch die Nadel dazu», sagte Emil und legte die Stecknadel stolz auf den Tisch. «Gestochen habe ich mich auch.»



 

1     Da drehte sich der Dieb blitzschnell um (тут вор молниеносно развернулся), stieß die Jungen links und rechts zur Seite (оттолкнул мальчиков слева и справа в сторону: stoß en), dass sie hinfielen (так что они попадали: hinfallen, fallen – падать), rannte durch den Raum (пробежал через помещение: rennen), riss die Tü r auf (рванул, распахнул рывком дверь; aufreiß en) und war weg (и скрылся, убежал: «был прочь»).

2     «Ihm nach (за ним вслед)! » schrie der Bankvorsteher (закричал управляющий: schreien).

3     Alles lief nach der Tü r (все побежали к двери: laufen).

4     Als man auf die Straß e kam (когда оказались на улице), war der Dieb schon von mindestens zwanzig Jungen umklá mmert (вор был уже схвачен, обхвачен по меньшей мере двадцатью мальчиками; die Klammer – скоба, зажим). Sie hielten ihn an den Beinen (они держали: halten его за ноги: das Bein). Sie hingen an seinen Armen (они висели: hä ngen на его руках: der Arm). Sie zerrten an seinem Jackett (они вцепились в его пиджак, n: zerren – дергать, рвать, тащить). Er ruderte wie verrü ckt (греб = размахивал руками как сумасшедший).

5     Aber die Jungen ließ en nicht locker (но мальчики не выпускали его: locker – неплотный, расшатанный; locker lassen – оставлять распущенным / ремень /, отпускать).

6     Und dann kam auch schon ein Schupo im Dauerlauf daher (а затем уже по улице к ним бежал полицейский), den Pony Hü tchen mit ihrem kleinen Rade geholt hatte (которого позвала: «достала» Пони Шапочка на своем маленьком велосипеде: das Rad). Und der Bankvorsteher forderte ihn ernst auf (серьезно потребовал от него: auffordern), den Mann (человека), der sowohl Grundeis wie auch Mü ller hieß e (которого звали как Грундайс, так и Мюллер), festzunehmen (задержать, арестовать; fest – крепко). Denn er sei, wahrscheinlich, ein Eisenbahndieb (так как он, вероятно, является железнодорожным вором).

7     Der Kassierer nahm sich Urlaub (кассир отпросился с работы: «взял себе отпуск, m»), holte das Geld und die Stecknadel (сходил за деньгами и булавкой: «достал, принес») und ging mit (пошел вместе /с Эмилем/: mitgehen). Na, es war ein toller Aufzug (ну, это было удивительное: «сумасшедшее, здоровское» шествие)! Der Schutzmann (постовой, полицейский: der Schutz – защита), der Bankbeamte (служащий банка), der Dieb in der Mitte (вор в середине), und hinterher (за ними вслед) neunzig bis hundert Kinder (от девяноста до ста детей)! So zogen sie zur Wache (так они прошли: ziehen до полицейского участка: «до поста»).

8     Pony Hü tchen fuhr auf ihrem kleinen vernickelten Fahrrade nebenher (ехала на своем маленьком никелированном велосипеде возле них), nickte dem glü cklichen Vetter Emil zu (кивала счастливому кузену) und rief: «Emil, mein Junge (мальчик мой)! Ich fahre rasch nach Hause (поеду быстро домой) und erzä hle dort das ganze Theater (расскажу там весь этот театр).»

9     Der Junge nickte zurü ck (кивнул в ответ: «назад») und sagte: Zum Mittagessen bin ich zu Hause (к обеду я буду дома: der Mittag – полдень + das Essen – еда)! Grü ß e schö n (передай большой привет: «приветствуй хорошо, как следует»)! »

10   Pony Hü tchen rief noch (крикнула еще): «Wisst ihr (вы знаете), wie ihr ausseht (как вы выглядите)? Wie ein groß er Schulaufzug (как большая школьная процессия)! » Dann bog sie (затем она завернула: biegen), heftig klingelnd (сильно звоня), um die Ecke (за угол).

 

1      Da drehte sich der Dieb blitzschnell um, stieß die Jungen links und rechts zur Seite, dass sie hin fielen, rannte durch den Raum, riss die Tü r auf und war weg.

2      «Ihm nach! » schrie der Bankvorsteher.

3      Alles lief nach der Tü r.

4      Als man auf die Straß e kam, war der Dieb schon von mindestens zwanzig Jungen umklammert. Sie hielten ihn an den Beinen. Sie hingen an seinen Armen. Sie zerrten an seinem Jackett. Er ruderte wie verrü ckt.

5      Aber die Jungen ließ en nicht locker.

6      Und dann kam auch schon ein Schupo im Dauerlauf daher, den Pony Hü tchen mit ihrem kleinen Rade geholt hatte. Und der Bankvorsteher forderte ihn ernst auf, den Mann, der sowohl Grundeis wie auch Mü ller hieß e, festzunehmen. Denn er sei, wahrscheinlich, ein Eisenbahndieb.

7      Der Kassierer nahm sich Urlaub, holte das Geld und die Stecknadel und ging mit. Na, es war ein toller Aufzug! Der Schutzmann, der Bankbeamte, der Dieb in der Mitte, und hinterher neunzig bis hundert Kinder! So zogen sie zur Wache.

8      Pony Hü tchen fuhr auf ihrem kleinen vernickelten Fahrrade nebenher, nickte dem glü cklichen Vetter Emil zu und rief: «Emil, mein Junge! Ich fahre rasch nach Hause und erzä hle dort das ganze Theater.»

9      Der Junge nickte zurü ck und sagte: Zum Mittagessen bin ich zu Hause! Grü ß e schö n! »

10    Pony Hü tchen rief noch: «Wisst ihr, wie ihr ausseht? Wie ein groß er Schulaufzug! » Dann bog sie, heftig klingelnd, um die Ecke.

Emil besucht das Polizeipr ä sidium (Эмиль посещает полицейское управление)

 

1     Der Zug marschierte zur nä chsten Polizeiwache (шествие прошагало до ближайшего полицейского участка). Der Schupo meldete einem Wachtmeister (постовой доложил вахмистру = унтер-офицеру полиции), was geschehen sei (что произошло). Emil ergä nzte den Bericht (дополнил сообщение). Dann musste er sagen (затем он должен был сказать), wann und wo er geboren wurde (когда и где он был рожден), wie er heiß e und wo er wohne (как его зовут и где он живет). Und der Wachtmeister schrieb alles auf (все записал: aufschreiben). Mit Tinte (чернилами, f).

2     «Und wie heiß en Sie (а как Вас зовут)? » fragte er den Dieb (спросил он вора).

3     «Herbert Kieß ling», sagte der Kerl.

4     Da mussten die Jungen – Emil, Gustav und der Professor – laut lachen (тут мальчики должны были громко рассмеяться). Und der Bankbeamte (банковский служащий), der dem Wachtmeister die hundertvierzig Mark ü bergé ben hatte (который передал вахмистру сто сорок марок), schloss sich ihnen an (присоединился к ним: sich anschließ en).

5     «Mensch, so eine Rü be (вот нахальство: «такая свекла, репа = голова»: eine freche Rü be – грубиян)! » rief Gustav. «Erst hieß er (сперва его звали) Grundeis. Dann (затем) hieß er Mü ller. Jetzt heiß t er (теперь его зовут) Kieß ling! Nun bin ich ja bloß gespannt (теперь мне любопытно: «я напряжен, натянут»), wie er in Wirklichkeit heiß t (как его в действительности, f зовут)! »

6     «Ruhe (тихо: «спокойствие, f»)! » knurrte (пробурчал) der Wachtmeister. «Das kriegen wir auch noch raus (это мы также еще выясним: «получим наружу»).»

7     Herr Grundeis-Mü ller-Kieß ling nannte (назвал: nennen) daraufhin (вслед затем, сразу после этого) seine augenblickliche Adresse (свой нынешний адрес: der Augenblick – мгновение, данный момент), das Hotel Kreid. Dann den Geburtstag (затем день рождения; die Geburt – рождение) und seine Heimat (свою родину), Ausweispapiere habe er keine (/сказал, что/ документов, удостоверяющих личность, у него нет).

8     «Und wo waren Sie gestern (а где вы были вчера)? » fragte der Wachtmeister.

9     «In Groß -Grü nau», erklä rte der Dieb.

10   «Das ist bestimmt schon wieder gelogen (это определенно уж снова соврано: lü gen)», rief (крикнул: rufen) der Professor.

11   «Ruhe! » knurrte der Wachtmeister. «Das kriegen wir auch noch raus.»

12   Der Bankbeamte erkundigte sich (банковский служащий осведомился), ob er gehen dü rfe (не может ли он уйти). Dann wurden noch seine Personá lien notiert (потом были еще записаны его личные данные). Er klopfte Emil freundlich auf die Schulter (похлопал Эмиля дружелюбно по плечу) und verschwand (исчез: verschwinden).

 

1      Der Zug marschierte zur nä chsten Polizeiwache. Der Schupo meldete einem Wachtmeister, was geschehen sei. Emil ergä nzte den Bericht. Dann musste er sagen, wann und wo er geboren wurde, wie er heiß e und wo er wohne. Und der Wachtmeister schrieb alles auf. Mit Tinte.

2      «Und wie heiß en Sie? » fragte er den Dieb.

3      «Herbert Kieß ling», sagte der Kerl.

4      Da mussten die Jungen – Emil, Gustav und der Professor – laut lachen. Und der Bankbeamte, der dem Wachtmeister die hundertvierzig Mark ü bergeben hatte, schloss sich ihnen an.

5      «Mensch, so eine Rü be! » rief Gustav. «Erst hieß er Grundeis. Dann hieß er Mü ller. Jetzt heiß t er Kieß ling! Nun bin ich ja bloß gespannt, wie er in Wirklichkeit heiß t! »

6      «Ruhe! » knurrte der Wachtmeister. «Das kriegen wir auch noch raus.»

7      Herr Grundeis-Mü ller-Kieß ling nannte daraufhin seine augenblickliche Adresse, das Hotel Kreid. Dann den Geburtstag und seine Heimat, Ausweispapiere habe er keine.


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