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Aufgabe 18. Beantworten Sie die Fragen zum Text.



  1. Warum wollte Kathi abnehmen?
  2. Wozu führte Ausfallenzeiten von Mahlzeiten?
  3. Warum hat ihre Mutter am Anfang nichts bemerkt?
  4. Haben Sie Verständnis für Kathis Probleme?
  5. Wie würden Sie mit dieser Situation umgehen?
  6. Wie geht die Geschichte weiter, überlegen Sie sich?

 

Aufgabe 19. Um welche Textsorte handelt es sich bei diesem Text? Begründen Sie Ihre Meinung: Sachtext, Erlebnisbericht, Glosse, Kritik.

Aufgabe 20. Lesen Sie den Text über Kaffe е .

Text 9

Seit langem kennt man die günstige Wirkung der braunen Bohnen

Kaffee - das Wort allein löst wohl in fast jedem von uns die verschiedensten Phantasien und Gedankenspiele aus. Von Behaglichkeit und gemütlichem Beisammensein über den "Muntermacher" in der allmorgendlichen Hektik bis hin zum verheißungsvollen "Kommst du noch auf eine Tasse mit zu mir?".

Aber den Rekord im Kaffeeverbrauch halten nicht wir Deutschen hier in Europa mit immerhin 6 kg pro Kopf und Jahr, sondern es sind die Skandinavier, wo jedes Jahr ca. 10 kg pro Kopf aufgebrüht werden. Die Briten kommen nur auf ca. 2 kg pro Kopf – na ja, wen wundert das, die Briten bevorzugen nun mal den Tee.

Was kaum bekannt ist: Am Anfang seiner Erfolgsgeschichte wurde Kaffee als Medikament eingesetzt. In Arabien ist Kaffee bereits seit 1000 Jahren als ein Arzneimittel bekannt. In der arabischen Medizinliteratur findet man z. B. Belege, wonach das sogenannte braune Gold bereits im 10. Jahrhundert n. Chr. als Arznei verwendet wurde.
Erst viel später setzten sich die gemahlenen Bohnen der Kaffeepflanze als anregendes Volksgetränk durch. Und in Deutschland gibt es sie erst seit knapp 200 Jahren.

Wer heute nur den Geschmack schätzt, aber keinen Wert auf die anregende Wirkung des Koffeins legt, trinkt entkoffeinierten Kaffee. Das Koffein wird allerdings häufig mit organischen Lösungsmitteln entzogen die im Verdacht stehen, krebserregend zu sein.

Wer jedoch glaubt, dass damit die Erforschung des Muntermachers abgeschlossen gewesen wäre, der irrt. Tatsächlich ist man bis heute damit beschäftigt zu untersuchen, inwiefern das Heißgetränk das Auftreten verschiedenster Krankheiten verlangsamen bzw. sogar verhindern kann. Regelmäßiger Genuss kann vor Krankheit schützen.

Was man bereits über die Wirkung von Kaffee weiß

Wer regelmäßig Kaffee trinkt, verringert die Wahrscheinlichkeit, Parkinson (Schüttellähmung) zu bekommen, um das Fünffache.
Zwei bis drei Tassen am Tag halbieren das Risiko von Gallensteinen.
Außerdem sinkt die Gefahr, an Osteoporose zu erkranken, allerdings sollten Frauen nach den Wechseljahren nicht mehr als 3 Tassen am Tag trinken – bei mehr erhöht sich die Gefahr wieder.

Aber auch als Hausmittel bewirkt Kaffee, in Maßen, d. h. 2 – 3 Tassen pro Tag, wahre Wunder:
Viele Menschen leiden an niedrigem Blutdruck. Dabei kann man so leicht Abhilfe schaffen. Kaffee erweitert nämlich die Herzkranzgefäße und lässt das Herz kräftiger pumpen. Der Blutdruck steigt sanft an.
Eine Tasse enthält null Kalorien und ist somit gut für die schlanke Linie. Koffein wirkt nicht nur anregend auf das Gehirn und unterdrückt das Müdigkeitsgefühl, es kann auch Kopfschmerzen deutlich lindern. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist vielen Kopfschmerztabletten Koffein beigefügt.
Bei Migräneanfälligkeit sollte allerdings auf Kaffee verzichtet werden da dieser ein Auslöser dafür sein kann.


Untersuchungen haben ergeben, dass Koffein nicht nur wach macht, sondern auch gegen Ängste und Depressionen wirkt. Wie bei allen Genussmitteln ist es auch beim Kaffee – das richtige Maß ist wichtig! Zu viel Koffein kann zu Zittern, Schwitzen, Schlaflosigkeit führen.

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