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Aufgabe 8. Stellen Sie die Fragen zum Text (Aufgabe 6).
Aufgabe 9. Machen Sie sich mit einigen deutschen Spezialitäten bekannt. Drauben ist es kalt. Der Wind pfeift um alle Ecken. Sie sitzen in einer warmen Wohnung und haben Hunger. Da passt doch prima ein Eintopf. Das Zubereiten geht ziemlich schnell. Dann sollte man ihn allerdings noch ein paar Stunden ziehen lassen. Damit er sein volles Aroma entwickeln kann. Ist er aber einmal gemacht, kann man den Rest auch portionsweise einfrieren und hat so beim nächsten Mal nicht ganz so viel Arbeit. Denn aufwärmen dauert ja nicht lange. Besonders in Zeiten der Mikrowelle. Rezept für Gemüseeintopf Sie benötigen für zwei Personen: Geben Sie das Gemüse mit 1/2 L Brühe in einen Topf und lassen es köcheln.
Servieren: Tipp: Bayerischer Krautbraten Zutaten für 4 Personen 1 Kopf Weibkohl (ca. 1kg) 1 Zwiebel(n) 1 TL Kümmel 60 g Schweineschmalz Salz Pfeffer, frisch gemahlen 1 Brötchen 350 g Hackfleisch vom Rind 2 Ei(er) 2 EL Petersilie, gehackt 100 g Speck, magere, durchwachsende Scheiben Zubereitung Die schlechten äußeren Blätter von dem Weißkohl entfernen, den Strunk herausschneiden und den Kohlkopf etwa 15 min in kochendes Salzwasser legen. Die äußeren großen Blätter vorsichtig lösen und beiseite legen. Den restlichen Kohl klein schneiden.
Aufgabe 10. Welche Spezialitäten gibt es in Ihrem Land? Aufgabe 11. Sie haben ein Restaurant und erwarten Besuch ausländischer Touristen. Stellen Sie ein Menü zusammen, damit Ihre Gäste Spezialitäten Ihres Landes probieren können. Aufgabe 12. Lesen Sie den Text „Deutsche Klassiker“. Welche Erwartungen weckt der Titel des Textes? Text 6 Internationall bekannt Deutsche Klassiker Markenware zum Anbeiben: Oft sind es Tradition, Qualität und einfallsreiche Werbung, die aus einem Produkt unter vielen einen festen Begriff, eine Ikone des Alltags machen. Auch Kulinarisches huldigt dem Mythos der Marke.
Texterläuterungen Anbeiben vt откусить einfallsreich изобретающий, находчивый huldigen vi почитать, преклоняться Marktführer m лидер рынка Zacke f зубец ersinnen придумывать
Aufgabe 13. Lesen Sie den Text und schreiben Sie alle Wörter heraus, die mit diesem Thema zusammenhängen. Text 7 Erfrischung aus der Natur
Eigentlich müsste die Geschichte mit “Es war einmal …” beginnen, so märchenhaft klingt sie. Aber sie ist wirklich wahr. Mitte der 80er Jahre sab Dieter Leipold mit seiner Frau Sigrid und den Kindern Peter und Stephan zusammen und grübelte über die Zukunft. Ihre kleine Privatbrauerei in Ostheim in der Rhön stand vor dem Aus. Die Stammtische blieben leer, Die Landjugend entdeckte das Tex-Mex-Bier Corona oder trank Red Bull aus Österreich. Und nur wenige Touristen verliefen sich in das 3700-Seelen-Dorf im damaligen Grenzgebiet zur DDR. Da kam Diplom-Braumeister Dieter Leipold eine Idee. Es müsste doch möglich sein, ein Erfrischungsgetränk wie Bier zu brauen. Denn alle Getränke sind natürlichen Ursprungs – nur die Limonade nicht. Sie ist eine industrielle Mischung aus Wasser, Aroma und reichlich Zucker. Jahrelang experimentierte Leipold im Badezimmer seiner Wohnung auf dem Brauereigelände – bis er 1995 „die“ Entdeckung machte. Leipold fand Bakterien, die Zucker nicht wie üblich zu Alkohol vergären, sondern zu Gluconsäure. Eine Sensation, die Wissenschaftler bis dahin nicht für möglich gehalten hatten. Der Anfang war gemacht, das weltweit erste alkoholfreie Gärgetränk hergestellt. Der grobe Vorteil: Die Naturlimo kommt dank der Gluconsäure mit weniger als der Hälfte des Zuckers aus, der üblichen Limonaden beigemischt wird. Auberdem entstehen in weiteren Reaktionen Calcium und Magnesiumgluconat, was das Getränk besonders gesund macht. Leipold gab Kohlensäure, Säfte und ausgefallene natürliche Aromen hinzu. Irgendwann schmeckte das Getränk. Die Bionade war entdeckt. Aber der Erfolg mit dem patentierten Drink lieb noch auf sich warten. Wie „sauer Bier“ bot die Familie die Naturlimo in den Dorfgaststätten und auf regionalen Sportplätzen, in Kurkliniken und Fitnessclubs an, sagt Peter Kowalsky, Leipols Stiefsohn und heute rühriger Geschäftsführer der Bionade GmbH. Doch die ersten Flaschen verkauften sich nur sporadisch. Und für eine gröbere Kampagne fehlte einfach das Geld. Grobhändler winkten ab, und Brauereien, denen sie das Getränk als Lizenzprodukt angeboten hatten, erklärten sie für verrückt. Wie so oft bei groben Erfindungen half der Zufall. Da kam eines Tages der Grobhändler Götsche, der 70 Prozent der Hamburger Gastronomie beliefert und dem ein gutes Gespür für Trends nachgesagt wird. Das war der Durchbruch. Heute ist die Bionade das Kultgetränk zwischen Hamburg und München, in Clubs und auf Beach-Partys. Sie ist chic und „in“.Im Jahr 2000 verkauften die Ostheimer eine Million Flaschen, dieses Jahr (2006) werden es 60 Millionen Flaschen werden. Damit ist Bionade der am stärksten wachsende Getränkehersteller und inzwischen die drittgröbte Limonadenmarke in Deutschland. Dabei ist das Erfolgsrezept denkbar einfach: „Bionade. Das biologische Erfrischungsgetränk mit Calcium und Magnesium. Nach Originalrezept hergestellt durch Fermentierung natürlicher Rohstoffe“ schmeckt gut, klingt gut, sieht gut aus, gibt es in den Geschmacksrichtungen Holunder, Litschi, Ingwer-Orange und Kräuter und kommt bei Jung und Alt an. (Nach Zeitschrift Deutschland) Texterläuterungen grübeln vi über A ломать себе голову, раздумывать, размышлять Privatbrauerei f частный пивоваренный завод vor dem Aus stehen быть на грани банкротства Diplom - Braumeister m дипломированный пивовар verg ä ren vi перебродить sporadisch единичный j - m abwinken намекать на нецелесообразность beliefern vt mit D поставлять, снабжать nachsagen говорить о ком-либо Holunder m бузина Litschi нефелиум Ingwer имбирь Kr ä uter pl травы ankommen зд. пользоваться спросом
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