Архитектура Аудит Военная наука Иностранные языки Медицина Металлургия Метрология
Образование Политология Производство Психология Стандартизация Технологии


Aufgabe 8. Stellen Sie die Fragen zum Text (Aufgabe 6).



Aufgabe 9. Machen Sie sich mit einigen deutschen Spezialitäten bekannt.

Drauben ist es kalt. Der Wind pfeift um alle Ecken. Sie sitzen in einer warmen Wohnung und haben Hunger. Da passt doch prima ein Eintopf. Das Zubereiten geht ziemlich schnell. Dann sollte man ihn allerdings noch ein paar Stunden ziehen lassen. Damit er sein volles Aroma entwickeln kann. Ist er aber einmal gemacht, kann man den Rest auch portionsweise einfrieren und hat so beim nächsten Mal nicht ganz so viel Arbeit. Denn aufwärmen dauert ja nicht lange. Besonders in Zeiten der Mikrowelle.

Rezept für Gemüseeintopf

Sie benötigen für zwei Personen:
450g Suppengemüse
500g gemischtes Hackfleisch
3-4 Kartoffeln
1 1/2 - 2 L Brühe
Salz, Pfeffer
1 EL Butter

Zubereitung:

Geben Sie das Gemüse mit 1/2 L Brühe in einen Topf und lassen es köcheln.
Würzen Sie in dieser Zeit das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer. Formen Sie daraus kleine Kugeln und braten diese in Butter durch. Schneiden Sie die Kartoffeln in kleine Stückchen und geben sie zusammen mit 1/2 Brühe zum Gemüse. Wenn die Hackfleischbällchen fertig gebraten sind, geben Sie diese ebenfalls zum Eintopf. Zum Schluß schmecken Sie alles mit Salz und Pfeffer ab. Evtl. noch einmal 1/2 L Brühe aufgießen. Nun geben Sie noch die Butter dazu und lassen den Eintopf einige Stunden stehen.

 

Servieren:
Sie können vor dem Servieren noch frische Petersilie über den Eintopf streuen. Man kann dazu eine mit Butter und Salz beschmierte Schwarzbrotstulle essen.

Tipp:
Statt Hackfleisch können Sie natürlich auch anderes Fleisch nehmen. Wenn es im Frühling das erste frische Gemüse gibt, schmeckt der Eintopf damit noch besser.
Guten Appetit!













Bayerischer Krautbraten

Zutaten für 4 Personen

1 Kopf Weibkohl (ca. 1kg)

1 Zwiebel(n)

1 TL Kümmel

60 g Schweineschmalz

Salz

Pfeffer, frisch gemahlen

1 Brötchen

350 g Hackfleisch vom Rind

2 Ei(er)

2 EL Petersilie, gehackt

100 g Speck, magere, durchwachsende Scheiben

Zubereitung

Die schlechten äußeren Blätter von dem Weißkohl entfernen, den Strunk herausschneiden und den Kohlkopf etwa 15 min in kochendes Salzwasser legen. Die äußeren großen Blätter vorsichtig lösen und beiseite legen. Den restlichen Kohl klein schneiden.
Zwiebel abziehen und würfeln, Kümmel zerdrücken, Schweineschmalz in einem Topf zerlassen. Zwiebel, Kümmel und Kohlstreifen darin fast gar schmoren, mit Salz und Pfeffer würzen und etwas abkühlen lassen.
Brötchen in Wasser einweichen. Mit einem Teil der zurückgelassenen Weißkohlblätter einen gefetteten, feuerfesten Topf oder eine längliche, gefettete Auflaufform auslegen.
Das Gehackte mit Eiern, dem gut ausgedrückten Brötchen, Petersilie und dem geschmorten Kohl vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Fleischmasse auf die Kohlblätter füllen, die zurückgelassnen Blätter darüber legen, fest andrücken (evtl. zusammenbinden)und mit den Speckscheiben belegen. Die Form auf den Rost in den Backofen schieben.
Dazu passen:
Salzkartoffeln + Tomatensauce. Dazu 2 Zwiebeln abziehen, würfeln und in 2 Esslöffeln heißem Speiseöl andünsten. 1 Dose (800 g) geschälte Tomaten dazugeben und alles etwa 15 min bei schwacher Hitze köcheln lassen. Die Soße mit etwas Tomatenmark, Salz und Pfeffer abschmecken und pürieren. Evtl. etwas Schmand unterrühren.

 

Aufgabe 10. Welche Spezialitäten gibt es in Ihrem Land?

Aufgabe 11. Sie haben ein Restaurant und erwarten Besuch ausländischer Touristen. Stellen Sie ein Menü zusammen, damit Ihre Gäste Spezialitäten Ihres Landes probieren können.

Aufgabe 12. Lesen Sie den Text „Deutsche Klassiker“. Welche Erwartungen weckt der Titel des Textes?







Text 6

Internationall bekannt

Deutsche Klassiker

Markenware zum Anbeiben: Oft sind es Tradition, Qualität und einfallsreiche Werbung, die aus einem Produkt unter vielen einen festen Begriff, eine Ikone des Alltags machen. Auch Kulinarisches huldigt dem Mythos der Marke.

Haribo Mit dem Goldbären fing alles an. Hans Riegel hat ihn erfunden, anno 1922, zwei Jahre nach der Gründung seiner Sübwarenfirma in Bonn. Seitdem geht das Gummibärchen aus Zucker und Gelatine in die Welt und hat viele sübe Verwandte bekommen. In 105 Länder exportiert Haribo, die Abkürzung steht schlicht für Hans Riegel Bonn. Und längst ist die Firma, die bis heute von der Familie Riegel geleitet wird, der weltweit gröbte Fruchtgummi- und Lakritzhersteller mit fünf Produktionsstandorten in Deutschland und 13 weiteren in Europa. „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“ gilt als bekanntester Werbeslogan in Deutschland. Seit 1962 setzt Haribo darauf.
Ritter Sport Die geniale Idee mit der Quadratur der Schokolade hatte Clara Ritter. Die Tafel sollte einfach in eine Jacketttasche passen, ohne zu brechen, aber so viel wiegen wie die normale „Langform“. Gemeinsam mit ihrem Mann Alfred Ritter, einem Konditor, hatte sie kurz nach der Hochzeit 1912 eine eigene Schokoladenfirma in Schwaben gegründet. Bis heute schreibt das Unternehmen diese Erfolgsgeschichte fort: Mit einem Wachstum von 14 Prozent und einem Umsatz von 293 Millionen Euro hat es gerade ein besonders „schokoladiges“ Geschäftsjahr hinter sich. In 60 Ländern sind die bunten Quadrate ein Begriff. Seit 2004 produziert Ritter Sport auch im Ausland: in Moskau.
Dr.Oetker Mehr als Puddingpulver: Mit rund 250 Produkten ist Dr.Oetker im deutschen Lebensmittelhandel vertreten – und in fast allen Fällen Marktführer. Das Stammhaus des Familienunternehmens steht in Bielefeld, aber Dr.Oetker ist auch in vielen anderen Ländern ein Begriff, vor allem in Europa – in Frankreich als „ancel“, in Italien als „cameo“, aber auch in Brasilien und Kanada. Angefangen hat Dr.August Oetker 1891 im Hinterzimmer seiner Apotheke, wo er das Backpulver „Backin“ entwickelte. Bis heute ist das Backen neben Desserts und Pizza eins der wichtigsten Geschäftsfelder des Unternehmens, das jetzt von einem Urenkel des Firmengründers geleitet wird.
Bahlsen Kann Keks Kunst sein? Der schlichte „Leibniz Butterkeks“ mit genau 52 Zacken, von Herrmann Bahlsen 1892 in Hannover ersonnen, wird zumindest gern zu den „Denkmalen deutschen Designs“ gezählt. Und er wird von anderen oft nachgemacht – wie das mit jedem guten Design eben so ist. Die deutsche sprache hat Bahlsen zudem die Erfindung des Wortes Keks zu verdanken – abgeleitet vom englischen „cakes“. Heute arbeiten mehr als 3500 Menschen an sieben Standorten in Europa für Bahlsen, die Produkte werden in 80 Länder exportiert. In Deutschland ist das unternehmen Marktführer bei süben Backwaren, in Europa gehört es mit an die Spitze.

Texterläuterungen

Anbeiben vt откусить

einfallsreich изобретающий, находчивый

huldigen vi почитать, преклоняться

Marktführer m лидер рынка

Zacke f зубец

ersinnen придумывать

 

Aufgabe 13. Lesen Sie den Text und schreiben Sie alle Wörter heraus, die mit diesem Thema zusammenhängen.

Text 7

Erfrischung aus der Natur

 

Eigentlich müsste die Geschichte mit “Es war einmal …” beginnen, so märchenhaft klingt sie. Aber sie ist wirklich wahr. Mitte der 80er Jahre sab Dieter Leipold mit seiner Frau Sigrid und den Kindern Peter und Stephan zusammen und grübelte über die Zukunft. Ihre kleine Privatbrauerei in Ostheim in der Rhön stand vor dem Aus. Die Stammtische blieben leer, Die Landjugend entdeckte das Tex-Mex-Bier Corona oder trank Red Bull aus Österreich. Und nur wenige Touristen verliefen sich in das 3700-Seelen-Dorf im damaligen Grenzgebiet zur DDR. Da kam Diplom-Braumeister Dieter Leipold eine Idee. Es müsste doch möglich sein, ein Erfrischungsgetränk wie Bier zu brauen. Denn alle Getränke sind natürlichen Ursprungs – nur die Limonade nicht. Sie ist eine industrielle Mischung aus Wasser, Aroma und reichlich Zucker. Jahrelang experimentierte Leipold im Badezimmer seiner Wohnung auf dem Brauereigelände – bis er 1995 „die“ Entdeckung machte.

Leipold fand Bakterien, die Zucker nicht wie üblich zu Alkohol vergären, sondern zu Gluconsäure. Eine Sensation, die Wissenschaftler bis dahin nicht für möglich gehalten hatten. Der Anfang war gemacht, das weltweit erste alkoholfreie Gärgetränk hergestellt. Der grobe Vorteil: Die Naturlimo kommt dank der Gluconsäure mit weniger als der Hälfte des Zuckers aus, der üblichen Limonaden beigemischt wird. Auberdem entstehen in weiteren Reaktionen Calcium und Magnesiumgluconat, was das Getränk besonders gesund macht. Leipold gab Kohlensäure, Säfte und ausgefallene natürliche Aromen hinzu. Irgendwann schmeckte das Getränk. Die Bionade war entdeckt. Aber der Erfolg mit dem patentierten Drink lieb noch auf sich warten.

Wie „sauer Bier“ bot die Familie die Naturlimo in den Dorfgaststätten und auf regionalen Sportplätzen, in Kurkliniken und Fitnessclubs an, sagt Peter Kowalsky, Leipols Stiefsohn und heute rühriger Geschäftsführer der Bionade GmbH. Doch die ersten Flaschen verkauften sich nur sporadisch. Und für eine gröbere Kampagne fehlte einfach das Geld. Grobhändler winkten ab, und Brauereien, denen sie das Getränk als Lizenzprodukt angeboten hatten, erklärten sie für verrückt. Wie so oft bei groben Erfindungen half der Zufall. Da kam eines Tages der Grobhändler Götsche, der 70 Prozent der Hamburger Gastronomie beliefert und dem ein gutes Gespür für Trends nachgesagt wird. Das war der Durchbruch.

Heute ist die Bionade das Kultgetränk zwischen Hamburg und München, in Clubs und auf Beach-Partys. Sie ist chic und „in“.Im Jahr 2000 verkauften die Ostheimer eine Million Flaschen, dieses Jahr (2006) werden es 60 Millionen Flaschen werden. Damit ist Bionade der am stärksten wachsende Getränkehersteller und inzwischen die drittgröbte Limonadenmarke in Deutschland. Dabei ist das Erfolgsrezept denkbar einfach: „Bionade. Das biologische Erfrischungsgetränk mit Calcium und Magnesium. Nach Originalrezept hergestellt durch Fermentierung natürlicher Rohstoffe“ schmeckt gut, klingt gut, sieht gut aus, gibt es in den Geschmacksrichtungen Holunder, Litschi, Ingwer-Orange und Kräuter und kommt bei Jung und Alt an.

(Nach Zeitschrift Deutschland)

Texterläuterungen

grübeln vi über A ломать себе голову, раздумывать, размышлять

Privatbrauerei f частный пивоваренный завод

vor dem Aus stehen быть на грани банкротства

Diplom - Braumeister m дипломированный пивовар

verg ä ren vi перебродить

sporadisch единичный

j - m abwinken намекать на нецелесообразность

beliefern vt mit D поставлять, снабжать

nachsagen говорить о ком-либо

Holunder m бузина

Litschi нефелиум

Ingwer имбирь

Kr ä uter pl травы

ankommen зд. пользоваться спросом

 


Поделиться:



Последнее изменение этой страницы: 2019-04-10; Просмотров: 317; Нарушение авторского права страницы


lektsia.com 2007 - 2024 год. Все материалы представленные на сайте исключительно с целью ознакомления читателями и не преследуют коммерческих целей или нарушение авторских прав! (0.019 с.)
Главная | Случайная страница | Обратная связь