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Wortschatz bestehen aus – состоять из die Brille - очки das Lä cheln – улыбка unterrichten – преподавать j-m ä hnlich sein – быть похожим на … unabhä ngig – независимый Geld verdienen – зарабатывать деньги Liebling s fach n – любимый предмет die Wirtschaft – экономика Упражнение 5. Ответьте на вопросы
Упражнение 6. Составьте свое генеалогическое древо, пользуясь словарем Упражнение 7. Расскажите о своей семье Урок 4. Спряжение слабых и сильных глаголов в Prä sens. Обозначение времени. Спряжение слабых и сильных глаголов в Prä sens
Zeitangaben
Упражнение 1. Поставьте нужные окончания 1. Du tanz... immer gern. 2. Wie heiß... der neue Film? 3. Wie heiß... du? 4. Wie oft gieß... du deine Blumen? Oder gieß... die Blumen deine Mutter? 5. Reis... du gern? 6. Ihr ü bersetz... den Text nicht richtig. Du ü bersetz... auch falsch. Nur Lisa ü bersetz... richtig. 7. Was pflanz... du auf diesem Beet? Das Mä dchen pflanz... einen Strauch. Упражнение 2. Проспрягайте глаголы в следующих предложениях a) Ich trage einen Rucksack. c) Ich laufe gern Ski. b) Ich spreche Deutsch. d) Ich lese ein Magazin. Упражнение 3. Назовите инфинитив следующих глаголов a) er fä hrt, er hä lt, er schlä ft, er zä hlt, er wä chst, er trä umt, er lä sst, er empfä ngt, er lä dt, er rä t, er fä llt, er grä bt, er wä scht, er fä ngt; b) er wirft, er bricht, er stirbt, er springt, er tritt, er nimmt, er trifft, er gibt, es gilt, er erschrickt, er blickt, er spricht, er friert, er sieht, er liest, er wird, er empfiehlt, er befiehlt, er vergisst, es geschieht, er misst, er frisst. Упражнение 4. Заполните пропуски формами глаголов в Prä sens 1. Manfred (aufstehen) um sieben Uhr. 2. Dann (vorbereiten) er das Frü hstü ck. 3. In diesem Buch (beschreiben) der Autor seine Reise nach Deutschland. 4. Der Schü ler (abschreiben) von seinem Nachbarn. 5. Ich (mitnehmen) auf alle Fä lle einen Schirm. 6. Um elf Uhr (einkaufen) Rita im Supermarkt. 7. Veronika (fernsehen) jetzt. 8. Max (bekommen) heute einen Brief. 9. Was (vorhaben) Sie heute Abend? 10. Sonja (einladen) mich bestimmt zu ihrem Geburstag. 11. Die Verkä uferin (anbieten) uns Kartoffeln. 12. Der Vater (verbieten) mir das zu tun. 13. Der Hund (zurü ckbleiben) hinter uns. 14. Sandra (zerbrechen) sich den Kopf ü ber den Aufsatz. 15. Er (verbringen) die Ferien bei mir. 16. Der Student (nachdenken) ü ber seine Arbeit. 17. Die Straß enbahn (abfahren) gleich. 18. Der Unterricht (ausfallen) heute. 19. Das Geschenk (gefallen) dem Kind gut. 20. Das Bild (missfallen) mir. 21. Der Unterricht (anfangen) in 10 Minuten. 22. Wo (befinden) sich Markus jetzt? 23. Stefan (zurü ckgeben) seiner Lehrerin das Buch. 24. Man (auslernen) im Leben nie! 25. Erika (begehen) einen Fehler. 26. Wir (ausgehen) heute unbedingt. 27. Die Uhr (nachgehen). 28. Die Tage (verlaufen) sehr schnell. 29. Der Schü ler (vorlesen) das Gedicht. 30. Wir (verbleiben) mit den besten Wü nschen. Урок 5. Склонение личных местоимений. Спряжение возвратных глаголов. Текст «Мой рабочий день». Склонение личных местоимений
Притяжательные местоимения
Спряжение возвратных глаголов
Упражнение 1.Заполните пропуски личными местоимениями в Akkusativ z. В. Er isst einen Apfel. Er isst ihn. 1. Sie trinkt Wasser. Sie trinkt.... 2. Wir brauchen eine Zitrone. Wir brauchen.... 3. Sie haben heute Training. Sie haben.... 4. Sie isst einen Jogurt. Sie isst.... 5. Das Kind braucht ein neues Bett. Das Kind braucht.... 6. Wir suchen einen guten Friseur. Wir suchen.... 7. Er lernt eine neue Regel. Er lernt.... 8. Sie mag Honig nicht. Sie mag... nicht. 9. Sie isst ein Ei. Sie isst.... 10. Dieses Mä dchen mag gute Parfü ms. Dieses Mä dchen mag.... Упражнение 2. Поставьте нужное местоимение 1. Fü nf Jahre lebt... in Moskau. 2. Die Mutter ist mü de.... sollst... bei der Hausarbeit helfen. 3. Bei... ist Mathe leider kein Lieblingsfach. 4.... leben noch bei den Eltern. 5. Meine Prü fung kostete... viel Kraft und Nerven. 6. Trainierst... viel? 7.Weiß t..., wie spä t ist es? 8.... nimmt am Konzert teil. 9. Da meine Freundin Bü cher mag, habe...... ein Buch geschenkt. 10. Kann...... helfen? 11. Seht... ihn gern? 12. Sind... mü de? 13. Wir interessieren... fü r Sport. 14. Die Stadt befindet... nicht weit von Wien. 15. Ihr wascht... mit kaltem Wasser. Упражнение 3. Заполните пропуски притяжательными местоимениями 1. Er besucht oft... Bruder. 2. Ich besuche gern... Onkel. 3. Wir besuchen... neuen Kollegen. 4. Sie lieben... Sohn. 5. Er sucht... Vater. 6. Ihr liebt... Groß vater. 7. Ich liebe... Hund. 8. Er findet... Fernseher schö n. 9. Sie suchen... Brief. 10. Ihr sucht... Wagen. 11. Ihr besucht nicht... Vater. 12. Sie liebt... Kind. 13. Er bringt... Bü cher. 14. Ihr schreibt... Brief. 15. Er besucht... Landhaus nicht oft. 16. Sie liebt... Onkel nicht. 17. Sie machen gern... Ü bungen. 18. Er liebt... Mutter sehr. Упражнение 4. Дополните предложения возвратными местоимениями 1. Wir beschä ftigen... mit der Hauslektü re. 2. Die Brü der unterscheiden... durch ihren Charakter. 3. Nach der Schule versammeln wir... im Stadion. 4. Verspä tet... bitte nicht! 5. Wo befindet... das Moskauer Puppentheater? 6. Ihr seht... die Auffü hrungen dieses Theaters mit groß em Interesse an. 7. Ich eigne... das neue Thema in Chemie an. 8. Dieser Text lä sst... leicht ü bersetzen. 9. Merkt... die neue Regel! 10. Notiere... den Hauptgedanken dieses Textes! 11. Wir bereiten... auf die Prü fungen vor. 12. In der Deutschstunde sieht man... oft Dias an. Упражнение 5. Прочитайте и переведите текст Reginas Arbeitstag Reginas Arbeitstag beginnt frü h. Gewö hnlich steht sie um 6.30 auf. Ihre Mutter weckt Regina oder sie erwacht selbst. Das Mä dchen lü ftet das Zimmer und macht Morgengymnastik. Regina wä scht sich, zieht sich an, putzt sich die Zä hne und dann frü hstü ckt sie. Zum Frü hstü ck trinkt sie eine Tasse Kaffee oder Tee mit Zitrone und isst ein Stü ck Kä sebrot. Um halb 8 verlä sst Regina ihr Haus. Sie geht in die Universitä t meistens zu Fuß, manchmal fä hrt sie mit dem Bus. Jeden Tag hat das Mä dchen 3 bis 4 Doppelstunden Unterricht. Das sind Vorlesungen und Seminare. Um 13 oder 14 kommt Regina nach Hause, ruht sich ein bischen aus und isst zu Mittag und um 15 Uhr beginnt sie ihre Hausaufgaben zu machen. Das dauert 3-4 Stunden. Am Abend geht sie mit den Freunden spazieren. Regina hilft ihrer Mutter, liest Bü cher und Zeitungen oder sieht fern. Manchmal hö rt sie Musik und um 23 geht Regina zu Bett. Упражнение 6. Найдите в тексте все возвратные глаголы и назовите их Упражнение 7. Составьте рассказ о своем рабочем дне Упражнение 8. Найдите предложения с прямым и обратным порядком слов Am Samstag stehe ich normalerweise erst um acht Uhr auf. Zuerst dusche ich. Dann frü hstü cke ich und lese die Zeitung. Um zehn Uhr gehe ich zu Fuß in die Stadt Im Zentrum kaufe ich ein. Ich esse zu Mittag in einem Restaurant. So um halb drei fahre ich mit dem Bus nach Hause. Am Nachmittag lese ich oder sehe fern. Ich rufe oft meine Freunde an. Am Abend gehen wir manchmal ins Kino und danach noch m eine Disco. Am Sonntag schlafe ich lange. Haben 1. Gestern … wir Zeit und gingen in den Park. 2. Irina … einen Ball. 3. Igor … keine Lust zu spielen, er las ein Buch. 4. Es war heiß und alle... bald Durst. 5. Gestern … ich viel zu tun. 6. Wir … in der Schule ein Konzert. 7. Sie … einen Wunsch an der Exkursion teizunehmen. Sein 1. Wir... gestern im Theater und wo … ihr? 2. …du auf der Eisbahn? 3. Er … im Park. 4. Zu Hause … niemand. 5. Die Eltern … zu Besuch. 6. Du … krank. 7. Die Stunde … zu Ende. Werden 1. Sein Bruder... Journalist. 2. Die Schwester … Lehrerin. 3. Die Groß eltern … alt. 4. … du mü de? 5. Die Tage … kü rzer. 6. Das Wetter … kä lter. Упражнение 2. Заполните пропуски соответствующими формами сильных глаголов в Prä teritum 1. (scheinen) Die Sonne... hell. Die Kinder... mü de zu sein. 2. (schreiben) Die Schü ler... heute eine Kontrollü bersetzung. 3. (frieren) Es... in der Nacht und der Fluss wurde mit Eis bedeckt. 4. (fliegen) Zum ersten Mal... ein Mensch in den Kosmos 1961. 5. (lesen) Ich... das Buch mit groß em Interesse. 6. (vergessen) Du... das Wichtigste zu sagen. 7. (essen) Das Kind... mit groß em Appetit. 8. (durchsehen) Wir... die Zeitschrift.... 9. (empfangen) Die Lehrer und Schü ler... die Gä ste aus Deutschland. 10. (bitten) In der Versammlung... ein Schü ler ums Wort. 11. (finden) Ihr... eure Freunde im Park. 12. (treffen) Wir... die Delegation auf dem Bahnhof. Упражнение 3. Заполните пропуски соответствующими формами сильных и слабых глаголов в Prä teritum, обращая внимание на отделяемые приставки 1. Rolf (ausfahren) sonntags mit seiner Familie. 2. Monika (aufschreiben) die Adresse. 3. Heute (aufstehen) Diana um acht Uhr. 4. Das Mä dchen (weglaufen) vor Angst. 5. Ilona (zuhö ren) mir einfach nicht. 6. Dieses Buch (gehö ren) Erich. 7. Kristina (vorbeigehen) bei ihm. 8. Mir (gefallen) ihre neue Frisur. 9. Der Zug (ankommen) um drei Uhr. 10. Heinrich (annehmen) ihre Einladung dankend. 11. An der nä chsten Haltestelle (aussteigen) Melanie. 12. Die Theaterbesucher (einnehmen) ihre Plä tze. 13. Viele Menschen (teilnehmen) an dieser Demonstration. 14. Lothar (zerbrechen) eine Vase. 15. Ruth (verkaufen) ihre Wohnung. 16. Dieses Geschenk (gebrauchen) ich spä ter gut. 17. Dort (entstehen) eine Schule. 18. Die Kinder (aufspringen). 19. Der Schü ler (verschreiben) viel Papier. 20. Der junge Mann (benehmen) sich gut. 21. Danach (abrä umen) Klaus das Geschirr. 22. Heinz (erkennen) mich nicht. 23. Lisa (auskennen) sich schlecht in dieser Stadt. 24. Uli (ausschlafen) gut. 25. Helmut (ansehen) mich prü fend. 26. Maria (aufmachen) die Tü r. 27. Frau Meier (abholen) ihre Kinder von der Schule. 28. Martin (beantworten) Briefe. 29. Rudi (abnehmen) den Hut und (ablegen) den Mantel. 30. Toni (missverstehen) dich. 31. Im Urlaub (durchfahren) wir Ungarn. Упражнение 4. Прочитайте и переведите сказание о Лорелее Lorelei Am Rhein, zwischen den Stä dten Bingen und Koblenz in Deutschland, steht ein Felsen. Er heiß t der Loreleifelsen. Hier ist der Fluß besonders eng und fü r die Schiffe gefä hrlich. Mit diesem Felsen sind viele Mä rchen von der schö nen Jungfrau Lorelei verbunden. Ein Mä rchen erzä hlt: In der Nacht kam ein schö nes Mä dchen auf den Felsen. Sie setzte sich hin, kä mmte ihr blondes Haar und sang Lieder. Sie sang wunderbar. Die Schiffer hö rten dem Mä dchen zu, sahen nicht auf die Felsenriffe und fanden Tod in den Wellen des Rheins. In einem anderen Mä rchen kam Lorelei an das Fluß ufer, um den Fischern zu helfen. Sie zeigte ihnen, wo man viel Fisch fangen konnte. Ein weiteres Mä rchen erzä hlt folgende Geschichte. Eines Tages fuhr der Sohn eines Grafen im Boot zum Loreleifelsen. Er wollte Lorelei sehen. Auf dem Felsen sah er die Jungfrau. Sie winkte dem jungen Mann freundlich mit der Hand. Der Mann wollte ans Land springen, fiel aber in den Fluß und ertrank. Der Graf hö rte ü ber den Tod seines Sohnes und befahl seinen Leuten, Lorelei zu fangen. Am Abend kamen die Leute des Grafen zum Loreleifelsen. Sie riefen: „Wir sollen dich tot oder lebendig zum Grafen bringen.“ Die Jungfrau lachte und rief: „Vater Rhein, hilf deinem Kind! “ Da bedeckten die Wolken den Himmel. Der Sturm begann. Aus dem Rhein kamen zwei Wellen und trugen Lorelei in den Fluß hinunter. Seit diesen Tag sah niemand die schö ne Jungfrau auf dem Felsen. Die Menschen erzä hlten die Mä rchen von der schö nen Lorelei, und sie wurden zu einer Volkssage. Упражнение 5. Найдите в тексте глаголы в Prä teritum, назовите инфинитив этих глаголов Упражнение 6. Задайте различные вопросы к тексту Урок 8. Perfekt – прошедшее разговорное время. Текст «Германия».
Упражнение 1. Составьте предложения в Perfekt. Обратите внимание на употребление вспомогательных глаголов haben / sein 1. Ich (lesen) das Buch mit groß em Interesse. 2. Wann (sein) du das letzte Mal in Paris? 3. Kristina (machen) in diesem Jahr das Abitur. 4. Gerda (kommen) diesmal mit dem Auto.5. Warum (kommen) du gestern nicht? 6. Ich (haben) viel Arbeit. 7. Was (werden) aus dir? 8. Die Bü cher (liegen) auf dem Tisch. 9. Die Katze (springen) auf den Tisch. 10. Seine Eltern (leben) sehr lange Zeit in dieser Stadt. 11. Heinz (fragen) eine Dame nach der Zeit. 12. Mein Auto (stehen) in der Garage. 13. Er (lieben) frü her Mozart. 14. Was (antworten) sie ihm darauf? 15. Wie lange (bleiben) du in Deutschland? 16. Klaus (fahren) das Auto in die Garage. 17. Die Kleider (hä ngen) im Schrank. 18. Herr Krü ger (lehren) viele Jahre in Bonn.19. Dort (gibt) es leider keinen Stuhl. 20. Rudi (schlafen) ü ber 8 Stunden. 21. Das Buch (stecken) hinter dem Schrank. 22. Das Glas (fallen) auf den Boden. 24. Gestern (hö ren) ich im Wald den Kuckuck. 25. Sandra (stehen) am Fenster. 26. Ich (folgen) ihrer Einladung zum Geburtstag. 27. Was (essen) du heute zum Frü hstü ck? 28. Ich (kaufen) die Katze im Sack. 29. Wann (kommen) du gestern nach Hause? 30. Was (wollen) er eigentlich? 31. Er (werden) Deutschlehrer. 32. Ü ber zwei Jahre (wohnen) er in Bonn. Упражнение 2. Заполните пропуски соответствующими по смыслу формами Perfekt следующих глаголов gehen, fahren, kommen, bleiben, fallen, aufstehen, sein, werden, reisen: 1. Er... spä t nach Hause....2. Sie... heute in den Urlaub....3. Ich... heute frü h....4.... ihr in die Schule nicht...? 5. Das Glas... vom Tisch gerade....6. Sie... Sekretä rin....7.... du in der Prü fung...? 8. Woher... ihr...? 9. Wie lange... du im Urlaub...? 10. Warum... ihr bei euren Freunden nicht...? 11. Sie... zu ihren Kindern gerade.... 12. Warum... du vom Stuhl nicht..., als der Lehrer kam? 13. Wohin... er...? 14. Ich... vor zwei Stunden nach Hause....15. Sie... zum Friseur nicht....16.... Sie an der Ostsee...? Упражнение 3. Заполните пропуски соответствующими формами глаголов в Perfekt 1. Ich... heute Tennis... (spielen). 2. Was... du... (sagen)? 3. Er... nichts... (hö ren). 4. Wir... ihnen unsere Bä ume... (zeigen). 5. Was... ihr heute... (machen)? 6. Ich...viele leckere Speisen... (kochen). 7.... du deine Freunde... (grü ß en)? 8. Wer... dir dieses Kleid... (schenken)? 9. Wo... er so gut Deutsch... (lernen)? 10. Warum... du mir keinen Brief... (schicken)? 11. Die Sache... gut... (klappen). 12. Dieser Salat... mir nicht... (schmecken). 13. Was... du heute... (kaufen)? 14.... ihr in der Disko Spaß ... (machen)? 15. Wo...du auf mich... (warten)? 16. Sie...gestern sehr viel... (arbeiten). 17. Er... mir noch nicht... (antworten). 18. Wie lange... du in diesem Haus... (wohnen)? DEUTSCHLAND Deutschland liegt im Zentrum Westeuropas. Von 1945 bis 1990 war Deutschland in zwei Staaten: die DDR und die BRD eingeteilt. Nach der Wiedervereinigung nimmt das Land eine Flä che von 357000 Quadratkilometern ein und grenzt an 9 Staaten: im Osten – an Polen und Tschechien, im Sü den - an die Schweiz und an Ö sterreich, im Westen - an die Niederlande, an Belgien, Luxemburg und Frankreich. Im Norden verlä uft die Grenze an Dä nemark. Die Nordgrenze Deutschlands geht auch die Nordsee und die Ostsee entlang. Die lä ngsten Flü sse Deutschlands sind der Rhein, die Donau, die Elbe. In der BRD leben heute 80 Mln Menschen, darunter einige Mln Gastarbeiter. Die Hauptstadt ist Berlin. Die Flagge der BRD ist schwarz – rot - gold. Die grö ß ten Stä dte der BRD sind Hamburg, Mü nchen, Frankfurt–am–Main, Kö ln, Dü sseldorf, Dresden, Berlin, Leipzig. Territorial wird die BRD in 16 Bundeslä nder eingeteilt: Bayern, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Rheinland-Pfalz, Hessen, Thü ringen, Sachsen, Saarland, Baden-Wü rtemberg. Das kleinste Bundesland ist Bremen, das grö ß te - Bayern. Упражнение 6. Ответьте на вопросы к тексту 1. Wo liegt Deutschland? Zeigen Sie es auf der Karte. 2. Wie viele Nachbarlä nder hat Deutschland und welche? 3. Wie heiß t die Hauptstadt Deutschlands? 4. Wieviel Einwohner hat das Land? 5. Wieviel Bundeslä nder hat Deutschland? 6. Wie sind die lä ngsten Flü sse in Deutschland? 7. Wie sind die grö ß ten Stä dte Deutschlands? 8. Welches Bundesland ist am grö ß ten und am kleinsten? Урок 9. Инфинитивные обороты um... zu, statt... zu, ohne... zu. Текст «Берлин». Упражнение 1. Переведите предложения, обращая внимания на инфинитивные обороты 1. Mein Bruder verließ die Stadt, ohne von uns Abschied zu nehmen. 2. Sie blieb nach Feierabend im Bü ro, um die letzten Briefe zu lesen. 3. Er vertiefte sich in sein Buch, statt an unserer Diskussion teilzunehmen. 4. Unser Bekannter blieb zu Hause, statt mit uns aufs Land zu fahren. 5. Meine Freundin wollte im Hotel bleiben, statt ins Theater zu gehen. 6. Die Touristen brauchten noch einen Tag, um die Sehenswü rdigkeiten in Ruhe zu besichtigen. 7. Er hat das Buch zurü ckgegeben, ohne sich zu bedanken. BERLIN Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, liegt an der Spree. Nicht zufä llig ist diese Stadt an dieser Stelle entstanden. Hier stieß en die grossen Handelsstrassen von Sü den und Westen an der Spree zusammen. Es war vor etwa 700 Jahren. Berlin wurde zu Beginn des XIII. Jahrhunderts aus zwei Ansiedlungen gegrü ndet. Man weiß nicht genau, woher der Name Berlin stammt. Manche Gelehrten bringen den Namen mit dem Wort " Bä r" in Verbindung. Fü r diese Erklä rung spricht auch das Wappen der Stadt, das einen Bä ren darstellt. Berlin entwickelte sich zu einem wichtigen Handelszentrum zwischen Osten und Westen und zweihundert Jahre nach seiner Grü ndung war Berlin eine der reichsten Stä dte Deutschlands. Heutzutage ist diese Stadt ein groß es Kultur– und Industriezentrum. Viele Touristen kommen nach Berlin jä hrlich an, um zahlreiche Sehenswü rdigkeiten zu besichtigen. Es ist bekannt, dass das Wahrzeichen Berlins das Brandenburger Tor ist. Das Tor schmü ckt die Quadriga, die wä hrend des II. Weltkrieges zerstö rt wurde, aber nach dem Krieg wurde sie restauriert und jetzt kann jeder sie bewundern. Zu den Hauptsehenswü rdigkeiten der Stadt gehö rt natü rlich das historische Nikolaiviertel, das zwischen Rotem Rathaus und der Spree liegt. Das ist der ä lteste Stadtteil Berlins, wo die Stadt 1237 gegrü ndet wurde. Jetzt hat man ihn sehr schö n restauriert. Jeder ankommende nach Berlin Tourist fä hrt unbedingt zum Alexanderplatz, der seinen Namen dem russischen Zaren Alexander dem Ersten zu Ehren bekommen hat. Wer sich fü r Kunst interessiert, besucht die Museumsinsel. So wird der Platz genannt, auf dem drei Museen liegen. Von den Sehenswü rdigkeiten Berlins ist auch der Kurfü rstendamm zu nennen. Das ist eine der schö nsten und grö ssten Strassen Berlins. Aber die Touristen kommen hierher um die zahlreichen eleganten Geschä ften, Cafes und Restaurants zu besuchen. Von Jahr zu Jahr wird die Hauptstadt schö ner und schö ner. Im Hotel In allen groß en Stä dten gibt es viele gute Hotels, und sie sind im allgemeinen ziemlich gleich. Zunä chst kommt man in eine groß e Halle, das ist die Rezeption. Es ist immer ein Hotelangestellter da. Hier werden Zimmer bestellt und die Zimmerschlü ssel ausgehä ndigt. Ist die Zimmerbestellung fertig, mü ssen Sie einen Anmeldeschein ausfü llen und Ihren Paß oder Ausweis vorzeigen. Dann bekommen Sie den Schlü ssel von Ihrem Zimmer. Die Zimmmer liegen gewö hnlich in den oberen Stockwerken. Im Erdgeschoß befinden sich Dienstleistungen, Restaurants und Frisiersalons. Ein Fahrstuhl fä hrt in die oberen Stockwerke, ein Hoteldiener wird sich um Ihr Gepä ck bemü hen und Sie zum Zimmer fü hren. Die Angestellten im Servicebü ro werden Ihnen bereitwillig jede Auskunft geben, wenn Sie in der Stadt fremd sind. Sie werden alles tun, um Ihnen den Aufenthalt angenehm zu machen. Die Hotelangestellten werden Ihnen die Sehenswü rdigkeiten nennen, Theater- oder Konzertkarten besorgen, Fahr- oder Flugkarten bestellen. Wenn Sie zur Stadtbesichtigung einen Fü hrer oder fü r geschä ftliche Besprechungen einen Dolmetscher haben wollen, wird das Hotel sie vermitteln. Упражнение 9. Ответьте на вопросы к тексту 1. Wo werden im Hotel Zimmer bestellt? 2. Was muß man ausfü llen und vorzeigen, bevor man den Schlü ssel bekommt? 3. Wo liegen die Zimmer im Hotel? 4. Welche Einrichtungen befinden sich im Erdgeschoß des Hotels? 5. Was macht der Hoteldiener? 6. Was machen die Angestellten im Servicebü ro? Die Arbeit einer Hostess Karin Klein arbeitet als Hostess bei einem Reisebü ro in Berlin. Sie ist jung und hü bsch, und sie beherrscht zwei Fremdsprachen: Englisch und Russisch. Sie fü hrt die Gä ste durch die Stadt, durch ihre Straß en und Plä tze, und zeigt ihnen alles. Heute betreut sie eine Gruppe von Touristen aus Moskau. Am Vormittag hat Karin den Gä sten die Sehenswü rdigkeiten Berlins gezeigt: das Brandenburger Tor, die Straß e Unter den Linden, den Tiergarten und die Siegessä ule sowie das Reichstagsgebä ude. Am Nachmittag ist ein Teil der Gä ste nach Potsdam gefahren, die anderen sind in Berlin geblieben. Nun ist Karin mit ihren Gä sten auf der prachtvollen Geschä ftsstraß e Kurfü rstendamm in einem groß en Warenhaus, wo die Besucher Geschenke fü r ihre Kinder und Verwandten kaufen mö chten. Einige Gä ste sprechen zwar etwas Deutsch, aber es gibt doch Sprachschwierigkeiten. Karin antwortet geduldig auf jede Frage, erklä rt, informiert, gibt Auskunft, ü bersetzt, lä chelt freundlich und lö st so alle Probleme. Die Arbeit einer Hostess ist nicht leicht, aber immer wieder neu und interessant. Karin liebt ihren Beruf, er macht ihr bestimmt viel Spaß. Упражнение 11. Ответьте на вопросы к тексту 1. Wo und als was arbeitet Karin Klein? 2. Welche Fremdsprachen beherrscht sie? 3. Was fü r eine Gruppe betreut sie heute? 4. Was hat Karin den Gä sten am Vormittag gezeigt? 5. Welche Schwierigkeiten haben die Gä ste? 6. Was macht Karin als Hostess? 8. Wie gefä llt Ihnen Karins Beruf? Упражнение 12. Вы – гид. Расскажите о своей работе, назовите преимущества и недостатки работы гида. Составьте подробный план экскурсий по нашему городу (республике) Раздел II. Тексты для чтения Die deutsche Sprache Die Sprache ist das wichtigste Mittel der Verstä ndigung unter den Menschen. Sie entstand mit der Herausbildung der Arbeit und mit der Entwicklung des Denkens. Die Zahl der einzelnen Sprachen auf der Erde ist sehr groß. Wissenschaftler schä tzen, daß es ü ber 2500 Sprachen gibt. Alle lebenden Sprachen sind einer langsamen, aber stä ndigen Weiterentwicklung unterworfen. Manche Sprachen weisen bestimmte Gemeinsamkeiten in ihrem grammatischen Aufbau und in ihrem ä ltesten Wortbestand auf. Solche Sprachen werden als verwandte Sprachen bezeichnet. Die deutsche Sprache gehö rt zu der germanischen Sprachfamilie. Dazu gehö ren auch Englisch, Niederlä ndisch, Danisch, Schwedisch, Norwegisch und Islä ndisch. Sie alle gehö ren zu der groß en Gruppe der indoeuropä ischen Sprachen neben den slawischen, baltischen, romanischen und anderen Sprachen. Deutsch ist die Landessprache in mehreren Staaten Europas: in Deutschland, in Ö sterreich, in der Schweiz, Luxemburg und Liechtenstein. Deutsch ist die Muttersprache fü r rund 100 Millionen Menschen. Viele Leute in der ganzen Welt lernen Deutsch als Fremdsprache neben Englisch, Franzö sisch und anderen Sprachen. WEIHNACHTEN IN DEUTSCHLAND Weihnachten ist eine besondere Zeit in Deutschland. Es ist ein hohes religiö ses Fest, der Tag der Geburt Christi. Es ist auch das beliebteste Familienfest. In Europa wird es in der Nacht vom 24. zum 25. Dezember gefeiert. Die Vorbereitungszeit, die vier Wochen vor Weihnachten anfä ngt, heiß t die Adventszeit. Ende November werden alle Schaufenster der Warenhä user mit Adventskrä nzen, Tannenbä umen und Weihnachtskrippen dekoriert. Die Straß en werden mit Lichterketten geschmü ckt. In groß en und kleinen Stä dten finden Weihnachtsmä rkte statt. Dort kann man Weihnachtspyramiden, Christbaumschmuck und verschiedene Geschenke zu Weihnachten kaufen. Leise erklingt festliche Weihnachtsmusik. Es riecht nach Vanille und Glü hwein. Ü berall herrscht eine zau-berhafte Atmosphä re der Erwartung des Festes. Am ersten Adventssonntag kommt in jeder Familie ein Adventskranz auf den Tisch und die erste Adventskerze wird angezü ndet. Viele Frauen backen zu dieser Zeit Weihnachtsplä tzchen. Am Vorabend des 6. Dezember erwarten die Kinder den Nikolaus und stellen ihre Stiefel vor die Tü r. Der heilige Nikolaus erscheint im Bischofsgewand und beschenkt alle guten Kinder. Oft kommt er heimlich in der Nacht und fü llt die Kinderstiefel mit Nü ssen, Sü ß igkeiten und Spielzeugen. In evangelischen Gegenden spielt die Rolle des Gabenbringers das Christkind. Am Vorabend des Festes wird in jedem Haus ein Weihnachtsbaum autgestellt. Er wird mit Kerzen, Glasschmuck und Lametta geschmü ckt. Unter den Christbaum stellt man oft eine Weihnachtskrippe mit Figuren vom Christkind, von Joseph und Maria, von Hirten. Am 24. Dezember ist der Heilige Abend. Viele Familien gehen in die Kirche zu einer Christmesse. Zu Hause findet die Bescherung statt. Die ganze Familie versammelt sich am Weihnachtsbaum, die Kerzen werden angezü ndet, die Geschenke werden verteilt. Die Kinder sagen Gedichte auf und singen ein Weihnachtslied. Sie glauben, daß die Geschenke das Christkind gebracht hat. Danach gibt es ein herrliches Festabend. Der 25. und 26. Dezember sind Feiertage. An diesen Tagen wird nicht gearbeitet, man besucht Verwandte und genieß t die Weihnachtszeit. Wortschatz die Adventszeit — период в четыре недели до Рождества das Schaufenster — витрина der Kranz — венок die Weihnachtskrippe — рождественские ясли die Lichterkette — гирлянда der Weihnachtsmarkt — рождественский бaзap der Glü hwein — глинтвейн zauberhaft — волшебный; anzü nden — зажигать die Weihnachtsplä tzchen - рождественское печенье со специями im Bischofsgewand — в одеянии епископа der Gabenbringer — тот, кто приносит подарки die Lametta — мишура die Christmesse — рождественская служба (в церкви) die Bescherung — вручение подарков
Wortschatz jubeln — ликовать der Brauch — обычай die Narrenzeit — время дураков den Hö hepunkt erreichen — достичь кульминации veranstalten — устраивать der Weiberdonnerstag — женский четверг das Regiment ü bernehmen — зд. распоряжаться der Umzug — шествие abhalten — проводить der Schlips, die Krawatte — галстук die Blaskapelle — духовой оркестр der Prunkwagen — празднично украшенная повозка O s t e r n Ostern ist das Fest, mit dem die christliche Kirche die Auferstehung des gekreuzigten Christus feiert. Es ist auch das Fest der wiedererwachenden Natur. Osterbrä uche. Ostereier. Das Osterei im christlichen Sinn ist ein Symbol von Fruchtbarkeit und ewiger Wiederkehr des Lebens. Bei vielen Vö lkern war und ist das Ei Symbol der Lebensfreude und Lebenskraft. Das Bemalen der Ostereier ist eine Kunst. Eiersuchen. Am Ostermorgen suchen die Kinder die schö ngemalten Eier in ihren Verstecken. Osterhasen bringen vermutlich seit dem 17. Jahrhundert die Eier. Der Hase galt als Wundertier und besonders fruchtbar. Das Osterwasser besitzt seit jeher als heidnisches Symbol besondere Hei- und Segenskraft und erhä lt jung und schö n. Der klassische Osterbaum hat sich aus dem immer grü nen Lebensbaum entwickelt, besteht aus einem Holzstab und drei Querstä ben, von denen das unterste – das lä ngste ist. An jedem Querstab werden vier ausgeblasene und bunt bemalte Eier gehä ngt. Eine groß e Bedeutung haben auch die Osterfeuer. Sie wurden entzü ndet, um die Sonne zu wecken. Ostern bedeutet Neubeginn des Lebens und die Hoffnung auf die Zukunft. Wo wollen Sie hin? Man hat Urlaub und Ferien und man mö chte selbstverstä ndlich die Urlaubs- und Ferienzeit gut auszunutzen, um seine Krä fte wiederherzustellen, sich auszuruhen, sich etwas zu amü sieren, etwas Neues zu erleben, ü berhaupt sich zu erholen. Nach einem guten Urlaub lä ß t es sich gut arbeiten. Wenn man krank ist, so mö chte man gern das Angenehme mit dem Nü tzlichen verbinden und man fä hrt zur Kur, in einen Kurort, in ein Sanatorium. Es gibt viele Erholungsstä tten dieser Art im Sü den und im Norden. Im Osten und im Westen. Sie liegen in malerischen Gegenden, im Gebirge oder am Meer, am Ufer eines Flusses oder eines Sees, ü berhaupt dort, wo es Bä der und Mineralquellen gibt und wo die Luft eine besondere Kraft hat. Die Leute, die keine Kuren brauchen und einfach Eгholung und Entspannung suchen, verbringen gern ihren Urlaub in Ferienheimen. Je nach Geschmack kann man Ausflü ge in die Umgebung machenoder einfachfaulenzen, in der Sonne liegen oder eine Hangematte nehmen und im Schatten der Bä ume lesen oder einfach Ruhe genieß en. Am Abend geht man zum Tanzen oder sieht sich einen neuen Film an. Die Leute, die Kinder haben, fahren gern an die Ostsee oder ans Meer. Da wohnt man in einer Pension oder mietet ein Zimmer. Man verbringt viel Zeit amStrand. Da kö nnen die Kinder spielen, baden, sich richtig austoben. Еs gibt viele Menschen, vor allem junge, aber auchä ltereLeute, die Bewegung und Abwechslung gern haben. Sie ziehen einem bestimmten Wohnort das Wandern vor und machenWanderfahrten. Sie wandern zu Fuß durch Wä lder und Felder. So lernt man dasLand besser kennen. Man rastetund zeltet, und lebt mitten in der Natur. Das selbstgekochte Essen schmeckt in der frischen Luft besonders gut. Es ist auch schö n in den Bergen zu wandern und auf einen Berg zu steigen. Aber das Bergsteigen ist nicht jedermanns Sache. Da soll man gut ausgerü stet und auch vorbereitet sein. Die Berge fordern Mut und Kraft. Wie Sie sehen, es gibt viele Mö glichkeiten, seinen Urlaubsinnvoll abwechslungsreich zu gestalten und es gibtviele Erholungsarten. Wortschatz seine Kraft wiederherstellen — восстановить свои силы faulenzen - бездельничать die Heilkraft - целительная сила die Hä ngematte — гамак im Schatten der Bä ume— в тени деревьев sich austoben — отвести душу вшумных играх vorziehen — предпочитать seinen Urlaub gestalten - организовать свой отпуск STAATSAUFBAU DER BRD Am 3. Oktober 1990 fand die Wiedervereinigung Deutschlands statt. Das heutige Deulschland besteht aus 16 Bundeslä ndern. Die Hauptstadt der BRD ist Berlin. Die Fahne der Bundesrepublik Deutschland ist schwarz-rot-gold. Die Grundlage fü r den Staatsaufbau in der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz. So heiß t die Verfassung, die seit der Grü ndung der BRD besteht. Die wichtigsten politischen Organe sind der Bundestag, der Bundesrat und die Bundesregierung. Der Bundestag und der Bundesrat sind Verfassungsorgane mit legislativen Aufgaben. Die exekutiven Aufgaben erfü llen vor allem die Bundesregierung mit dem Bundeskanzler und der Bundesprä sident. Der Bundesprä sident ist Staatsoberhaupt der BRD. Er wird von der Bundesversammlung fü r fü nf Jahre gewä hlt. Der Bundesprä sident reprä sentiert die BRD im Ausland, er schließ t im Namen des Bundes Verträ ge mit anderen Staaten ab; er beglaubigt und empfä ngt die Botschafter, ernennt und entlä ß t die Bundesrichter, Bundesbeamten, Offiziere. Er schlä gt dem Bundestag einen Kandidaten fü r das Amt des Bundeskanzlers vor und entlä ß t auf Vorschlag des Kanzlers die Bundesminister. Der Bundestag ist das deutsche Parlament, das ist die Volksvertretung der BRD. Er wird vom Volk auf vier Jahre gewä hlt. Die wichtigsten Aufgaben des Bundestages sind die Gesetzgebung, dieWahl des Bundeskanzlers und die Kontrolle der Regierung. Der Bundesrat ist die zweite Parlamentskammer mit Reprä sentanten der Regierugen der Lä nder, d.h. die Vertretung der 16 Вundeslä nder. Er wirkt bei der Gesetzgebung mit. Die Bundesregierung (das Kabinett) besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern. Der Bundeskanzler wä hlt die Minister aus, entscheidet ü ber die Zahl der Minister und legt ihre Geschä ftsbereiche fest. Er bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik. Wortschatz die Grundlage — основа der Staatsaufbau — государственное устройство das Grundgesetz— основной закон (конституция) die Verfassung — конституция legislativ —законодательный exekutiv — исполнительный die Volksvertretung — народное представительство die Gesetzgebung — законодательство derStaatsoberhaupt — глава государства zusammentreten — собираться den Vertrag abschließ en — заключать договор beglaubigen — засвидетельствовать ernennen — назначать entlassen — отправлять в отставку entscheiden ü ber etw.—решать что-л
LUDWIG VAN BEETHOVEN Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Groß vater stammte aus Flandern, er war Hofkapellmeister in Bonn. Sein Vater war Sä nger in der Hofkapelle. Er erkannte sehr frü h das musikalische Talent seines Sohnes. Vom Vater bekam Ludwig den ersten Klavierunterricht. Der Vater nahm den kleinen Sohn zu Konzerten. Neben dem Klavierspiel lernte Ludwig Geige und Bratsche spielen, er wurde auch von seinem Bruder an der Orgel unterrichtet. Mit 8 Jahren trat er zum ersten Mal in einem Konzert auf. Mit 12Jahren verö ffentlichte Ludwig seine Komposition. Bonn war zu jener Zeit Residenzstadt der Kurfü rsten von Kö ln und der Kö lner Erzbischö fe. Um die weitere Ausbildung des begabten Jungen kü mmerte sich der Hoforganist Christian Gottlob. Mit 16 Jahren ging Beethoven auf die Bonner Universitä t. Er studierte Literatur, Philosophie, Latein, Italienisch und Franzö sisch. Dazu wurde er in die hochgestellten Bonner Kreise aufgenommen. 1787 reiste er auf Kosten des Kurfü rsten nach Wien, um ein Schü ler Mozarts zu werden. Die Begegnung fand statt, aber Beethoven muß te nach Bonn zurü ckkommen, weil seine Mutter im Sterben lag. 1792 reiste er zum zweiten Mal nach Wien, da war aber Mozart gestorben. Sein Lehrer wurde Joseph Haydn. Durch Haydn und durch die Empfehlungen des Grafen Waldstein ö ffneten sich Beethoven in Wien viele Tü ren. Am 9. Mai 1795 stellte er sich der Wiener Ö ffentlichkeit zum ersten Mal als Pianist und Komponist vor. Dieses Konzert machte ihn berü hmt. Die ersten Hä user der Wiener Gesellschaft standen ihm often. Seine erste Konzertreise ging nach Prag, Dresden und Berlin. Er komponierte fü r das Klavier, sechs Streichquartette, das Ballett und die Erste Sinfonie. Noch war der Einfluß von Mozart und Haydn zu spü ren. Dann aber komponierte er seine sieben Sinfonien. Er schuf auch Quartette, Sonaten und Klavierkonzerte. Inden Jahren 1814—1818 arbeitete Beethoven nicht viel. Der Grund war seine Krankheit. Die Taubheit isolierte ihn, aber er nahm sein Schicksal an. In vö lliger Taubheit komponierte Beethoven seine berü hmte 9. Sinfonie. Das war sein letztes, aber sein wichtigstes Werk. Am 26. Mä rz 1827 starb Ludwig van Beethoven. Seine Werke sind aber unsterblich und erfreuen Millionen Menschen. Wortschatz die Geige — скрипка die Bratsche— альт die Orgel — орган auftreten — выступать hochgestellte Kreise — высокопоставленные круги (общества) auf Kosten — на деньги die Empfehlung — рекомендация das Streichquartett — струнный квартет die Taubheit — глухота das Schicksal annehmen — смириться с судьбой JOHANN WOLFGANG GOETHE Johann Wolfgang Goethe ist der grö ß te deutsche Dichter, einer der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater war Rechtsanwalt. Er schenkte eine groß e Aufmerksamkeit der Erziehung und der Ausbildung seiner Kinder. Johann Wolfgang lernte viele Sprachen: Latein, Griechisch, Italienisch, Franzö sisch. Er begann frü hzu dichten. Nach dem Wunsch des Vaters muß te Goethe Jura studieren. 1765 ging er an die Leipziger Universitä t und fing mit dem Studium an, 1770 setzte er sein Studium in Straß burg fort und beendete es 1771. In dieser Zeit erwachte in ihm das Interesse fü r Naturwissenschaften. In Straß burg schrieb Goethe viele Liebesgedichte, angeregt von seiner Liebe zu Friederike Brion. Danach folgten das Drama „Gö tz von Berlichingen“ (1771-1773) und „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774). Der Roman machte den jungen Goethe berü hmt. Im November 1775 erhielt Goethe die Einladung vom jungen Herzog Karl August, nach Weimar zu kommen. Er nahm den Vorschlag an, und es begann seine vielseitige Tä tigkeit als Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. In den Jahren 1786—1788 unternahm Goethe seine erste Italienreise, die sein weiteres dichterisches Schaffen beeinfluß t hatte. Er war von der Kunst der Antike stark beeindruckt und verö ffentlichte seine „Rö mischen Elegien“ (1788), „Iphigenie auf Tauris“ (1787), „die Tragö die „Egmont“ (1788) und schrieb „Torquato Tasso" (1790). 1790 reiste Goethe zum zweiten Mal nach Italien. In den Jahren 1795-1805 war er mit Schiller befreundet. Das Jahr 1797 nennt man „Balladenjahr“, weil Goethe viele Balladen im Wettstreit mit Schiller schrieb. 1806 heiratete er Christiane Vulpius, die er viele Jahre geliebt hatte. Das grö ß te Werk von Goethe ist die Tragö die „Faust“. Den ersten Teil hatte er 1806 und den zweiten Teil 1831 vollendet. An diesem Werk hat der Dichter ü ber 50 Jahre lang gearbeitet. Puschkin nannte „Faust“ die beste Schö pfung des menschlichen Geistes. Goethe starb in Weimar im Alter von 83 Jahren am 22. Mä rz 1832. Wortschatz der Rechtsanwalt — адвокат beeinflussen — влиять beeindruckt sein — быть под впечатлением Iphigenie auf Tauris —„Ифигения в Тавриде“ der Wettstreit — состязание, соперничество die Schö pfung — творение HEINRICH HEINE 1997 wurde der 200. Geburtstag des groß en deutschen Dichters Heinrich Heine begangen. Sein Schaffen liegt an der Wende zwischen der Romantik und dem kritischen Realismus. Heine wurdeam 13. Dezember 1797 in Dü sseldorf geboren. Sein Vater war Tuchhä ndler. Die Mutter war eine gebildete Frau, sie ü bte auf den Sohn einen groß en Einfluß aus und erteilte ihm den ersten Unterricht. Schon in der Kindheit zeichnete sich Heirich durch groß e Begabung aus. Heines Kinderjahre fielen in die Zeit, als Napoleon mit seinen Truppen das Rheinland besetzte. Die Franzosen brachten liberale Gesetzgebung und die Ideen der bü rgerlichen Revolution mit. Das beeinfluß te Heines Ansichten. 1815 wurde Heinrich Banklehrling in Frankfurt, im gleichen Jahr nahm ihn sein Onkel Salomon Heine in seine Bank in Hamburg auf. Auf Kosten seines Onkels studierte Heine Jura seit 1817 in Bonn. Nach einem Jahr ging er nach Gö ttingen, wo er das Studium fortsetzte. Wä hrend des Jurastudiums wurden seine ersten Gedichte verö ffentlicht. 1820 ging Heine auf die Universitä t nach Berlin. Im Salon der Rahel Varnhagen lernte er die geistige Elite der preuß ischen Hauptstadt kennen. Damals war die Zeit der Romantik. Heines lyrische Gedichte gefielen. Im Jahre 1825 promovierte er, fand aberkeine Anstellung. Heine lebte bei seinen Eltern, reiste viel und schrieb seine „Reisebilder“. Er unternahm eine Reise durch Polen, England und Italien. 1824 verö ffentlichte Heine seine „Harzreise“. In diesem Prosawerk ü bte er Kritik an den staatlichen Verhä ltnissen in Deutschland. 1827 erschien seine weltberü hmte Gedichtsammlung „Buch der Lieder“. Heine wurde bekannt und populä r. 1830 erreichte ihn die Nachricht von der Juli-Revolution in Paris. Er trat fü r Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit auf und forderte gleiche Rechte fü r alle. Seine Schriften wurdenzensiert, ihm selbst drohte die Verhaftung. 1831 emigrierte er nach Paris. Seit 1835 wurden Heines Bü cher in Deutschland verboten. 1841 heiratete er eine junge Franzö sin. Sie liebten einander und lebten glü cklich. Als Heine schwer erkrankte, blieb seine Frau immer mit ihm und pflegte ihn acht schwere Jahre. Er litt an Rü ckenmarkstuberkulose und war an das Bett gefesselt. HeinrichHeine starb am 17. Februar 1856 in Paris. Bei uns ist Heine als Lyriker gut bekannt. Russische Nachdichtungen seiner Gedichte machten Michail Lermontow, Fjodor Tjutschew, Afanassi Fet und Alexander Block. Wortschatz begehen — отмечать einen groß en Einfluß ausü ben — оказывать большое влияние den Unterricht erteilen — давать уроки sich auszeichnen durch etw.— выделяться ч-л. in die Zeit fallen — приходиться на время besetzen —оккупировать die Ansichten beeinflussen — влиять на воззрения auf j-s Kosten — на ч-л. деньги, за счет к-л. die geistige Elite — духовная элита promovieren — защитить докторскою диссертацию keine Anstellung finden — не найти рабочего места Kritik ü ben an j-m — критиковать к-л. auftreten fü r etw.— выступать за ч-л angreifen — нападать zensieren — подвергаться цензуре die Rü ckenmarkstuberkulose — туберкулез спинного мозга an das Bett gefesselt sein — быть прикованным к постели RUSSLAND Meine Heimat heiß t Ruß land. Die Hauptstadt Ruß lands ist Moskau. Dort befindet sich die Regierung des Landes. Ruß land ist eine Fö deration mit mehreren autonomen Republiken und Gebieten. Das Staatsoberhaupt ist der Prä sident Wladimir Wladimirowitsch Putin. Ruß land liegt im ö stlichen Teil Europas und im nö rdlichen Teil Asiens. Es erstreckt sich ü ber 9000 km von Westen nach Osten und ü ber 5000 km von Norden nach Sü den. Die Gesamtflä che des Landes beträ gt ü ber 17 Mio km2. Ruß land grenzt im Nordwestcn an Norwegen und Finnland; im Westen an Estland, Lettland, Litauen, Polen und Weiß ruß land; im Sü dwesten an die Ukraine; im Sü den an die transkaukasischen Republiken, an Kasachstan, China, an die Mongolei und Korea. Im Osten verlä uft die Grenze zu Japan und den USA im Meer. Ruß land wird von 12 Meeren umspü lt. Dos Land ist reich an Flü ssen, Seen und Bergen. Die grö ß ten Flü sse Ruß lands sind die Wolga, der Don, der Ob, der Jenissej, die Lena und der Amur. Die grö ß ten Seen sind der Baikalsee, der Ladogasee und der Onegasee. Der hö chste Berg heiß t Elbrus. Er liegt im Kaukasus und ist 5633 Meter hoch. Die Bevö lkerung Ruß lands zä hlt elwa 150 Millionen Menschen. In Ruß land gibt es 12 Stä dte mit mehr als eine Million Einwohner. Die bekanntesten sind Moskau, Sankt Petersburg, Nishni Nowgorod, Nowossibirsk und Wladiwostok. Auf dem Gebiet Ruß lands gelten 10 Zeitzonen. Der Ural trennt den europä ischen Teil Ruß lands von Sibirien und dem Fernen Osten. Die Berge des Urals sind niedrig und bewaldet. Es gibt dort zahlreiche Seen und Flü sse, im Ural gibt es viele Bodenschä tze: Eisenerze, Kupfer, Chrom, Nickel, Gold und Edelsteine. Der europä ische Teil Ruß lands liegt in der Osteuropä ischen Ebene. Jenseits des Urals beginnt die Westsibirische Ebene (im Sü dosten vom Altaj begrenzt). In Sibirien gibt es reiche Vorkommen an Magnesium und Erdgas. Dort werden Steinkohle, Erdö l, Buntmetalle und andere wichtige Rohstoffe gefö rdert. In Sibirien sind mehr als 60% der Wasserkraftressourcen des Landes konzentriert. Im Sü den Ostsibiriens befindet sich der tiefste See der Welt —der Baikalsee (1620 m). Er enthä lt 20% des Weltvorrats Sü ß wasser. 130 Millionen Menschen haben Russisch als Muttersprache. Wortschatz sich erstrecken — простираться betragen— составлять umspü len — омывать gelten - быть действительным die Zeitzone — временной пояс trennen — отделить die Bodenschä tze — полезные ископаемые das Eisenerz — железная руда das Kupfer — медь die Edelsteine—драгоценные камни die Еbenе — равнина jenseits — пo ту сторону das Vorkommen an etw.— месторождение чего-л. das Erdgas —природный газ die Steinkohle — каменный уголь Erdö l — нефть der Rohstoff — сырье; fö rdern — добывать der Weltvorrat — мировой запас; das Sü ß wasser— пресная вода Lektion III. Allgemeine Redewendungen (разговорные клише)
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