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MEIN LIEBLINGSFEST IN DEUTSCHLAND IST KARNEVAL ⇐ ПредыдущаяСтр 4 из 4
Der Karneval ist ein schö nes Fest, wenn alles lacht und jubelt. Man nennt dieses Fest nicht zufä llig die „Fü nfte Jahreszeit". In Sü dwestdeutschland wird Karneval Fastnacht und im Mü nchener Gebiet Fasching genannt. Die Karnevalsbrä uche haben sich aus dem katholischen religiö sen Leben entwickelt. Ü ber die italienischen Stä dte kamen sie nach Deutschland und sind im katholischen Sü ddeutschland und Rheinland erhalten. Am 11. November um 11.11 verkü ndet man den Beginn der Narrenzeit. In jedem Ort werden Faschingsprinzen und -prinzessinnen gewä hlt. Bis Februar werden „nä rrische Sitzungen" durchgefü hrt. Zu Silvesterzeit finden groß e Karnevalsbä lle und Kostü mfeste statt. Im Februar erreicht diese Zeit den Hö hepunkt. Ü berall werden viele groß e und kleine Narrenfeste veranstaltet. Einer der ersten Hö hepunkte istder Weiberdonnerstag, im rheinischen Karneval heiß t er Weiberfastnacht. An diesem Tag wird ab 10 Uhr nicht mehr gearbeitet. Die Frauen ü bernehmen das Regiment in der Stadt. Man geht auf die Straß en, wo Umzü ge abgehalten werden. Die Frauen schneiden den Mä nnern die Schlipse und Krawatten ab. Das ist ein alter Brauch. Der folgende Sonntag ist der Hö hepunkt der Karnevalszeit. In vielen Stä dten finden Fastnachtsumzü ge statt. In Kö ln ist der groß e Kö lner Umzug am Rosenmontag. Durch die Straß en ziehen Blaskapellen, Prunkwagen, mit Blumen und komischen Figuren geschmü ckt. Bonbons und Blumen werden in die Menschenmenge, die am Straß enrand zuschaut und mitfeiert, geworfen. Alle sind in schö nen bunten Kostü men, es wird getanzt, gelacht und gesungen. Der letzte Tag, an dem gefeiert wird, ist der Dienstag. Es ist die eigentliche Fastnacht, die Nacht vor dem Beginn der Fastenzeit. In dieser Nacht wird der Karneval in Form einer Strohpuppe verbrannt. Man feiert bis in die frü hen Morgenstunden, denn am Aschermittwoch ist alles vorbei. Unvergeß liche schö ne Eindrü cke von dieser Zeit bleiben fü r das ganze Leben. Wortschatz jubeln — ликовать der Brauch — обычай die Narrenzeit — время дураков den Hö hepunkt erreichen — достичь кульминации veranstalten — устраивать der Weiberdonnerstag — женский четверг das Regiment ü bernehmen — зд. распоряжаться der Umzug — шествие abhalten — проводить der Schlips, die Krawatte — галстук die Blaskapelle — духовой оркестр der Prunkwagen — празднично украшенная повозка O s t e r n Ostern ist das Fest, mit dem die christliche Kirche die Auferstehung des gekreuzigten Christus feiert. Es ist auch das Fest der wiedererwachenden Natur. Osterbrä uche. Ostereier. Das Osterei im christlichen Sinn ist ein Symbol von Fruchtbarkeit und ewiger Wiederkehr des Lebens. Bei vielen Vö lkern war und ist das Ei Symbol der Lebensfreude und Lebenskraft. Das Bemalen der Ostereier ist eine Kunst. Eiersuchen. Am Ostermorgen suchen die Kinder die schö ngemalten Eier in ihren Verstecken. Osterhasen bringen vermutlich seit dem 17. Jahrhundert die Eier. Der Hase galt als Wundertier und besonders fruchtbar. Das Osterwasser besitzt seit jeher als heidnisches Symbol besondere Hei- und Segenskraft und erhä lt jung und schö n. Der klassische Osterbaum hat sich aus dem immer grü nen Lebensbaum entwickelt, besteht aus einem Holzstab und drei Querstä ben, von denen das unterste – das lä ngste ist. An jedem Querstab werden vier ausgeblasene und bunt bemalte Eier gehä ngt. Eine groß e Bedeutung haben auch die Osterfeuer. Sie wurden entzü ndet, um die Sonne zu wecken. Ostern bedeutet Neubeginn des Lebens und die Hoffnung auf die Zukunft. Wo wollen Sie hin? Man hat Urlaub und Ferien und man mö chte selbstverstä ndlich die Urlaubs- und Ferienzeit gut auszunutzen, um seine Krä fte wiederherzustellen, sich auszuruhen, sich etwas zu amü sieren, etwas Neues zu erleben, ü berhaupt sich zu erholen. Nach einem guten Urlaub lä ß t es sich gut arbeiten. Wenn man krank ist, so mö chte man gern das Angenehme mit dem Nü tzlichen verbinden und man fä hrt zur Kur, in einen Kurort, in ein Sanatorium. Es gibt viele Erholungsstä tten dieser Art im Sü den und im Norden. Im Osten und im Westen. Sie liegen in malerischen Gegenden, im Gebirge oder am Meer, am Ufer eines Flusses oder eines Sees, ü berhaupt dort, wo es Bä der und Mineralquellen gibt und wo die Luft eine besondere Kraft hat. Die Leute, die keine Kuren brauchen und einfach Eгholung und Entspannung suchen, verbringen gern ihren Urlaub in Ferienheimen. Je nach Geschmack kann man Ausflü ge in die Umgebung machenoder einfachfaulenzen, in der Sonne liegen oder eine Hangematte nehmen und im Schatten der Bä ume lesen oder einfach Ruhe genieß en. Am Abend geht man zum Tanzen oder sieht sich einen neuen Film an. Die Leute, die Kinder haben, fahren gern an die Ostsee oder ans Meer. Da wohnt man in einer Pension oder mietet ein Zimmer. Man verbringt viel Zeit amStrand. Da kö nnen die Kinder spielen, baden, sich richtig austoben. Еs gibt viele Menschen, vor allem junge, aber auchä ltereLeute, die Bewegung und Abwechslung gern haben.Sie ziehen einem bestimmten Wohnort das Wandern vor und machenWanderfahrten. Sie wandern zu Fuß durch Wä lder und Felder.So lernt man dasLand besser kennen. Man rastetund zeltet, und lebt mitten in der Natur. Das selbstgekochte Essen schmeckt in der frischen Luft besonders gut. Es ist auch schö n in den Bergen zu wandern und auf einen Berg zu steigen. Aber das Bergsteigen ist nicht jedermanns Sache. Da soll man gut ausgerü stet und auch vorbereitet sein. Die Berge fordern Mut und Kraft. Wie Sie sehen, es gibt viele Mö glichkeiten, seinen Urlaubsinnvoll abwechslungsreich zu gestalten und es gibtviele Erholungsarten. Beantworten Sie folgende Fragen Was wü rden Sie persö nlichvorziehen? Was wü rden Siegernin der Ferienzeitunternehmen? Wo wurden Sie gern Ihren Urlaub verbringen? Wohin wü rden Sie gern auf Urlaub fahren? Warum? Wortschatz seine Kraft wiederherstellen — восстановить свои силы faulenzen - бездельничать die Heilkraft - целительная сила die Hä ngematte — гамак im Schatten der Bä ume— в тени деревьев sich austoben — отвести душу вшумных играх vorziehen — предпочитать seinen Urlaub gestalten - организовать свой отпуск STAATSAUFBAU DER BRD Am 3. Oktober 1990 fand die Wiedervereinigung Deutschlands statt. Das heutige Deulschland besteht aus 16 Bundeslä ndern. Die Hauptstadt der BRD ist Berlin. Die Fahne der Bundesrepublik Deutschland ist schwarz-rot-gold. Die Grundlage fü r den Staatsaufbau in der Bundesrepublik Deutschland ist das Grundgesetz. So heiß t die Verfassung, die seit der Grü ndung der BRD besteht. Die wichtigsten politischen Organe sind der Bundestag, der Bundesrat und die Bundesregierung. Der Bundestag und der Bundesrat sind Verfassungsorgane mit legislativen Aufgaben. Die exekutiven Aufgaben erfü llen vor allem die Bundesregierung mit dem Bundeskanzler und der Bundesprä sident. Der Bundesprä sident ist Staatsoberhaupt der BRD. Er wird von der Bundesversammlung fü r fü nf Jahre gewä hlt. Der Bundesprä sident reprä sentiert die BRD im Ausland, er schließ t im Namen des Bundes Verträ ge mit anderen Staaten ab; er beglaubigt und empfä ngt die Botschafter, ernennt und entlä ß t die Bundesrichter, Bundesbeamten, Offiziere. Er schlä gt dem Bundestag einen Kandidaten fü r das Amt des Bundeskanzlers vor und entlä ß t auf Vorschlag des Kanzlers die Bundesminister. Der Bundestag ist das deutsche Parlament, das ist die Volksvertretung der BRD. Er wird vom Volk auf vier Jahre gewä hlt. Die wichtigsten Aufgaben des Bundestages sind die Gesetzgebung, dieWahl des Bundeskanzlers und die Kontrolle der Regierung. Der Bundesrat ist die zweite Parlamentskammer mit Reprä sentanten der Regierugen der Lä nder, d.h. die Vertretung der 16 Вundeslä nder. Er wirkt bei der Gesetzgebung mit. Die Bundesregierung (das Kabinett) besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern. Der Bundeskanzler wä hlt die Minister aus, entscheidet ü ber die Zahl der Minister und legt ihre Geschä ftsbereiche fest. Er bestimmt die Richtlinien der Regierungspolitik. Wortschatz die Grundlage — основа der Staatsaufbau — государственное устройство das Grundgesetz— основной закон (конституция) die Verfassung — конституция legislativ —законодательный exekutiv — исполнительный die Volksvertretung — народное представительство die Gesetzgebung — законодательство derStaatsoberhaupt — глава государства zusammentreten — собираться den Vertrag abschließ en — заключать договор beglaubigen — засвидетельствовать ernennen — назначать entlassen — отправлять в отставку entscheiden ü ber etw.—решать что-л
LUDWIG VAN BEETHOVEN Ludwig van Beethoven wurde am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren. Sein Groß vater stammte aus Flandern, er war Hofkapellmeister in Bonn. Sein Vater war Sä nger in der Hofkapelle. Er erkannte sehr frü h das musikalische Talent seines Sohnes. Vom Vater bekam Ludwig den ersten Klavierunterricht. Der Vater nahm den kleinen Sohn zu Konzerten. Neben dem Klavierspiel lernte Ludwig Geige und Bratsche spielen, er wurde auch von seinem Bruder an der Orgel unterrichtet. Mit 8 Jahren trat er zum ersten Mal in einem Konzert auf. Mit 12Jahren verö ffentlichte Ludwig seine Komposition. Bonn war zu jener Zeit Residenzstadt der Kurfü rsten von Kö ln und der Kö lner Erzbischö fe. Um die weitere Ausbildung des begabten Jungen kü mmerte sich der Hoforganist Christian Gottlob. Mit 16 Jahren ging Beethoven auf die Bonner Universitä t. Er studierte Literatur, Philosophie, Latein, Italienisch und Franzö sisch. Dazu wurde er in die hochgestellten Bonner Kreise aufgenommen. 1787 reiste er auf Kosten des Kurfü rsten nach Wien, um ein Schü ler Mozarts zu werden. Die Begegnung fand statt, aber Beethoven muß te nach Bonn zurü ckkommen, weil seine Mutter im Sterben lag. 1792 reiste er zum zweiten Mal nach Wien, da war aber Mozart gestorben. Sein Lehrer wurde Joseph Haydn. Durch Haydn und durch die Empfehlungen des Grafen Waldstein ö ffneten sich Beethoven in Wien viele Tü ren. Am 9. Mai 1795 stellte er sich der Wiener Ö ffentlichkeit zum ersten Mal als Pianist und Komponist vor. Dieses Konzert machte ihn berü hmt. Die ersten Hä user der Wiener Gesellschaft standen ihm often. Seine erste Konzertreise ging nach Prag, Dresden und Berlin. Er komponierte fü r das Klavier, sechs Streichquartette, das Ballett und die Erste Sinfonie. Noch war der Einfluß von Mozart und Haydn zu spü ren. Dann aber komponierte er seine sieben Sinfonien. Er schuf auch Quartette, Sonaten und Klavierkonzerte. Inden Jahren 1814—1818 arbeitete Beethoven nicht viel. Der Grund war seine Krankheit. Die Taubheit isolierte ihn, aber er nahm sein Schicksal an. In vö lliger Taubheit komponierte Beethoven seine berü hmte 9. Sinfonie. Das war sein letztes, aber sein wichtigstes Werk. Am 26. Mä rz 1827 starb Ludwig van Beethoven. Seine Werke sind aber unsterblich und erfreuen Millionen Menschen. Wortschatz die Geige — скрипка die Bratsche— альт die Orgel — орган auftreten — выступать hochgestellte Kreise — высокопоставленные круги (общества) auf Kosten — на деньги die Empfehlung — рекомендация das Streichquartett — струнный квартет die Taubheit — глухота das Schicksal annehmen — смириться с судьбой
JOHANN WOLFGANG GOETHE Johann Wolfgang Goethe ist der grö ß te deutsche Dichter, einer der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur. Er wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Sein Vater war Rechtsanwalt. Er schenkte eine groß e Aufmerksamkeit der Erziehung und der Ausbildung seiner Kinder. Johann Wolfgang lernte viele Sprachen: Latein, Griechisch, Italienisch, Franzö sisch. Er begann frü hzu dichten. Nach dem Wunsch des Vaters muß te Goethe Jura studieren. 1765 ging er an die Leipziger Universitä t und fing mit dem Studium an, 1770 setzte er sein Studium in Straß burg fort und beendete es 1771. In dieser Zeit erwachte in ihm das Interesse fü r Naturwissenschaften. In Straß burg schrieb Goethe viele Liebesgedichte, angeregt von seiner Liebe zu Friederike Brion. Danach folgten das Drama „Gö tz von Berlichingen“ (1771-1773) und „Die Leiden des jungen Werthers“ (1774). Der Roman machte den jungen Goethe berü hmt. Im November 1775 erhielt Goethe die Einladung vom jungen Herzog Karl August, nach Weimar zu kommen. Er nahm den Vorschlag an, und es begann seine vielseitige Tä tigkeit als Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. In den Jahren 1786—1788 unternahm Goethe seine erste Italienreise, die sein weiteres dichterisches Schaffen beeinfluß t hatte. Er war von der Kunst der Antike stark beeindruckt und verö ffentlichte seine „Rö mischen Elegien“ (1788), „Iphigenie auf Tauris“ (1787), „die Tragö die „Egmont“ (1788) und schrieb „Torquato Tasso" (1790). 1790 reiste Goethe zum zweiten Mal nach Italien. In den Jahren 1795-1805 war er mit Schiller befreundet. Das Jahr 1797 nennt man „Balladenjahr“, weil Goethe viele Balladen im Wettstreit mit Schiller schrieb. 1806 heiratete er Christiane Vulpius, die er viele Jahre geliebt hatte. Das grö ß te Werk von Goethe ist die Tragö die „Faust“. Den ersten Teil hatte er 1806 und den zweiten Teil 1831 vollendet. An diesem Werk hat der Dichter ü ber 50 Jahre lang gearbeitet. Puschkin nannte „Faust“ die beste Schö pfung des menschlichen Geistes. Goethe starb in Weimar im Alter von 83 Jahren am 22. Mä rz 1832. Wortschatz der Rechtsanwalt — адвокат beeinflussen — влиять beeindruckt sein — быть под впечатлением Iphigenie auf Tauris —„Ифигения в Тавриде“ der Wettstreit — состязание, соперничество die Schö pfung — творение HEINRICH HEINE 1997 wurde der 200. Geburtstag des groß en deutschen Dichters Heinrich Heine begangen. Sein Schaffen liegt an der Wende zwischen der Romantik und dem kritischen Realismus. Heine wurdeam 13. Dezember 1797 in Dü sseldorf geboren. Sein Vater war Tuchhä ndler. Die Mutter war eine gebildete Frau, sie ü bte auf den Sohn einen groß en Einfluß aus und erteilte ihm den ersten Unterricht. Schon in der Kindheit zeichnete sich Heirich durch groß e Begabung aus. Heines Kinderjahre fielen in die Zeit, als Napoleon mit seinen Truppen das Rheinland besetzte. Die Franzosen brachten liberale Gesetzgebung und die Ideen der bü rgerlichen Revolution mit. Das beeinfluß te Heines Ansichten. 1815 wurde Heinrich Banklehrling in Frankfurt, im gleichen Jahr nahm ihn sein Onkel Salomon Heine in seine Bank in Hamburg auf. Auf Kosten seines Onkels studierte Heine Jura seit 1817 in Bonn. Nach einem Jahr ging er nach Gö ttingen, wo er das Studium fortsetzte. Wä hrend des Jurastudiums wurden seine ersten Gedichte verö ffentlicht. 1820 ging Heine auf die Universitä t nach Berlin. Im Salon der Rahel Varnhagen lernte er die geistige Elite der preuß ischen Hauptstadt kennen. Damals war die Zeit der Romantik. Heines lyrische Gedichte gefielen. Im Jahre 1825 promovierte er, fand aberkeine Anstellung. Heine lebte bei seinen Eltern, reiste viel und schrieb seine „Reisebilder“. Er unternahm eine Reise durch Polen, England und Italien. 1824 verö ffentlichte Heine seine „Harzreise“. In diesem Prosawerk ü bte er Kritik an den staatlichen Verhä ltnissen in Deutschland. 1827 erschien seine weltberü hmte Gedichtsammlung „Buch der Lieder“. Heine wurde bekannt und populä r. 1830 erreichte ihn die Nachricht von der Juli-Revolution in Paris. Er trat fü r Freiheit, Demokratie und Gerechtigkeit auf und forderte gleiche Rechte fü r alle. Seine Schriften wurdenzensiert, ihm selbst drohte die Verhaftung. 1831 emigrierte er nach Paris. Seit 1835 wurden Heines Bü cher in Deutschland verboten. 1841 heiratete er eine junge Franzö sin. Sie liebten einander und lebten glü cklich. Als Heine schwer erkrankte, blieb seine Frau immer mit ihm und pflegte ihn acht schwere Jahre. Er litt an Rü ckenmarkstuberkulose und war an das Bett gefesselt. HeinrichHeine starb am 17. Februar 1856 in Paris. Bei uns ist Heine als Lyriker gut bekannt. Russische Nachdichtungen seiner Gedichte machten Michail Lermontow, Fjodor Tjutschew, Afanassi Fet und Alexander Block. Wortschatz begehen — отмечать einen groß en Einfluß ausü ben — оказывать большое влияние den Unterricht erteilen — давать уроки sich auszeichnen durch etw.— выделяться ч-л. in die Zeit fallen — приходиться на время besetzen —оккупировать die Ansichten beeinflussen — влиять на воззрения auf j-s Kosten — на ч-л. деньги, за счет к-л. die geistige Elite — духовная элита promovieren — защитить докторскою диссертацию keine Anstellung finden — не найти рабочего места Kritik ü ben an j-m — критиковать к-л. auftreten fü r etw.— выступать за ч-л angreifen — нападать zensieren — подвергаться цензуре die Rü ckenmarkstuberkulose — туберкулез спинного мозга an das Bett gefesselt sein — быть прикованным к постели RUSSLAND Meine Heimat heiß t Ruß land. Die Hauptstadt Ruß lands ist Moskau. Dort befindet sich die Regierung des Landes. Ruß land ist eine Fö deration mit mehreren autonomen Republiken und Gebieten. Das Staatsoberhaupt ist der Prä sident Wladimir Wladimirowitsch Putin. Ruß land liegt im ö stlichen Teil Europas und im nö rdlichen Teil Asiens. Es erstreckt sich ü ber 9000 km von Westen nach Osten und ü ber 5000 km von Norden nach Sü den. Die Gesamtflä che des Landes beträ gt ü ber 17 Mio km2. Ruß land grenzt im Nordwestcn an Norwegen und Finnland; im Westen an Estland, Lettland, Litauen, Polen und Weiß ruß land; im Sü dwesten an die Ukraine; im Sü den an die transkaukasischen Republiken, an Kasachstan, China, an die Mongolei und Korea. Im Osten verlä uft die Grenze zu Japan und den USA im Meer. Ruß land wird von 12 Meeren umspü lt. Dos Land ist reich an Flü ssen, Seen und Bergen. Die grö ß ten Flü sse Ruß lands sind die Wolga, der Don, der Ob, der Jenissej, die Lena und der Amur. Die grö ß ten Seen sind der Baikalsee, der Ladogasee und der Onegasee. Der hö chste Berg heiß t Elbrus. Er liegt im Kaukasus und ist 5633 Meter hoch. Die Bevö lkerung Ruß lands zä hlt elwa 150 Millionen Menschen. In Ruß land gibt es 12 Stä dte mit mehr als eine Million Einwohner. Die bekanntesten sind Moskau, Sankt Petersburg, Nishni Nowgorod, Nowossibirsk und Wladiwostok. Auf dem Gebiet Ruß lands gelten 10 Zeitzonen. Der Ural trennt den europä ischen Teil Ruß lands von Sibirien und dem Fernen Osten. Die Berge des Urals sind niedrig und bewaldet. Es gibt dort zahlreiche Seen und Flü sse, im Ural gibt es viele Bodenschä tze: Eisenerze, Kupfer, Chrom, Nickel, Gold und Edelsteine. Der europä ische Teil Ruß lands liegt in der Osteuropä ischen Ebene. Jenseits des Urals beginnt die Westsibirische Ebene (im Sü dosten vom Altaj begrenzt). In Sibirien gibt es reiche Vorkommen an Magnesium und Erdgas. Dort werden Steinkohle, Erdö l, Buntmetalle und andere wichtige Rohstoffe gefö rdert. In Sibirien sind mehr als 60% der Wasserkraftressourcen des Landes konzentriert. Im Sü den Ostsibiriens befindet sich der tiefste See der Welt —der Baikalsee (1620 m). Er enthä lt 20% des Weltvorrats Sü ß wasser. 130 Millionen Menschen haben Russisch als Muttersprache. Wortschatz sich erstrecken — простираться betragen— составлять umspü len — омывать gelten - быть действительным die Zeitzone — временной пояс trennen — отделить die Bodenschä tze — полезные ископаемые das Eisenerz — железная руда das Kupfer — медь die Edelsteine—драгоценные камни die Еbenе — равнина jenseits — пo ту сторону das Vorkommen an etw.— месторождение чего-л. das Erdgas —природный газ die Steinkohle — каменный уголь Erdö l — нефть der Rohstoff — сырье; fö rdern — добывать der Weltvorrat — мировой запас; das Sü ß wasser— пресная вода Lektion III. Allgemeine Redewendungen (разговорные клише)
In der Rezeption
Auf dem Bahnhof (на вокзале)
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