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Geschichtliche Mission des Nationalsozialismus



dieser Erde, kühn und zielbewußt den Kampf aufnehmen gegen die Ziellosigkeit und Unfähigkeit, die bisher unser deutsches Volk auf seinen außenpolitischen Wegen leiteten. Sie muß dann, ohne Rücksicht auf "Traditionen" und Vorurteile, den Mut finden, unser Volk und seine Kraft zu sammeln zum Vormarsch auf jener Straße, die aus der heutigen Beengtheit des Lebensraumes dieses Volk hinausführt zu neuem Grund und Boden und damit auch für immer von der Gefahr befreit, auf dieser Erde zu vergehen oder als Sklavenvolk die Dienste anderer besorgen zu müssen.

Die nationalsozialistische Bewegung muß versuchen, das Mißverhältnis zwischen unserer Volkszahl und unserer Bodenfläche - diese als Nährquelle sowohl wie auch als machtpolitischer Stützpunkt angesehen -, zwischen unserer historischen Vergangenheit und der Aussichtslosigkeit unserer Ohnmacht in der Gegenwart, zu beseitigen. Sie muß sich dabei bewußt bleiben, daß wir als Wahrer höchsten Menschentums auf dieser Erde auch an eine höchste Verpflichtung gebunden sind, und sie wird um so mehr dieser Verpflichtung zu genügen vermögen, je mehr sie dafür sorgt, daß das deutsche Volk rassisch zur Besinnung gelangt und sich außer der Zucht von Hunden, Pferden und Katzen auch des eigenen Blutes erbarmt.

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Wenn ich die bisherige deutsche Außenpolitik als ziellos und unfähig bezeichne, so liegt der Beweis für meine Behauptung im tatsächlichen Versagen dieser Politik. Wäre unser Volk geistig minderwertig oder feige gewesen, so könnten die Ergebnisse seines Ringens auf der Erde nicht schlimmer

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sein, als wir sie heute vor uns sehen. Auch die Entwicklung der letzten Jahrzehnte vor dem Kriege darf uns darüber nicht hinwegtäuschen; denn man kann nicht die Stärke eines Reiches an ihm selbst messen, sondern nur auf dem Wege des Vergleiches mit anderen Staaten. Gerade ein solcher Vergleich liefert aber den Beweis, daß die Stärkezunahme anderer Staaten nicht nur eine gleichmäßigere, sondern auch in der Endwirkung eine größere war; daß also der Weg Deutschlands, trotz allem scheinbaren Aufstieg, in Wahrheit sich von dem der anderen Staaten mehr und mehr entfernte und weit zurückblieb, kurz der Größenunterschied zu unseren Ungunsten sich erweiterte. Ja, selbst der Volkszahl nach blieben wir, je länger, desto mehr, zurück. Da nun unser Volk an Heldenmut bestimmt von keinem anderen der Erde übertroffen wird, ja alles in allem genommen, für die Erhaltung seines Daseins sicherlich den größten Bluteinsatz von allen Völkern der Erde gab, kann der Mißerfolg nur in der verfehlten Art des Einsatzes liegen.

Wenn wir in diesem Zusammenhang die politischen Erlebnisse unseres Volkes seit über tausend Jahren überprüfen, alle die zahllosen Kriege und Kämpfe vor unseren Augen vorüberziehen lassen und das durch sie geschaffene, heute vor uns liegende Endresultat untersuchen, so werden wir gestehen müssen, daß aus diesem Blutmeer eigentlich nur drei Erscheinungen hervorgegangen sind, die wir als bleibende Früchte klar bestimmter außenpolitischer und überhaupt politischer Vorgänge ansprechen dürfen.

  1. Die hauptsächlich von Bajuwaren betätigte Kolonisation der Ostmark,
  2. die Erwerbung und Durchdringung des Gebietes östlich der Elbe und
  3. die von den Hohenzollern betätigte Organisation des brandenburgisch-preußischen Staates als Vorbild und Kristallisationskern eines neuen Reiches.

Eine lehrreiche Warnung für die Zukunft!

Jene beiden ersten großen Erfolge unserer Außenpolitik sind die dauerhaftesten geblieben. Ohne sie würde unser Volk

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heute überhaupt keine Rolle mehr spielen. sie waren der erste, leider aber auch der einzige gelungene Versuch, die steigende Volkszahl in Einklang zu bringen mit der Größe von Grund und Boden. Und es muß als wahrhaft verhängnisvoll angesehen werden, daß unsere deutsche Geschichtsschreibung diese beiden, weitaus gewaltigsten und für die Nachwelt bedeutungsvollsten Leistungen nie richtig zu würdigen verstand, demgegenüber aber alles mögliche verherrlicht, phantastisches Heldentum, zahllose abenteuerliche Kämpfe und Kriege bewundernd preist, anstatt endlich zu erkennen, wie bedeutungslos für die große Entwicklungslinie der Nation die meisten dieser Ereignisse gewesen sind.

Der dritte große Erfolg unserer politischen Tätigkeit liegt in der Bildung des preußischen Staates und der durch ihn herbeigeführten Züchtung eines besonderen Staatsgedankens sowie des der modernen Welt angepaßten, in organisierte Form gebrachten Selbsterhaltungs- und Selbstverteidigungstriebes des deutschen Heeres. Die Umstellung des Wehrgedankens des einzelnen zur Wehrpflicht der Nation ist diesem Staatsgebilde und seiner neuen Staatsauffassung entsprossen. Die Bedeutung dieses Vorgangs kann gar nicht überschätzt werden. Gerade das durch seine blutsmäßige Zerrissenheit überindividualistisch zersetzte deutsche Volk erhielt auf dem Wege der Disziplinierung durch den preußischen Heeresorganismus wenigstens einen Teil der ihm längst abhanden gekommenen Organisationsfähigkeit zurück. Was bei den anderen Völkern im Trieb ihrer Herdengemeinsamkeit noch ursprünglich vorhanden ist, erhielten wir, wenigstens teilweise, durch den Prozeß der militärischen Ausbildung künstlich für unsere Volksgemeinschaft wieder zurück. Daher ist auch die Beseitigung der allgemeinen Wehrpflicht - die für Dutzende anderer Völker belanglos sein könnte -, für uns von der folgenschwersten Bedeutung. Zehn deutsche Generationen ohne korrigierende und erziehende militärische Ausbildung, den üblen Wirkungen ihrer blutsmäßigen und dadurch weltanschaulichen Zerrissenheit überlassen - und unser Volk hätte wirklich den letzten Rest einer selbständigen Existenz auf diesem

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Planeten verloren. Der deutsche Geist könnte nur im Einzelmenschen im Schoße fremder Nationen seinen Beitrag zur Kultur leisten, ohne auch nur in seinem Ursprung erkannt zu werden. Kulturdünger, so lange bis der letzte Rest arisch-nordischen Blutes in uns verdorben oder ausgelöscht sein würde.

Es ist bemerkenswert, daß die Bedeutung dieser wirklichen politischen Erfolge, die unser Volk in seinen mehr als tausendjährigen Kämpfen davontrug, von unseren Gegnern weit besser begriffen und gewürdigt wird als von uns selbst. Wir schwärmen auch heute noch von einem Heroismus, der unserem Volke Millionen seiner edelsten Blutträger raubte, im Endergebnis jedoch vollkommen unfruchtbar blieb.

Die Auseinanderhaltung der wirklichen politischen Erfolge unseres Volkes und des für unfruchtbare Zwecke eingesetzten nationalen Blutes ist von höchster Bedeutung für unser Verhalten in der Gegenwart und in der Zukunft.

Wir Nationalsozialisten dürfen nie und nimmer in den üblichen Hurra-Patriotismus unserer heutigen bürgerlichen Welt einstimmen. Insbesondere ist es todgefährlich, die letzte Entwicklung vor dem Kriege als auch nur im geringsten bindend für unseren eigenen Weg anzusehen. Aus der ganzen geschichtlichen Periode des neunzehnten Jahrhunderts kann für uns nicht eine einzige Verpflichtung gefolgert werden, die in dieser Periode selbst begründet läge. Wir haben uns, im Gegensatz zum Verhalten der Repräsentanten dieser Zeit, wieder zur Vertretung des obersten Gesichtspunktes jeder Außenpolitik zu bekennen, nämlich: Den Boden in Einklang zu bringen mit der Volkszahl. Ja, wir können aus der Vergangenheit nur lernen, daß wir die Zielsetzung für unser politisches Handeln in doppelter Richtung vorzunehmen haben: Grund und Boden als Ziel unserer Außenpolitik, und ein neues, weltanschaulich gefestigtes, einheitliches Fundament


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