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Industrie- und Handelskammer



1. Industrie- und Handelskammer (IHK), Selbstverwaltungs- und Interessenorganisation der gewerblichen Wirtschaft, die fü r die Unternehmen ihres Bezirkes zustä ndig ist und das Gesamtinteresse ihrer Angehö rigen zu wahren hat. Eine IHK ist Kö rperschaft des ö ffentlichen Rechts and u. a. fü r die Aus- und Weiterbildung, die Bestellung von Sachverstä ndigen, die Abnahme von Prü fungen und die Ausstellung von amtlichen Auß enhandelsdoku­menten zustä ndig.

2. Fü r bundesweit ü ber drei Millionen Unternehmen besteht Zwangsmitgliedschaft in den insgesamt 82 IHK, die zum Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zusammenge­schlossen sind. Sitz des DIHK ist Berlin. Er wurde 1861 als Deutscher Handelstag gegrü n­det, 1935 aufgelö st und 1949 neu gegrü ndet. 2001 wurde er von Deutscher Insudtrie- und Handelstag (D1HT) in DIHK umbenannt. Als Interessenor­ganisationen im Ausland existieren in ü ber 70 Lä ndern Auß enhandelskammer-(AHK)Bü ros mit freiwilliger Mitgliedschaft und Reprä sentanzen oder Delegiertenbü ros der Deutschen Wirtschaft. Der Verein der IHK-Verweigerer, 1996 gegrü ndet, hat seinen Sitz in Dortmund.

3. Schwerpunkt der IHK-Arbeit ü ber den engeren ge­setzlichen Auftrag hinaus sind die Interessenvertretung in der kommunalen und regionalen Politik und die internen Beratungsangebote zu betrieblichen, rechtlichen und wirtschaftspolitischen Fragen. Der DIHK wird als Spitzenorganisation der Wirtschaft an zahlreichen Anhö rungen der Bundesregierung beteiligt. Grö ß tes Problem der IHK ist die Zukunft der Zwangsamitgliedschaft. Zahlreiche Unter­nehmen wollen die Kosten sparen und drä ngen auf eine Aufhebung der Mitgliedschaftspflicht, wä hrend Verbandsobere und Politiker die Struktur erhalten wollen. Ganze Branchen haben sich den „IHK-Verweigerern“ angeschlossen. Kritisiert wird auch, dass ihr Apparat ü berdimensioniert ist, die Haushalte als einzige der ö ffentlich-recht­lichen Kö rperschaften nicht von Rechnungshö fen geprü ft werden und die Organisation insgesamt wenig demokratisch und transparent sei. Wä hrend die IHK die Interessen aller Mitglieder vertreten mü ssen, betrachten diese sich untereinander eher als Konkurrenten. Auß erdem sehen Unternehmen ihre Partikularinteressen (nach Betriebsgrö ß en oder Branchen) eher in den Fachverbä nden mit freiwil­liger Mitgliedschaft, die sich um ihre Attraktivitä t bemü hen mü ssen, gewahrt.

 

VI. Определите, являются ли приведенные ниже утверждения (1, 2, 3)

а) истинными (richtig)

b) ложными (falsch)

c) в тексте нет информации (keine Information)

 

1. Sitz des DIHK ist Bonn.

2. Eine IHK ist Korperschaft des ö ffentlichen Rechts.

3. Vom Ministerium wird kritisiert, dass der Apparat ü berdimensioniert ist.

 

VII. Выпишите из абзаца 1 сложные существительные в единственном числе с артиклями и переведите их на русский язык.

 

VIII. Прочитайте абзац 1 и ответьте письменно на следующий вопрос: Welche Aufgaben hat die Industrie- und Handelskammer?

 

 

Вариант 4

 

I. Перепишите предложения и переведите их на русский язык, обращая внимание на особенности перевода местоимения «man» в сочетании с глаголами.

1. Man soll diesen Auftrag sofort ausfü ren.

2. Den Kopierer kann man noch reparieren.

3. Heute unterschreibt man diesen wichtigen Vertrag unbedingt.

 

II. Выполните КОПР № 1, 3. Перепишите предложения, подчеркните в них сказуемые, определите их временные формы, переведите предложения на русский язык.

1. Den Auftragszugang ist um Fü nftel kleiner als im Jahr zuvor.

2. Hamburgs Wirtschaft wird in diesem Jahr wesentlich langsamer wachsen.

3. Unsere Kollegen sind gestern nach Berlin verreist.

4. Das Bruttoinlandsprodukt hatte um 3% zugenommen.

5. Grü nde fü r unbefriedigendes Ergebnis waren die schwache Konjunktur und die Importbeschrä nkungen.

 

III. Перепишите следующие предложения, переведите их на русский язык, подобрав соответствующий союз: da, weil, dass, der, die, das, nachdem, wenn.

1. Unser Vertreter, … im Oktober Moskau ist, kann mit Ihnen einen Termin vereinbaren.

2. Ich vermute, … sich die Firmenleitung an die Vereinbarung hä lt.

3. … die Prü fung keine Material- oder Verarbeitungsfehler ergab, fä llt der Schaden nicht unter die Garantie.

4. … die Ware spä ter eintreffen soll, werde ich die Annahme verweigern.

5. Der Buchalter mahnte uns zum dritten Mal, … er die Zahlungseingä nge kontrolliert hatte.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Produzent (m) a) Der gesamte Bestand an Geld, der in einer Volkswirtschaft zur Verfü gung steht.
2. Geldmenge (f) b) Hersteller von Gü tern.
3. Zahlung (f) c) Ein festgelegtes Kalendardatum, eine Uhrzeit (ein Zeitpunkt zur Zahlung, Leistung oder Lieferung).
4. Termin (m) d) Eine dauerhafte oder temporare ö ffentliche Veranstaltung, bei der Expositionsobjekte einem Publikum gezeigt werden.
5. Gewinn (m) e) Wirtschaftliches, materielles Gut, das Gegenstand des Handels ist.
6. Ware (f) f) Eigenschaft. Die Bezeichnung einer potentiell wahrnehmbaren Zustandsform von Systemen und ihrer Merkmale.
7. Qualitä t (f) g) Der positive Erfolg autonomer einzelwirtschaftlichen Tatigkeit.
8. Ausstellung (f) h) Jemand anderem willentlich Geld zur Verfü gung zu stellen, in der Regel die Erfü llung einer Geldschuld.
9. Ausrü stung (f) i) Der Werkzeugsatz, der fü r eine Aufgabe nö tig ist.
10. Investition (f) j) Die Verwendung finanzieller Mittel oder die Anlage von Kapital in Vermö gen bzw. Geldkapital, um dann neue Geldgewinne zu bekommen.

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 1 и 2.

 

Angebot

1. Ein Angebot ist die Willenserklä rung des Bieters, einer anderen Person eine Ware, Dienstleistung oder Sa­che zu bestimmten Bedingungen (auch „Konditionen“ genannt) zu verkaufen, zu erbringen, zu verleihen, zu vermieten, zu ver­pachten, also zu ü berlassen. Um die Bedingungen genau zu beschreiben, mü ssen Angaben ü ber die Art, die Beschaffenheit, die Gü te, die Menge, den Preis, die Art und den Zeitpunkt der Lieferung/Leistung sowie ü ber die Art und den Zeitpunkt der Zahlung gemacht werden. Auß erdem sind der Erfü llungsort und der Gerichtsstand zu nennen. Durch Abgabe und Annahme eines Angebots kommt ein Vertrag zustande.

2. Ein Angebot ist an keine bestimmte Form gebunden; es kann so­wohl mü ndlich als auch schriftlich abgegeben werden. Die Erfah­rung hat jedoch gezeigt, dass es sinnvoll ist, ein mü ndliches Ange­bot schriftlich zu bestä tigen, um Missverstä ndnisse von vornherein zu vermeiden und um bei eventuellen spä teren Streitigkeiten ü ber Beweismaterial zu verfü gen. Der Bieter ist so lange an sein Angebot gebunden, bis der Empfä n­ger die Bindung durch Nichtannahme, nicht rechtzeitige Annahme oder Ä nderung der Bedingungen zum Erlö schen bringt. Aus diesem Grunde muss der Bieter vor der Angebotsabgabe gut ü ber­legen, welche Zugestä ndnisse er machen kann und will.

3. Angebote ohne jede Zeit-, Mengen- oder Preisbegrenzung beinhal­ten oft fü r den Bieter ein erhebliches Risiko. Aus diesem Grunde werden Offerten sehr oft „freibleibend“ oder in bestimmten Bestandteilen eingeschrä nkt abgegeben. Angebote, die Anwesenden oder Gesprä chspartnern am Telefon abgegeben werden, sind sofort bei Abgabe wirksam. Die Bindung an das Angebot gilt dann nur fü r die Dauer der Unterredung, wenn es vom Angebotsempfä nger nicht in dieser Zeit angenommen wird. Der einem Abwesenden gemachte Antrag kann nur bis zu dem Zeitpunkt angenommen werden, zu dem der Antragende den Ein­gang der Antwort unter regelmä ß igen Umstä nden erwarten darf. Hat der Bieter fü r die Annahme des Antrags eine Frist bestimmt, so kann die Annahme nur innerhalb dieser Frist erfolgen.

4. Unter bestimmten Umstä nden ist es mö glich, ein Angebot zu widerrufen. Das Angebot kann bis zum Eintreffen beim Empfä nger widerrufen werden; dafü r muss ein Widerruf vor dem oder zumindest gleich­zeitig mit dem Angebot beim Empfä nger eintreffen. Bevor ein Bieter ein Angebot abgibt, sollte er prü fen, ob er genau weiß, was der Angebotsempfä nger erwartet. Unaufgefordert abge­gebene Angebote haben oft nur deshalb keinen Erfolg, weil sich der Bieter vorher nicht genug informiert hat und der Empfä nger et­was ganz anderes oder etwas in anderer Form benö tigt.

 

VI. Определите, являются ли приведенные ниже утверждения (1, 2, 3)

а) истинными (richtig)

b) ложными (falsch)

c) в тексте нет информации (keine Information)

 

1. Ein Angebot kann man nur mü ndlich abgeben.

2. Unter bestimmten Umstä nden ist es mö glich, ein Angebot zu widerrufen.

3. Durch Abgabe und Annahme eines mü ndlich detaillierten Angebots kommt ein Vertrag zustande.

 

VII. Выпишите из абзаца 4 сложные существительные в единственном числе с артиклями и переведите их на русский язык.

 

VIII. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Wann kann ein Angebot widerrufen werden?

 

Вариант 5

 

I. Перепишите предложения и переведите их на русский язык, обращая внимание на особенности перевода местоимения «man» в сочетании с глаголами.

1. Man soll die Waren termingemä ß liefern.

2. Man bereitet die Ausstellungen sorgfä ltig vor.

3. In dieser Situation muss man alle Sonderwü nsche berü cksichtigen.

 

II. Выполните КОПР № 1, 3. Перепишите предложения, подчеркните в них сказуемые, определите их временные формы, переведите предложения на русский язык.

1. Nach Prognosen der Experten erwartete man den Abbau der Kapazitä ten in dieser Branche.

2. Die deutsche Wirtschaft befindet sich auf relativ stabilem Wachstumspfad.

3. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft gewesen.

4. Die Inflation war von 27% im Monat auf null Prozent im Jahr zurü ckgegangen.

5. Unser Vertreter wird diesen wichtigen Vertrag unterschreiben.

 

III. Перепишите следующие предложения, переведите их на русский язык, подобрав соответствующий союз: da, weil, dass, der, die, das, nachdem, wenn.

1. Das Unternehmen wartete auf den Zahlungseingang, … es den Kunden informiert hatte.

2. … Sie einverstanden sind, werde ich die Werbeagentur mit der Durchfü hrung der Werbemaß nahmen beauftragen.

3. Wir kö nnen Ihre Bestellug nicht ausfü hren, … die Waren nicht vorrä tig sind.

4. Unsere Firma ist ein Groß handelsunternehmen, … schon seit 20 Jahren besteht.

5. Berü cksichtigen Sie bitte, … wir sofort bar bezahlen werden.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Verhandlung (f) a) Eine ziemlich begrenzte, wiederkehrende Marketing-Veranstaltung. Sie ermoglicht es Herrstellern oder Verkaufern einer Ware oder einer Dienstleistung, diese Sache zur Schau zu stellen, zu erlautern und zu Verkaufen.
2. Handel (m) b) Ein Interessenausgleich im Bereich des menschlichen Zusammenlebens, durch den sich widersprechende Bedü rfnisse von zwei oder mehreren Parteien mit Hilfe von Kommunikation und Strategie ausgeglichen werden sollen.
3. Messe (f) c) Die wirtschaftiche Tä tigkeit des Austausches von Gü tern zwischen Wirtschaftssubjekten auf dem Weg der Gü ter von der Produktion bis zum Konsum.
4. Vertrag (m) d) Aufforderung eines Kunden an einen Herrsteller, Hä ndler oder Dienstleister zur Bereitstellung eines Produktes oder einer Dienstleistung.
5. Nachfrage (f) e) Ein Teil des Bedarfs an Gü tern und Dienstleistungen, der tatsä chlich am Markt nachgefragt wird.
6. Bestellung (f) f) Koordinierung und Regelung des sozialen Verhaltens durch eine gegenseitige Selbstverpflichtung.
7. Umweltschutz (m) g) Beschreibung eines Ereignisses mit der Moglichkeit negativer Auswirkungen.
8. Risiko (n) h) Die Gesamtheit aller Maß nahmen zum Schutz der Umwelt mit dem Ziel der Erhaltung der natü rlichen Lebensgrundlage aller Lebewesen mit einem funktionierenden Naturhaushalt.
9. Eigenkapital (n) i) Bund. Bü ndnis. Fusion. Verbindung. Vereinigung.
10. Zusammenschluß (m) j) Dem Unternehmen zufließ ende Mittel, die als Leistungen der Gesellschafter betrachtet man.

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 1 и 3.

 

Managementtechniken

1. Um den Managern bei ihren Fü hrungsaufgaben konkrete Hilfestellungen zu bieten, wurden Fü hrungs- und Managementtechniken entwickelt. So genannte Managementtechniken versuchen, konkrete Empfehlungen fü r ein erfolgreiches Fü hrungsverhalten zu geben und die Auswirkungen auf die gesamte Organisation eines Unterneh­mens aufzuzeigen. Obwohl die meisten dieser Techniken nur einen speziellen As­pekt der Fü hrung berü cksichtigen, haben sie in der Praxis eine weite Verbreitung gefunden. Die bekanntesten Managementtechniken sind folgende: Fü hrung durch Zielvereinbarung, Fü hrung durch Abweichungskontrolle und Eingriff in Ausnah­mefä llen, Fü hrung durch Aufgabendelegation, Fü hrung durch Systemsteuerung, Fü hrung durch Motivation,

2. Fü hrung durch Zielvereinbarung (engl. Management by Objectives). Fü r dieses Modell sind eine Analyse des Ist-Zustandes sowie eine gemeinsam erarbeitete hierarchische Gliederung der Unternehmensziele notwendig. Durch diesen Ansatz werden die Ressourcen der Mitarbeiter mobilisiert, eine hohe Zielidentifikation erreicht und gleichzeitig die Fü hrungsspitze entlastet.

Fü hrung durch Abweichungskontrolle und Eingriff in Ausnah­mefä llen (engl. Management by Exception). Bei dieser Fü hrungstechnik greift der Manager nicht ein, so­lange die Ergebnisse keine zu starken Abweichungen von den vorher festgesetzten Grenzen aufzeigen. Ziel ist darü ber hinaus die Entlastung der Fü hrung. Kritisch zu sehen ist, dass nur Negativabweichungen Beachtung finden. Positive Reaktionen haben keine Reaktionen zur Folge.

Fü hrung durch Aufgabendelegation (engl. Management by Dele­gation). Durch die Ü bertragung von Verantwortung ü bergibt der Vorgesetzte seinen Mitarbeitern nicht nur die eigentliche Aufgabe, sondern auch Kompetenzen und Spielrä ume. Die Fü hrungskraft wird bei Detailaufgaben entlastet und kann sich auf die Fü hrungsaufgaben konzentrieren.

Fü hrung durch Systemsteuerung (engl. Management by System). Unternehmen wird als groß es System angesehen. Das Ziel da­bei ist, alle Teilsysteme des Unternehmens einzubeziehen in ein bestmö gliches Gesamtsystem.

3. Fü hrung durch Motivation (engl. Management by Motivation). Die Mitarbeiter werden motiviert, die Fü hrungsziele zu errei­chen. Dabei stehen die Mitarbeiter und ihre Arbeitsmotivation im Vordergrund. Die Motivation kann durch monetä re wie nichtmone­tä re Anreize erfolgen. Es gibt verschiedene Methoden, Arbeitsplä tze attraktiver zu gestalten, das sind beispielsweise folgende: Arbeitsplatzwechsel, Aufgabenerweiterung, Ä ufgabenbereicherung usw.

 

VI. Определите, являются ли приведенные ниже утверждения (1, 2, 3)

а) истинными (richtig)

b) ложными (falsch)

c) в тексте нет информации (keine Information)

 

1. Bei der Fü hrung durch Motivation stehen die Mitarbeiter im Hingergrund.

2. Die Motivation kann durch monetä re wie nichtmonetä re Aureize erfolgen.

3. In der globalisierten Wirtschaft ist der Arbeitsplatz kein Fixpunkt mehr.

 

VII. Выпишите из абзаца 4 сложные существительные в единственном числе с артиклями и переведите их на русский язык.

 

 

VIII. Прочитайте абзац 3 и ответьте письменно на следующий вопрос: Worin besteht die Fü hrung durch Zielvereinbarung?

 

 

Контрольная работа №2

Вариант 1

 

I. Выполните КОПР № 2. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Aus bestimmten Grü nden kann die Aktiengesellschaft aufgelö st werden.

2. Alle Anweisungen sollen von uns genau beachtet werden.

3. Leider konnten diese Schwierigkeiten nicht vermieden werden.

 

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Der Betrieb kann in der nä chsten Zeit die Ware liefern, ohne den Termin hinauszuschieben.

2. Es gibt die Mö glichkeit, neue Arbeitsmethoden in diesem Betrieb zu verwenden.

3. Unser Sachbearbeiter sprach den Kunden persö nlich an, um seine Wü nsche zu berü cksichtigen.

 

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом c zu.

1. In diesem Land ist ein Boom bei den Exporten zu verzeichnen.

2. Der Zug zur Europä ischen Wä hrungsunion war nicht mehr aufzuhalten.

3. Eine Reduzierung des positiven Saldos ist jetzt nicht zu erwarten.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Verbindlichkeit (f) a) Summe der einen Person zustehenden geldwerten Gü ter, Rechte und Forderungen (ohne Abzug der Schulden und Verpfichtungen).
2. Vermö gen (n) b) Begriff der Bilanz und Stcuererrechts, eine Art Schuld.
3. Insolvenz (f) c) Ein Rechtsgeschä ft, durch das die Beendigung eines Rechtsverhä ltnisses herbeigefü hrt werden soll, meist nach Ablaut einer Frist.
4. Kü ndigung (f) d) Zahlungsunfä higkeit (f)
5. Bonitä t (f) e) Notierungen an der Bö rse
6. Bö rsenkurs (m) f) Fä higkeit eines institutionellen oder individuellen Schuldners, in der Zukunft seinen Schuldendienstverplichtungen nach-zukommen.
7. Geldvolumen (n) g) Wettbewerb zwischen Nachfragern oder Anbietern.
8. Zweigstelle (f) h) Die versuchte Meinungsbeeinfluß ung durch besondere Kommunikationsmittel im Hinblick auf jeden beliebigen Gegenstand.
9. Werbung (f) i) Geldmenge (f)
10. Konkurrenz (f) j) Zweigniederlassungen

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 1 и 3.

 

Marketing

1. Marketing [engl. 'ma: kitin]ursprü nglich die Gesamtheit der Massnahmen, die unmittelbar auf Verkauf, Vertrieb und Distribution von Gü tern gerichtet sind (insoweit gleichbedeutend mit Absatz oder Absatzwirtschaft); heute eine Unternehmer. Konzeption, die davon ausgeht, dass sich alle Unternehmensaktivitä ten zur optimalen Erfü llung der Unternehmensziele am Markt zu orientieren haben (marktorientierte Unternehmenspolitik). Der Begriff Marketing ist nach dem Ersten Weltkrieg in den USA entstanden und hat sich Ende der 50-er Jahre auch in Europa durchgesetzt. Ein vö llig entsprechender deutscher Terminus existiert nicht. Durch das Marketing soll dem wirtschaftlichen Wandel von Verkä ufermä rkten (Knappheitswirtschaft mit Nachfrageü berhang) zu Kä ufermä rkten Rechnung getragen werden.

2. Marketing umfasst drei Komponenten: zunä chst eine unternehmensphilosophische Grundhaltung, bei der das Leistungsangebot (Produktionsprogramm) eines Unternehmens an die Bedü rfnisse bestimmter Nachfragegruppen unter Berü cksichtigung der eigenen Wettbewerbsposition mö glichst optimal angepasst wird. Dies bedingt den Einsatz von Marketing- und Marktforschung zur Entdeckung von unbefriedigten Bedü rfnissen oder die kreative Entwicklung neuer Problemlö sungskonzepte. Durch eine solche Innovationsstrategie soll die eher passive Imitationsstrategie ü berwunden werden.

3. Die zweite Komponente des Marketings ist der aktive und kreative Einsatz verschiedener absatz- oder marketingpolitischer Instrumente zur Erschliessung, Beeinflussung und Gestaltung eines Marktes sowie die bewusste Marktdifferenzierung durch Bildung von Marktsegmenten. Im einzelnen ergibt sich dabei eine Fü lle mö glicher Massnahmen der Produktionspolitik, der Werbung und anderer Instrumente der Kommunikationspolitik, der Preispolitik

4. Als dritte Komponente wird Marketing durch ein systematisches, auf Rationalitä t und Effizienz ausgerichtetes Managementverhalten charakterisiert, bei dem Planung, Organisation und Kontrolle zur zielbewussten Steuerung von Marketing-Prozessen eingesetzt werden.

 

VI. Прочитайте абзац 2 и ответьте письменно на следующий вопрос: Wodurch soll die passive Imitationsstrategie ü berwunden werden?

Вариант 2

 

I. Выполните КОПР № 2. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Die Waren sollen von unserer Firma immer rechtzeitig geliefert werden.

2. Der Rechnungsbetrag musste auf Ihr Konto ü berwiesen werden.

3. Ihre Sonderwü nsche kö nnen von dem Manager berü cksichtigt werden.

 

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Sie haben kein Recht, die Vertragsbedingungen zu verletzen

2. Statt die Preise zu erhö hen, wird diese Firma mehr Produkte erzeugen.

3. Wir fahren zur Ausstellung, um neue Verträ ge mit anderen Unternehmen

zu schließ en.

 

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом c zu.

1. Die Verbesserungen in der Einfihr von Investitionsgü tern sind zu erwarten.

2. Die bestimmte Stabilisierung des Gebrauchtwagenmarktes ist in diesem Jahr hä ufig zu beobachten.

3. Die russischen Unternehmen haben mit vielen Problemen zu kä mpfem.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Arbeitslosigkeit (f) a) Glä ubiger einer Unternehmung, der einen Kredit gewä hrt in Ausü bung einer beruflichen Tä tigkeit.
2. Kreditor (m) b) Fehlende Beschä ftigungsmö glichkeit fü r einen Teil der arbeitsfä higen und beim herrschenden Lebensniveau arbeitsbereiten Arbeitsnehmer.
3. Grundkapital (n) c) Ein Maß fü r den Einsatz oder die zu erbringende Leistung, um einen bestimmten Nutzen zu erzielen.
4. Devisen (pl) d) Die Summe der Nennwerte, auch das eingezahlte und eingebrachte Kapital bei der Grü ndung einer Aktiengesellshaft.
5. Aufwand (m) e) Ansprü che auf Zahlungen in fremder Wahrung an einem auslä ndischen Platz, sowie im Ausland zahlbare Schecks und Wechsels.
6. Wertpapier (n) f) Die Ablage – und Verwaltungs mö glichkeit fü r beliebige Gegenstä nde, Speicher.
7. Depot (n) g) In Form einer Urkunde verbrieftes Vermö gensrecht.
8. Kapazitä t (f) h) Erfassung der tatsä chlichen Einnahmen und Ausgaben des Staates, streng auf den Jahresschluß abgestellt.
9. Kassenbudget (n) i) Nutzungspotenzial, maximales Produktvermö gen eines Potenzialfaktors
10. Kalkulation (f) j) Selbstkostenrechnung

 

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 1 и 3.

 

Der Markt

1. Unter einem Markt versteht man den Ort des regelmä ß igen Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage. Der Markt ist in verschiedenen Dimensionen abzugrenzen, und zwar:

1) in sachlicher Hinsicht;

2) in rä umlicher Hinsicht;

3) in zeitlicher Hinsicht;

4) in persö nlicher Hinsicht.

In sachlicher Hinsicht ist zu fragen, ob die Unternehmung auf dem Sü ß warenmarkt, dem Imbiß - und Genuß mittelmarkt oder dem Lebensmittelmarkt tä tig ist. Je enger der Markt abgegrenzt wird, desto grö ß er werden die Marktanteile einer einzelnen Unternehmung und desto bedeutender erscheint ihre Stellung im Markt. Im Rahmen der Analyse der Absatzpolitik einer Unternehmung ist es von besonderer Bedeutung festzustelllen, inwieweit sich die Unternehmungen ü ber die Art der Bedü rfnisse, die sie befriedigen wollen, im klaren sind.

2. Der Markt ist aber auch in rä umlicher Hinsicht abzugrenzen. Im Regelfall lassen sich ein Kerngebiet und Randgebiete unterscheiden. Auch heute noch verfü gen beispielweise Brauereien in der Nä he ihres Schornsteins ü ber sehr viele hö here Marktanteile als in ihren weiter entfernt liegenden Marktgebieten.

3. Ein drittes Problem der Marktbegrenzung ergibt sich schließ lich aus der zeitlichen Dimension. So kann eine Unternehmung in einzelnen Zeitabschnitten (Jahren, Saisons) durchaus sehr verschiedene Marktanteile erzielen. Schließ lich kann die Betrachtung auf bestimmte Abnehmergruppen eingegrenzt werden (z. B. Schü ler).

4. Im Rahmen der Wettbewerbspolitik ist es festzustellen, ob eine Unternehmung eine marktbeherrschende Stellung innehat, was auch die Ermittlung von Marktanteilen und damit die Ermittlung der Grenzen des Marktes in den vier angegebenen Dimensionen voraussetzt. Die Marktabgrenzung ist von groß er Bedeutung, weil sie dabei zu stellende Frage nach der Art des zu befriedigenden Bedü rfnisses als eine Schlü sselfrage fü r den Erfolg im Markt gesehen wird.

 

VI. Прочитайте абзац 2 и ответьте письменно на следующий вопрос: Wie ist der Markt in rä umlicher Hinsicht abzugrenzen?

Вариант 3

 

I. Выполните КОПР № 2. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Fü r die Lieferung muss ein anderer Termin fesgelegt werden.

2. Die Ware konnte noch diese Woche zugesandt werden.

3. Die Bestellung darf nicht widerrufen werden.

 

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Herr Schmidt mö chte mit einer Firma in Berlin telefonieren, um diese

Handelsmesse zu besuchen.

2. Damals hatte er leider keine Zeit, sich mit diesem Problem zu beschä ftigen

3. Der Kunde ging von einem Stand zum anderen, ohne etwas Passendes zu

finden.

 

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом c zu.

1. Diese Ware war mit der Eisenbahn zu versenden.

2. Im vorigen Jahr hatte die Lufthansa unter Wä hrungsturbulenzen zu leiden.

3. In diesem Land ist ein Boom bei den Exporten zu verzeichnen.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Diskont (m) a) Arbeits-und Betriebsmittel, die zur Produktion von Gü tern erforderlich sind.
2. Produktionsmittel (pl) b) Zinsabzug bei noch nicht fä lligen Zahlungen, insbesondere beim Aukauf von Wechseln (fü r die Zeit vom Verkaufstag bis zum Fä lligkeitstag des Wechsels).
3. Gebrauchsgü ter (pl) c) Teil des Handels, der Gü ter ü ber die Greuze eines Landes importiert oder exportiert.
4. Auß enhandel (m) d) Zusammenarbeit von nicht gebietsansä ssigen Unternehmen mit Partnern aus dem Gastland (alle Formen der Kooperation).
5. Joint-Venture (n) e) Dauerhafte Konsumgü ter (Gü ter, die nach dem Kauf dem mehrmaligen Gebrauch dienen)
6. Rabatt (m) f) Ein Teil des Gewinns, der eine AG an ihre Aktionä re oder eine Genossenschaft an ihre Mit glieder ausschü ttet.
7. Dividende (f) g) Nachlass vom Listen-Preis einer Ware oder Dienstleistung.
8. Tauschmittel (pl) h) Wirtschaftordnung mit dezentraler Planung und Lenkung der wirtschaftlichen Prozesse, die ü ber Mä rkte mittels des Preis-Mechanismus koordiniert werden.
9. Markwirtschaft (f) i) Gegenstä nde (Kunst, Waffen), Metalle, Substanz mit entsprechendem oder ü bersteigendem Gegenwert, die man gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen kann.
10. Rohstoffe (pl) j) Unbearbeitete Grundstoffe, die durch Primä rproduktion gewonnen werden.

 

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 1 и 2.

 

Die Marktabgrä nzung

1. Das Problem der Marktabgrenzung stellt im Kern ein Prognoseproblem dar: Wie werden die Nachfrager auf bestimmte absatzpolitische Maß nahmen reagieren? Die Gruppen von Nachfragern verhalten sich unterschiedlich. Man spricht von Marktsegmenten; alle Personen innerhalb eines Segmentes kö nnen auf den Einsatz bestimmter absatzpolitischer Instrumente gleichartig und vorhersehbar reagieren.

2. Merkmale bei der Marktsegmentierung sind folgende.

(1) Der sozioö konomische Status: a) das Einkommen, b) der Wohnort, c) der Beruf, d) der Besitzstand (Ausstattung mit Gü tern, Schulden), e) die Rolle in der Familie, f) die Zugehö rigkeit zu Gruppen.

Bei der Zugehö rigkeit zu Gruppen ist auch an die Nachfrager zu denken, die keine Endverbraucher, sondern Gewerbetreibende sind (z. B. Handwerker oder Hä ndler).

(2) Psychographische Angaben, hierbei ist vor allem auch: a) Kaufabsichten, b) Einstellungen, c) Motive (Bedü rfnisse) hinzuweisen.

3. (3) Besonders wichtig fü r die Segmentierung sind auch jene Merkmale, mit denen das Verhalten der Konsumenten in der Vergangenheit erfasst wird, z. B.: a) die Einteilung in Intensiv-, Normal-, Wenig- und Nicht-Kä ufer; b) der Typ der Geschä fte, die in letzter Zeit bevorzugt aufgesucht wurden; c) Markentreue.

4. Wenn ein Anbieter so Einblick in die Struktur des Marktes oder der Nachfrager hat, wird er eher in der Lage sein zu prognostizieren, wie sich die Nachfrager bei einer bestimmten Absatzpolitik verhalten werden. Die Entwicklung der Absatzpolitik erfordert also, dass eine Unternehmung ü berlegt, welche Nachfrager sie mit ihren Produkten ansprechen will, wie die Lage dieser Nachfrager ist, aus welchen Grü nden und fü r welche Zwecke sie das Produkt erwerben, welche Alternativen ihnen offenstehen usw., kurz, welches die Bestimmungsfaktoren fü r das Verhalten der Nachfrager sind.

VI. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Kann ein Anbieter prognostizieren, wie sich die Nachfrager bei einer bestimmten Absatzpolitik verhalten werden?

Вариант 4

 

I. Выполните КОПР № 2. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Durch die Werbung muss die Verbindung zum Nachfrager gefestigt

werden.

2. Die bestmö gliche Marktstellung konnte erreicht werden.

3. Alle Maß nahmen mü ssen aufeinander genau abgestimmt werden.

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Auf der Bö rse treffen Anbieter und Nachfager zusammen, um Waren und Wertfapiere zu handeln.

2. Ohne die Bedü rfnisse der Menschen zu berü cksichtigen, kann man nicht produzieren.

3. Es ist beabsichtigt, in den nä chsten Wochen den Umsatz dieser Artikel zu erhö hen.

 

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом zu.

1. Diese Ware war mit der Eisenbahn zu versenden.

2. Die Anzahl der Kreditinstitute war auf das Doppelfache zu steigern.

3. Der Zug zur Europä ischen Wä hrungsunion war nicht mehr aufzuhalten.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Steuer (f) a) Umgangssprachliche Bezeichnung fü r auslä ndische Arbeitnehmer.
2. Gastarbeiter (m) b) Naturraum potenzial (Stoffe, die auch in unverarbeiteter Form einen ö konomischen Wert haben).
3. Naturressoursen (pl) c) Kenntnis von Konfliktmö glichkeiten zwischen eigenem Handeln des Menschen und Umweltschutz.
4. Fö rderbanken (pl) d) Umweltbeschä digung (Umweltverschmutzung des natü rlichen Lebensumfelds des Menschen durch die Belastung der Natur mit Abfall und Schä dstoffen).
5. Umweltbelastung (f) e) Wirtschaftsfö rderinstitute (zur Fö rderung der Investitionstä tigkeit).
6. Umweltbewuß tsein (n) f) Rechtliche Grundordnung eines Staates, Gesamtheit der Rechtsä tze ü ber die Organisation der obersten Staatsorgane, den staatsrechtlichen Aufbau des Staates und die Rechte des Bü rgers gegen den Staat.
7. Verfassung (f) g) Wirksamkeit
8. Effizienz (f) h) Meß zahl fü r die technische Effizienz der Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft.
9. Produktivitä t (f) i) Der menschlichen Ernä hrung dienende Erzeugnisse des Planzen-und Tierreichs.
10. Nahrungsmittel (pl) j) Ö ffentlich rechtliche Angabe (Geldleistung ohne Auspruch auf individuelle Gegen-leistung); (Fiskalische, nicht fiskalische Besteuern).

 

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 2 и 3.

 

Bö rse

1. Die Bö rse entwickelte sich aus frü heren Messen und Mä rkten. Erste Bö rsen in Deutschland entstanden zu Ende des 16. Jahrhunderts. Die Bö rse ist ein besonderer Markt. Hier treffen sich Anbieter und Nachfrager zusammen, um Wertpapiere, Waren oder Devisen zu handeln, die in der Bö rse selbst gar nicht verfü gbar sind, das heiß t an Ort und Stelle nicht geprü ft werden kö nnen.

2. Bei Warenbö rsen wird zwischen Produktenbö rsen und Warenterminbö rsen unterscheidet. Produktenbö rsen dienen zum Handel von Waren, insbesondere von landwirtschaftlichen Produkten, die sofort geliefert werden sollen. Bei Warenterminbö rsen werden Verträ ge abgeschlossen, die nicht sofort, sondern zu einem spä teren Termin erfü llt werden mü ssen.

3. Die deutsche Terminbö rse ist eine vollcomputerisierte Bö rse, die Anfang 1990 in der Bundesrepublik Deutschland ihre Tä tigkeit annahm. Die Terminbö rse ermö glicht ü ber Bildschirm den Handel mit Finanzierungsinstrumenten, die geeignet sind, Marktä nderungsrisiken zu begrenzen; darü ber hinaus bietet sie internatinale Anlagemö glichkeiten.

Die Hö he der Kurse richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Der Preis, der sich an der Bö rse fü r die dort gehandelten Waren oder Werte bildet, ergibt sich ausschließ lich aus den Forderungen der Anbieter und den Vorstellungen der Nachfrager. Preisvorstellungen von Anbietern und Nachfragern werden von vielen Faktoren geprä gt.

4. Die Bö rse hat in der Regel die Rechtsform einer ö ffentlicherrechtlichen Kö rperschaft eigener Art. Sie wird als Veranstaltung von einem Bö rsenträ ger errichtet, der fü r die ordnungsgemä ß e Abhaltung und Durchfü hrung sorgt. Solche Bö rsenträ ger sind zum Beispiel Industrie- und Handelskammern jeder Bö rsenvereine, denen Wirtschaftsunternehmen angehö ren.

Die Organisation der Bö rse wird durch ein Bö rsengesetz geregelt. Die grö ß te Aufmerksamkeit der Ö ffentlichkeit genieß en die Wertpapierbö rsen, deren Aktivitä t tä glich in Funk und Fernsehen ü bertragen und in vielen Tageszeitungen dargestellt wird.

 

VI. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Welche Aufmerksamkeit der Ö ffentlichkeit genieß en die Wertpapierbö rsen? Und warum?

 

Вариант 5

 

I. Выполните КОПР № 2. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие сочетание модального глагола с инфинитивом пассив.

1. Die Errichtung einer Freihandelszone kann als eine integrative Maß nahme

betrachtet werden.

2. In der BRD dü rfen die Banknoten nur von der Deutschen Bundesbank

ausgegeben werden.

3. Alle Maß nahmen mü ssen aufeinander genau abgestimmt werden.

 

II. Перепишите и переведите следующие предложения, содержащие инфинитивные группы и обороты.

1. Der Markt ist besser in der Lage, die entstehenden wirtschaftlichen Probleme befriedigend zu regeln.

2. Um die Kosten zu sparen, nutzen die Firmen Online-Dienste.

3. Statt eigene Rohstoffe zu fö rdern, hat das Land seine Fö rderung gedrosselt.

 

III. Перепишите и переведите следующие предложения, обращая внимание на особенности перевода конструкции haben или sein с инфинитивом c zu.

1. Der Unternehmer hat selbst fü r das Wachstum seines Unternehmens zu sorgen.

2. Im Personalplan sind Neueinstellungen vorzusehen.

3. In den 70-er des 20. Jahrhunderts war in den USA nur ein geringer Aufwä rtstrend der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen.

 

IV. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения

(a – j), соответствующие существительным:

 

1. Umweltethik (f) a) Alle vereinbarten Einzelheiten ü ber die Art, den Zeitpunkt und den Preis der Lieferung, die zwischen dem Kä ufer und dem Lieferanten festgelegt werden.
2. Rezession (f) b) Aktienkapital einer AG entspricht zahlenmä ß ig dem Nennwert aller ausgegebenen Aktien.
3. Lieferbedingungen (pl) c) Normen der Handlungsgestaltung des Menschen gegenü ber der natü rlichen Umwelt.
4. Liquiditä t (f) d) Umfaß t alle Meiß nahmen einer ziel- und wettbewerbsorientierten Ausrichtung der marktrelevanten Aktivitä ten der Unternehmung an ausgewä hlten Problemfeldern gegenwä rtiger und zukü nftiger Kundenpotenziale.
5. Marketing (n) e) Fahigkeit und Bereitschaft eines Unternehmens, seinen bestehenden Zahlungsverpflichtungen termingerecht und betragsgenau nachzukommen.
6. Management (n) f) Absatz von Waren verschiede ner Herrsteller an Letztver braucher.
7. Einzelhandel (m) g) Begriff fü r die Leitung des Unternehmeus (Es werden alle diejenigen umfaß t, die in der Unternehmung leitende Aufgaben erfü llen).
8. Hypothek (f) h) Wertpapierborse. Bö rse, an der Wertpapiere, Aktien und Derivate im Sinn des jeweiligen nationalen Wertpapierhandelsgesetzes gehandelt werdeu.
9. Effektenbö rse (f) i) Das an einem Grundstü ck zur Sicherung einer Forderung bestellte Pfandrecht.
10. Grundkapital (n) j) Niedergang. Depressionsphase.

 

 

V. Прочитайте и устно переведите на русский язык весь текст, письменно переведите абзацы 2 и 3.

 

Die Konkurrenten

1. Es ist zu fragen, welche Konkurrenten auf dem Markt tä tig sind. In jeder Branche drü ckt der Wettbewerb die Rendite des eingesetzten Kapitals herunter. Werden hohe Rendite erzielt, dann wird dies weiteres Kapital anlocken. Die Fä higkeit einer Unternehmung, ü berdurchschnittliche Erträ ge aufrechtzuerhalten, hä ngt davon ab, wie stark die Wettbewerbskrä fte in dieser Branche sind.

2. Die Konkurrenzsituation einer Unternehmung lä sst sich mit zwei Fragen erschließ en:

(1) Wie stark ist die Revalitä t unter den bestehenden Wettbewerbern, und wird diese Revalitä t voraussichlich steigen?

(2) Kö nnen neue Anbieter auf dem Markt auftreten, oder ist die Branche durch hohe Eintrittsbarrieren geschü tzt?

3. Die Eintrittsbarrieren sind nicht als juristische Schranken zu verstehen, sonden es sind ö konomische Sachverhalte, wie etwa:

a) Betriebsgrö ß enersparnisse, d. h. Unternehmungen mit hoher Leistung kö nnen zu niedrigeren Kosten arbeiten als kleinere Unternehmungen;

b) starke Bindungen der Kä ufer an die bisherigen Anbieter;

c) ein hoher Kapitalbedarf;

d) der Zugang zu den Waren;

e) ein Schutz durch den Staat;

aber auch die Erwartung, dass die jetzt schon vorhandenen Anbieter sich „bis aufs Messer“ wehren werden, wenn neue Anbieter in ihren Markt eindringen.

4. Die weiteren ist zu fragen, ob die Revalitä t unter den sich auf dem Markt befindlichen Wettbewerbern steigen wird?

Die Intensitä t des Wettbewerbs wird nicht nur durch die subjektiven Vorstellungen der Unternehmensleiter bestimmt, sondern eine Reihe von sachlichen Gegebenheiten bestimmen auch hier das Wettbewerbsverhalten.

Die richtige Einschä tzung der Konkurrenz ist einer der wichtigsten Faktoren in der Planung, wogegen oft strä flich verstossen wird.

 

VI. Прочитайте абзац 4 и ответьте письменно на следующий вопрос: Wodurch wird die Intensitä t des Wettbewerbs bestimmt?

 

Контрольная работа №3

Вариант 1

 

I. Переведите письменно существительные (1-10). Выберите определения (a-j), соответствующие существительным.

 

1.Zusammenarbeit (f)   a) Der Reinvermö genszugang einer natü rlichen Person oder eines Haushaltes innerhalb eines bestimmten Zeitraums  
2. Hersteller (m) b) Alle mineralischen Rohstoffe und Gase, die in natü rlichen Lagerstä tten in oder auf der Erde, auf dem Meeresgrund oder Meereswasser vorkommen  
3. Verkauf (m) c) Ein ö konomisches Gut, bei dem eine erbrachte Leistung von einer natü rlichen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitraum zur Befriedigung des Bedarfs dient  
4. Lieferung (f) d) Vertrieb, das Handeltreiben eines Unternehmens mit seinen Abnehmern (Kunden), auch der Absatz von Dienstleistungen gegen Entgelt  
5.Dienstleistung (f) e) Ü berbringen einer Ware an einen Empfä nger durch den Verkä ufer selbst bzw. durch einen Lieferanten  
6.Bodenschä tze (pl) f) Das Unternehmen, das einen bestimmten Artikel (oder einige) produziert  
7.Einkommen (n)   g) Das gemeinsame Bemü hen um die Entwicklung und das Wohlbefinden der Menschen  
8.Gesellschaft (f) h) Zahlungsmittel in kö rperlicher Form  
9. Bargeld (n) i) Gesamtheit der Verhä ltnisse zwischen Menschen (Marx)
10.Wä hrung (f) j) Die Gesamtheit aller im Lande ausgenutzten Zahlungsmittel

 

Занесите свои ответы в таблицу:

                   

 

 


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