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Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Wiener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel.
Sie rufen bei der Zimmervermittlung an, weil Sie ein Zimmer buchen wollen. Sie sind frisch verliebt und machen vom 4. bis zum 9. Mai mit Ihrer Freundin / Ihrem Freund eine Reise nach Wien. Sie fahren mit dem Zug und wollen zentral wohnen, damit Sie nicht viel mit ö ffentlichen Verkehrsmitteln fahren mü ssen. Sie wollen vor allem ein paar schö ne Tage verbringen. Deshalb ist Ihnen der Preis des Hotels nicht wichtig. Sie legen aber groß en Wert auf eine gute Kü che und eine Hotelbar.
7. Erzä hlen Sie von diesem Hotel.
8. Sie arbeiten bei der Zimmervermittlung des Rü gener Tourist-Service und haben folgende Liste von Hotels. Empfehlen Sie Ihrem Anrufer ein passendes Hotel.
Sie wollen mit Ihrer Frau / Ihrem Mann und Ihren fü nf Kindern vom 1. bis 10. Juli eine Reise an die Ostsee auf die Insel Rü gen machen. Sie haben einen Hund, den Sie, wenn es mö glich ist, gerne mitnehmen wollen. Sie fahren mit dem Auto und brauchen deshalb einen Parkplatz. Da Sie befü rchten, dass das Wetter auch fü r kurze Zeit schlecht sein wird, hä tten Sie gerne ein Schwimmbad im Hotel, so dass sich die Kinder nicht langweilen und Ihnen auf die Nerven gehen. Ihnen ist es egal, wie viel der Urlaub kostet. Ihre Frau / Ihr Mann mö chte aber lieber sparen. Sie werden oft Ausflü ge machen und deshalb mö chten Sie nicht alle Mahlzeiten im Hotel essen. Ü bungen zu allen Unterthemen Text 13. Eine Reise, die ist lustig, eine Reise, die ist schö n Sagen Sie bitte, fahren Sie eigentlich gern mit der Eisenbahn? Oh, ich hö re schon Ihre entrü stete Antwort: „Ach wo, das dauert doch immer so furchtbar lange. Da spart man lieber die vielen Stunden, indem man ein Flugzeug nimmt. Dort vergeht die Zeit wirklich wie im Fluge.“ Nun, ü ber den Geschmack lä sst sich bekanntlich nicht streiten, und natü rlich ist Fliegen sehr praktisch und auch sehr modern. Aber Hand aufs Herz! Was kann man da schon fü r Eindrü cke von einer Flugreise mitbringen? Ehe man sich versieht, ist man an Ort und Stelle, und da sagen Sie hö chstens: „Ach ja, es hat bestens geklappt“ oder aber: „Oh, mir war so schlecht. Gleich beim Aufstieg drehte sich mir der Magen um! “ Noch immer aber gibt es Leute, die haben ihre Freude an einer geruhsamen, beschaulichen Reise mit der Bahn. Was man doch alles unterwegs erleben kann! Es braucht auch gar nicht weit und muss nicht ausgerechnet ein Expresszug sein. Setzt man nur den Fuβ ü ber die Schwelle des Wagenabteils, fü hlt man sich schon heimelig, als ob man in seiner Stube wä re. Es macht nichts, wenn es auch nur ein Sitzplatz ist. Man richtet sich eben dort ganz hä uslich ein und tritt unbeschwert die Reise an. „Einsteigen und Tü ren schlieβ en! “ ruft der Schaffner. Die letzten Wagentü ren werden mit Krach zugeworfen und der Zug ruckt an. Auf dem Bahnsteig herrscht natü rlich wie immer ein groβ es Hin und Her. Trä ger hasten mit schweren Gepä ckstü cken zu den abfahrenden Zü gen und bahnen sich mit Mü he einen Weg durch die Menge. Verkä uferinnen in weiβ en Kitteln und Hä ubchen bieten Brotchen, heiβ e Wü rstchen und zu jeder Jahreszeit Speiseeis feil. Zeitungsverkä ufer klappern noch rasch die Waggons ab, um die Reisenden mit Blä ttern und Illustrierten zu versorgen. Von allen Seiten hö rt man Gesprä chsfetzen, Lachsalven und freundliche Abschiedsworte, die man ruhig auch auf sich beziehen darf, wenn man mal von niemandem an den Zug begleitet wird. Kurzum, die Atmosphä re ist gemü tlich und wirkt – trotz des Trubels – irgendwie beruhigend. Eine Bahnfahrt kann ü beraus vielgestaltig sein. Das wissen Sie ja selbst. Da gibt es zum Beispiel Schlafwagen mit gepolsterten Bä nken und Speisewagen, wie sie alle Fernzü ge fü hren; D-Zü ge mit direkten Waggons nach den verschiedensten Richtungen, was besonders gü nstig ist, weil uns dabei das beschwerliche Umsteigen erspart bleibt; Expresse, die quer durch die Landschaft sausen und unterwegs ü berhaupt kaum auf den Stationen hatten, und was weiβ ich noch alles! Handelt es sich um kü rzere Strecken, so begnü gt man sich mit einem Sitzplatz. Im Abteil entsteht auch gleich eine richtige Reisegemeinschaft. Die erste Regung eines jeden Zugestiegenen besteht meist darin, sich im Coupe umzusehen, sein Gepä ck zu verstauen und nach einem geeigneten Platz Umschau zu halten. Nun muss man sagen, dass die Anforderungen, die an einen Platz gestellt werden, sehr unterschiedlich sind. Sie richten sich ganz nach Temperament, Alter und Gewohnheit des Fahrgastes. Am beliebtesten sind zweifellos die Fensterplä tze. Aber es gibt davon zwei Arten. Die meisten Leute wollen unbedingt „vorwä rts“ fahren. Es gibt sogar Frauen, die behaupten, sie kö nnten nicht „rü ckwä rts“ fahren, dann wü rde ihnen ganz bestimmt ü bel. Aber es gibt auch passionierte „Rü ckwä rtsfahrer“, die sich einbilden, die Reise ginge so ruhiger vonstatten. Man sieht auch Leute, die suchen sich prinzipiell dunkle Winkel. Das sind die Dauerschlä fer. Sobald sie eine Bank unter sich fü hlen, hö rt man sie schon friedvoll schnarchen. Ferner gibt es solche, denen ist es schnuppe, wie und wo sie sitzen. Hauptsache, sie kö nnen gleich ihr Stullenpaket auspellen und geruhsam an ihren Stullen kauen. Das sind die Daueresser. Die haben fü r nichts Sinn, und sobald der Zug sich in Bewegung setzt, geht die Esserei los und endet erst dann, wenn der Zielbahnhof in Sicht kommt. Steigen junge Mä nner ein – „jung“ ist dabei ein ganz relativer Begriff, so sind sie manchmal in punkto Platz ganz bescheiden und begnü gen sich mit einem lä cherlich kleinen Ritzchen, wenn es nur dann neben dem Platz einer jungen Dame ist – hier ist „jung“ allerdings sehr konkret und streng begrenzt auszulegen! Und schlieβ lich gibt es Reisende, das sind die reinsten Stoiker. Sie legen ihr weniges Gepä ck lä ssig ins Gepä cknetz, gehen mit einer Hand an irgendeinem Haken vor Anker, um bei der nä chsten Kehre nicht der alten Dame auf den Schoβ zu fallen, und fischen aus einer Tasche eine Zeitung oder ein Bü chlein. Damit sind Zug, Abteil und Mitreisende fü r sie abgemeldet und nur noch die Lektü re hat Bedeutung. Doch jetzt genug der Plauderei. Gleich wird das Abfahrtssignal ertö nen, und da wollen wir doch mal rasch zusammen als unparteiische Beobachter den Zug besteigen und ein Stü ckchen mitfahren. Diesmal fahren wir nicht Polsterklasse und da es auch kein Schlafwagen ist, gibt es hier weder Liegebä nke, die herunter- und heraufgeklappt werden mü ssen, noch Aufleger und Bettwä sche. Darum ist es in dem Abteil auch so gerä umig. Es ist fü r Nichtraucher bestimmt, und es hat sich hier eine nette Reisegesellschaft zusammengefunden: ein ä lterer Herr, dü nnbeinig und hager. Eine grauhaarige Oma, mollig und behä big. Vis-a-vis ein jovialer, dicklicher Herr und eine modisch gekleidete junge Dame in einen Roman vertieft. Zunä chst lä sst sich alles gut an. Man ist soeben eingestiegen und muss erst miteinander warm werden. Doch dann wird es wirklich warm! Textaufgabe Erzä hlen Sie den Text nach. Text 14.Verkehr Die Bundesrepublik ist nur ein verhä ltnismä β ig kleines Land im Herzen Europas. Das Verkehrswesen ist aber in der BRD sehr hoch entwickelt. Auf dieser kleinen Flä che befindet sich eines der intensivsten Verkehrssysteme der Erde: ein dichtes Autobahnnetz, groβ e Wasserstraβ en, internationale Flughä fen, Tausende von Kilometern Eisenbahnstrecken und Hä fen an der See und im Binnenland. Ohne Straβ en, Schienen und Luftverkehr kann kein Industrieland existieren. Der gesamte Verkehr Deutschlands teilt sich in Straβ en-, Eisenbahn-, Wasser- und Luftverkehr. Man kann den Verkehr auch nach den Befö rderungsmitteln teilen, und zwar: Wagen-, Auto-, Omnibus-, Straβ enbahn-, Eisenbahn-, Schiffs- und Flugzeugverkehr. Es gibt drei Arten von Zü gen: Regionalzü ge (Regionalbahn, Regionalexpress) und Fernzü ge (Intercity/IC, Intercity Express/ICE). Natü rlich gibt es auch Gü terzü ge. Das grö β te Transportunternehmen in der BRD ist die Deutsche Bahn. Sie dient fü r die Befö rderung von Massengü tern und fü r den Personenverkehr. Wenn man mit der Eisenbahn fahren will, kauft man im Bahnhof an einem Schalter eine Fahrkarte. Inzwischen kann man Fahrkarten aber auch am Fahrkartenautomaten sowie im Internet oder in Reisebü ros kaufen. Der Preis der Fahrkarte richtet sich nach der Entfernung, nach der Art des Zuges und nach der Wagenklasse. Die meisten Zü ge fü hren Groß raumwagen, also solche ohne Abteile. Das Rauchen ist in den Zü gen verboten. Da es in Deutschland keine groβ en Entfernungen innerhalb des Landes gibt, werden Schlafwagen selten benutzt. Man bekommt also in der Regel nur Sitzplä tze. Vor der Abfahrt des Zuges ruft der Fahrdienstleiter: „Einsteigen bitte! Tü ren schlieβ en! Vorsicht am Zuge! Zurü ckbleiben! “ Ein „Bummelzug“ ist ein Personenzug, der die Stadt mit ihren Vororten verbindet. Als Bummelzug wird er nur in der Umgangssprache bezeichnet. Moderne Wagen sehen sehr schö n aus, viele sind zweistö ckig. Die innere Einrichtung ist Heizung, Beleuchtung, Notbremsen. Die Fernzü ge haben in der Regel auch einen Speisewagen. Im Wettlauf zwischen Straβ e und Schiene nimmt die Straβ e immer den 1. Platz ein. Das liegt vor allem daran, dass das gut ausgebaute Netz von Bundesstraβ en (Autobahnen und Fernstraβ en), Landes- und Gemeindestraβ en einen Gü tertransport ohne Umladung von Tü r zu Tü r erlaubt. Der beste Verbindungsweg ist die Autobahn. Die Bundesrepublik hat nach den USA das lä ngste Autobahnnetz der Welt. Die Autobahn ist asphaltiert oder betoniert und sehr breit. Darauf kö nnen gleichzeitig bis vier Reihen Fahrzeuge fahren. Auf der Autobahn gibt es keine Hunde, keine Fuβ gä nger, keine Verkehrsampeln, keine Kreuzungen, keine begrenzte Hö chstgeschwindigkeit. Die Bundesrepublik hat auch ihre eigene Handelsflotte. Sie ist modern und leistungsfä hig. Zu den grö β ten Seehä fen gehö ren Hamburg, Bremen, Bremenhafen, Rostock und Lü beck, und die wichtigsten Binnenhä fen sind Duisburg, Mannheim, Hamburg, Kö ln, Ludwigshafen u.a. Der Luftverkehr ist der allermodernste. Die Deutsche Lufthansa gehö rt heute zu den erfolgreichsten international tä tigen Luftverkehrsgesellschaften. In jeder groβ en Stadt gibt es einen Flughafen. Insgesamt sind am Luftverkehr zwischen den grö β ten Flughä fen und dem Ausland etwa 90 Linienfluggesellschaften und viele Charterfluggesellschaften beteiligt. Die Verkehrspolitik der BRD steht vor groβ en Aufgaben. Die rasche Motorisierung hat schwierige Probleme mit sich gebracht. Neben Verkehrsunfä llen ist hier vor allem die Belastung der Umwelt durch Abgase und Lä rm zu nennen. Auch das Verkehrsnetz der neuen Bundeslä nder muss modernisiert werden.
Textaufgabe Charakterisieren Sie die wichtigsten Transportmittel in Deutschland. |
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