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Per zusammengesetzte Satz: Das Satzgefuge




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die Erbse gefiihlt hatte. So empfindlich konnte niemand sein, aulter einer wirklichen Prinzessin.

Der Prinz nahm sie also zur Frau, denn nun wusste er, dass er eine richtige Prinzessin hatte.

(nach Briidern Grimm)

II Finden Sie unter folgenden Satzen kausale Satzgefuge.

1. a) Wir konnen die Reise nicht machen, denn ich muss hier blei-

ben.

b) Ich muss hier bleiben, darum konnen wir die Reise nicht machen.

c) Ich muss hier bleiben, deswegen konnen wir die Reise nicht
machen.

d) Wir konnen die Reise nicht machen, weil ich hier bleiben muss.

2. a) Wir konnten nicht verstehen, warum er uns nicht geantwortet

hatte.

b) Wir konnten nichts verstehen, darum haben wir ihm nicht
geantwortet.

c) Da konnten wir nichts verstehen, und wir haben ihm nicht
geantwortet.

d) Da wir nichts verstehen konnten, haben wir ihm nicht geant-1
wortet.

III Nennen Sie die richtige Konjunktion.

1. Ich konnte dich nicht anrufen, (da, denn, weil, darum) ich zu
Hause kein Telefon habe.

2. Ich habe einige Zeitschriften mitgenommen, (deshalb, darum,
denn, weil) ich lese wahrend der Reise gern.

3. (Weil, denn, deshalb, da) er nur eine kleine Reisetasche hatte,
bat er mich um meinen groBen Koffer.

4. Heute ist es still und ruhig, (weil, darum, da, denn) sitze ich im.|
Garten und lese.

5. Die Sonne geht unter, (weil, deshalb, denn, da) wird es dunkel.

IV Ubersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche.

1. Я не купила этот чемодан, потому что он очень дорогой. 2. Так как наш дедушка уже не работает, он


может много путешествовать. 3. Я сегодня опоздал на работу, потому что поздно встал. 4. Так как у нас нет гаража, мы паркуем машину перед домом. 5. Мальчик бежит домой, так как он хочет взять мяч. 6. Я люблю этот город, потому что прожил в нем много лет. 7. Наш сын живет сейчас не с нами, потому что он учится в университете в Мюнстере. 8. Так как мы старые друзья, я могурассказать ему все. 9. Он в последнее время плохо выглядит, так как много работает вече­рами. 10. Так как погода испортилась, мы часто смот­рим телевизор. 11. У нее нет родственников в этом горо­де, поэтому она живет в гостинице. 12. Он ездит на работу на метро, так как станция метро находится рядом с его домом. 13. Так как у дяди сегодня день рождения, мы все едем к нему. 14. Я недавно живу здесь, поэтому не могу объяснить Вам дорогу. 15. Наших друзей сейчас нет дома, так как они уехали в отпуск. 16. Сюда нельзя ставить этот большой шкаф, так как комната очень маленькая. 17. Она не разговаривает с сестрой уже несколько дней, так как сестра потеряла ее любимое кольцо. 18. Я не иду сегодня в библиотеку, так как уже взяла эту книгу у подруги. 19. Так как я забыла о его просьбе, он очень обиделся. 20. Так как эта местность мне не знакома, я могу здесь заблудиться.













Die Finalsatze

1 Antworten Sie auf folgende Fragen.

1. Wozu willst du ihm alles erzahlen? (Er weiG das.) 2. Wozu k'lbst du der Freundin das Buch? (Sie kann es lesen.) 3. Wozu kauft er г men Ball? (Seine Kinder konnen spielen.) 4. Wozu besuchen die iKmder den Arzt? (Er untersucht sie.) 5. Wozu macht die Frau das ll'i'iister auf? (Die Luft im Zimmer wird frisch.) 6. Wozu erklart der V.tier dem Sohn den Weg? (Er kann die Post schnell finden.) 7. Wozu j't man auf den Tisch eine Tischdecke? (Dag jZimmer sieht festlicher ■ us.) 8. Wozu geben ihm, die Eltern Geldf (Er kann Eis kaufen.)


r


             
     

 


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SYNTAX]

9. Wozu wä scht das Mä dchen die Taschentü cher? (Sie werden sauber.)

10. Wozu nehmen die Touristen Taschenlampen mit? (Sie kö nnen bei
der Dunkelheit sehen.)

2 Verbinden Sie folgende Satzpaare zu einem finalen Satzgefü ge.

1. Der Junge klettert auf den Baum. Seine Kameraden kö nnen ihn nicht finden. 2. Der Lehrer spricht sehr laut. Alle Schü ler hö ren ihn gut. 3. Sie trä gt kurze Rö cke. Alle kö nnen ihre schlanken Beine sehen. ' 4. Der Vater gibt der Tochter einen Wecker. Sie steht morgen rechtzeitig auf. 5.Wir schließ en die Tü r zu. Niemand tritt ein. 6. Sie macht mit den Schü lern viele grammatische Ü bungen. Sie beherrschen die Grammatik gut. 7. Das Mä dchen beschriftet das Heft. Der Lehrer weiß, wem das Heft gehö rt. 8. Nach der Arbeit bringt der Vater einen Baukasten mit. Die Kinder kö nnen Hä user fü r ihre Puppen bauen. 9. Wir waschen das Geschirr gemeinsam ab. Es geht schneller. 10. Die Mutter hä ngt schö ne Gardinen an das Fenster. Im Zimmer ist es gemü tlich.

3 Antworten Sie auf folgende Fragen mit finalen Satzgefü gen. Gebraucher
Sie die in Klammern stehenden Wö rter und Ausdrü cke.

'1

1. Wozu putzt man Schuhe? (sauber sein) 2. Wozu schreibt die Lehrerin neue Wö rter an die Tafel? (lesen kö nnen) 3. Wozu pflanzt der alte Mann junge Apfelbä ume? (Ä pfel essen kö nnen) 4. Wozu arbeitet der Professor immer nur in seinem Kabinett? (stö ren) 5. Wozu kommt die Mutter heute frü her nach Hause? (zusammen zu Besuch fahren) 6. Wozu pflü ckt das Mä dchen Pflaumen? (einen Pflaumenkuchen backen) 7. Wozu dient die Luftpost? (Post schneller bekommen) 8. Wozu gibt die Frau ihren Mantel in die Reinigung? (reinigen) 9. Wozu legt man die Lebensmittel in den Kü hlschrank? (frisch bleiben) 10. Wozu gibt sie ihm ihre Adresse? (schreiben kö nnen)

4 Ergä nzen Sie folgende Sä tze mit finalen Satzgefü gen oder einfachen
Sä tzen mit Infinitivgruppen mit um. .. zu.

1. Ich brauche diese Zeitung, .... (Ich werde sie selbst lesen. Mein Bruder kann sie lesen.) 2. Die Fabrik baut viele neue Autos, .... (Sie verkauft diese Autos. Die Leute kö nnen diese Autos kaufen.) 3. Das Mä dchen nimmt eine Zeitschrift mit, .... (Ihre Freundin kann einen interessanten Artikel lesen. Sie will im Zug in der Zeitschrift blä ttern.)


 

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Der zusammengesetzte Satz: Das S atzgef ü ge

4. Die Mutter kocht Eier, .... (Die Tochter macht einen Salat. Die Mutter will sie zum Frü hstü ck essen.) 5. Die junge Dame kauft ein neues Kleid, .... (Sie will es zum Familienfest anziehen. Die Familienangehö rigen bewundern sie.) 6. Die Groß eltern laden die Enkelin zu Gast ein, .... (Das Mä dchen kann auf dem Lande einige Tage verbringen. Sie wollen mit ihr sprechen.) 7. Er bereitet alle Aufgaben vor, .... (Er will morgen gut | antworten. Die Eltern sind mit ihm zufrieden.) 8. Die Familie fä hrt an die Nordsee, .... (Sie wollen sich erholen. Die Kinder kö nnen viel baden.)

5 Bilden Sie aus folgenden Satzpaaren finale Satzgefü ge mit der Konjunktion damit oder einfache Sä tze mit Infinitivgruppen mit um. .. zu.

1. Der Lehrer wiederholt den Satz. Die Schü ler kö nnen ihn aufschreiben. 2. Christel liest ihrer Freundin den Brief vor. Sie weiß, wovon im Brief die Rede ist. 3. Heute stehe ich frü h auf. Ich will mich zum Frü hzug nicht verspä ten. 4. Ich bereite meine Aufgaben heute Abend vor. Ich will morgen frei sein. 5. Die Eltern tun alles. Ihr Kind ist gesund und lustig. 6. Der Mann macht jeden Morgen Gymnastik. Er will sich gut fü hlen. 7. Ich nehme meine Schwester ins Kino mit. Sie kann sich diesen Film ansehen. 8. Er zieht sich warm an. Er will sich nicht erkä lten. 9. Das Mä dchen bringt Wasser. Es will die Blumen gieß en. 10. Mein Freund zeigt mir, wo er arbeitet. Ich weiß das. 11. Der Schriftsteller arbeitet an einem Buch. Die Leser kö nnen es lesen. 12. Unsere Tante kommt morgen. Sie will uns besuchen. 13. Wir gehen am Sonntag ins Theater. Wir hö ren uns eine neue Oper an. 14. Wir fahren zum Bahnhof. Wir mü ssen unsere Eltern abholen.

6 Setzen Sie die Konjunktion damit oder dass ein. Bestimmen Sie die Art der Nebensä tze.

1. Der Sohn hat den Eltern von seiner Krankheit nicht geschrieben, ... sie sich nicht aufregen. 2. Die Mutter mö chte, ... der Sohn sein Studium an der Universitä t fortsetzt. 3. Die Bekannten machen mir einen Plan, ... ich ihr Haus finden kann. 4. Der Groß vater bittet mich, ... ich ihm im Garten helfe. 5. Die Kinder wü nschen dem Vater, ... er immer gesund bleibt. 6. Ich muss diesen Brief noch heute schreiben, ... mein Freund ihn morgen bekommt. 7. Er will, ... wir alles ü ber unsere Plä ne erzä hlen. 8. Sie schickt ihm ein Telegramm, ... er bald kommt. 9. Das Mä dchen will nicht, ... alle davon wissen. 10. Ihr Sohn baut ein Haus nicht weit von ihnen, ... sie einander oft besuchen kö nnen. 11. Der Lehrer

S H. A. ü apeMCKasi


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SYNTAX


Oer zusammengesetzte Satz: Das Satzgefuge




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empfiehlt den Schulern, nach jedem Diktat eine Fehlerkorrektur zu machen, ... sie die Fehler nicht mehr wiederholen. 12. Die Tochter zeigt den Eltern ihr Zeugnis nicht, ... sie von ihren schlechten Noten nicht erfahren. 13. Sie kochte fur mien starken Kaffee, ... ich munter werde.

7 Erganzen Sie folgende Satze mit Finalsatzen.

1. Er macht das, .... 2. Sie zieht das an, .... 3. Die Mutter singt dem Kind ein Lied, .... 4. Die Sekretarin nennt mir die Telefonnummer ihres Chefs, .... 5. Der Mann offnet leise die Tiir des Schlafzimmers, .... 6. Die Mutter gibt mir das Rezept, .... 7. Wir sprechen mit dem Auslander sehr langsam, .... 8. Die Frau wascht die Jacke ihres Mannes, .... 9. Das Kind liegt sehr still, .... 10. Der Lehrer erklart den Schulern die Regel, .... 11. Er iibersetzt diesen interessanten Artikel ins Russische, .... 12. Er bereitet heute alles vor, ....

Kontrollaufaaben zum Thema,, Die Finalsatze"

I Finden Sie im Text Finalsatze.



Etwas ganz Besonderes

Etwas ganz Besonderes hat uns Vati vor einigen Tagen ver-sprochen. Er will mit dem Thomas und mir ganz fruh, wenn es noch fast finster ist, in den Wald gehen und Rehe anschauen.

Deshalb hat uns Vati ganz vorsichtig aufgeweckt, damit der Andreas nicht munter wird, und wir steigen recht verschlafen aus unseren Betten. Vati muss uns beim Anziehen helfen, damit wir schneller fertig sind.

In der Kiiche suchen wir uns Brot und Milch, aber wir machen alles recht leise, damit uns niemand hort. Ich fange schon an, mich zu freuen. Es ist so still im Haus, und der Vati gehort uns allein!

Vor dem Haus schauen wir auf zum Himmel. Sterne sieht man keine mehr, aber der Mond ist noch da, und der Himmel hat eine ganz leichte Farbe.


Wir haben einen weiten Weg, deshalb sagt Vati leise: „Rasch, Kinder! " Und er nimmt uns bei der Hand, und wir gehen in den dunklen

Wald hinein.

(nach G. Piesch-Kochl)

II Finden Sie richtige Satze.

1. Er gibt uns seine Adresse,

a) um zu wissen, wo er wohnt.

b) damit wir wissen, wo er wohnt.

c) dass wir wissen, wo er wohnt.

2. Die Mutter erzahlte uns alles,

a) um wir uns beruhigten.

b) damit wir uns beruhigten.

c) dass wir uns beruhigten.

3. Die GroBeltern haben uns gebeten,

a) um wir sie am Wochenende besuchen.

b) damit wir sie am Wochenende besuchen.

c) dass wir sie am Wochenende besuchen.

4. Wir tun alles,

a) um wir uns sehen konnen.

b) damit wir uns sehen konnen.

c) dass wir uns sehen konnen.

5. Er will hier einige Tage verbringen,

a) um alles sehen zu konnen.

b) damit er alles sehen kann.

c) dass er alles sehen kann.

III Obersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche.

1. Родители делают все, чтобы сын хорошо учился. 2. Отец отвозит меня на машине, чтобы я не опоздал в школу. 3. Чтобы человек хорошо выглядел, он должен спать восемь часов. 4. Чтобы он приехал к нам, ему нужно написать. 5. Он учит это, чтобы учитель был им доволен. 6. Мы покупаем сыну футбольный мяч, чтобы он мог играть с другими детьми. 7. Мы идем гулять,




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Der zusammengesetzte Satz: Das Satzgefuge




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чтобы родители могли побыть одни. 8. Чтобы в квартщ было чисто, ее нужно убирать. 9. Она пришла, чтобы] поговорить с нами. 10. Мы говорим это, чтобы объяснить тебе все. 11. Она покупает платье, чтобы надеть его на день рождения. 12. Чтобы доехать до города, нам нужно двадцать минут. 13. Что мне сделать, чтобы меня no-j няли? 14. Она хотела бы, чтобы мы всегда были рядом ней. 15. Больной просит, чтобы ему принесли газету. 16. не можем ничего сделать, чтобы помочь ему. 17. Я де тебе лекарство, чтобы у тебя не болела голова. 18. Чтобв дочь больше читала, мать приносит в дом много hobi книг. 19. Чтобы ужин понравился гостям, хозяйка провела целый день на кухне. 20. Что нужно добавить тесто, чтобы пирог был вкусный?

Die Temporalsatze

1 Antworten Sie auf folgende Fragen. Beachten Sie die Zeit der Handlung und den Gebrauch der Konjunktionen wenn und als.

a 1. Was macht der Junge, wenn er aufsteht? (Er macht sofort das Fenster auf.) 2. Was macht die Alte, wenn sie Kopfschmerzen hat? (Sie nimmt Aspirin ein.) 3. Was macht der Vater, wenn er von der Arbeit kommt? (Er kiisst die Kinder.) 4. Was macht der Freund, wenn sein Fahrrad kaputt ist? (Er repariert es selbst.) 5. Was macht der Student, wenn er Priifungen hat? (Er arbeitet sehr viel.) 6. Was macht die Freundin, wenn sie Ferien hat? (Sie fahrt ans Meer.) 7, Was macht der Bruder, wenn er frei hat? (Er hort Musik.) 8. Was machen die Schulkinder, wenn sie aus der Schule kommen? (Sie machen ihre Hausaufgaben.)

b 1. Was wird seine Schwester machen, wenn sie die Schule hinter sich hat? (Sie geht auf die Universitat.) 2. Was wird er machen, wenn er gesund wird? (Er geht wieder arbeiten.) 3. Was wird der Onkel machen, wenn er in Rente geht? (Er wird in seinem Garten mehr arbeiten.) 4. Was wird das Madchen machen, wenn es sechzehn Jahre alt ist? (Es geht in die Lehre.) 5. Was werden sie heute machen, wenn der Unter-richt zu Ende ist? (Sie gehen in ein Museum.) 6. Was werden die Eltern machen, wenn sie von der Ostsee kommen? (Sie fahren noch fur einige


Tage nach Potsdam.) 7. Was werden die Touristen machen, wenn sie nach Dresden kommen? (Sie werden die Gemaldegalerie besichtigen.) 8. Was wird diese Frau machen, wenn ihre Kinder groB geworden sind? (Sie wird viel reisen.)

С 1. Was machte er immer, wenn er nach Berlin kam? (Er ging in den Zoo.) 2. Was machten die Touristen, wenn es dunkel wurde? (Sie machten Feuer.) 3. Was machte der Mann jedes Mai, wenn er telefonieren musste? (Er suchte nach seinem Telefonbuch.) 4. Wohin ging der Vater immer, wenn er eine Reise machen wollte? (Er ging in ein Reisebiiro.) 5..Was machten die Kurgaste, wenn es regnete? (Sie spielten Karten oder sahen fern.) 6. Was machten die Eltern jedes Mai, wenn die Tochter Geburtstag hatte? (Sie schenkten ihr eine wertvolle Briefmarke.) 7. Wie war das Wetter, wenn wir nach London kamen? (Es regnete immer.) 8. Was machten gewohnlich die Kinder, wenn die Eltern nicht zu Hause waren? (Sie spielten in ihrem Zimmer.)

d 1. Was machte der Mann, als er ins Zimmer trat? (Er griifite alle.) 2. Was haben sie gestern gemacht, als sie zu Abend gegessen hatten? (Sie gingen ins Kino.) 3. Was machte der Junge, als er von seinem Vater Geld bekommen hatte? (Er kaufte sich Schokolade.) 4. Wie war das Wetter, als ihr euch an der Ostsee erholtet? (Das Wetter war sehr gut.) 5. Wie reagierten die Zuschauer, als sie diese Szene sahen? (Sie lachten.) 6. Was sagten die Eltern, als er alles erzahlt hatte? (Sie sagten kein Wort.) 7. Was machten gestern die Cinder, als der Vater nach Hause kam? (Die Kinder schliefen schon.) 8. Was machte das Madchen, als es mit den Schulaufgaben fertig war? (Es iiing mit seiner Freundin spazieren.)

2 Verbinden Sie folgende Satze zu temporalen Satzgefiigen.

a 1. Ich sehe meinen Freund. Ich erzahle ihm iiber mein Leben.

Der Herbst beginnt. Die Tage werden kiirzer. 3. Das Telefon lautet.

/Ian nimmt den Horer auf. 4. Der Friihling kommt. Die Bauern werden

fliigen und saen. 5. Er hatte Zeit. Er kam immer zu uns. 6. Ich bekomme

Urlaub. Ich werde mehr Zeit an der frischen Luft verbringen. 7. Es regnete.

Wir blieben fast immer zu Hause. 8. Unser Sohn will FuBball spielen. Er

geht zum Sportplatz. 9. Mein Freund hat Ferien. Wir verbringen alle

Abende zusammen. 10. Sie bat mich um Hilfe. Ich half immer.






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SYNTAX]


Der zusammengesetzte Satz: Das Satzgef ü ge


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D 1. Der Briefträ ger brachte heute die Post. Er gab mir ein Paket. 2. Es wurde dunkel. Wir machten das Licht an. 3. Er war im Winter schwer krank. Er musste ins Krankenhaus. 4. Die letzte Stunde war zu Ende. Die Schü ler gingen nach Hause. 5. Meine Freundin war gestern zur Schule nicht gekommen. Ich habe sie angerufen. 6. Er war mit der Arbeit fertig. Er kam zu mir. 7. Der Mann brachte seiner Frau Blumen. Sie war ü berrascht. 8. Er hatte das Geld bekommen. Er konnte den Anzug kaufen. 9. Wir saß en im Cafe. Wir sahen plö tzlich auf der Straß e unsere alte Bekannte.

3 Ergä nzen Sie folgende Sä tze mit den in Klammern stehenden Wö rtern. Gebrauchen Sie die Temporalsä tze als Zwischensä tze.

Muster: ... er kam, gingen wir spazieren, (gestern; immer) '■ * Gestern, als er kam, gingen wir spazieren. Immer, wenn er kam, gingen wir spazieren.

a 1, ... sie mich anrief, sprachen wir lange mit ihr. (jedes Mal) 2.... ich in die Bibliothek kam, konnte ich das nö tige Buch nicht finden, (sehr oft) 3.... er Hilfe brauchte, konnte er sich an mich wenden, (immer) 4.... der Dolmetscher einen besonders schweren Text ü bersetzte, brauchte er dieses Wö rterbuch, (manchmal) 5.... die Kinder spä t nach Hause kamen, schimpfte die Mutter auf sie. (jedes Mal) 6.... jemand krank war, riefen wir diesen Arzt an. (in der Regel) 7.... wjr jn diesem Cafe waren, bestellten wir Fisch, (jedes Mal) 8.... die Mutter Marmelade kochte, musste ich ihr helfen, (immer)

b 1.... Berlin waren, haben wir ihn gesehen, (in der vorigen Woche) 2.... alle Studenten das Schulpraktikum machten, war er in England, (im September) 3.... ich im Theater war, sah ich dort meinen alten Bekannten, (vor einigen Tagen) 4.... er nach Kö ln fuhr, hatte er einen schweren Autounfall, (vor kurzem) 5.... wir im Wald waren, haben wir viele Pilze gefunden, (am Wochenende) 6.... die Freunde an der Ostsee waren, badeten sie viel, (im vorigen Sommer) 7.... sie in Italien ihren Urlaub machte, lernte sie diesen Jungen kennen, (vor einem Monat) 8.... der Junge an dem Kaufhaus vorbeiging, sah er im Schaufenster eine kleine Eisenbahn, (gestern)

4 Antworten Sie auf folgende Fragen. Benutzen Sie den Inhalt der Frage­sä tze. Gebrauchen Sie die Konjunktion als oder wenn.

1. Wann musste sie lange ü ber den Schulaufgaben sitzen? -... sie in der Schule lernte, .... 2. Wann schneit es sehr oft? -... der Winter kommt, .... 3. Wann musste der Schü ler antworten? -... er vom Lehrer


aufgerufen wurde, .... 4. Wann hat er viel Neues gesehen? - In diesem lahr, ... er ins Ausland reiste, .... 5. Wann ging der Groß vater in die Apotheke? -... er eine Arznei brauchte, .... 6. Wann hat er dir das Buch zurü ckgegeben? -... ich ihn daran erinnert hatte, .... 7. Wann konnte er sich ein neues Auto kaufen? - Vor kurzem, ... er eine neue Arbeit gefunden hatte, .... 8. Wann kommen die Kinder in den Ferien nach Hause? -... sie Hunger haben, .... 9. Wann zieht man sich warm an? -... es drauß en kalt ist,.... 10. Wann hö rten die Schü ler nicht richtig zu? -... die anderen in der Stunde ihre Geschichten erzä hlten, .... 11. Wann kriegte der Junge einen Schreck? --... plö tzlich jemand vor ihm stand, .... 12. Wann packt man die Koffer? —... man irgendwohin reisen will, ....

5 Setzen Sie die Konjunktion als oder wenn ein.

1.... ich seinen Brief bekommen hatte, habe ich ihm sofort geantwortet. 2.... der Junge nach einer halben Stunde zurü ckkam, las der Vater immer noch. 3.... Elke in die Klasse kam, bemerkte sie, dass sie ihr Schreibheft zu Hause vergessen hatte. 4.... es heiß war, gingen die Kinder nachmittags baden. 5.... Daniel aus dem Fenster schaute, sah er, wie seine Schwester hinter dem Haus verschwand. 6.... das Mä dchen etwas nicht verstehen kann, fragt es immer nur seinen Vater. 7.... wir gestern im Lebensmittelgeschä ft waren, habe ich meine Geldtasche verloren. 8.... die Schü ler die Arbeit richtig machten, lobte der Lehrer sie jedes Mal. 9.... wir bei unseren Bekannten waren, zeigten sie uns ihre schö ne Stadt. 10.... der Junge Tennis spielen geht, nimmt er auch seinen Freund mit. 11.... wir morgen ins Kaufhaus gehen, werden wir unserem Sohn einen Fotoapparat kaufen. 12.... es klingelt, macht Peter gewö hnlich die Tü r auf. 13.... ich Briefe von meinen Eltern bekomme, freue ich mich immer sehr. 14.... mein Bruder vor zwei Wochen in Spanien war, rief er uns jeden Abend an. 15. Ich war sehr glü cklich,... ich das hö rte.

6 Verbinden Sie folgende Sä tze zu temporalen Satzgefü gen mit der Konjunk­
tion als oder wenn.

1. Der Vater arbeitet in seinem Arbeitszimmer. Die Kinder dü rfen ihn nicht stö ren. 2. Unser Sohn ist krank. Er hat nie Appetit. 3. Manchmal kann meine Freundin die Schularbeiten nicht allein machen. Dann machen wir sie zusammen. 4. Die Gä ste kamen. Der Tisch war schon gedeckt. 5. Der Lehrer stellte eine schwere Frage. Nur eine Schü lerin hat sich gemeldet. 6. Mein Bruder studierte in Mü nchen.


 











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SYNTAX


Der zusammengesetzte Satz: Das Satzgef ü ge




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Er kam selten zu Besuch. 7. Die Mutter brachte das Essen. Der Vater setzte sich an den Tisch. 8. Die Familie war am Sonntag im Zoo. Die Kinder wollten den Lö wen sehen. 9. Ich kaufe morgens Brö tchen in der Bä ckerei. Der Bä cker bestellt Grü ß e fü r meine Eltern. 10. Wir aß en gestern zu Abend. Es klingelte. 11. In der vorigen Woche waren wir in einem Konzert. Wir hö rten uns die Musik von Beethoven an. 12. Der Zug kommt. Die Fahrgä ste werden einsteigen. 13. Ich war klein. Wir hatten ein Haus mit einem Garten. 14. Wir fahren im nä chsten Sommer in den Urlaub. Wir werden an einem schö nen See zelten.

7 Setzen Sie die Konjunktion wenn oder wann ein.

1. Die Mutter fragte mich, ... ich heute komme. 2.... ich meinen Freund besuche, fahre ich zu seiner Wohnung mit dem Fahrstuhl. 3.... die Kinder Ferien haben, kö nnen sie viel Zeit an der frischen Luft verbringen. 4. Der Vater sah im Kalender, ... die Sonne untergeht. 5.... die Autos an die Zebrastreifen kommen, fahren sie langsam oder halten. 6. Die Fahrgä ste wussten nicht, ... sie aussteigen sollten. 7.... unser Kü hlschrank wieder leer ist, geht unsere Mutter einkaufen. 8.... mein Onkel nach Bonn dienstlich kommt, bestellt er sich in diesem Hotel ein Einbettzimmer. 9. Im Hotel erkundigte sich der Gast, ... das Frü hstü ck ist. 10. Die Frau im Reisebü ro fragte uns, ... wir fahren mö chten. 11. Schreibe uns bitte, ... du kommen kannst. 12.... du mit deiner Arbeit fertig bist, gehen wir mit dir spazieren. 13.... wir auf der Straß e Bekannte treffen, grü ß en wir sie hö flich.

8 Antworten Sie auf folgende Fragen mit Temporalsä tzen. Gebrauchen Sie
die in Klammern stehenden Konjunktionen.

Seit wann ist der Junge krank? (seitdem)

Er hat sich im Winter erkä ltet. Er ist aus dem Ferienlager gekommen. Wir haben uns das letzte Mal ge­sehen.

Wie lange will er hier arbeiten? (solange)

Die Kinder sind klein. Die Frau ist arbeitslos. Die Tochter studiert an der Univer­sitä t.

Bis wann wollen sie noch hier bleiben?

(bis)

Sie haben sich alles angesehen. Der Mann hat eine Stellung in Ber­lin gefunden. Ihre Tochter hat die Schule absolviert.


9 Verbinden Sie folgende Sä tze mit der Konjunktion w ä hrend.

1. Das Kind schlä ft. Die Mutter bereitet das Essen zu. 2. Die Frau war im Urlaub. Er musste fü r die Familie sorgen. 3. Einige Kinder sprechen. Der Lehrer erklä rt den Lehrstoff. 4. Der Mann erzä hlt uns seine Geschichte. Wir betrachten ihn aufmerksam. 5. Der Bruder rä umt den Tisch ab. Die Schwester spü lt das Geschirr. 6. Wir erholten uns in Thü ringen. Unsere Eltern waren an der Ostsee. 7. Er las die Zeitung. Er fand diesen Artikel. 8. Alle schlafen. Ich lese ein spannendes Buch. 9. Die Jungen klettern auf die Kletterstange. Die Mä dchen spielen Vö lkerball. 10. Die Mä nner tranken Bier. Die Frauen plauderten ü ber ihre Kinder.

10 Gebrauchen Sie folgende nachdem-Temporalsä tze in der Vergangenheit
und Zukunft.

Muster: Ich mache das, nachdem er mir alles erklä rt hat. 0 Ich machte das, nachdem er mir alles erkl ä rt hatte. Ich werde das machen, nachdem er mir alles erkl ä rt hat.

1. Wir fahren nach Hamburg, nachdem er sich dort eine Arbeit gefunden hat. 2. Ich gehe schlafen, nachdem ich die Zeitung gelesen habe. 3. Die Mutter geht in den Laden, nachdem das Kind eingeschlafen ist. 4. Er geht spazieren, nachdem alles gemacht worden ist. 5. Die Tochter hilft uns, nachdem sie die neuen Wö rter gelernt hat. 6. Ich bringe den Brief zur Post, nachdem ich ihn geschrieben habe. 7. Wir sprechen mit ihm nicht mehr, nachdem ich alles erfahren habe. 8. Nachdem er Kaffee getrunken hat, raucht er eine Zigarette. 0. Nachdem er das Auto in die Garage gestellt hat, kommt er zu uns. 10. Die Tante nimmt eine Arznei ein, nachdem sie gegessen hat.

11 Setzen Sie die in Klammern stehenden Verben in entsprechender Zeit­
form ein.

1. Nachdem ich dieses Buch..., lese ich alle neuen Bü cher dieses Schriftstellers, (lesen) 2. Nachdem wir ü ber alle Probleme..., (ranken wir zusammen Tee. (sich unterhalten) 3. Er meldet sich nicht mehr, nachdem er uns vor zwei Monaten.... (anrufen) 4. Ich werde dir einen Brief schreiben, nachdem du mir deine Adresse.... (mitteilen) 5. Sie findet sich keine Ruhe, nachdem er nach Leipzig.... (fahren) 6. Ich konnte mich lange nicht beruhigen, nachdem er mir das.... (sagen) 7. Nachdem der Kranke..., kann er nicht mehr aufstehen, (operiert werden) 8. Du wirst dich gut fü hlen, nachdem du einige Tage am Meer.... (verbringen) 9. Ich









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SYNTAX*


Der zusammengesetzte Satz: Das Satzgef ü ge





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interessiere mich fü r sein Schaffen, nachdem ich seine Bilder.... (sehen) lü. Nachdem der Lehrer die Klausurarbeiten..., erklä rte er uns unsere Fehler, (verbessern)

12 Antworten Sie auf folgende Fragen mit Temporalsä tzen. Gebrauchen Sie
die Konjunktionen solange, bis, seitdem, w ä hrend, nachdem.

1. Wie lange wollen die Urlauber im Zeltlager bleiben? (Das Wetter gut ist.) 2. Wann begannen alle zu essen? (Die Mutter hatte das Essen auf den Tisch gestellt.) 3. Seit wann ist der Junge bei den Groß eltern? (Er hat die letzte Prü fung abgelegt.) 4. Wann werden die Kinder Fuß ball spielen? (Sie haben das Fahrrad repariert.) 5. Bis wann ä rgerte er sich? (Wir hatten ihn um Entschuldigung gebeten.) 6. Wann wurde alles besser? (Der Vater war von der Dienstreise gekommen.) 7. Seit wann wohnt die Familie hier? (Sie haben vor einigen Jahren dieses Haus gekauft.) 8. Wie lange darf der Leser das Buch behalten? (Er liest es.) 9. Wann ist das Kind eingeschlafen? (Die Groß mutter hatte ihm ein Mä rchen gelesen.) 10. Wann hat uns Paul fotografiert? (Wir verab­schiedeten uns auf dem Bahnhof.) 11. Wann bringt die Frau den Kuchen? (Alle haben sich versammelt.) 12. Wann erkannte sie ihn? (Er hatte seinen Namen genannt.)

13 Bilden Sie Temporalsä tze aus den in Klammern stehenden Wö rtern und :
Wortgruppen.

1...., erzä hlte ihnen die Groß mutter jeden Abend Geschichten aus ihrem Leben, (ins Bett gehen) 2...., musste ich sehr viel lachen, (das Buch lesen) 3...., gehen sie zur Schule, (sechs Jahre alt sein) 4...., wohnen sie in diesem schö nen Hotel, (in Prag sein) 5...., gibt man ein Telegramm auf. (etwas Wichtiges mitteilen wollen) 6. Wir haben diese Wohnung renoviert, .... (hier einziehen) 7. Der Vater schrieb gerade etwas, , .... (ins Zimmer treten) 8...., konnte er kein Wort Deutsch sagen, (nach Deutschland kommen) 9...., sahen sie im Laub einen Igel, (durch den Wald gehen) 10. Ich kann diesen Italiener immer schlecht verstehen, .... i (am Telefon sprechen) 11...., stehen die Schü ler immer auf. (in die Klasse j eintreten) 12...., kann das Mä dchen selbst stricken, (lehren)

14 Ergä nzen Sie folgende Sä tze mit passenden Temporalsä tzen.

1...., kaufte ich mir Eis. 2...., rufe ich meine Eltern an. 3...., isst die Familie auf der Terrasse zu Mittag. 4...., hat er den Roller


geschenkt bekommen. 5...., komme ich frü her nach Hause. 6...., war ich 15 Jahre alt. 7. Mein Bruder arbeitete schon bei einer Firma, .... 8...., sind meine Groß eltern nie zu Hause. 9. Unsere Mutter war schon auf Arbeit, .... 10. Der Mann nimmt gewö hnlich seinen Hund mit, .... 11...., schneit es bei uns oft. 12...., musste man einen Regenmantel anziehen oder einen Regenschirm mitnehmen.

15 Setzen Sie passende Konjunktionen ein.

1. Wir kauften einen schö nen Mantel, ... wir schon in einigen Geschä ften gewesen waren. 2. Der Junge wä hlte die Telefonnummer und wartete, ... sich jemand meldet. 3.... es regnete, spielte der Junge gewö hnlich mit dem Computer. 4.... der erste Schnee gefallen war, ging der Jä ger auf die Jagd. 5. Die Lehrerin liest einen Text vor, ... die Kinder still um sie herum sitzen. 6.... ich schwimmen gelernt hatte, ging ich oft mit den anderen Kindern ins Schwimmbad. 7.... wir uns einmal in diesem Ort erholt haben, kommen wir jetzt jeden Sommer in diese Gegend. 8.... der Zug in Kö ln ankam, stiegen wir aus. 9. Immer, ... ich diesen Menschen hö re, bewundere ich ihn. 10. Der Sohn blieb so lange bei den Eltern, ... der Vater endlich gesund wurde. 11. Wir werden dir helfen, ... du unsere Hilfe brauchst. 12.... ein Student antwortete, bereitete sich der zweite auf die Antwort vor. 13.... wir alles eingepackt hatten, setzten wir uns noch fü r einige Minuten im Zimmer. 14.... wir uns das nä chste Mal wieder sehen werden, werde ich schon verheiratet sein. 15.... ich hier im vorigen Jahr war, war das Kulturzentrum noch nicht gebaut worden.

Kontrollauf gaben zum Thema „Die Temporalsä tze"

I Finden Sie im Text Temporalsä tze. Erklä ren Sie den Gebrauch der Konjunktionen in diesen Sä tzen.

Der Apfelbaum

Es war einmal ein armer Mann, der hatte einen Apfelbaum. Der Baum war schö n und krä ftig. Doch er trug nie eine Blü te und nie einen Apfel.








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SYNTAX Der zusammengesetzte Satz: Das Satzgefü ge




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Wenn der Frü hling ins Land kam, schaute der arme Mann traurig ü ber den Nachbarzaun. Die Bä ume der anderen Leute blü hten wunderbar. Sein Baum aber trug keine einzige Blü te.

Wenn der Herbst ins Land kam, ging der arme Mann umher und sah, wie die Bä ume der anderen Leute viele Ä pfel trugen.

Der arme Mann war deswegen traurig. Wenn er abends im Bett lag, dachte er darü ber nach und wü nschte sich nur einen einzigen Apfel an seinem Baum.

Und da kam, was kommen musste. In einer Nacht im Frü hling spross an dem Apfelbaum eine wunderschö ne weiß e Blü te. Als der arme Mann morgens aufwachte, und die Blü te sah, glä nzten seine Augen vor Freude. Er tanzte um den Baum, und er bewachte die Blü te Tag und Nacht. Wenn der kalte Wind vom Berg wehte, so hielt der arme Mann die Hand vor die Blü te, um sie zu schü tzen. Wenn die Sonne zu heiß schien, machte er ihr mit der Hand Schatten.

Im Sommer wurde aus der Blü te ein kleiner Apfel. Das war eine herrliche Zeit.

Bald zog der Herbst ein, und der Apfel wuchs und wuchs. Als die Zeit der Ernte gekommen war, dachte der Mann: „Heute nicht, lieber will ich ihn noch einen Tag wachsen lassen."

Leute, die vorbeikamen, blieben oft vor dem Baum stehen und sagten: „Waas? So ein Riesenapfel! " (...)

(nach Janosch)

II Finden Sie unter folgenden Satzgefü gen Temporalsä tze.

1. a) Es ist schlecht, wenn das Kind krank ist.

b) Sie ist immer nervö s, wenn das Kind krank ist.

c) Wir werden zu Hause bleiben, wenn das Kind krank wird.

d) Es macht alle nervö s, wenn das Kind krank ist.

2. a) Ich erinnere mich oft an die Zeit, als ich zur Schule ging.

b) Die Zeit, als ich zur Schule ging, war sehr schö n.

c) Ich sah meinen Freund, als ich zur Schule ging.

d) Es war etwas Besonderes, als ich zur Schule ging.

III Nennen Sie die richtige Konjunktion.

1. (Wann, wenn, wo, als) ich Herzschmerzen habe, nehme ich Medizin ein.


 

2. (Als, wann, wenn, dass) das Wetter schlecht war, spielten die
Kinder in ihrem Zimmer.

3. (Als, wann, womit, wenn) wir nach Kö ln kommen, werden wir
unbedingt den Dom besichtigen.

 

4. (Als, wenn, wie, wann) es gestern regnete, waren wir gerade
im Wald.

5. (Als, wenn, wann, wä hrend) wir sie sahen, war sie immer guter
Laune.

6. (Als, wann, wenn, wä hrend) mein Freund gestern in der
Versammlung sprach, war er sehr aufgeregt.

IV Nennen Sie Sä tze mit dem richtigen Gebrauch der Zeitformen.

1. a) Als ich nach Hause gekommen war, ging ich zuerst ins Kin-

derzimmer.

b) Als ich nach Hause komme, gehe ich zuerst ins Kinder­
zimmer.

c) Als ich nach Hause kam, war ich zuerst ins Kinderzimmer
gegangen.

d) Als ich nach Hause kam, ging ich zuerst ins Kinderzimmer.

2. a) Rufe mich bitte sofort an, wenn du nach Hause gekommen

warst.

b) Rufe mich bitte sofort an, wenn du nach Hause gekommen bist.

c) Rufe mich bitte sofort an, wenn du nach Hause kommst.

d) Rufe mich bitte sofort an, wenn du nach Hause kommen wirst.

3. a) Ich spü lte das Geschirr, wä hrend meine Kinder geschlafen

haben.

b) Ich spü lte das Geschirr, wä hrend meine Kinder schliefen.

c) Ich spü lte das Geschirr, wä hrend meine Kinder schlafen werden.

d) Ich spü lte das Geschirr, wä hrend meine Kinder schlafen.

4. a) Nachdem ich die Regel lernte, machte ich schriftliche Aufgaben.

b) Nachdem ich die Regel lerne, werde ich schriftliche Auf­
gaben machen.

c) Nachdem ich die Regel gelernt habe, machte ich schriftliche
Aufgaben.

d) Nachdem ich die Regel gelernt hatte, machte ich schriftliche
Aufgaben.


                     
         


















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