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Industrie und Technologie



 

Neben dem Hafen gibt es noch andere wichtige Industriezweige. Die DaimlerChrysler AG fertigt Mercedes-Wagen, und auch die Flugzeug- und Weltraumindustrie ist vertreten. Beliebt und bekannt sind aber auch die vielen Bremer Produkte. So werden hier die Bohnen für jede zweite Tasse Kaffee veredelt [12], die in Deutschland getrunken wird. Markennamen wie Jacobs, Eduscho, Melitta und HAG sind in vielen Ländern bekannt. Auch das bekannte „Becks-Bier“ wird hier gebraut.

In Bremen gibt es einen Technologiepark. Wahrzeichen des Parks ist der 146 Meter hohe Fallturm der Bremer Universität [13], der einzigartig ist in Europa. Hier werden Experimente im Zustand der Schwerelosigkeit durchgeführt, die sonst nur im All möglich sind. 4,6 Sekunden lang fällt im inneren des Turms eine Kapsel [14] hinab und schaltet in dieser Zeit die Gravitation [15] aus.

Bremen - eine alte Stadt, die stolz ist auf Ihre Geschichte und ihre schönen alten Häuser. Aber auch eine moderne, liberale Stadt mit großen Wirtschafts- und Forschungsunternehmen, verbunden mit aller Welt durch den Hafen.

 

 

Weitere Informationen über Bremen

[1] Bremen hat 550.392 Einwohner und ist die zehntgrößte Stadt Deutschlands und Bremerhaven 131.330 Einwohner. [2] der Auswanderer: jemand, der sein Heimatland verlässt oder verlassen hat, um in einem anderen Land zu leben, Emigrant [3] die Gerichtsbarkeit: das Recht und die Pflicht (des Staates), dafür zu sorgen, dass die Gesetze beachtet werden [4] die Renaissance: Ein Stil der (europäischen) Kunst vom 15. bis 17. Jahrhundert, bei dem man mit großem Interesse die antike griechische und römische Kunst, Literatur, Wissenschaft usw studierte und zu imitieren versuchte. - die Fassade: die vordere äußere Seite eines Gebäudes, die meist zur Straße zeigt [5] Das ist die traditionsreiche Bremer Handelskammer. Der Name „Schütting“ ist von einem plattdeutschen Wort für das Sammeln von Geld abgeleitet. [6] die Statue: eine Figur (aus einem harten Material wie z.B. Metall oder Stein), die die Form eines ganzen Menschen oder eines Tieres hat, Standbild [7] die Galerie: ein großer Raum (oder ein Geschäft), in dem Kunstwerke ausgestellt (und verkauft) werden [8] die Boutique: ein meist kleines, relativ teures Geschäft für Kleidung [9] die Kneipe: ein einfaches Lokal, in das man geht, um etwas (besonders alkoholische Getränke) zu trinken [10] Pinkel bezeichnet einen speziellen Schweinedarm-Abschnitt, der mit Grütze ein Brei, den man aus gemahlenen Hafer- oder Gerstenkörnern macht) verfüllt wird. [11] umschlagen: (hier) Waren von einem Fahrzeug auf ein anderes laden [12] veredeln: etwas besonders bearbeiten oder es mit wertvollen Stoffen mischen, damit die Qualität besser wird [13] Die Bremer Universität hat z. Zt. etwa 25.000 Studenten. [14] die Kapsel: ein kleiner, runder oder ovaler Behälter aus dünnem, aber festem Material [15] die Gravitation: die Anziehungskraft (der Erde), Schwerkraft

Aufgabe 5. Ergänzen Sie folgende Sätze.

  1. Der Zwinger ist ... .
  2. ... ist der größte Obstgarten Deutschlands.
  3. Heute ist Dresden ... .
  4. Interessant ist in Bremen auch ... .
  5. Ein bekannter Sohn Hamburgs ... .
  6. Zu den bekanntesten und den am häufigsten abgebildeten Bauwerken gehören ... .
  7. Jeder, der von Hamburg spricht, denkt zuerst an ... .
  8. Dresden verfügt zudem über zahlreiche ... .
  9. ... wurde 1896 gegründet.
  10. Die beiden Städte, ... und ..., liegen jedoch 60 Kilometer voneinander entfernt.

 

Aufgabe 6. Beantworten Sie folgende Fragen zu den gelesenen Texten über deutsche Städte.

 

1. Was gehört zu den bekanntesten Bauwerken Dresdens?

2. An welchem Flub liegt die Landeshauptstadt Sachsens? Wie wrd sie oft genannt?

3. Welche Komponisten lebten und wirkten in Dresden?

4. Warum nennt man Hamburg „Das Tor zur Welt“?

5. Welche Industriezweige sind in Hamburg als Hafenstadt entwickelt?

6. Über welche kulturellen Traditionen verfügt die Stadt Hamburg?

7. Welche zwei Städte bilden das kleinste deutsche Bundesland?

8. Wodurch ist Bremen bekannt?

9. Welche Städte und Sehenswürdigkeiten würden Sie besuchen, wenn Sie die Gelegenheit hätten, eine Reise nach Deutschland zu unternehmen?

Aufgabe 7. Raten Sie, um welche deutschen Städte es sich hier handelt. (Die Lösungen können Sie in der Aufgabe dieses Themas finden).

1. Das ist eine romantische deutsche Stadt in Baden-Württemberg, die Heimatstadt der ältesten Universität auf dem deutschen Boden. 

 

2. Diese Stadt liegt an zwei Flüssen (die Elbe und die Alster), es gibt hier mehr Kanäle als in Venedig und 2125 Brücken…Diese Stadt nennt man „Tor zur Welt“... Das ist die zweitgrößte Stadt Deutschlands… Wie Berlin und Bremen ist diese Stadt ein Stadtstaat. (

 

3. In dieser Stadt wurde der Erfinder des Buchdrucks (Johannes Gutenberg, 1400 - 1468) geboren.

 

4. Mit dieser Stadt kann man mehrere Bilder, Motive und Begriffe verbinden. Eins davon ist der Duft…Einige Duftwässer dürfen nur auf dem Boden dieser Sradt hergestellt werden. „Kölnisch Wasser“. Der Dom öffnet den Weg in die historischen Dimensionen der Stadt…

 

5. Es ist Goethes Geburtsstadt, liegt im Herzen Deutschlanfs. Eine moderne Stadt, welche die Finanz- und Wirtschaftsmetropole der Bundesrepublik ist.

6. Es liegt an der Elbe und ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen mit ca. 480000 Einwohnern.

7. Heute ist es eine lebendige Handelsstadt mit grobem Seehafen und internationaler Atmosphäre. Von seiner historischen Vergangenheit aber zeugen folgende Denkmäler: die Rolandsäule, der dom und die seltsamen Musikanten.

Aufgabe 8. Bereiten Sie einen Kurzvortrag zum Thema „Deutsche Städte“.

Aufgabe 9. Lesen Sie einen zusätlichen Text zum Thema „Kulturleben in Deutschland“ mit Hilfe des Wörterbuches, schreiben Sie alle Ihnen unbekannten Wörter heraus und übersetzen Sie sie in Ihre Muttersprache.

 

Musik in Deutschland

Die Kulturnation Deutschland besitzt eine Musiklandschaft, deren inhaltlicher Reichtum und deren topographische Dichte auffallend sind. Diese beruhen auf historischen Gegebenheiten eines überragenden Erbes, das zunächst geprägt ist durch die Werke großer deutscher Komponisten wie Bach, Beethoven, Schumann, Mendelssohn, Brahms, Wagner bis hin zu Hindemith, Stockhausen oder Rihm.

Reichtum und Dichte haben aber auch mit jenen aristokratischen bzw. frühbürgerlichen politischen Kräften zu tun, die eine Musik-Infrastruktur der vielen regionalen und lokalen Zentren schufen. Das garantiert - durch die Jahrhunderte hindurch bis in die Gegenwart - eine im europäischen Vergleich einzigartige Vielschichtigkeit der Musikkultur. Anders als im zentralistischen Frankreich, in Spanien, Italien oder Polen sind die musikalischen Energien und deren Schauplätze in Deutschland weit verstreut – was den Überblick nicht leicht und die Beschreibung schwer macht.

Durch die Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland haben sich Zahl und Dichte regionaler Musikzentren und Institutionen ab 1990 in Deutschland noch zusätzlich erhöht. Umso mehr, als der ostdeutsche Staat Kulturarbeit und Musik (wie auch den Sport) aus Gründen internationalen Prestiges noch konsequenter förderte als der westdeutsche. Die öffentliche Finanzierbarkeit des ganzen ist jedoch in die Krise geraten.

In 16 deutschen Bundesländern entfaltet sich heute eine Musikkultur, deren Organisationsstrukturen geprägt sind von der Trägerschaft öffentlicher Hände (Bund, Länder, Kommunen) wie von Sponsoren, privaten Mäzenen und persönlichen Initiativen. Diese Musikkultur ist im internationalen Maßstab wohl die erfolgreichste, verzweigteste, teuerste und wirtschaftlich umsatzstärkste. Ihre wichtigsten Komponenten sind:

  • rund achtzig Opernhäuser verschiedener Größen, zumeist im Dreispartenbetrieb (Oper, Schauspiel, Ballett)
  • Dutzende von Symphonieorchestern, Kammer- und Spezialensembles sowie Chören
  • eine Musikerziehung mit staatlichen Musikhochschulen, Konservatorien und städtischen Musikschulen
  • rund ein Dutzend öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten mit musikintensiven Fernseh- und Hörfunkprogrammen
  • ein millionenfach aktives Musik-Amateurwesen in Vereinen und im Kirchendienst;
  • die große Anzahl von Musikwettbewerben und von Musikfestivals jeden Zuschnitts und Formats
  • ein verzweigtes Netz öffentlicher und mäzenatischer Musikförderung
  • ein Musikmedien-, Musikinstrumente- und Musiktonträgermarkt von beträchtlichem Ausmaß

Die Zentren der Musik sind übers Land verteilt, zumeist identisch mit den Länderhauptstädten - an der Spitze die deutsche Hauptstadt Berlin mit ihren drei großen, aus Steuergeldern finanzierten Opernhäusern (Deutsche Oper Berlin, Staatoper Berlin, Komische Oper Berlin) sowie acht Symphonieorchestern. Es folgt München mit zwei Opernhäusern und vier Symphonieorchestern, danach Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, Dresden und Leipzig.Charakteristisch für den Charme der deutschen Musikkultur sind auch die kleineren weit verstreuten Kulturstädte, wie Freiburg, Ulm oder Halle, Münster, Bonn oder Bamberg, Darmstadt oder Potsdam.Tradition und eine zumeist vorsichtig-kluge Innovationslust, eine funktionierende Infrastruktur und rege Publikumsbeteiligung - zusammen mit Musikaktivitäten in zahllosen kleinen und kleinsten lokalen Zentren - lassen Deutschland insgesamt als das Mekka der Musik erscheinen, ein Magnet für Musiker und Zuhörer aus aller Welt.

Die größte internationale Strahlkraft erreichen vor allem drei Institutionen, die bis heute den Charakter deutscher Musikkultur vital symbolisieren:

  • die Berliner Philharmoniker mit ihrer 120-jährigen Geschichte und den großen Dirigentennamen Nikisch, Furtwängler, Karajan, Abbado und Rattle
  • die Bayreuther Richard-Wagner-Festspiele (seit 1876)
  • die Donaueschinger Musiktage für zeitgenössische Musik (seit 1922).

Sie vor allem und die 1946 errichteten Darmstädter Ferienkurse für neue Musik demonstrieren, daß Deutschland vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg das führende Land des musikalisch Zeitgenössischen war und geblieben ist.

Wolfgang Schreiber
Musikkritiker der Süddeutschen Zeitung

 

Aufgabe 10. Stellen Sie einen Plan zur Nacherzählung des Textes zusammen und erzählen Sie den Text nach.

Aufgabe 11.Was wissen Sie schon über die Bundesrepublik Deutschland? Testen Sie Ihre Kenntnisse mit Hilfe eines Quizes.

 

  1. Was ist die Bundesrepublik Deutschland heute?

Monarchie – Militärdiktatur – Republik

  1. Wo liegt sie?

In Mitteleuropa – in Westeuropa – in Nordeuropa

  1. Wie heißt der größte Hafen der Bundesrepublik?

Kiel – Bremen – Hamburg

  1. Wie viele Länder hat die neue Bundesrepublik?

13 – 10 – 16

5. Wie viele Nachbarländer grenzen an Deutschland?

8 – 9 - 10

6. Wie heißt der höchste Berg der Bundesrepublik?

Watzmann – Zugspitze – Taunus

  1. Wo münden fast alle deutschen Flüsse?

In die Ostsee – ins Schwarze Meer – in die Nordsee

  1. Woher kommt der Rhein?

Aus Österreich – aus der Schweiz – aus Lichtenstein

  1. Wie viele Großlandschaften gibt es in der Bundesrepublik?

3 - 4 – 5

10. Wie ist das Klima?

Mild – gemäßigt – tropisch

  1. Was essen die Deutschen sehr oft?

Kartoffeln – Kaviar – Spaghetti
12. Was ist ein bekannter Exportartikel der Bundesrepublik?

Schokolade – Volkswagen - Spinat

Aufgabe 12. Lösungen zur Aufgabe 7.

1. Heidelberg; 2. Hamburg; 3. Mainz; 4. Köln; 5. Frankfurt-am-Main; 6. Dresden; 7. Bremen

 

Aufgabe 13. Lösungen zur Aufgabe 11.

1. Republik; 2. in Mitteleuropa; 3. Hamburg; 4. 16; 5. 9; 6. Zugspitze; 7. in die Nordsee; 8. aus der Schweiz; 9. 3; 10. gemäbigt; 11. Kartoffeln; 12. Schokolade

 



THEMA 2

 ESSEN IN DEUTSCHLAND


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