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Aufgabe 5. Nennen Sie Vor- und Nachteile der Journalistenarbeit.



Aufgabe 6. Erschließen Sie die Bedeutung folgender Wörter mit der Hilfe des Wörterbuches. Zum Beispiel:

Ein Moderator (v. lat.: moderatio / moderare „mäßigen, steuern, lenken“) ist eine Person, die ein Gespräch lenkt oder lenkend in eine Kommunikation eingreift. Die Tätigkeit selbst bezeichnet man als Moderation. In Diskussionsrunden, z.B. bei Hörfunk- und Fernsehsendungen, lenkt der Moderator das Gespräch. Moderatoren haben oftmals einen journalistischen oder künstlerischen (Schauspieler, Musiker) Hintergrund. In Deutschland gibt es noch keinen einheitlichen oder staatlich anerkannten Ausbildungsweg.

Ein Reporter (engl.; altfranzös. reporter = berichten; latein reportare = zurück tragen), auch Berichterstatter, ist eine genauere Bezeichnung eines Journalisten. Der Reporter berichtet über aktuelle Ereignisse vor allem aus den Bereichen Justiz, Kultur, Lokales, Politik, Ausland, Sport für Tageszeitungen, Rundfunk und Fernsehen.

Korrespondent – Reporter – Bildredakteur – Kolumnist – Feuilletonist – Lokaljournalist – Leitartikler – Fotojournalist – Videojournalist – Moderator – Sportjournalist

Aufgabe 7. Machen Sie sich mit folgenden Texten bekannt, besprechen Sie, welche Informationen für Sie neu oder bemerkenswert waren.

Hörfunk

Der Hörfunk, umgangssprachlich (und in der Schweiz üblich) Radio, war das erste elektronische Massenmedium. In Deutschland startete der regelmäßige Programmbetrieb im Oktober 1923. Hörfunk kann weltweit mit einem Radiogerät empfangen werden. Hörfunk besteht in Deutschland aus den Radioprogrammen der

  1. öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten nach Länderrecht als Ein- oder Mehrländerdienste (hr, RBB, WDR u. a.)
  2. öffentlich-rechtlichen Körperschaft nach Länderrecht mit bundesweiter Verbreitung (Deutschlandradio)
  3. Rundfunkanstalt des Bundesrechts (Deutsche Welle als Auslandsradio)
  4. privaten Programmanbietern nach Länderrecht (Privatradios)
  5. Rundfunkprogrammen zur Versorgung der Angehörigen der alliierten Streitkräfte (AFN, BFBS)
  6. von Deutschland aus sendenden Auslandsdiensten der USA und Russlands (Voice of America, Stimme Russlands, Radio Free Europe/Radio Liberty)
  7. nichtkommerziellen und/oder freien Veranstalten (freie/alternative Radios/offene Kanäle/nichtkommerzieller Lokalfunk) nach Länderrecht
  8. nicht zugelassen (und somit illegalen) Piratensendern
  9. (hist.) staatlicher Rundfunk (Rundfunk der DDR)

Weblog

Ein Weblog [wɛblɒg] (engl. Wortkreuzung aus Web und Log), oft einfach nur Blog [blɒg] genannt, ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Ein Blog ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens (ähnlich einem Tagebuch) und Meinung zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als bloggen bezeichnet.

Aufgabe 8. Übersetzen Sie aus dem Russischen ins Deutsche.

1. Германия считается страной книг. 2. Наряду с книгой вот уже пятьсот лет существуют газета и журнал, СМИ, которые постоянно модернизируются. 3. Молодое поколение читает меньше газет, за информацией обращаются все больше к Интернету. 4. Интернет среди всех возрастных групп стал ведущим СМИ. 5. Богатство германского медийного ландшафта дополняют радио и телевидение. 6. В Германии насчитывается около 70 тысяч профессиональных журналистов. 7. Германия занимает седьмое место в Европе по плотности газетного ландшафта. 8 Чтению газет немцы уделят в среднем 30 минут в день. 9. Примерно 10 часов в день немцы пользуются различными СМИ.

 

Aufgabe 9. Diskutieren Sie zum Thema „Die Welt der Massenmedien“. Wählen Sie aus den gelesenen Texten die Argumente, die Sie am ehesten überzeugen.

 

Aufgabe 10. Lesen Sie einen Artikel über die Zeitschrift „Brigitte“.

 

Eine Freundin feiert Geburtstag – Brigitte wird 50

Vor 50 Jahren, im Mai 1954, erschien die erste Ausgabe des Frauenmagazins Brigitte. Tipps für Reisen ins Ausland, Erinnerungen an den ersten Kuss, Bedenkenswertes zum "gefährlichen Alter der Frau" standen neben Rezepten für den kleinen Geldbeutel und Schnittmustern für die Sonntagstracht. Vieles hat sich seither geändert, aber Brigitte ist ihren Leserinnen immer noch eine gute Freundin.

Jeden zweiten Mittwoch kommt die neue Brigitte auf den Markt – wie eine treue Freundin, die in schöner Regelmäßigkeit auf einen Kaffee vorbeischaut. Seit Ende der 60er Jahre ist Brigitte Marktführerin unter den klassischen Frauenzeitschriften. 97 % aller Deutschen kennen sie, rund 800.000 Exemplare werden pro Ausgabe verkauft, die über 3,3 Millionen Leserinnen erreichen.

Mit Tradition

Brigitte wendet sich seit 50 Jahren an die moderne Frau von heute. 1954 waren das zumeist Hausfrauen, die sich bei einer bunten Mischung Mode, Kosmetik und Haushalt, Reportagen und Romanbeilagen entspannen sollten. Seinen Namen soll das Magazin übrigens den Ullstein-Schnittmustern verdanken, die seit den 20er Jahren mit dem Slogan "Sei sparsam, Brigitte, nimm’ Ullstein-Schnitte!" beworben wurden. Schon früh wurde Brigitte zum Trendsetter: 1957 erschienen die heute noch beliebten und oft imitierten "Vorher-Nachher"-Geschichten – Berichte darüber, wie Frauen ihren Typ optimieren lassen.

Gern weisen die Brigitte-Macher auch auf die Leistungen ihrer Zeitschrift für die Emanzipationsbewegung der 70er Jahre hin. Titel wie "Wir fordern einen neuen Beruf: Tagesmutter" (1973) zeitigten durchaus politische Erfolge; die damalige Regierung finanzierte aufgrund der Brigitte-Kampagne ein Modellprojekt. Dennoch will das Etikett "politisch" nicht so recht passen: Brigitte ist eben nicht Emma.

Mit Bodenhaftung

Das Magazin wendet sich nicht an Heldinnen und Kämpferinnen; es wendet sich an die Frau von nebenan, an die Frau wie du und ich. Darum sind die Einrichtungstipps der normalen Geldbörse angepasst und die Modetipps kommen ohne Extravaganz aus. Vom Titel prangt kein kühl gestyltes Model, sondern warme, selbstbewusste Natürlichkeit.

Brigitte ist kein Magazin um Stars und Sternchen, Fürsten- und Königshäuser. Sie kommt ganz ohne Starkult, ohne Klatsch und Tratsch aus. Dazu gab Peter Brasch, der ab 1957 für 27 Jahre Chefredakteur der Zeitschrift war, die Leitlinie vor: "Wir machen eine Zeitschrift für Frauen, wie sie sind, und nicht, wie einige von uns sie sich wünschen."

Mit Glaubwürdigkeit

Einer Freundin muss man vertrauen können. Darum sind für die Brigitte-Redaktion Glaubwürdigkeit und Seriosität besonders wichtig. Von Brigitte erwarten die Leserinnen eine fundierte und kritische Auseinandersetzung mit umstrittenen Themen wie etwa Schönheitsoperationen. Sie erwarten eine ernsthafte Diskussion der Pros und Contras sowie die Befragung von Experten, aber keine billige Meinungsmache. So ist es auch fast selbstverständlich, dass seit Ende der 60er Jahre Ernährungswissen der Brigitte-Diät mitarbeiten, die bis heute jedes Jahr ein Mal mit neuen Rezepten im Heft abgedruckt wird.

Jede Reise, von der berichtet wird, hat ein Redaktionsmitglied selbst unternommen und mit Fotos dokumentiert. Jedes Rezept, das abgedruckt wird, ist in der Redaktion dreimal getestet worden. Man gibt sich Mühe, dem Vertrauen der Leserinnen gerecht zu werden.

Tatsächlich scheint die Beziehung zu den Leserinnen eine ganz besondere zu sein. Dass Briefe an die Redaktion häufig mit "Liebe Brigitte" beginnen, mag dafür ebenso ein Zeichen sein wie die Flut von Zuschriften mit drängenden Fragen und zum Teil intimen Lebensgeschichten. Acht Redakteurinnen kümmern sich allein um die bis zu 500 Briefe, Anrufe und E-Mails, die täglich eintreffen, und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Brigitte versteht ihre Leserinnen und nimmt sie ernst.

Mit Konkurrenz

Jede zehnte Frau in Deutschland liest Brigitte. Frauen im Alter zwischen 20 und 49 Jahren, überdurchschnittlich gebildet, meist berufstätig. Zu ihren Spitzenzeiten in den 70er Jahren, nach der Fusion mit der Frauenzeitschrift Constanze, wurden 1,55 Millionen Exemplare verkauft. Seither wird die Konkurrenz größer und größer. Andreas Lebert, der seit 2002 Chefredakteur des Blattes ist und zuvor das Magazin der Süddeutschen Zeitung neu konzipiert hatte, ist jedoch zufrieden damit, dass von Brigitte knapp 300.000 Exemplare mehr verkauft werden als von der Nr. 2 auf dem Markt der Frauenmagazine – der Zeitschrift Für Sie.

Dennoch kann sich Brigitte aus dem Verlag Gruner + Jahr angesichts des hart umkämpften Marktes nicht ausruhen und hat schon fünf Töchter zur Welt gebracht: Brigitte Cookie für Kochbegeisterte, Brigitte Kultur für Ästhetinnen, Brigitte Balance für Wellness-Fans, Brigitte Young Miss für die Frau von 17 bis 24 und Brigitte Woman für die Frau über 40. Für jede etwas – und Brigitte seit 50 Jahren für alle. Oder wie sagte Elke Heidenreich, die in der Brigitte ihre eigene Kolumne hat, bei der Geburtstagsfeier ihrer "Freundin Brigitte": "Das Leben ist schön und 50 ist kein Alter".

 

Dagmar Giersberg

Redakeurin und Publizistin in Bonn


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