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Лыскова Н.Н., Т.В.Смолдырева



Was ist ein Dresscode?

 

Im privaten, gesellschaftlichen, kulturellen und geschä ftlichen Umfeld existieren Regeln zur gewü nschten Bekleidung. Mitunter wird auf Einladungen die gewü nschte Kleiderordnung (engl. Dresscode) angegeben, oftmals wird die Einhaltung der passenden Kleiderordnung jedoch stillschweigend vorausgesetzt.

Dresscodes dienen soziologisch dazu, die Zugehö rigkeit zu einer Gruppe auszudrü cken. Nach innen wie nach auß en. Diese Regeln bilden sich mit der Zeit in der Gruppe selbst heraus, weil sie auf breite Zustimmung stoß en, wie beispielsweise weiß e Kleidung bei Kö chen oder Ä rzten.

Im Geschä ftsleben ist es etwas vielschichtiger. Allgemein gilt aber der (dunkle) Anzug, Hemd und Krawatte bei den Mä nnern international als adä quate Berufskleidung. Bei den Frauen ist die Variantenvielfalt deutlich hö her und regional teils sehr unterschiedlich.

 

 

Fast Food

Jugendliche essen auch gern auß er Haus, Fast Food etwa. Schnell muss es gehen. Einen BigMac bei MacDonald, einen Doner an der Bude oder nur eine Bockwurst am Imbiss-Stand.

 

Diä t und so

Manche wollen abnehmen und essen nur bestimmte Sachen. Andere essen kein Fleisch, sie leben vegetarisch. So hat jeder seine ganz eigenen Gewohnheiten.

 

Jetzt einige Aussagen der Jugendlichen im Internet ü ber das Essen.

 

Und so ganz normal, jeden tag?

Ganz normal alltä glich ist: ich esse fast jeden Abend eine Pizza. So eine Tiefkü hlpizza halt, weil ich abends einfach faul bin, aber doch abends gern warm esse. Ich mache mir eine Pizza, und haue sie mir vor dem Fernseher rein. Das ist warmes Essen, geht schnell, ist praktisch. Wenn ich weggehe, zum Italiener, dann esse ich so gut wie nie Pizza, weil ich's zu Hause esse. Oder es gibt Spaghetti, oder ein Stü ck Fleisch mit irgendwelchen Beilagen.

 

Und zum Frü hstü ck und mittags?

Ich stehe morgens auf, trinke einen Tee. Es kommt ganz selten vor, dass ich etwas morgens esse. In der Schule esse ich was, das Brot, das ich mir von zu Hause mitgenommen habe. Nach der Schule dann das Mittagessen. Wenn ich zeitig komme, esse ich mit den anderen in der Familie, wenn die Schule spä ter ist, haben die schon gegessen. Die warten auf mich nicht. Da ist schon noch Essen da fü r mich, aber ich hocke dann alleine dran.

 

 

Und wie ist es dazu gekommen?

Ich habe vorher schon sehr wenig Fleisch gegessen, weil mir das nicht so geschmeckt hat. Ich fand den Geschmack nicht so toll. Ja, und weil ich halt selbst Tiere hatte, und mir selbst so Reportagen im Fernsehen angeschaut habe, wie das mit dem Mä sten geht und wie das alles mit der Tierhaltung ablä uft. Da habe ich mir gedacht, dass ich das nicht unbedingt brauche. Ich kann auch ohne Fleisch leben.

* * *

 

Die deutsche Kü che ist also fü r dich nicht so ideal, oder?

Die ist fü r mich ganz schlecht. Ich finde da kaum irgendwas. Griechisch ist auch ein bisschen schlecht: Souflaki, Bifteki, alles mö gliche - nur eben sehr wenig ohne Fleisch. Ja, italienische Kü che ist sehr variabel. Die esse ich auch sehr gerne. Zum Beispiel esse ich gerne Pizza mit Spinat. Ein wenig auß ergewö hnlich, aber ich mag es gerne. Oder Tortellini mit Kä se gefü llt. Ich esse gerne Sachen, die ü berbacken sind.

 

* * *

 

Hallo!!! Ich komme aus Polen und ich bin 16. Ich bin Vegetarierin. Ich esse kein Fleisch und Fisch, aber ich esse Milchprodukte und Eier. Warum bin ich Vegetarierin? Das ist ganz einfach! Wenn ich an die leidenden Tiere denke, die in hä sslichen Bedingungen sterben mü ssen, kann ich nicht Fleisch essen. Aber ich weiss, dass ich viel Milchprodukte, Obst und Gemü se essen muss, weil ich Jugendlich bin und ich noch wachse. Also mein gewö hnliches Frü hstü ck besteht aus einem grossen Glas Milch und Spiegeleier. Mein Pausenbrot ist immer Joghurt und Orangesaft. Mein Mittagessen ist sehr abwechslungsreich: manchmal esse ich Nudeln mit Obst, manchmal Salat. Zum Abendbrot gibt es kalte Mahlzeit; Vollkornbrot mit Kä se und Tomaten und Milch oder Tee dazu. Ich glaube, dass meine Diä t ganz gut ist. Das macht mich fit und gesund und ich weiss, dass ich meinem kleinen Freunde helfe.

* * *

 

Hallo! Ich heisse Agnieszka und ich bin 16 Jahre alt! Meine erste Mahlzeit beginnt um 7.15 Uhr. Zum Frü hstü ck esse ich Cornflakes mit Milch oder esse ich den Eierkuchen. Meistens esse ich Brot mit Schmelzkä se oder Quark. Ich trinke Tee oder Kakao und das schmeckt gut, ich liebe das Frü hstü ck! In der Schule habe ich einen Apfel und belegte Brote. Manchmal knabbre ich Schokoriegel. Zu Mittag esse ich eine Suppe: meine Lieblingssuppe ist Fleischbrü he, Tomatensuppe oder Pilzsuppe. Das ist ausgezeichnet!

Ich liebe Graupensuppe nicht! Fuu..

Meine Hauptmahlzeit besteht aus Schweinbraten, Kartoffeln oder Pommes und Salat. Das ist gesund.

Dazu trinke ich Saft oder Mineralwasser.

Das Abendbrot serviert meine Mutter um etwa sechs Uhr. Zur Zeit macht mir Kochen noch Spass. Wir essen eine kalte Mahlzeit. Ich esse das Obst, Gemü se oder Salat mit Brö tchen, ich trinke Tee. Ich esse zu viel nicht.Guten Appetit! Zum Wohl!

* * *

 

Meine Essengewohnheiten sind nicht immer sehr gesund. Ich ernä hre mich ziemlich regulä r heisst Pilzsup. Zum Frü hstü ck verspeise ich gewö hnlich zwei Scheiben Brot mit Kä se oder Schinken. In der Schule esse ich Apfel und Joghurt. Mein Mittagessen ist sehr spä t, etwa 18 Uhr. Ich esse kein Abendbrot. Meine Lieblingsspeise ist Hü hnerbrust mit Kartoffeln. Ausserdem mag ich sehr Sü ssigkeiten, aber ich muss mich begrenzen. Im Ü brigen trinke ich sehr viel Mineralwasser und Orangesaft. Viele Grü sse! Monika

* * *

Tempo, Tempo – auch beim Essen; statt Stullen mit guter Butter und Kaffee aus dem Kolonialwarenladen gibt's heute Cappucino aus der Tü te zur Fü nf-Minuten-Terrine. Vorbei die Zeiten, als sich der Osten nach Sü dfrü chten und Tomaten sehnte, keine Rede mehr von Rationierung. Hauptsache, die Tiefkü hltruhe ist voll. Es lebe der Supermarkt. Na denn: Mahlzeit.

Bis zur Mitte des Jahrhunderts sind Getreideprodukte, Gemü se, vor allem Kohl, und Obst die Hauptnahrungsmittel. Sie kommen meist frisch auf den Tisch oder werden durch die klassischen Verfahren: Salzen, Sä uern, Einzuckern, Trocknen und Fermentieren haltbar gemacht.

Die Speisekarte der Deutschen ist recht eintö nig: An Wochentagen gibt es meist Eintopf, und nur an Sonn- und Feiertagen kommt ein Braten auf den Tisch. Mehr und mehr greift man bei der Essenszubereitung auf Vorgefertigtes zurü ck: Mehl, Grieß und Teigwaren, Reis, Malz und Kaffee, Geträ nke, vor allem Bier, Fleischwaren, Konserven (Fleisch, Gemü se) kommen seit den 20er Jahren in groß en Mengen aus der Fabrik.

Nach 1945 soll das Essen zunä chst sä ttigend sein. Diese Zeit der Knappheit wird abgelö st von der sog. Fresswelle: Quantitä t geht vor Qualitä t. Mit der zunehmenden Reisefreudigkeit der Deutschen wird seit den 60er Jahren die auslä ndische Kü che in der Bundesrepublik heimisch: »Pizza, Dö ner machen Deutschland schö ner« reimen die Multikultianhä nger. In den 60er Jahren beginnt die Edelfresswelle: Der Lachsersatz reicht fü r das Bü fett nicht mehr aus. Gleichzeitig wird die Rü ckkehr zum Authentischen propagiert: Zutaten und Hilfsmittel sollen mö glichst ö kologisch hergestellt sein. Regionale Kü che mit saisonü blichen Zutaten soll unnö tige Wege fü r Transporte vermeiden helfen. Zusammen mit der sog. Biokost kommen auch die bereits ä lteren Lehren ü ber Reformkost wieder in Mode: Vegetarier, Veganer, Trennkost. Weitere Verbreitung als die Biokost finden aber die neuen Formen industrialisierter Nahrung. Ostdeutsche bleiben so lä nger in den Bahnen der traditionellen, durch die regionale Kü che geprä gten Gewohnheiten. Kartoffeln, Fleisch und Soß e, vielleicht etwas Gemü se, sind die Zutaten eines guten Essens.

Lektion 3. Einkaufen

 

Grammatik:

 

1) Das Adjektiv

2) Was fü r ein?

3) Der Komparativ

 

3.1. Dialoge

 

I. Kundin: Haben Sie Cassettenrecorder?

Verkä ufer: Nein, die bekommen Sie im Elektrogeschä ft.

K. Was kostet der DVD-Recorder hier?

V. 164, - Euro.

K. Das ist ein neuer, oder?

V. Nein, der Recorderer ist gebraucht. Aber es ist ein sehr guter Recorder. Der ist wirklich o.k.

K. Ich nehme ihn. Bitte, packen Sie ein.

 

II. - Ich brauche ein Wö rterbuch. Was kostet dieses deutsch-russische Wö rterbuch?

- Das neue Wö rterbuch? 12, 80- Euro.

- Und das gebrauchte?

- Das gebrauchte Wö rterbuch kostet 4, 80- Euro.

- Zeigen Sie bitte. Gut, ich nehme das neue.

- Bitte zahlen Sie an der Kasse.

 

III. - Sie wü nschen bitte?

- Ich mö chte einen Anzug.

- Welche Grö ß e brauchen Sie?

- Grö ß e 48.

- Wie finden Sie diesen Anzug oder den da?

- Der da gefä llt mir besser. Darf ich ihn anprobieren?

- Bitte. Der Anzug passt Ihnen gut.

 

IV. Im Schirmgeschä ft.

- Wir mö chten einen Schirm, bitte.

- Einen Herrenschirm oder einen Damenschirm?

- Das ist egal. Einen groß en.

Die Verkä uferin holt einen schwarzen, einen roten, einen gelben und einen grü nen Schirm.

- Welchen mö chten Sie?

- Diesen nehmen wir, den schwarzen. Der ist nicht schö n, aber praktisch. Wieviel kostet der?

- Einhundertzehn Euro, bitte.

 

V. Auf dem Markt

- Was kosten die Tomaten?

- Ein Kilo kostet 2, - Euro.

- Das ist aber teuer!

- Ja, im Winter gibt es keine billigen Tomaten.

 

VI. Im Lebensmittelgeschä ft

- Guten Tag! Sie wü nschen?

- Ich mö chte eine Flasche Milch und zehn Eier.

- Sonst noch etwas?

- Geben Sie mir bitte 200 Gramm Kä se, ein halbes Schwarzbrot, ein Stü ck Butter und 200 Gramm von der Wurst da.

- Wä re das alles?

- Ja, das ist alles.

- Das macht zusammen 19 Euro.

- 20 Euro bitte.

- Ihr Rü ckgeld, bitte.

 

Wö rter   bekommen, erhalten, kosten, einpacken, nehmen, zahlen, wü nschen, finden, gefallen, anprobieren, passen, kaufen, verkaufen, einkaufen, handeln; das Geschä ft, der Markt, der Kä ufer, der Verkä ufer, die Ware, das Geld, das Rü ckgeld, die Abteilung, die Farbe, der Anzug, die Grö ß e, der Schirm, die Wolle, das Leder, das Kleid, die Kleidung, das Hemd, der Schuh, der Rock, der Fernseher, das Geschenk, der Kunde; gebraucht, wirklich, egal, schwarz, rot, gelb, grü n, blau, weiß, braun, teuer, preiswert, billig, echt, gleich

 

 

Grammatik: Adjektive

 

Adjektivendungen:

m n f

 

I. der Nom. -e -e -e

dieser neue Mantel Gen. -en -en -en

jener Dat. -en -en -en

welcher Akk. -en -e -e

 

II. frisches Brot Nom. -er -es -e

Gen. -en -en -er

Dat. -em -em -er

Akk. -en -es -e

 

III. ein Nom. -er -es -e

sein neuer Anzug Gen. -en -en -en

kein Dat. -en -en -en

Akk. -en -es -e

 

IV. Plural:

a) einige Nom. -e

viele moderne Waren Gen. -er

mehrere Dat. -en

wenige Akk. -e

 

b) die

diese Nom.

seine Gen. -en

keine modernen Schuhe Dat.

alle Akk.

beide

welche

 

 

3.2. Ist das Nomen maskulin /feminin /neutrum?

 

1. Das ist ein schlechter Kaffee.

2. Haben Sie deutsches Bier?

3. Ich mö chte eine neue Zeitung bitte.

4. Ich nehme 2 Liter Milch.

5. Dä nischer Kä se ist der beste.

6. Chianti, ein guter italienischer Wein.

7. Das ist ein frisches Brö tchen.

8. Nehmen Sie eine tü rkische Zigarette?

9. Das sind billige Tomaten.

 

3.3. Kombinieren Sie bitte:

 

indisch, kalt, spanisch, heiß, frisch, sü ß, billig, gut, schwarz, brasilianisch, franzö sisch, deutsch

 

 

 

 

3.4. Ist das Buch gut?

Ja, wirklich ein gutes Buch.

 

Ist der Film (das Zimmer, die Uni, das Cafe, das Kleid, der Anzug, das Hemd, das Geschä ft, das Leder) gut?

 

3.5. Schmeckt dir der Tee?

Ja, ein guter Tee.

Nein, kein guter Tee.

 

Gefä llt dir der Schirm? Gefä llt dir die Torte?

Schmeckt dir das Eis? Schmecken dir die Pralinen?

Schmeckt dir der Kuchen? Gefä llt dir meine Freundin?

 

3.6. Ergä nzen Sie bitte

 

- Was kostet das weiß __ Tuch?

- Das indisch__? 7, - Euro.

- Und das violett__?

- Auch 7, - / Euro. Dazu passt der Mantel hier, der violett__.

- Darf ich den mal anprobieren, den violett__ Mantel?

- Bitte kommen Sie!

 

3.7. Noch ein Modell:

Was fü r ein –

Was fü r eine –

Was fü r einen –

Was fü r __ (Pl.)

A. Ich mö chte einen Pullover.

B. Was fü r einen?

A. Einen blauen.

 

1) Rock, lang. 2) Fernseher, neu. 3) Uhr, elegant. 4) Gemü se, frisch.
5) Schuhe, bequem. 6) Fisch, frisch. 7) Video-Gerä t, automatisch.
8) Porsche, schnell. 9) Glä ser, einfach. 10) Bü cher, interessant.

 

welcher –

welche –

welches –

 

A. Welcher Film gefä llt dir am besten?

B. Der neue Film mit Gö tz George.

 

1. Kleid – blau, Kleid von Christian Dior.

2. Romane – spannend, Romane von Agathe Cristie.

3. Sportwagen – rot, Sportwagen von Ferrari.

 

3.8. Dialogü bung

Im Geschä ft suchen Sie und Ihr Freund ein Geschenk fü r Ihre Freundin:

- Die Farbe dieser Vase gefä llt mir.

- Mir gefä llt sie nicht. Die blaue Vase da oben gefä llt mir besser. Sie ist auß erdem hü bscher.

- Aber sie ist teuer!

 

das Kochbuch   groß - grö ß er
der kleine Hund aus Glas dort klein - kleiner
der Teller da oben teuer – teuerer/teurer
die Weinglä ser im Regal preiswert - preiswerter
die Uhr auf dem Tisch (billig - billiger)
das Hemd rechts hü bsch - hü bscher
das Notizbuch links praktisch - praktischer
    nü tzlich - nü tzlicher

 

 

3.9. Welche Wö rter passen hier?

a) 1. Zahlen Sie bitte an der ___! 2. Wie ___ Sie diesen Mantel? 3. Welche ___ haben Sie denn? 4. Wo muß ich den Mantel ___? 5. Dieser Mantel ___ mir besser. 6. Soll ich alles ___?

b) 1. Ich mö chte ein ___ Weiß brot. 2. Noch 300 Gramm von der ___ da. 3. Was kostet der ___ da? 4. Haben Sie noch einen ___? 5. Wo sind hier ___ und Gemü se? – Da ___ bitte! 6. Ist der Kä se ___?

 

3.10. Ergä nzen Sie bitte den Dialog

 

- Guten Tag, ich suche ein Geschenk fü r meine Tante. _ _ _

- Diese hier ist schö n.

- Aber _ _ _

- Ich habe die gleiche in weiß. Moment bitte. Ja, hier ist sie.

- Ja, das passt mir _ _ _.

- Vierzig Euro.

- Oh, _ _ _.

- Die anderen sind alle preiswert. Aber sie sind nicht so schö n.

- Dann _ _ _.

 

3.11. Lesetext. Gebrauchen Sie ein Wö rterbuch

 

Kaufhä user in Deutschland

 

Sie wollen etwas kaufen und gehen in ein Kaufhaus. In Deutschland gibt es viele Handelseinrichtungen: Lä den, Geschä fte, Handlungen, Kaufhallen und Warenhä user. Sie verkaufen verschiedene Waren: Lebensmittel und Konsumgü ter, Haushaltsartikel und Mö bel, Autos und anderes mehr.

Neben den groß en Supermä rkten gibt es auch spezialisierte Kaufhä user, die nur eine bestimmte Gruppe von Waren fü hren: Lebensmittelgeschä fte, Gemü selä den, Obsthandlungen und andere. In der Bä ckerei verkauft man Brot, in der Konditorei Sü ß igkeiten, in der Metzgerei Fleisch, in der Molkerei Milchprodunkte.

In den groß en Warenhä usern gibt es Abteilungen fü r Glas und Porzellan, fü r Schuhe und Lederwaren, fü r Stoffe und Wä sche, fü r Damen- und Herrenbekleidung, fü r Spielwaren und sogar fü r Lebensmittel.

 

 

3.12. Kombinieren Sie:

 

Brot   im Lebensmittelgeschä ft
Stoffe, Wä sche   im Warenhaus
Bluse verkauft man in der Molkerei
Kä se   im Gemü seladen
Schuhe   in der Bä ckerei
Fleisch kauft man in der Buchhandlung
Anzug   in der Obsthandlung
Bonbons, Pralinen   in der Metzgerei
Kartoffeln, Obst kann man... in der Konditorei
Bü cher finden im Supermarkt
Kosmetik   in der Abteilung fü r Damenkleidung
Zeitschriften    

 

 

3.13. Erzä hlen Sie bitte

 

- Wo machen Sie Ihre Einkä ufe?

- Was kaufen Sie ein?

- Wieviel Brot /Kä se /Wurst /Bonbons /Milch /Butter usw. nehmen Sie gewö hnlich?

- Was kostet das alles?

Welche Phrasen gebrauchen dabei Sie und Verkä ufer?

 

Lektü retexte zur Lektion 3

 

Tante-Emma-Laden

 

Ein Tante-Emma-Ladenist oder war ein kleines Einzelhandelsgeschä ft, so klein, dass oft nur eine Person - die " Tante Emma" - im Laden arbeitete. Nicht selten war dies auch die Ladenbesitzerin. Ü berwiegend im Lebensmittelbereich (Kolonialwaren), aber auch in anderen Branchen des tä glichen Bedarfs (Haushaltswaren, Textilien, Mercerie, Papeterie usw.) sorgten frü her hauptsä chlich solche Kleinstverkaufsstellen fü r die lokale Warenversorgung der Kundschaft.

Manchmal war der Tante-Emma-Laden auch nur eine Art Kiosk, in dem nicht (nur) aus einem Verkaufsfenster heraus verkauft wird, sondern ein Ladengeschä ft mit breitem Warenangebot (Gemischtwarenhandel). Besonders wichtig fü r die Bezeichnung Tante-Emma-Laden ist, dass auf eine persö nliche und familiä re Atmosphä re beim Einkauf Wert gelegt wird.

Heute gilt der inzwischen nostalgische Begriff " Tante-Emma-Laden" als Synonym fü r noch intakte persö nliche Beziehung und Dienstleistungsbereitschaft zwischen dem lokalen Hä ndler und seinen Kundenkreis, ganz im Gegensatz zu anonymen Discountern, Flä chenmä rkten mit Selbstbedienung, Supermä rkten, Einkaufszentren, Boutiquen in Einkaufspassagen oder Warenhä usern.

 

* * *

 

Das Sparbuch ist entgegen aller Empfehlungen der Finanzexperten immer noch die Anlageform Nummer eins - auch wenn sie kaum Rendite bringt.

Sparen, auf den Centachten, keine Schuldenmachen. Das zeichnet die Deutschen auch im 21. Jahrhundert aus. Von Kindesbeinen an dazu erzogen, besitzen heute noch viele ein Sparschwein oder eine Geldkassette. Die Grü nde fü r dasemsige Sparen: Streben nach materiellem Glü ck und finanzieller Sicherheit.

Doch die Erfahrungen, die man in diesem und vorigem Jahrhundert mit dem Geld machte, waren nicht immer gute.

War die Wä hrung zur Jahrhundertwende noch durch Goldbestä nde gedeckt, verliert die Reichsmark mit dem Ersten Weltkrieg und der ersten grossen Inflation 1919 bis 1923 ihren Wert. Fü r viele Deutsche bedeutet das den Verlust des gesamten Vermö gens und totalen Ruin. Aber die sich anschliessende Wä hrungsreform greift, und deutsches Geld ist wieder etwas wert bis zum nä chsten Krieg und zur nä chsten Hyperinflation.

Als 1948 dann im Westen und im Osten neues Geld eingefü hrt wird,, besiegeln diese Wä hrungsreformen auch die Trennung der beiden deutschen Staaten. Im Westen gewinnt die neue »D-Mark« schnell an Hä rte und Ansehen. Ist das Schuldenmachen bis dahin verpö nt, kann man sich jetzt, in Zeiten der Vollbeschä ftigung und steigender Lö hne, schon mal einen Kleinkredit leisten, z.B. fü r den neuen VW Kä fer oder eine der lang ersehnten Urlaubsreisen.

Die Mark der DDR ist nicht so erfolgreich. Die Ostdeutschen mü ssen sich bald schon damit abfinden, dass sie mit ihrem Geld nicht zu jeder Zeit alles kaufen kö nnen. Sie legen deshalb grosse Teile ihres Einkommens auf die hohe Kante und warten, bis Waren des gehobenen Bedarfs in ausreichender Zahl im Angebot sind. Vorteile haben die, die von Verwandten im Westen DMark erhalten. Sie kö nnen sich im Intershop oder ü ber die GENEX auch im Westen hochwertige Produkte kaufen, die in der DDR nicht zu haben sind.

So wundert es nicht, dass mit der Mauerö ffnung 1989 der Wunsch, in den Besitz der D-Mark zu kommen, immer grö sser wird. Am 1. Juli 1990 ist es soweit: im Zuge der Wä hrungs- und Sozialunion wird in ganz Deutschland die D-Mark zum alleingü ltigen Zahlungsmittel und seit 2002 Euro.

Im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts hat sich auch das Geld selbst verä ndert. Von der harten Mü nze ü ber das Papiergeld bis zum Plastikgeld. Und mittels Lohn- und Girokonten wurden die Lohntü ten vergessen.

 

 

Lektion 4. Eine Reise

 

Grammatik:

1) Modalverben

2) Die Uhrzeit

3) Prä positionen mit Dativ, Akkusativ

4) Demonstrativpronomen

 

4.1.Dialoge

 

A. Bitte, fä hrt der Zug hier nach Frankfurt?

B. Nein, er fahrt nur bis Mainz.

A. Wann fä hrt ein Zug nach Frankfurt?

B. Um 9.44 Uhr.

A. Vielen Dank! Dann habe ich ja noch eine Stunde Zeit.

Christine: Huh! Diese Kä lte! Ha-tzi! Warum hä lt denn kein Auto?

Uri: Und so ein Regen! Keiner hä lt.

Christine: Und ich habe kein Taschentuch!

Du – der hä lt! Schnell!

Herr Konn: Wohin wollen Sie denn so spä t?

Uri: Dü rfen wir mitfahren?

Herr Konn: Ich fahre nach Karlsruhe. Steigen Sie ein!

Christine: Tausend Dank!

Tante Emmy: Bitteschö n, wann fä hrt der nä chste Zug nach Kassel?

Beamter: 10 Uhr 27.

Tante Emmy: Und wo fä hrt der Zug?

Beamter: Gleis 13.

Tante Emmy: Ist das ein Eilzug?

Beamter: Das ist ein Schnellzug.

Tante Emmy: Entschuldigung, noch eine Frage! Wann bin ich in Kassel?

Beamter: Um 12 Uhr 40.

Tante Emmy: Danke.

 

Im Bü ro der Lufthansa.

A: Bitte, ein Flutgticket Berlin-Heringsdorf fü r den 4.Juni. Ich mö chte mit der Maschine um 7.30 Uhr fliegen.

B: Das tut mir leid. Diese Maschine fliegt nur montags und freitags. Der vierte ist ein Mittwoch. Vielleicht wollen Sie am 4.6. ein anderes Flugzeug benutzen? Sie kö nnen z.B. um sechs Uhr 30 fliegen. Fü r diese Maschine gibt es noch freie Plä tze.

A: Gut, dann nehme ich ein Ticket fü r die Maschine um 6.30 Uhr.

 

Wö rter   fahren, fliegen, halten, einsteigen, aussteigen, wollen, sollen, mü ssen, dü rfen, kö nnen, bleiben, treffen, benutzen, verbringen, beginnen, anfangen, warten; der Zug, der Eilzug, die Stunde, die Fahrkarte, das Ticket, die Rü ckfahrkarte, die Zuschlagkarte, der Fahrgast, der Feierabend, der Beamte, die Party, das Fahrrad, der Montag, der Dienstag, der Mittwoch, der Donnerstag, der Freitag, der Sonnabend (Samstag), der Sonntag; denn, nä chste, einfach, hin und zurü ck, einmal, zu Fuß, rechts, links, allein, fertig, heute, morgen, gestern, am Montag, montags, es tut mir leid

4.2. Kombinieren Sie

 

a) Bonn und zurü ck, was kostet das? 180 DM
Wohin wollen Sie? Bei meinen Eltern
Wie lange bleiben Sie in Bremen? Die Rü ckfahrkarte kostet 110 Euro
Wo wohnen Sie? Nach Frankfurt
Einmal Mü nchen einfach. Das kostet? Drei Tage

 

b) Wann fä hrt der nä chste Zug nach Prag? Einfach oder hin und zurü ck?
Nach Dü sseldorf und zurü ck, bitte. 9.40 Uhr
Zweimal Mü nchen. Ja, in der Mitte des Zuges
Hat der Zug einen Speisewagen? Eine Rü ckfahrkarte: 38.-Euro
Wohin mö chten Sie? Nach Basel

 

 

4.3. Bitte ergä nzen Sie fahren /fliegen /gehen

 

a. ___ du mit dem Bus oder ___ du zu Fuß?

b. ___ ihr mit in die Oper?

c. Wir mü ssen zu Fuß gehen, die Straß enbahn ___ heute nicht mehr.

d. Ach, Max ___ du am Abend in die Kneipe?

e. Der Alte ___ heute mit dem Nachtzug nach Brü ssel.

f. ___ er nach Zü rich allein?

 

 

4.4. Beachten Sie die Prä positionen

 

Woher kommen Sie? Aus Indien
  Von Kö ln

 

Wo wohnen Sie? In Frankfurt
  Bei Familie Wrohl

 

Wohin fahren Sie? Nach Paris
  Zum Flughafen

 

 

4.5. Ergä nzen Sie woher? wo? wohin?

 

a) ___ wohnst du? – Amalienstraß e, 4.

b) ___ fä hrst du? – Nach Salzburg.

c) ___ arbeiten Sie? – Bei Bayer in Leverkusen.

d) ___ hä lt der Bus? – Hier gleich links.

e) ___ kommst du so spä t? – Von Eva.

f) ___ studierst du? – In Gö ttingen.

g) ___ fä hrt die Straß enbahn? – Nach Schwebing.

h) ___ ist das Buch? – Aus der Universitä tsbibliothek.

i) ___ kommt ihr? – Vom Stadion.

 

Grammatik. Prä positionen mit Dativ, Akkusativ:

 

Prä positionen mit Prä positionen mit Dativ
DATIV AKKUSATIV
mit, nach, aus, um, durch,
zu, von, bei, ohne, fü r,
seit, auß er, gegen, wider,
entgegen, gegenü ber bis, entlang

 

4.6. Bitte nach dem Muster

a) Ich warte am Warenhaus auf Sie.

Gut, ich komme zum (zu + dem) Warenhaus.

 

Ich warte an der Kaufhalle auf Sie. Ich warte am Institut auf Sie.
Ich warte vor dem Theater auf Sie. Ich warte am Bahnhof auf Sie.
Ich warte am Kino auf Sie.  

 

b) Waren Sie im Kino?

Ja, ich komme gerade aus dem Kino.

 

Waren Sie im Klub? Waren Sie im Theater?
Waren Sie in der Bibliothek? Waren Sie im Warenhaus?
Waren Sie in der Poliklinik? Waren Sie im Studentenheim?

 

c) Woher kommen Sie? Aus der Schule? (mein Freund)

Nein, von meinem Freund.

 

Woher kommen Sie? Aus dem Warenhaus? (mein Arzt)
Woher kommen Sie? Aus der Schule? (mein Lehrer)
Woher kommen Sie? Aus der Bibliothek? (die Arbeit)
Woher kommen Sie? Aus dem Klub? (der Sportplatz)
Woher kommen Sie? Aus der Mensa? (die Konferenz)
Woher kommen Sie? Aus dem Kino? (meine Freundin)

 

d) Wo ist Eva? (ihre Schwester)

Sie ist bei ihrer Schwester.

 

Wo ist Uta? (ihre Lehrerin) Wo ist Thomas? (sein Lehrer)
Wo ist Monika? (ihr Onkel) Wo ist Herr Sander? (der Arzt)
Wo ist Peter? (sein Bruder) Wo ist Ihr Freund? (die Mutter)

 

e) Ich habe keine Zeit. (Bü cher suchen)

Bitte, suchen Sie die Bü cher fü r mich.

 

Der Vater hat keine Zeit. (Zeitungen kaufen)

Die Schwester hat keine Zeit. (Kaffee bringen).

Unsere Freunde haben keine Zeit. (Fahrkarten kaufen)

Er hat keine Zeit. (Text ü bersetzen)

Herr Lehmann hat keine Zeit. (Bü cher finden)

 

f) Herr Sander / die Halle 3

Wo ist Herr Sander? – Er geht durch die Halle 3.

 

der Junge / der Park der Direktor / die Abteilung
mein Mann / das Warenhaus die Schwester / die Schillerstraß e
der Meister / der Bahnhof  

 

4.7. Nach der Reise bekommt man oft Briefe, und da entstehen Probleme. Lesen Sie ein Telefongesprä ch. Welche Prä positionen fehlen?

 

- Hallo, Marie, was machst du morgen ___ dem Unterricht. Ich mö chte dich ___ mir einladen.

- Es tut mir leid, ich gehe ___ meinem Freund.

- Bleibst du lange ___ ihm?

- Vielleicht 2 Stunden. Wir mü ssen einen Brief ü bersetzen. Das ist der Brief ___ einem englischen Stundenten.

- Spricht dein Freund gut Englisch?

- Wir ü bersetzen ___ dem Wö rterbuch.

- Kannst du auch ___ mich etwas ü bersetzen?

- Kein Problem.

- Auf Wiederhö ren.

 

Grammatik. Modalverben. Prä sens.

 

  sollen mü ssen kö nnen dü rfen wollen mö gen
ich soll muss kann darf will mag
du sollst musst kannst darfst willst magst
er soll muss kann darf will mag
wir sollen mü ssen kö nnen dü rfen wollen mö gen
ihr sollt mü sst kö nnt dü rft wollt mö gt
sie sollen mü ssen kö nnen dü rfen wollen mö gen

 

4.8. Ich steige aus

Musst du schon aussteigen?

 

Ich bleibe hier. Ich bezahle alles.
Ich fahre allein. Wir fangen an.
Wir fliegen morgen. Er bleibt auch.

 

4.9. Bitte kommen Sie mit!

Ich kann unmö glich mitkommen.

 

Bitte machen Sie auf! Bitte beginnen Sie!
Bitte helfen Sie! Bitte fahren Sie!
Bitte besuchen Sie uns! Bitte warten Sie!

4.10. Kombinieren Sie bitte!

 

Sie dü rfen hier   laut sein
Ihr dü rft im Zimmer nicht Violine spielen
Du darfst nachts auf keinen Fall Radio hö ren

 

4.11. Nora arbeitet zu viel

Sie soll Urlaub machen.

 

Nora treibt keinen Sport. Nora sitzt immer zu Hause.
Nora ist Melancholikerin. Nora hat keine Freunde.
Nora spricht kein Wort. Nora geht zu schnell

 

4.12. Bitte ergä nzen Sie „wollen“ oder „sollen“

 

1) Warum essen Sie so wenig? ___ Sie nicht noch eine Orange oder einen Apfel? 2) Hurra, morgen ist frei, da kann ich schlafen, so lange ich ___ 3) Toni bittet mich, ich ___ ihm 500 Euro geben. Aber ich habe selber nur 400 mit. 4) Wie gerne wü rde ich noch 3000 Spaghetti essen! Aber meine Tochter meint, ich ___ nicht so viel essen. 5) Am Wochenende bin ich ganz allein, ___ du mich mal besuchen? 6) Katja hat morgen Geburtstag. Wir ___ ihr eine Puppenkü che schenken.

 

Die Uhrzeit

 

Ich schreibe: Ich sage:
19.48 neunzehn Uhr achtundvierzig
12.15 zwö lf Uhr fü nfzehn
  oder
  Viertel nach zwö lf
  oder
  0.15
2.30 halb drei oder 14.30
6.45 Viertel vor sieben oder 18.45

 

 

4.13. Lesen Sie

 

a) Wann ist Feierabend? – Um 16.30. Um halb fü nf.

b) Ist das Frü hstü ck fertig? – Nein, erst um 9.15. Um ___.

c) Wann beginnt das Konzert? – Um 20.15. Um ___.

d) Mittagessen! Es ist 12.15 ___.

e) Also wir treffen uns am Flughafen? – Gut, um 12.30 ___.

f) Wann dü rfen wir kommen? – Die Party beginnt um 19.30 ___.

g) Bitte, meine Damen und Herren, die Vorlesung beginnt, es ist 11.14 Uhr. Es ist ___.

 

4.14. Sagen Sie bitte anders:

 

a) Wann beginnt die Komö die? Um halb sieben schon? So frü h? Um ___.

b) Ganz schnell aufstehen! Es ist schon zwanzig nach sieben, schon ___!

c) Mein Bus! Mensch, es ist ja schon halb sieben, ja, ja ___.

d) Bitte zum Abendessen! Es ist Viertel nach sieben, schon ___.

 

4.15. Unterscheiden Sie zwischen ZEITPUNKT und DAUER:

 

Die Maschine startet in Mü nchen um 7.00 Uhr. (Zeitpunkt)

Die Maschine landet in Rom um 9.00 Uhr. (Zeitpunkt)

Der Flug dauert zwei Stunden. (Dauer)

 

4.16. Bitte ergä nzen Sie:

 

a) Franz arbeitet von 6.30 bis 14.30, das sind also acht Stunden.

b) Hans arbeitet im Bü ro. Er arbeitet von 7.30 bis 16.00, also ___.

c) Otto ist bei der Post. Diese Woche arbeitet er tä glich von 4.00 bis 11.00, also ___.

d) Peter arbeitet von 8.00 bis 17.15. Das sind ___.

e) Gloria ist beim Theater. Heute arbeitet sie von 16.00 bis 23.00, das sind ___.

 

4.17. Bitte sagen Sie

 

a) Wie spä t ist es jetzt? b) Wann beginnt heute der Deutschunterricht?
c) Wann fahren Sie heute nach Hause? d) Wie lange bleiben Sie heute an der Uni? e) Wie lange schlafen Sie? f) Wann treffen Sie sich heute mit Ihren Freunden? g) Wie lange dauert Ihr Arbeitstag?

 

Grammatik: Das Demonstrativum.

dieser – dieses – diese

Singular       Plural
  maskulin feminin neutrum  
         
Nominativ dieser diese dieses diese
Akkusativ diesen diese dieses diese

 

4.18. Ergä nzen Sie das Demonstrativum

 

a) Nehmen wir diesen Bus hier?

b) Was kostet ___ Fahrrad?

c) Bitte, fä hrt ___ Zug nach Prag?

d) ___ Straß e geht nach Wien.

e) Komm schnell, wir nehmen ___ Straß enbahn.

 

4.19. Bitte ergä nzen Sie dieser, diese, dieses

 

Frage: Antwort:
a. Ist das dein Auto? - Nein, diese hier.
b. Geht diese Bahn nach Kö ln? - Nein, nein ___ nicht.
c. Wer will mitfahren? - ___ Leute hier.
d. Welches Schiff geht nach Helsinki? - ___
e. Das ist dein Fahrrad? - Nein, ___ hier.
f. Bitte, wo geht es nach Kö ln? - ___ Straß e hier.

 

4.20. Sie warten in Bü ro der Lufthansa. Zwei Personen sprechen, aber Sie verstehen nicht alles. Ergä nzen Sie den Dialog

 

A. Bitte ein Flugticket nach ___ fü r den ___. Fü r die Maschine um ___ Uhr.

B. Es tut mir leid. Diese Maschinefliegt nur ___. Mö chten Sie eine andere Maschine benutzen? Sie kö nnen am ___ und am ___ fliegen.

A. Um wieviel Uhr am ___?

B. ___.

 

4.21. Ihre Rolle, bitte

 

a) Sie planen eine Reise. Sie brauchen diese Informationen:

- Wann fä hrt der Zug?

- Wo fä hrt der Zug?

- Wann ist der Zug am Ziel?

b) Fü hren Sie Gesprä che: Der Fahrgast fragt, der Beamte antwortet:

- Ich will nach Hamburg. Es ist jetzt 10 Uhr.

- Ich will nach Moskau. Es ist jetzt 10.15 Uhr.

- Ich will nach Zü rich. Es ist jetzt 10.35 Uhr.

 

4.22. Lesen Sie den Dialog

 

- Wo verbringen Sie Ihren Urlaub, Gerd?

- In der Schweiz.

- Wie kommen Sie dahin? Mit dem Auto, mit der Eisenbahn oder mit dem Flugzeug?

- Na, eigentlich benutze ich alle drei. Ich fahre von meiner Heimatstadt nach Hannover mit dem Zug. Dann nehme ich einen Bus zum Flughafen.

- Fliegen Sie nach Basel?

- Nein, ich fliege nach Zü rich.

- Fahren Sie mit dem Auto ü berhaupt nicht?

- Doch. Ich miete ein Auto am Zü richer Flughafen und fahre nach Davos.

 

4.23. Erzä hlen Sie bitte: Wie fä hrt Gerd nach Davos? Beschreiben Sie dann alles ausfü hrlich mit der Zeitangabe

 

 

Lektü retexte zur Lektion 4

 

Deutsche Urlaubsträ ume

 

Komm ein biß chen mit nach Italien, komm ein biß chenmit ans blaue Meer... – fü r viele war »bella Italia« das Ziel der Trä ume, als sie sich nach dem Krieg zumersten MalUrlaub leisten konnten.

Inzwischen ist der Tourismus zur Groß industrie geworden, Mallorca ist das 17. deutsche Bundesland...

Deutsche Reiseveranstalter fliegen die Urlauber in die ganze Welt. Kein Ziel ist zu weit, und sei es, um festzustellen, daß es doch Bier auf Hawaii gibt...

 

Ende des 20. Jahrhunderts sind die Deutschen die unbestrittenen Spitzenreiter des Welttourismus. Mit dem Flugzeug, oft pauschal, geht es bis in die letztenWinkelder Erde.

100 Jahre zuvor ist Reisen dagegen noch »Luxus« und Privileg der vornehmen und reichen Gesellschaft. Arbeitern und Angestellten fehlt es an Zeit und Geld fü r mehrtä gige Erholungsreisen. Ihre knappe Freizeit, die sich auf Feiertage und Sonntage beschrä nkt, nutzen sie zu halbtä gigen Ausflü gen oder Wanderungen. »Urlaub« als gesetzlich verbriefte mehrtä gige Erholungszeit gibt es fü r die Mehrheit der Bevö lkerung nur in Ausnahmefä llen.

 

Bis Ende der 50er Jahre ist der Urlaubsanspruch in West und Ostdeutschland bei drei Wochen angelangt. Bereits 1955 hat jeder zweite westdeutsche Erwachsene mindestens eine Urlaubsreise gemacht. Urlaub wird zur Selbstverstä ndlichkeit. In den 60er und 70er Jahren gehen die Westdeutschen in ganz Europa auf friedliche Eroberungen. Mit Hilfe des Autos – bis heute des Deutschen liebstes Reisemittel – kommen Ö sterreich, Italien und Spanien in bundesdeutsche Hand. Der Tourismus wird zur Groß industrie; mä chtige Reiseveranstalter wie TUI oder NUR entstehen. Sie lenken die Touristenströ me in riesige Urlaubergettos, wo Urlaubsvergnü gen rund um die Uhr geboten wird.

Die Ostdeutschen – im Prinzip nicht weniger reiselustig als ihre Landsleute im Westen – muß ten meist im eigenen Lande Urlaub machen: in Ferienobjekten des Freien deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) oder der Betriebe. Besonders begehrt sind die raren Ferienplä tze an der Ostsee. Auch das sozialistische Ausland ist beliebt – Ungarn, Bulgarien –aber teuer und nur schwierig zu erreichen.

Nach derVereinigung hatsich das Urlaubsverhalten der West- und Ostdeutschen schnell angeglichen. »Immer kü rzer, weiter, ö fter« – das gilt inzwischen fü r fast alleBundesbü rger: Kurzurlaub, pauschal, zwei bisdreimal pro Jahr, in die Karibik oder auf die Kanaren, das ist derTrend der 90er Jahre – trotz derwachsenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme.

 

 

Lektion 5. Kö rper und Gesundheit

 

Grammatik:

 

1. Das Pronomen „man“

2. Wiederholung:

a) Modalverben

b) Der Imperativ

5.1. Dialog

 

Was fehlt Ihnen?

Frau Kohl geht in die Poliklinik.

Im Sprechzimmer:

- Guten Tag, Herr Doktor.

- Guten Tag. Was haben Sie fü r Beschwerden?

- Leider fü hle ich mich nicht wohl. Ich habe Kopfschmerzen, und mir ist es ü bel.

- Haben Sie Fieber?

- Ja, aber nur ein biß chen.

- Atmen Sie bitte tief. Herz und Lunge sind in Ordnung, Haben Sie auch Halsschmerzen?

- Nein, aber ich habe Husten und Schnupfen.

- Zeigen Sie bitte Ihre Zunge! Sie haben eine Grippe. Ich verschreibe Ihnen etwas. Hier ist ein Rezept. Gehen Sie sofort in die Apotheke und holen Sie die Medikamente! Nehmen Sie tä glich 15 Tropfen und dreimal eine Tablette. Bleiben Sie ein paar Tage zu Hause im Bett. Ich schreibe Sie fü r 3 Tage krank. Am Mittwoch kommen Sie bitte wieder in meine Sprechstunde. Dann untersuche ich Sie noch einmal grü ndlich. Haben Sie eine Krankenversicherung?

- Ja, Herr Doktor.

- Hier bitte Ihr Krankenschein. Auf Wiedersehen! Gute Besserung.

- Ich danke Ihnen, Herr Doktor.

 

Wö rter   fü hlen, atmen, weh tun, sich erkä lten, verschreiben, krank schreiben, gesund schreiben, untersuchen, wü nschen, danken, schlafen, bedeuten, spazierengehen, rauchen; der Arzt, das Sprechzimmer, die Sprechstunde, der Krankenschein, die Krankenversicherung, die Bescheinigung, die Beschwerde, das Fieber, die Schmerzen, der Kopf, das Herz, die Lunge, der Hals, der Magen, der Rü cken, das Gesicht, das Auge, die Nase, der Mund, die Zunge, das Ohr, der Zahn, die Schulter, die Brust, der Arm, die Hand, der Finger, das Bein, der Schnupfen, der Husten, die Arznei, der Tropfen, die Besserung, das Mittel, das Geschwü r, der Rat, der Tip, der Ratschlag, die Stö rung; krank, wohl, gesund, ü bel, ein biß chen, tief, in Ordnung sein, tä glich, ein paar, grü ndlich, stark, schwach, geehrt, mö glich, recht haben, schlimm, besonders, gefahrlich, unbedingt; was fehlt Ihnen? in diesem Fall

5.2. Die Fragen zum Dialog

 

1) Warum geht Frau Kohl in die Poliklinik?

2) Was fehlt ihr?

3) Was schreibt der Arzt fü r Frau Kohl?

4) Wie lange soll sie zu Hause bleiben?

 

 

5.3. Was macht gewö hnlich der Arzt? Was macht der Kranke? Kombinieren Sie in zwei Gruppen:

 

 

Fieber nehmen
Herz sprechen
Lunge untersuchen
Gute Besserung messen
in die Apotheke gehen
mit dem Arzt wü nschen
Tabletten, Tropfen schreiben
Pillen erhalten
Rezept krank schreiben
den Kranken erhalten
Bescheinigung verschreiben
Arznei  

 

 

5.4. Was soll ich gegen Grippe nehmen?

Gegen Grippe nehmen Sie diese Tropfen.

 

Kopfschmerzen Ihren Arzt konsultieren
Husten Tablette nehmen
Magenschmerzen alle zwei Stunden den Hals gurgeln
Schnupfen Hustenbonbons kaufen
Zahnschmerzen dieses Mittel zweimal tä glich nehmen
Fieber viel spazierengehen
  zum Arzt gehen und Rezepte bekommen

 

 

5.5. Kombinieren Sie:

 

Wann hat der Arzt Sprechstunde? Seit wann denn?
Ich habe mich erkä ltet. Der Hals tut mir weh.
Ich habe Kopfschmerzen. Montag bis Donnerstag, 15-18.
Haben Sie diese Arznei? Nur die Tropfen.
Was fehlt Ihnen? Dreimal tä glich vor dem Essen.
Haben Sie etwas gegen Magenschmerzen? Dieses Mittel ist sehr gut.
Wie soll ich diese Arznei nehmen? Haben Sie Fieber?

 

5.6. Ü ben Sie zu zweit

 

- Mö chtest du einen Kaffee?

- Nein, danke, ich darf nicht.

- Warum denn nicht?

- Ich habe ein Magengeschwü r. Der Arzt sagt, ich soll keinen Kaffee trinken. Darfst du denn Kaffee trinken?

- Oh, ja das soll ich sogar.

__________________________________________________________

 

Eis essen – Halsschmerzen haben – Tee trinken

Schweinebraten – zu dick sein – Salat essen

Butter – zu viel Cholesterin haben – Margarine

Kuchen – Verstopfung haben – Obst

Kaffee – nervö s sein – Milch

Bratkartoffeln – Magenschmerzen haben – Milchsuppe

 

5.7. Kombinieren Sie

Du bist zu nervö s.

Ja, mein Arzt sagt, ich soll in Urlaub gehen.

 

Du bist immer mü de. Sport treiben keinen Alkohol trinken
Du bist sehr blaß. weniger arbeiten Urlaub nehmen
Du bist so unruhig. Diä t essen Obst und Salat esen
Du bist kurzsichtig. nicht rauchen radfahren
Er ist zu dick. mehr schlafen viel schlafen
Er hustet immer. Hustensaft trinken wenig schlafen
Er ist so schwach. nicht so viel essen mehr spazieren
  eine Brille tragen keinen starken Kaffee trinken
  Tablette nehmen  

5.8. Ergä nzen Sie bitte

 

1. Der Kopf tut mir ___. 2. Ich fü hle mich nicht ganz ___. 3. Nehmen Sie das dreimal ___. 4. Der Arzt soll ihn ___ untersuchen. 5. Es ist mir ___. 6. Sie sollen ___ diese Arznei nehmen. 7. Dieses Mittel ist sehr ___.

 

 

Grammatik: Das Pronomen „man“

(das Verb steht in der III. Person Singular)

 

Man nimmt diese Tabletten dreimal.

Rezepte schreibt man lateinisch.

 

5.9. Raten Sie, was macht man in diesem Fall?

Ich habe Zahnschmerzen.

Man geht in diesem Fall zum Zahnarzt.

 

Der Kopf tut mir weh. mehr spazierengehen
Meine Nerven sind nicht in Ordnung. Tabletten nehmen
Mein Kind fü hlt sich unwohl. Sport treiben
Ich habe Magenschmerzen. zum Arzt gehen
Ich habe einen starken Husten. nicht rauchen
  in der Nacht nicht arbeiten
  richtig essen
  im Bett bleiben

 

Merken Sie sich!

 

man darf man soll

man kann man muss

 

5.10. Bitte sagen Sie

 

1) Wo kann man Rezepte bekommen?

2) Wo muß man Medikamente kaufen?

3) Wo darf man nicht rauchen?

4) Wo kann man spazierengehen?

5) Wie lange muß man schlafen?

6) Was muss man gegen Erkä ltung trinken?

7) Wo kann man das Herz untersuchen?

8) Wie kann ein Student gesund bleiben?

 

5.11. Lesen Sie. Dann folgen die Fragen
Leser fragen - Dr. Braun antwortet

 

Sehr geehrter Dr. Braun,

mein Magen tut immer so weh. Ich bin auch sehr nervö s und kann nicht schlafen. Mein Arzt weiß auch keinen Rat. Er sagt nur, ich soll nicht so viel arbeiten. Aber das ist unmö glich.

Willi M, Riffeln

Ihr Arzt hat recht. Magenschmerzen bedeuten Stress! Vielleicht haben Sie ein Magengeschwü r. Das kann schlimm sein. Sie mü ssen viel spazierengehen. Trinken Sie keinen Kaffee und keinen Wein. Sie dü rfen auch nicht fett essen.

 

Lieber Doktor Braun,

ich habe oft Schmerzen in der Brust, besonders morgens. Ich rauche nicht, ich treibe viel Sport und bin sonst ganz gesund. Was kann ich gegen die Schmerzen tun?

Herbert R. Bonn

Ihre Schmerzen kö nnen sehr gefä hrlich sein. Da kann ich leider keinen Rat geben. Sie mü ssen unbedingt zum Arzt gehen. Warten Sie nicht zu lange!

 

Fragen:

1) Was hat Herr Willi M.? Was hat Herr Herbert?

2) Was soll er tun?

3) Was soll er nicht tun?

 

5.12. Welche Ratschlä ge kann man gegen Kopfschmerzen geben?

 

- Man kann abends spazierengehen.

- Man kann auch ___.

Und gegen Schlafstö rungen?

- Gehen Sie abends spazieren.

- Nehmen Sie ein Bad; es muß schö n heiß sein.

- ____________

 

Lektü retext zur Lektion 5

 

Die Deutschen und die Gesundheit

 

Waren Wissenschaftler in den Fü nfzigern noch der Meinung, alle Infektionskrankheiten ausrotten zu kö nnen, so machen heute immer neue Erkrankungen von sich reden, gegen die kein Kraut gewachsen ist.

Trotzdem war das 20. Jahrhundert voller medizinischer Erfolge: Die Entdeckung der Rö ntgenstrahlen, Fortschritte in Hygienebereich und Bakteriologie, die Entwicklung von Antibiotika und Schutzimpfungen, Dialyse (Blutwä sche fü r Nierenkranke), Verhü tung per »Pille«, die ersten Herz- und Organverpflanzungen, der Ausbau des deutschen Rettungswesens zum besten der Welt, Tomographie und Genforschung. Der Siegeszug der Apparatemedizin begann in Ost und West mit EKG und EEG, kontrollierter Beatmung und Dauerinfusion. Inzwischen hat man auch auf den Intensivstationen erkannt, daß man den Menschen als Ganzes trotz aller Technik nicht vergessen darf.

Auch in der Medizin gab es einen Modetrend: Seit den 70ern machen Lifestyle-Medikamente von sich reden - zum Stimmungsaufhellen und Einschlafen, zum Schlank- oder Wachwerden, und 1998 kommt aus den USA endlich Viagra fü r den Mann, der aber im Zeitalter von Aids immer daran denken sollte.

Gesundheit - wer wü nschtsich und anderen dasnicht bei jedem Jahreswechsel erneut? Wobei im Lauf des Jahrhunderts der Wunschzwargleich bleibt, die Krankheiten sich jedoch ä ndern.

Zu Anfang des Jahrhunderts macht die Tuberkulose vielen, besonders den Ä rmeren, zu schaffen. Heute gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs als »Volkskrankheiten«. Die Hoffnung, mit Hilfe der Medizin jegliche Krankheit besiegen zu kö nnen, hat sich zerschlagen.

Im und nach dem Zweiten Weltkrieg wird die »Apparatemedizin« immer wichtiger, deren »Seelenlosigkeit« seit den 70ern zunehmend kritisiert wird. Patienten beanstanden, dass Ä rzte sie nur in Teilen wahrnehmen und fü hlen sich dem anonymen Klinikalltag ausgeliefert.

Alternative Heilverfahren werden nun wiederentdeckt, und dem eigenen Wohlbefinden unabhä ngig von »objektiven« Diagnosen kommt eine wichtige Rolle zu. Gleichzeitig rollt eine gewaltige Fitnesswelle samt Diä twahn an. Das Schlagwort lautet zunä chst »Trimm dich«, spä ter neudeutsch »Shape Your Body«. Wä hrend jeder Einzelne hart an der Gestaltung des eigenen Kö rpers arbeitet, scheinen Genforscher fü r die Zukunft den immer perfekteren Kö rper per Gentherapie oder Zü chtung zu versprechen.

 

 

Lektion 6. Mein Haus

 

Grammatik:

 

1) Prä positionen - Dativ oder Akkusativ

2) Kurzform der Prä positionen

 

6.1. Lesetext

Mein Haus

Mein Haus ist in der Gartenstraß e. Wollen Sie es sehen? Dann zeige ich es Ihnen.

Wir stehen jetzt vor dem Haus. Dahinter ist ein Garten. Das Haus hat zwei Stockwerke. Unten im Erdgeschoß wohne ich mit meiner Frau und meinen Kindern; ü ber uns wohnt Familie Mü ller. Links neben dem Haus ist die Garage fü r meinen Wagen.

Gehen Sie jetzt mit mir ins Haus. Im Hausflur sehen Sie eine Tü r. Hinter dieser Tü r ist die Kellertreppe. Unten im Keller ist nur die Heizung.

Bitte treten Sie ein. Jetzt sind wir im Gang. Bitte legen Sie ab! Hier links ist das Wohnzimmer, daneben mein Arbeitszimmer. Dort hinten sind das Kinderzimmer und das Schlafzimmer. Und hier rechts ist die gerä umige Kü che. Zwischen der Kü che und dem Schlafzimmer sind das Bad und die Toilette. Wir gehen jetzt nach links ins Wohnzimmer. Wir mü ssen es noch einrichten. Die Couch dort an der Wand ist ganz neu. Darü ber wollen wir noch ein Bild von Mü nchen hä ngen. Der Eß tisch und die Stü hle wollen wir ans Fenster stellen. Morgen kommt unser neuer Fernseherapparat. Den stellen wir in die Ecke dort.

Die Tü r hier geht auf die gemü tliche Terrasse. Haben Sie noch Zeit? Dann setzen wir uns auf die Terrasse und trinken ein Glas Wein zusammen. Gefä llt Ihnen mein Haus?

 

6.2. Stellen Sie alle mö glichen Fragen ü ber dieses Haus

 


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