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Die Formalia im Lebenslauf



· Aufbau des Lebenslaufs

Die tabellarische Form ist heute praktisch Standard und erfü llt alle folgenden Anforderungen perfekt: links Zeitangaben, rechts Fakten. Egal, was in anderen Karriereportalen steht: Bitte keinen optischen Firlefanz! Ein tabellarischer Lebenslauf ist eine reine Faktensammlung, keine Prosa.

Sein schö pferische Talent an der Stelle beweisen zu wollen, eignet sich allenfalls fü r Kreativberufe oder bei einer Initiativbewerbung, der sich Personalverantwortliche ausgiebiger widmen kö nnen. Ansonsten reichen Stichworte zu den einzelnen Lebensabschnitten.

· Inhalt des Lebenslaufs

Persö nliche Kommentare zu einzelnenen Punkten sind im Lebenslauf tabu. Genauso eine Anrede eingangs oder Gruß formel zum Schluss. Was in die Vita unbedingt rein muss, sind:

o Persö nliche Daten: Vorname & Nachname, Geburtstag und -ort, vollstä ndige Anschrift, Telefonnummer, E-Mail, Familienstand, Staatsangehö rigkeit

o Werdegang und Berufserfahrung: Mutige kö nnen noch diesen Tipp befolgen. Unter die persö nlichen Angaben, gleich eine Zeile mit der angestrebten Position einfü gen. Das betont den Anspruch auf die ausgeschriebene Stelle. Dann aber sollte sofort das stä rkste Argument dafü r folgen: Bei Absolventen sind es die Ausbildung und Studienschwerpunkte die darauf hinfü hren, bei Jobwechslern die aktuelle Position, bei Arbeitsuchenden ihre besonderen Qualifikationen.

o Besondere Qualifikationen: Weiterbildung, EDV-Kenntnisse, PC-Kenntnisse, Sprachkenntnisse, Fü hrerschein und weitere Fä higkeiten

o Ausbildung : Dazu gehö rt eventuell auch geleisteter Wehrdienst, Zivil- oder Ersatzdienst.

All diese Daten werden zeitlich exakt eingeordnet und vor allem lü ckenlos aneinander gereiht (siehe nä chster Punkt). Sonst entsteht der Verdacht, Sie wollten peinliche Stationen vertuschen. Spä testens im Vorstellungsgesprä ch kommt das aber dann zur Sprache.

· Zeitangaben im Lebenslauf

Monatsangaben reichen in der Regel vö llig aus. Also zum Beispiel:

06/2013 – 06/2016 Ausbildung zum Bankkaufmann in der Kreissparkasse Kö ln

Damit keine " Lü cken" entstehen, sollten die Monate nahtlos aufeinander folgen. Zwischen zwei Jobs spricht man aber erst ab mehr als drei Monaten von einer Lü cke. Die Zeit dazwischen wird jedem Bewerber als Such- oder Orientierungsphase zugestanden.

· Tabus im Lebenslauf

Die folgenden Punkte gehö ren dagegen keinesfalls in einen Lebenslauf:

o Informationen, die fü r den angestrebten Job nicht relevant sind (zum Beispiel ein Schü lerpraktikum, das lange zurü ckliegt) - unnö tiger Leseballast!

o Auch Hobbys, die keinerlei Bezug zur angestrebten Stelle haben, kö nnen Sie weglassen.

o Familieninformationen (Mutter: Hausfrau, Vater: Studienrat)

o Gehaltsvorstellungen (gehö ren - falls gefordert - ins Bewerbungsanschreiben)

o Religiö se und politische Ansichten

· Schlussteil des Lebenslaufs

Formal sollte der (tabellarische) Lebenslauf mit Ort, Datum und einer Unterschrift versehen werden. Das unterstreicht, dass die gemachten Angaben der Wahrheit entsprechen.

 

Obacht: Falsche Angaben in Bewerbungsmappen kö nnen auch nach der Probezeit zur fristlosen Kü ndigung fü hren. Seien Sie dabei also bei Lebenslauf und Bewerbunsanschreiben besonders sorgfä ltig - auch fü r den Fall, dass man spä ter nach einem billigen Kü ndigungsgrund sucht, falls Sie in Ungnade gefallen sind.

 

 
Aufgabe 6. Lesen Sie den Lebenslauf und erzä hlen Sie ü ber den Bewerber.

 

 

              Maximilian Muster

 

Manager Logistik

 

Adresse                       Fantasiestr. 1, 12345 Beispielstadt

Mail                             [email protected]

Telefon                        0123 / 4 56 78 90

Web                             mm-blog.de

Geboren                      1.1.1985 in Koeln

Staatsangehö rigkeit      Deutsch

Familienstand              Ledig

                                                                                                                   

 

Berufserfahrung

 

08/2014 – heute            Leiter interne Logistik (16 Mitarbeiter)

     Mustertans GmbH, Leverkusen

Verantwortlich fü r Absackanlage, Lager, Kommissionierung, Tankzugentladung, Entsorgung und Produktionsplanung

§ Aufbau der neuen Logistikabteilung „Tankzugentladung“

§ Verlagerung der Absackanlage

§ Aufbau einer rollierenden Absackreihenfolgeplanung mit Leistungsdokumentation

§ Verdoppelung der Absackleistung durch Einfü hrung eines Vollkontischichtsystems

§ Einfü hrung eines TPU-Recycling-Konzepts, dadurch
Kostenreduzierung um 50%

 

06/2014 – 01/2009             Logistikplaner

           Verlade & Sohn GmbH & Co. KG, Bonn

§ Planung & Realisierung von logistischen Ablä ufen im
Bereich Beschaffungs- und Distributionslogistik

§ Erstellung und Bewertung von Transportanalysen & Logistikkalkulationen

§ Prozessoptimierung des Supply Chain Management, Kostenersparnis: 33%

                                                                                                                   

 

Ausbildung

 

09/2009 – 08/2003             Wirtschaftsingenieur (Master)

      Universitä t Aachen

                                           Abschlussnote: 1, 7

 

05/2003 – 05/1995             Abitur

       Geschwister-Scholl Gymnasium, Pulheim

       Abschlussnote: 2, 2

                                                                                                                   

 

Besondere Qualifikationen

 

Sprachen                            Deutsch: Muttersprache

        Englisch: Verhandlungssicher (Wort & Schrift)

        Franzö sisch: Schulfranzö sisch

 

Weiterbildung               Umgang mit SAP-Systemen

                                                                                                                   

 

Interessen & Hobbys

 

Ehrenamt                            Mitglied im Planungskomitee fü r Festtagsumzü ge

      Karnevalsverein „Rot-Weiß e Funken“

 

Hobbys                               Schach (Vereinsmeister 2015)

       Segelfliegen

 

ORT, DATUM                                     Maximilian Muster

 

Задания для самостоятельной работы

Aufgabe 7. Lesen Sie den Text und erzä hlen Sie, wie sich die Deutschen am liebsten bewerben.   

So bewerben sich die Deutschen am liebsten:

46% wü rden sich am liebsten persö nlich vorstellen;

43% nutzen vorzugsweise das Online – Portal des Arbeitgebers in spe;

32% bewerben sich am liebsten per E-Mail;

31% setzen auf die klassische Bewerbung per Post;

26% bevorzugen persö nliche Kontakte oder Emphelungen;

 

Nur eine Minderheit wü rde Neues, Ungewö hnliches wagen:

13% wü rden eine creative Bewerbung basteln und verschicken;

7% wü rden Business-Netzwerke wie Linkedin nutzen;

6% wü rden eine eigene Bewerberseite im Internet anlegen;

3% wü rden Social Media wie Facebook zur Jobsuche einsetzen.

 

(Quelle: von Rundstedt, 10/2016)

 

Gute Jobs sind heiß umkä mpft. Beim Weg dorthin aber haben die Bewerber hierzulande eindeutige Prä ferenzen: Ganz vorn rangiert das persö nliche Vorstellungsgesprä ch, gefolgt von Stellenportalen und der E-Mail-Bewerbung. Danach und auf Platz 4 folgt allerdings schon die klassische Bewerbung per Post – und damit noch weit vor Business-Netzwerken wie Xing oder Linkedin. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Von-Rundstedt-Umfrage. Nur eine Minderheit wü rde nach eigener Aussage bei der Bewerbung Kreatives wagen.

     Wenn es um den Einsatz persö nlicher Beziehungen im Bewerbungsprozess geht, zeigt sich auch ein deutlicher Unterschied zwischen den Geschlechtern: Fast ein Drittel der Mä nner (30%) aber nur 23% der Frauen wü rden einen Bekannten, der bereits im Unternehmen arbeitet, bitten, den Kontakt zur Personalabteilung herzustellen.

 

Aufgabe 8. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text.



Online-Bewerbung

Sagen wir es, wie es ist: Die klassische Bewerbungsmappe aus Papier stirbt aus. Mehr als jede zweite offene Stelle wird heute via Internet besetzt. Zumindest die offiziell ausgeschriebenen. Deutsche Unternehmen verö ffentlichen bereits 85 Prozent ihrer Vakanzen auf der eigenen Homepage, schreiben diese zusä tzlich per Twitter aus oder nutzen dazu ihre Facebook-Karriereseite oder Online-Jobbö rsen. Und Unternehmen wie Audi, Bayer, Commerzbank oder Daimler akzeptieren ü berhaupt keine Bewerbung auf Papier mehr, sie haben eigens Karriereseiten eingerichtet, wo interessierte Kandidaten spezielle Online-Formulare ausfü llen und Bewerbungsunterlagen hochladen mü ssen. Schon jedes vierte Unternehmen wü nscht sich ausschließ lich eine solche Online-Bewerbung. Denn das spart Zeit und Kosten bei der Bearbeitung.


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