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Stellen Sie mit Hilfe des gegebenen Wortmaterials Fragen an Ihren Freund, lassen Sie ihn diese Fragen beantworten.



M u s t e r: hoffen, sich auf die Prü fung vorbereiten

Hoffst du, dass du dich auf die Prü fung gut vorbereitet hast?

Ja, ich hoffe, mich auf die Prü fung gut vorbereitet zu haben.

 

1) sich freuen auf Akk., die Reise in die USA unternehmen; 2) bedauern, sich (Dat.) nach der Operation Komplikationen zuziehen; 3) ü berrascht sein, jetzt, vom Leiter unterstü tzt werden; 4) beschließ en, das Rauchen aufgeben; 5) sicher sein, fü r den Freund die Hand ins Feuer legen; 6) glü cklich sein, vor kurzem, ausgezeichnet werden; 7) bereuen, diesen wichtigen Auftrag auf die leichte Schulter nehmen; 8) zugeben, nicht von allen akzeptiert werden.

6. Ergä nzen Sie die Sä tze durch den Infinitiv I oder II.

 

1. Der Student verspricht, … 2. Der Patient bedauert… 3. Die Bibliothekarin empfiehlt… 4. Die Eltern erinnern sich... 5. Der Bü rgermeister gibt zu, … 6. Die junge Frau wü nscht... 7. Der Studienbewerber hofft... 8. Der Autofahrer behauptet... 9. Die Kinder freuen sich darauf, ... 10. Der Kunde zweifelt daran, ...

7. Verbinden Sie den Hauptsatz zuerst mit dem Satz a), dann mit dem Satz b), bilden Sie dabei die Infinitivkonstruktion „ohne + zu + Infinitiv mit dem Infinitiv I oder II.

M u s t e r: Der Schriftsteller schrieb seinen Roman, ohne… a) Er gö nnte sich keine Pause; b) Er hatte von keinem Verlag die Garantie fü r die Verö ffentlichung bekommen. Der Schriftsteller schrieb seinen Roman, ohne sich eine Pause zu gö nnen./..., ohne von einem Verlag die Garantie fü r die Verö ffentlichung bekommen zu haben.

1. Der Schauspieler verließ die Bü hne, ohne… a) Er lä chelte den Zuschauern nicht zu; b) Er hatte sich vor dem Publikum nicht verbeugt.

2. Die Lektorin ging aus dem Raum, ohne... a) Sie verabschiedete sich nicht; b) Sie hatte den Schü lern nichts aufgegeben.

3. Nie kommt Erich an uns vorbei, ohne... a) Er grü ß t uns; b) Er hat vorher einen Witz vorbereitet.

4. Till setzte sein Leben aufs Spiel, ohne... a) Er wusste das selbst nicht; b) Er war davor von niemand gewarnt worden.

5. Der Redner spricht selbstbewusst weiter, ohne... a) Er wird von keinem verstanden; b) Er hat das Thema seiner Rede nicht genannt.

6. Der kleine Roland schaltet den Fernsehapparat ein, ohne... a) Er wendet sich an die Eltern nicht; b) Er hat niemand um Erlaubnis gebeten.

8. Verwenden Sie sinngemä ß Infinitivgruppen mit um… zu, ohne… zu, statt... zu. Achten Sie auf die Gleichzeitigkeit / Vorzeitigkeit der Handlungen.

M u s t e r: Man geht zum Arzt. Man will ein Rezept bekommen. Man geht zum Arzt, um ein Rezept zu bekommen.

1. Tino geht zur Post. Er will ein Pä ckchen aufgeben. 2. Der Postmitarbeiter bringt das Paket in den Lagerraum. Er hat es aber nicht abgewogen. 3. Manuelas Eltern ü berweisen Geld fü r sie per Post. Sie kö nnen aber selbst zur Tochter fahren und Geld mitbringen. 4. Die alte Dame wartete auf den Postleiter. Sie hatte die Absicht, bei ihm eine Beschwerde vorzubringen. 5. Hanna reichte der Postmitarbeiterin eine Quittung. Sie schaute auf die Frau nicht. 6. Der Briefträ ger sollte dem Empfä nger das Einschreiben persö nlich zustellen, aber er warf es einfach in den Briefkasten ein. 7. Silke reicht dem Angestellten die Postanweisung. Sie hat ihre Unterschrift darauf nicht gesetzt. 8. Zuerst sollte der Kunde eigentlich der Sache auf den Grund gehen. Aber er beschwerte sich sofort ü ber schlechte Bedienung.

 

9. Bestimmen Sie, wo der Infinitiv mö glich ist. Bilden Sie in diesen Fä llen Sä tze mit dem Infinitiv.

1. Herr Sundlmayer freut sich, dass er bald wieder zu Hause ist. 2. Wissen Sie, dass Freitag ein Feiertag ist? 3. Die Eltern erlauben den Kindern, dass sie ins Kino gehen. 4. Frau Selbach bedauert jetzt, dass sie den drei Jahre alten Wagen gekauft hat. 5. Der Lehrer empfahl den Eltern, dass sie ihren Sohn mehr loben und weniger an ihm herumkritisieren. 6. Georg ä rgert sich, dass er nicht zu Hause war, als wir ihn besuchen wollten. 7. Gott weiß, dass ich die Wahrheit gesagt habe. 8. Der Angeklagte hofft, dass der Richter ihn freispricht. 9. Wir glauben, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. 10. Ich bat ihn, dass er mir beim Umzug hilft. 11. Frau Hö fer hofft, dass ihre Reisebekanntschaft sich wieder bei ihr meldet. 12. Der Professor bewog den Studenten, dass er weitermacht und sich zur Prü fung anmeldet.

 

10. Ü berarbeiten Sie den Text, indem Sie die Zahl der dass-Sä tze verringern.

 

Zwei Freunde, Karl und Bruno, sind stolz darauf, dass sie schon von Kindheit an befreundet sind. Trotzdem geben die Beiden zu, dass ihre enge Freundschaft manchmal gestö rt wird. Die Freunde bedauern, dass sie sich vor einem Tag fü rchterlich in die Haare geraten sind. Karl behauptet, dass sich Bruno bei einer Verabredung erheblich verspä tet hat. Er versichert, dass der Freund ihn auf solche Weise gekrä nkt hat. Karl behauptet, dass er jetzt tatsä chlich beleidigt ist. Bruno aber besteht darauf, dass Karl ihm nichts vorwerfen kann. Bruno ist sicher, dass der Freund ihn schä tzt. Deshalb hofft er, dass Karl ihm nicht aus dem Wege gehen wird.

 

11. Setzen Sie scheinen oder glauben ein.

1. Die Sonne … aus aller Kraft die Frü hlingsluft zu wä rmen. 2. Es war still, kein Blatt … sich zu bewegen. 3. Ein einsamer Wanderer … ganz nah das Rieseln eines kleinen Bä chleins zu hö ren. 4. In die Finsternis des Waldes... kein Sonnenstrahl einzudringen. 5. Der Wanderer begegnete hier niemandem mehr, er … ganz allein in dieser Wildnis zu sein. 6. Manche Eichen und Kiefern im Walde wirkten ganz beeindruckend, sie … ä lter als 100 Jahre zu sein. 7. Der Mensch erreicht eine hell beleuchtete Lichtung und bleibt unentschlossen stehen. Er... sich verlaufen zu haben.

12. Gebrauchen Sie scheinen oder glauben im Teil a) mit dem Infinitiv I oder II Aktiv, im Teil b) mit dem Infinitiv I oder II Passiv.

a) M u s t e r: Es scheint, dass der Junge an Grippe leidet. Der Junge scheint an Grippe zu leiden.

Es schien der Frau, dass sie etwas vergessen hat. Die Frau glaubte, etwas vergessen zu haben.

1. Es scheint dem Gelehrten, dass er seinen Irrtum eingesehen hat. 2. Es scheint, dass dieser Stahl von auß erordentlicher Hä rte ist. 3. Es schien den Touristen, dass sie den Harz in einer Stunde besteigen kö nnen. 4. Es schien, dass die „Europa“ den Atlantik schon ü berquert hatte. 5. Es scheint, dass der Reichtum den jungen Mann gar nicht verdorben hat. 6. Es scheint oft manchen Staatsmä nnern, dass sie sich nicht immer erfolgreich fü r die Interessen des Volkes einsetzen. 7. Es scheint, dass zu viele Lobsprü che einen Menschen hochnä sig machen. 8. Es schien dem Chemiker, dass er bei dem Versuch reines Kupfer erhalten hatte. 9. Es scheint dem Sportler, dass er als Erster zum Zielband gelaufen ist. 10. Am Anfang des 20. Jahrhunderts schien es, dass die Erfindung von Penicillin allen Krankheiten vorbeugen konnte.

b) M u s t e r: Es scheint, dass man wieder eine neue Steuer eingefü hrt hat.Eine neue Steuer scheint wieder eingefü hrt worden zu sein. Es schien ihr, dass man sie belog. Sie glaubte belogen zu werden.

 

1. Es scheint, dass man die Preise allmä hlich senkt. 2. Es scheint dem Kunden, dass man ihn unhö flich bedient. 3. Es scheint dem Volk, dass die Regierung es betrogen hat. 4. Es schien, dass man in Behö rden nicht alle Bü rger gleich behandelte. 5. Es schien dem Politiker, dass nur wenige seiner Parteigenossen ihn unterstü tzt hatten. 6. Es scheint, dass man hier alle Menschenrechte achtet. 7. Es schien ihm, dass sein Chef ihn unterschä tzte. 8. Es scheint dem Mä dchen, dass der Lehrer es ungerecht getadelt hat. 9. Es scheint, dass ich den Brief nicht frankiert habe.

13. Gebrauchen Sie im zweiten Satz „scheinen + zu + Infinitiv bzw. „glauben + zu + Infinitiv“. Achten Sie auf die Gleichzeitigkeit/Vorzeitigkeit der Handlungen.

M u s t e r: Er will bei dieser schlechten Beleuchtung nicht lesen. Er kann sich die Augen verderben. Er glaubt sich die Augen zu verderben.

1. In unserer Abteilung gibt es viele erfahrene Fachleute. Aber der neue Kollege ist anscheinend auch nicht von gestern. 2. Der Reisende machte sich mit groß em Appetit an das Essen. Er war anscheinend mü de und hungrig. 3. In der gestrigen Situation offenbarte sich sein gekü nsteltes Wesen. Ich bin der Meinung, dass ich mich in diesem Menschen geirrt habe. 4. In unserem Zoo habe ich noch nie ein Lama gesehen. Es ist wohl erst vor kurzem gebracht worden. 5. Dem Anfä nger stehen zahlreiche Hindernisse bevor. Er ist aber sicher, all das ü berwinden zu kö nnen. 6. Der schlaue Junge schleicht sich an die Schwester heran. Aber sie nimmt keine Notiz davon.

14. Beantworten Sie die Fragen bejahend, gebrauchen Sie dabei den Infinitiv I Aktiv in den Konstruktionen „haben + zu + Infinitiv oder „sein + zu + Infinitiv.

M u s t e r: Soll der Unterricht verschoben werden? – Ja, der Unterricht ist leider zu verschieben. Sollen wir bis morgen diese Aufgabe machen? – Ja, ihr habt diese Aufgabe unbedingt bis morgen zu machen.

1. Mü ssen die Bergleute unter schweren Bedingungen arbeiten? 2. Muss man Tropenwä lder schü tzen? 3. Sollen die Geheimrä te immer im Hintergrund bleiben? 4. Soll man die Vorschriften einhalten? 5. Muss man die Strä ucher im Garten stutzen? 6. Sollen die Kinder den Eltern gehorchen? 7. Soll man diese Schmucksachen zur Aufbewahrung abgeben? 8. Sollen die Bauarbeiter diesen Felsen sprengen? 9. Sollen wir die Hefte jetzt abgeben? 10. Soll man den Dekan von dem Vorfall benachrichtigen?


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