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Sie betrachteten den Schneemann und schwiegen verlegen.



«Wir haben ihn Kasimir getauft», erklä rte er spä ter. «Er hat nä mlich einen Eierkopf. Und in solch einem Fall ist es ein wahres Glü ck, Kasimir zu heiß en.»

Sie nickte verstä ndnisvoll und zeigte auf die Teddybä ren, die neben Kasimir hockten. «Es sind Eisbä ren geworden. Ganz weiß. Wie nennt man das gleich? »

«Mimikry», gab er zur Antwort.

«Ich bin so vergesslich», sagte sie. «Was die Bildung anbelangt.»

«Werden Sie lange hierbleiben? » fragte er.

Sie schü ttelte den Kopf. «Ich muss bald wieder nach Berlin zurü ck.»

«Ich bin auch aus Berlin», meinte er. «Welch ein Zufall! »

 

169. Geheimrat Tobler hielt, oben im fü nften Stock, sein Nachmittagsschlä fchen (тайный советник Тоблер решил после обеда вздремнуть у себя на пятом этаже; ein Schl ä fchen halten – прикорнуть, вздремнуть). In Bruckbeuren hatte er sich eigentlich, aus Hochachtung vor den Schö nheiten der Natur, dieses Brauches entä uß ern wollen (вообще-то он собирался в Брукбойрене отказаться от этого обычая из уважения к красотам природы; die Hochachtung; die Schö nheit; der Brauch). Aber man war eben doch nicht mehr der Jü ngste (но увы – он был уже не так молод). Und so hatte er Johanns Heizsonne in Betrieb gesetzt, sich ins Bett gelegt und schlief (он включил рефлектор Иоганна, лег на кровать и заснул; der Betrieb – функционирование, эксплуатация; in Betrieb setzen – вводить в эксплуатацию, приводить в действие; heizen – топить, отапливать). Dann aber wurde die Tü r aufgerissen (неожиданно кто-то рывком отворил дверь; aufreiß en – распахнуть; reiß en – рвать). Er erwachte und blickte missmutig auf (он проснулся и недовольно взглянул /на вошедшего/). Hagedorn stand vor ihm, setzte sich aufs Bett und sagte (перед ним стоял Хагедорн, он присел на кровать и спросил): «Wo hast du denn die Heizsonne her, Eduard (откуда у тебя рефлектор, Эдуард)? »

«Das ist 'ne Stiftung (это благотворительное пожертвование)», bemerkte Schulze mit verschlafener Stimme (ответил Шульце сонным: «заспанным» голосом). «Solltest du gekommen sein, um mich das zu fragen, so nennen wir uns wieder Sie (если ты пришел, чтобы спросить меня об этом, мы снова перейдем на «Вы»).» «Mensch (дружище)! Schulze! » stieß Hagedorn hervor (воскликнул Хагедорн). «Ich musste es dir sofort sagen (я должен тебе это тотчас рассказать). Ich bin verloren (я пропал). Ich habe mich soeben verliebt (я только что влюбился)! » «Ach, bleib mir mit deinen albernen Weibern vom Halse (отвяжись от меня: «от моей шеи» с твоими глупыми бабами)», befahl Eduard und drehte sich zur Wand (приказал Шульце и повернулся к стене; befehlen – приказывать). «Gute Nacht, mein Junge (спокойной ночи, мой мальчик)! »

«Sie ist kein albernes Weib (она вовсе не глупая баба)», sagte Fritz streng (строго сказал Фриц). «Sie ist enorm hü bsch (она чрезвычайно красива; enó rm – огромный, чрезмерный, колоссальный). Und gescheit (и умна)! Und Humor hat sie (и с юмором; der Humó r). Und ich glaube, ich gefalle ihr auch (и мне кажется, я ей тоже нравлюсь).»

«Du bist grö ß enwahnsinnig (у тебя мания величия; grö ß enwahnsinnig – страдающий манией величия; die Grö ß e – величие; wahnsinnig – безумный)! » murmelte Schulze (пробормотал Шульце).

«Welche ist es denn (которая это)? Die Mallebré oder die Circe aus Bremen (Маллебре или бременская Цирцея)? »

«Hö re schon endlich mit denen auf (перестань же, наконец, с этими)! » rief Hagedorn entrü stet (возмущенно воскликнул Хагедорн). «Es ist doch eine ganz andere (это совсем другая)! Sie ist doch nicht verheiratet (она еще не замужем)! Das wird sie doch erst sein, wenn ich ihr Mann bin (но будет, когда я стану ее мужем)! Eine Tante ist mit dabei (с ней тетя). Die hö rt auf den Namen Julchen (отзывается на имя «Юлечка»).»

 

169. Geheimrat Tobler hielt, oben im fü nften Stock, sein Nachmittagsschlä fchen. In Bruckbeuren hatte er sich eigentlich, aus Hochachtung vor den Schö nheiten der Natur, dieses Brauches entä uß ern wollen. Aber man war eben doch nicht mehr der Jü ngste. Und so hatte er Johanns Heizsonne in Betrieb gesetzt, sich ins Bett gelegt und schlief. Dann aber wurde die Tü r aufgerissen. Er erwachte und blickte missmutig auf. Hagedorn stand vor ihm, setzte sich aufs Bett und sagte: «Wo hast du denn die Heizsonne her, Eduard? »

«Das ist 'ne Stiftung», bemerkte Schulze mit verschlafener Stimme. «Solltest du gekommen sein, um mich das zu fragen, so nennen wir uns wieder Sie.»

«Mensch! Schulze! » stieß Hagedorn hervor. «Ich musste es dir sofort sagen. Ich bin verloren. Ich habe mich soeben verliebt! »

«Ach, bleib mir mit deinen albernen Weibern vom Halse», befahl Eduard und drehte sich zur Wand. «Gute Nacht, mein Junge! »

«Sie ist kein albernes Weib», sagte Fritz streng. «Sie ist enorm hü bsch. Und gescheit! Und Humor hat sie. Und ich glaube, ich gefalle ihr auch.»

«Du bist grö ß enwahnsinnig! » murmelte Schulze.

«Welche ist es denn? Die Mallebré oder die Circe aus Bremen? »

«Hö re schon endlich mit denen auf! » rief Hagedorn entrü stet. «Es ist doch eine ganz andere! Sie ist doch nicht verheiratet! Das wird sie doch erst sein, wenn ich ihr Mann bin! Eine Tante ist mit dabei. Die hö rt auf den Namen Julchen.»

 

170. Schulze war nun wach geworden (вот теперь Шульце проснулся; wach – бодрствующий; wach werden – просыпаться). «Du bist ein Wü stling (ты распутник; der Wü stling)! « sagte er. «Warte mit dem Heiraten wenigstens bis morgen (погоди с женитьбой, по крайней мере, до завтра)! Du wirst dich doch nicht etwa in eine Gans vergaffen, die mit einer Tante namens Julchen auf Mä nnerfang geht (надеюсь, ты не влюбился в дуреху, которая вышла с теткой по имени Юлечка на ловлю мужчин; die Gans – гусыня; der Mä nnerfang; fangen – ловить, поймать)! Wir werden schon wen fü r dich finden (мы подберем тебе кого надо).» Hagedorn stand auf (Хагедорн встал). «Eduard, ich verbiete dir, in einem derartigen Ton von meiner zukü nftigen Gemahlin zu sprechen (Эдуард, я запрещаю тебе говорить подобным тоном о моей будущей супруге; die Gemahlin; die Zukunft – будущее)! Sie ist keine Gans (она не дуреха). Und sie fä ngt keine Mä nner (и не ловит мужчин). Sehe ich vielleicht wie eine gute Partie aus (разве я выгляжу, как выгодная партия)? »

«Gott bewahre (упаси Бог: «Бог да сохранит»)! » sagte Schulze. «Aber sie hat doch natü rlich davon gehö rt, dass du ein Thronfolger bist (но она, естественно, уже слышала, что ты престолонаследник)! »

«Diesen Quatsch kann sie noch gar nicht gehö rt haben (эту чушь она еще никак не могла услышать)», meinte der junge Mann. «Sie ist nä mlich eben erst aus Berlin eingetroffen (она только что прибыла из Берлина; eintreffen).»

«Und ich erlaube es ganz einfach nicht (а я просто не разрешаю этого делать)», erklä rte Schulze kategorisch (категорически заявил Шульце). «Ich vertrete Mutterstelle an dir (я у тебя вместо матери; vertreten – замещать, представлять /интересы/). Ich verbiete es dir (я запрещаю тебе это). Damit basta (и все)! Ich werde dir schon eines schö nen Tages die richtige Frau aussuchen (в один прекрасный день я подыщу тебе хорошую жену).»

«Geliebter Eduard (дорогой Эдуард)», sagte Fritz. «Schau sie dir erst einmal an (ты хоть сначала посмотри на нее). Wenn du sie siehst, wird dir die Luft wegbleiben (когда ты ее увидишь, у тебя дух захватит)! »

 

170. Schulze war nun wach geworden. «Du bist ein Wü stling! « sagte er.

«Warte mit dem Heiraten wenigstens bis morgen! Du wirst dich doch nicht etwa in eine Gans vergaffen, die mit einer Tante namens Julchen auf Mä nnerfang geht! Wir werden schon wen fü r dich finden.»

Hagedorn stand auf. «Eduard, ich verbiete dir, in einem derartigen Ton von meiner zukü nftigen Gemahlin zu sprechen! Sie ist keine Gans. Und sie fä ngt keine Mä nner. Sehe ich vielleicht wie eine gute Partie aus? »

«Gott bewahre! » sagte Schulze. «Aber sie hat doch natü rlich davon gehö rt, dass du ein Thronfolger bist! »

«Diesen Quatsch kann sie noch gar nicht gehö rt haben», meinte der junge Mann. «Sie ist nä mlich eben erst aus Berlin eingetroffen.»

«Und ich erlaube es ganz einfach nicht», erklä rte Schulze kategorisch. «Ich vertrete Mutterstelle an dir. Ich verbiete es dir. Damit basta! Ich werde dir schon eines schö nen Tages die richtige Frau aussuchen.»

«Geliebter Eduard», sagte Fritz. «Schau sie dir erst einmal an. Wenn du sie siehst, wird dir die Luft wegbleiben! »

 

171. Hagedorn setzte sich in die Halle und behielt den Lift und die Treppe im Auge (Хагедорн уселся в холле и наблюдал за лестницей и лифтом; im Auge behalten – следить, не терять из виду, наблюдать). Seine erste Begeisterung wich, wä hrend er ungeduldig auf das junge Mä dchen und auf die Zukunft wartete, einer tiefen Niedergeschlagenheit (пока он нетерпеливо ожидал юную девушку и мечтал о будущем, его первоначальный восторг сменился глубоким унынием; weichen – отступать, отходить, подаваться назад; die Begeisterung; die Niedergeschlagenheit). Ihm war plö tzlich eingefallen, dass man zum Heiraten Geld braucht und dass er keines hatte (он вдруг вспомнил, что для женитьбы нужны деньги, а у него их нет). Frü her, als er Geld verdiente, war er an die verkehrten Frä uleins geraten (раньше, когда он зарабатывал, ему попадались девушки, но не те; verkehrt – ошибочный, неправильный). Und jetzt, wo er Tante Julchens Nichte liebte, war er stellungslos und wurde fü r einen Thronfolger gehalten (а сейчас, когда он полюбил племянницу тети Юлечки, он был без работы и его считали престолонаследником)!

«Sie sehen aus, als wollten Sie ins Kloster gehen (Вы выглядите так, словно вы собрались в монастырь)», sagte jemand hinter ihm (сказал кто-то позади него). Er fuhr hoch (он вздрогнул; hochfahren – подскочить, вскочить). Es war Tante Julchens Nichte (это была племянница тети Юлечки). Er sprang auf (он вскочил). Sie setzte sich und fragte (они села и спросила): «Was ist denn mit Ihnen los (что это с Вами случилось)? » Er blickte sie so lange an, bis sie die Lider senkte (он долго смотрел на нее, пока она не опустила веки; das Lid). Er hustete und meinte dann (он прокашлялся и сказал): «Auß er Herrn Kesselhuth und Eduard weiß es in dem Hotel noch kein Mensch (кроме господина Кессельгута и Эдуарда, об этом ни один человек в отеле не знает). Ihnen muss ich es aber sagen (но Вам я скажу это). Man hä lt mich fü r einen Millionä r oder, wie Eduard behautet, fü r den Thronfolger von Albanien (меня принимают за миллионера или, как утверждает Эдуард, за престолонаследника Албании). Wieso, weiß ich nicht (почему – я не знаю). In Wirklichkeit bin ich ein stellungsloser Akademiker (в действительности я безработный выпускник /высшего учебного заведения/).»

 

171. Hagedorn setzte sich in die Halle und behielt den Lift und die Treppe im Auge. Seine erste Begeisterung wich, wä hrend er ungeduldig auf das junge Mä dchen und auf die Zukunft wartete, einer tiefen Niedergeschlagenheit. Ihm war plö tzlich eingefallen, dass man zum Heiraten Geld braucht und dass er keines hatte. Frü her, als er Geld verdiente, war er an die verkehrten Frä uleins geraten. Und jetzt, wo er Tante Julchens Nichte liebte, war er stellungslos und wurde fü r einen Thronfolger gehalten!

«Sie sehen aus, als wollten Sie ins Kloster gehen», sagte jemand hinter ihm. Er fuhr hoch. Es war Tante Julchens Nichte. Er sprang auf. Sie setzte sich und fragte: «Was ist denn mit Ihnen los? »

Er blickte sie so lange an, bis sie die Lider senkte. Er hustete und meinte dann: «Auß er Herrn Kesselhuth und Eduard weiß es in dem Hotel noch kein Mensch. Ihnen muss ich es aber sagen. Man hä lt mich fü r einen Millionä r oder, wie Eduard behautet, fü r den Thronfolger von Albanien. Wieso, weiß ich nicht. In Wirklichkeit bin ich ein stellungsloser Akademiker.»

 

172. «Warum haben Sie denn das Missverstä ndnis nicht aufgeklä rt (почему же Вы не разъяснили это недоразумение)? » fragte sie (спросила она).

«Nicht wahr (это не так)? » meinte er. «Ich hä tte es tun sollen (это следовало сделать). Ich wollte es ja auch (я и хотел)! Ach, ich bin ein Esel (ах, какой я осел; der Esel)! Sind Sie mir sehr bö se (Вы сердитесь на меня; bö se – злой, сердитый; jemandem bö se sein – сердиться на кого - либо)? Eduard meinte nä mlich, ich solle den Irrtum auf sich beruhen lassen (это ведь Эдуард посоветовал, что я должен оставить все как есть; der Irrtum – ошибка, заблуждение; beruhen – покоиться, основываться, держаться; auf sich beruhen lassen – оставить без последствий, оставить как есть). Vor allem wegen der drei siamesischen Katzen (прежде всего из-за трех сиамских котят). Weil er so gern mit ihnen spielt (потому что он так любит играть с ними).»

«Wer ist denn nun eigentlich dieser Eduard (а, собственно говоря, кто такой этот Эдуард)? » fragte sie.

«Eduard und ich haben ein Preisausschreiben gewonnen (Эдуард и я выиграли конкурс). Dafü r lassen wir uns hier gratis durchfü ttern (за это мы здесь бесплатно кормимся; fü ttern – кормить; das Futter – корм / для скота /; / разг./ еда, пища).»

«Von dem Preisausschreiben habe ich in der Zeitung gelesen (о конкурсе я читала в газете)», meinte sie. «Es handelt sich um ein Ausschreiben der Toblerwerke, ja (речь идет о конкурсе, объявленном концерном Тоблера, да)? »

Er nickte (он кивнул).

«Dann sind Sie Doktor Hagestolz (тогда Вы доктор Хагештольц)? »

«Hagedorn (Хагедорн)», verbesserte er (поправил он). «Mein Vorname ist Fritz (зовут меня Фриц).»

Anschließ end schwiegen sie (после этого они помолчали). Dann wurde sie rot (потом она покраснела). Und dann sagte sie (и затем сказала): «Ich heiß e Hildegard (меня зовут Хильдегард).»

«Sehr angenehm (очень приятно)», antwortete er. «Der schö nste Vorname, den ich je gehö rt habe (самое красивое имя, которое я когда-либо слышал)! »

«Nein», erklä rte sie entschieden (заявила она решительно). «Fritz gefä llt mir besser (Фриц мне больше нравится)! »

«Ich meine die weiblichen Vornamen (я имею в виду женские имена).»

Sie lä chelte (она улыбнулась). «Dann sind wir uns ja einig (тогда мы пришли к согласию; einig sein – быть согласным, быть единодушным, быть одного мнения с кем-либо).»

Er fasste nach ihrer Hand, ließ sie verlegen wieder los und sagte (он взял ее руку, тут же смущенно отпустил и сказал): «Das wä re wundervoll (это было бы чудесно).»

 

172. «Warum haben Sie denn das Missverstä ndnis nicht aufgeklä rt? » fragte sie.

«Nicht wahr? » meinte er. «Ich hä tte es tun sollen. Ich wollte es ja auch! Ach, ich bin ein Esel! Sind Sie mir sehr bö se? Eduard meinte nä mlich, ich solle den Irrtum auf sich beruhen lassen. Vor allem wegen der drei siamesischen Katzen. Weil er so gern mit ihnen spielt.»

«Wer ist denn nun eigentlich dieser Eduard? » fragte sie.

«Eduard und ich haben ein Preisausschreiben gewonnen. Dafü r lassen wir uns hier gratis durchfü ttern.»

«Von dem Preisausschreiben habe ich in der Zeitung gelesen», meinte sie. «Es handelt sich um ein Ausschreiben der Toblerwerke, ja? »

Er nickte.

«Dann sind Sie Doktor Hagestolz? »

«Hagedorn», verbesserte er. «Mein Vorname ist Fritz.»

Anschließ end schwiegen sie. Dann wurde sie rot. Und dann sagte sie: «Ich heiß e Hildegard.»

«Sehr angenehm», antwortete er. «Der schö nste Vorname, den ich je gehö rt habe! »

«Nein», erklä rte sie entschieden. «Fritz gefä llt mir besser! »

«Ich meine die weiblichen Vornamen.»

Sie lä chelte. «Dann sind wir uns ja einig.»

Er fasste nach ihrer Hand, ließ sie verlegen wieder los und sagte: «Das wä re wundervoll.»

173. Endlich trat Schulze aus dem Lift (наконец из лифта вышел Шульце). Hagedorn nickte ihm schon von weitem zu und meinte zu Tante Julchens Nichte (Хагедорн уже издали кивнул ему и сказал племяннице тети Юлечки): «Jetzt kommt Eduard (вон идет Эдуард)! »

Sie drehte sich nicht um (она не обернулась). Der junge Mann ging dem Freund entgegen und flü sterte (молодой человек пошел навстречу другу и прошептал): «Das ist sie (это она).»

«Was du nicht sagst (что ты говоришь)! » erwiderte Schulze spö ttisch (насмешливо сказал Шульце; der Spott – насмешка). «Ich dachte, es wä re schon die nä chste (я думал, это уже следующая).» Er trat an den Tisch (он подошел к столу). Das junge Mä dchen hob den Kopf, lä chelte ihm zu und meinte (юная девушка подняла голову, улыбнулась ему и сказала): «Das ist gewiss Ihr Freund Eduard, Herr Doktor (а это, конечно, Ваш друг Эдуард, господин доктор). So hab ich ihn mir vorgestellt (я его так себе и представляла).»

Hagedorn nickte frö hlich (Хагедорн радостно кивнул). «Jawoll (именно). Das ist Eduard (это Эдуард). Ein goldnes Herz in rauher Schale (золотое сердце в грубой оболочке; die Schale). Und das ist ein gewisses Frä ulein Hildegard (а это некая фройляйн Хильдегард).»

Schulze war wie vor den Kopf geschlagen und hoffte zu halluzinieren (Шульце стоял как громом пораженный и надеялся, что у него галлюцинации; wie vor den Kopf geschlagen – как громом пораженный, ошеломленный: « как ударенный по лбу »; halluzinieren – галлюцинировать). Das Mä dchen lud zum Sitzen ein (девушка предложила ему сесть; einladen – приглашать). Er kam der Aufforderung, vö llig geistesabwesend, nach und hä tte sich beinahe neben den Stuhl gesetzt (в полной растерянности он последовал предложению и чуть было не сел мимо стула; der Geist – дух; abwesen – отсутствовать). Hagedorn lachte (Хагедорн засмеялся).

«Sei nicht so albern, Fritz (Фриц, не дурачься; albern – глупый, дурацкий)! » sagte Schulze mü rrisch (ворчливо сказал = проворчал Шульце).

Aber Fritz lachte weiter (но Фриц продолжал смеяться). «Was hast du denn, Eduard (что с тобой, Эдуард)? Du siehst wie ein Schlafwandler aus, den man laut beim Namen gerufen hat (ты выглядишь, как лунатик, которого вдруг громко окликнули по имени; der Schlaf – сон; wandeln – ходить, бродить; шествовать; прогуливаться).»

 

173. Endlich trat Schulze aus dem Lift. Hagedorn nickte ihm schon von weitem zu und meinte zu Tante Julchens Nichte: «Jetzt kommt Eduard! » Sie drehte sich nicht um.

Der junge Mann ging dem Freund entgegen und flü sterte: «Das ist sie.»

«Was du nicht sagst! » erwiderte Schulze spö ttisch. «Ich dachte, es wä re schon die nä chste.» Er trat an den Tisch. Das junge Mä dchen hob den Kopf, lä chelte ihm zu und meinte: «Das ist gewiss Ihr Freund Eduard, Herr Doktor. So hab ich ihn mir vorgestellt.»

Hagedorn nickte frö hlich. «Jawoll. Das ist Eduard. Ein goldnes Herz in rauher Schale. Und das ist ein gewisses Frä ulein Hildegard.»

Schulze war wie vor den Kopf geschlagen und hoffte zu halluzinieren. Das Mä dchen lud zum Sitzen ein. Er kam der Aufforderung, vö llig geistesabwesend, nach und hä tte sich beinahe neben den Stuhl gesetzt. Hagedorn lachte.

«Sei nicht so albern, Fritz! » sagte Schulze mü rrisch.


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