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Das sind die besten deutschen Volksfeste



Lesen Sie die Texte.

1. Merken Sie sich folgende Wö rter und Wendungen, nehmen Sie, wenn es nö tig ist, ein Wö rterbuch zu Hilfe.

traditionelle Trachten

Weihnachtsmarkt ( f )

groß geschrieben sein

Kirmes ( f )

Heutzutage

 langjä hrig

 Landwirtschaftsfest ( n )

 Unterhaltung ( f )

Nicht nur bei den alten Hasen sondern auch bei jungen Hü pfern wird gerne und immer hä ufiger traditionell gefeiert. Deutsche Volksfeste werden vor allem bei jungen Leuten immer beliebter.

Die junge Generation zieht heutzutage gerne traditionelle Trachten an und hö rt immer mehr Schlagermusik. Viele Volksfeste in Deutschland haben eine langjä hrige Tradition und finden jä hrlich oder sogar mehrmals im Jahr statt. Als Volksfest zä hlen aber nicht nur die ganz groß en Feste, wie beispielsweise das Oktoberfest in Mü nchen – das grö ß te Volksfest der Welt – sondern auch jede Kirmes und jeder Weihnachtsmarkt. Jä hrlich gibt es insgesamt ü ber 9900 Volksfeste und mehr als 1400 Weihnachtsmä rkte in Deutschland, auf denen sich jedes Jahr ü ber 148 Millionen Besucher aus Deutschland aber auch aus der ganzen Welt sehen lassen.

Vom Landwirtschaftsfest zum Volksvergnü gen. Die Wasen in Stuttgart findet jedes Jahr im Herbst statt und lockt rund dreieinhalb Millionen Besucher. Es ist eines der grö ß ten und beliebtesten Volksfeste in Deutschland.

Spaß und Unterhaltung wird hier entlang des Neckars groß geschrieben. Die Veranstalter lassen sich nicht lumpen und begeistern die Besucher jedes Jahr mit tollen Festzelten, Riesenrad, Karussells und mehr als 50 Hä ndlern, die an ihren Stä nden Schmuck, Kunst, Kosmetik, Geschenkartikel und Lederwaren verkaufen. An einem Tag wä hrend der zwei Wochen findet die sogenannte Heiß luftballon-Wettfahrt statt – eine faszinierende Attraktion fü r jung und alt. Als groß es Finale der Cannstatter Wasen gibt es am letzten Tag ein sensationelles Feuerwerk gezü ndet, als Abschied vom diesjä hrigen aber auch als freudige Erwartung auf das nä chste Jahr. Bei allen deutschen Volksfesten bleibt der Duft von gebrannten Mandeln, Zuckerwatte und der Anblick von Lebkuchenherzen nicht aus. Neben diesen Leckereien gehö ren auch hier in Stuttgart die Bratwurst und das Bier zur Tradition.

Das Mü nchner Oktoberfest

 Lesen Sie den Text.

1. Merken Sie sich folgende Wö rter und Wendungen, nehmen Sie, wenn es nö tig ist, ein Wö rterbuch zu Hilfe.

r Rausch = ein Zustand, in dem alles anders erlebt wird, hier infolge von Alkoholkonsum

Bier ausschenken = Bier servieren

grö len = laut und falsch singen

s Dirndl = ein traditionelles bayrisches bzw. ö sterreichisches Kleid

r Lodenjanker = eine traditionelle Jacke in Sü ddeutschland und Ö sterreich

ergrü nden = untersuchen, erforschen

bierselig = betrunken

s Gelage = ein Treffen, bei dem viel Alkohol konsumiert wird

zart = empfindlich, feinfü hlig

einen Bogen um etwas machen = etwas meiden

Das Bayrische kennt viele Ausdrü cke, die es so nur in Bayern gibt: Eine „Gaudi“ zum Beispiel ist ein Riesenspaß und den teilen die Mü nchner einmal im Jahr gern mit sechseinhalb Millionen Gä sten aus aller Welt – zum Oktoberfest. Die Mü nchner nennen es einfach „Wiesn“, denn das grö ß te Volksfest der Welt findet auf der Theresienwiese statt.

Dann heiß t es – komischerweise immer im September – „O`zapft is“, wenn der Oberbü rgermeister das erste Fass Bier angestochen hat. Das ist das Startsignal. Was folgt, sind 16 Tage Ausnahmezustand und ist je nach Tageszeit mal Familienfest und mal kollektiver Rausch. Da werden hundert ganze Ochsen gegrillt, knapp 70000 Hektoliter Bier ausgeschenkt, es wird gesungen, gegrö lt und getanzt. Was in jedem Fall dazugehö rt: das richtige Outfit – Dirndl, Lederhosen, Lodenjanker.

Viele haben schon versucht zu ergrü nden, was hinter diesem bierseligen Gelage steckt: simples Volksfest, komisches Stammesritual, der Wunsch nach Selbstauflö sung in der Masse? Fest steht nur: Alles begann mit einer Prinzenhochzeit im Jahre 1810 und gefeiert wird bis heute. Und zartere Gemü ter sollten vielleicht besser einen Bogen um die Wiesen machen.

Fragen zum Text:

1. Welche bayrischen Ausdrü cke kommen im Text vor? Was bedeuten sie?

2. Wie viele Besucher gibt es jä hrlich auf dem Mü nchner Oktoberfest?

□ 2 Millionen                      □ 500 000       □ 6, 5 Millionen

3. Das Oktoberfest findet … statt.

□ im Oktober                      □ im September

4. Das Oktoberfest dauert….

□ ca. eine Woche       □ ca. 2 Wochen □ einen Monat

5. Was trä gt man traditionell auf dem Oktoberfest?

6. Warum sollten „zarte Gemü ter einen Bogen um die Wiesn machen“?

7. Warum ist das Oktoberfest Ihrer Meinung nach so berü hmt?

8. Wo in Kanada feiert man auch Oktoberfest? Waren Sie schon mal da? Wenn ja, beschreiben Sie Ihre Eindrü cke in der Klasse.

Dü sseldorfer Kirmes – Die grö ß te Kirmes am Rhein

Die Dü sseldorfer Kirmes gehö rt dank ihrer jä hrlichen vier Millionen Besucher zu den grö ß ten Volksfesten in Deutschland. Das zehntä gige Fest findet jedes Jahr in der dritten Juliwoche auf der linken Seite des Rheins in Dü sseldorf-Oberkassel statt. Von dort aus hat man ein wunderschö nes Panorama auf die Dü sseldorfer Altstadt! Das Besondere an diesem Fest ist, dass es ein Mix aus Bratwurstbuden und exotischen Leckerbissen zum Schlemmen ist. Also beim Thema Essen gewinnt Dü sseldorf auf jeden Fall mit 10 von 10 Punkten. Typisch fü r eine Kirmes sind natü rlich die vielen Fahrgeschä fte, wie etwa Karussells, Achterbahnen usw.… Aber Leute, bitte aufgepasst: Auf der Dü sseldorfer Kirmes gibt es sage und schreibe eine 4, 5 Kilometer lange Front mit Fahrgeschä ften und Buden, sowie ganze 325 Aussteller!

Die Dult in Regensburg – Kleines Oktoberfest mit groß em Charme

Fü r viele Deutsche ist sie noch gä nzlich unbekannt, bei anderen steht sie fest im Terminplaner. Die Regensburger Dult ist ein bayerischer Jahrmarkt, eine riesige Party, die jedes Jahr im Maimonat und August stattfindet. Es heiß t, sie sei schö ner und cooler als das Oktoberfest, halt ein Volksfest mit Stil, Tradition und Heimat. Wä hrend die echten Mü nchner, die Ur-Bayern, sich mittlerweile nur noch selten auf das Oktoberfest trauen, ist die Regensburger Maidult etwas ganz Besonderes fü r die ganze Stadt, da sich hier ganz Regensburg trifft und zusammen feiert – ob Senioren, Familien, Singles oder Heavy Metall Rocker.

Das heiß t aber nicht, dass es mittlerweile nicht auch von Nicht-Bayern gerne als Wochenendtrip angesteuert wird. An die eine Millionen Besucher tummeln sich jedes Jahr auf dem Volksfest – aufgeputzt mit schö nen Trachten. Auf der Regensburger Maidult habt ihr die Qual der Wahl zwischen zwei Festzelten: dem Hahnzelt und dem Glö cklzelt.

Wiesn, Wasen oder Kirmes. Auch wenn die Volksfeste Gemeinsamkeiten haben, sind sie doch alle auf ihre eigene Art und Weise speziell. Traditionen leben und die Bewahrung der Kultur ist doch echt eine coole und vor allem spaß ige Angelegenheit.

 

Fragen zum Text

1. Welche Feste gibt es in Deutschland ­?

2. Wo finden in den meisten Stä dten Volksfeste statt?

3. Ist der Eintritt frei oder sollen die Besucher bezahlen?

4. Wie nennt man Volksfeste in kleineren Orten und Gemeinden ?

5. Welche Volksfeste gibt es in Ihrer Heimatstadt oder in Ihrem Ort?

Das Weihnachtsfest

Lesen Sie die Texte.

 Merken Sie sich folgende Wö rter und Wendungen, nehmen Sie, wenn es nö tig ist, ein Wö rterbuch zu Hilfe.

aus­schließ lich

 farblos

 Freude mit sich bringen

 beliebt sein

Weihnachten ( n )

Advent ( m )

 Fastenzeit ( f )

 festlegen

 einen Kranz aus Tannenzweigen mit vier Kerzen

 zü nden

 Stollen ( m )

 Nikolaustag ( m )

 Feste muss man feiern kö nnen. Es ist sehr wichtig, lustig und interessant, Feiertage zu verbringen, weil sonst das Leben aus­schließ lich aus dem Alltag besteht, farblos ist und wenig Freude mit sich bringt.
In Deutschland, wie in aller Welt gibt es traditionelle Feste. Diese Feste sind sehr beliebt. Sehr beliebt sind in Deutschland Neujahr, Nikolaustag, Weihnachten, Fasching, Ostern und andere Feste.
In Deutschland feiert  man das Neujahr wie wir am 31. Dezember um zwö lf Uhr. Es ist ein lustiges Fest. Man spielt, tanzt und singt. Man isst an diesem Tage immer Schweinefleisch. Aber der Tannenbaum schmü ckt man am 24. Dezember zum Weihnachten. Weihnachten ist ein groß es und lustiges Fest in Deutschland. Vier Sonntage vor Weihnachten heiß en Advent. Alle machen einen Kranz aus Tannenzweigen mit vier Kerzen. Am ersten, am zweiten, am dritten, und am vierten Sonntag brennen alle vier Kerzen. Am 24. Dezember ist der Heiligabend. Alle Menschen zü nden die Kerzen, singen die Weihnachtslieder. Der Weihnachtsmann kommt mit einem groß en Sack und bringt allen Geschenke. In allen Familien feiert man dieses Winterfest. Die Frauen backen viele gute Sachen. Unter dem Tannenbaum oder auf einem Tisch liegen Geschenke fü r groß und klein.
Bis vor 50 Jahren war das Essen am heiligen Abend, der noch zur Fastenzeit zä hlte, festgelegt. Es gab entweder ein gedü nstetes Fischgericht oder ein Salat aus Salzheringen mit Kartoffeln. Auf dem Land wurden Rohrnudeln (gebackene Hefeteigklö se) sowie eine Suppe gegessen. Erst nach der Christmette gab es Bratwü rste mit Sauerkraut. Heute gibt es keine festen Essensregeln mehr. In Familien mit Kindern wird meist ein schnelles Essen wie Wü rste mit Kartoffelsalat gereicht, da die Kinder auf die Geschenke warten. In meiner Familie gab es stets Bratwü rstl, Sauerkraut und Kartoffelpü ree. In Familien ohne Kinder hat sich in den letzten Jahren das Weihnachtsessen zu einem Festessen mit mehreren Gä ngen entwickelt. Nach dem Essen werden Plä tzchen, Stollen und Glü hwein gereicht.
Sehr interessant ist in Deutschland auch der Nikolaustag. Dieser Tag bringt den Jungen und Mä dchen viel Freude. Am Vorabend des Nikolaustages stellen die Kinder ihre Stiefel vor die Tü r und gehen zu Bett. In der Nacht kommt Nikolaus und steckt in die Stiefel Geschenke. Das sind Konfekt, Nü sse, Kuchen, Ä pfel. Im Nikolausstiefel finden die Kinder auch kleine Puppen, Kugelschreiber, schö ne bunte Abzeichen u. a. Das ist eine alte und schö ne Tradition, die bei den Kindern sehr beliebt ist.

Das Weihnachtsfest ist das wichtigste Fest der Christen. Sie feiern an Weihnachten die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Mittlerweile feiern auch Nichtchristen in aller Welt Weihnachten mit weihnachtlicher Dekoration, Tannenbaum und dem Austausch von Geschenken.

Die Festtage wurden auf die Zeit zwischen dem 24.-26. Dezember gelegt, da an diesen Tagen bereits in heidnischer Zeit Feierlichkeiten stattfanden. Der 25. Dezember, der Tag der Sonnwende, war in vielen europä ischen Kulturen ein bedeutender Tag. Im Jahr 325 n. Chr. wurde Weihnachten zum ersten Mal an diesem Termin gefeiert. Bis zum 5. Jahrhundert war es ein schlichtes Fest. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich erstes Brauchtum wie Weihnachtslieder, Krippenverehrung, festliche Dekoration usw. Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert wird Weihnachten zunehmend romantischer, indem Christbä ume und Krippen in den Wohnungen der Familien aufgestellt werden. In evangelischen Familien wurde der 24. Dezember zum Kindergeschenktag. Bis dahin brachte der heilige Nikolaus am 6. Dezember die Geschenke. Die evangelische Kirche lehnt jedoch die Verehrung von Heiligen ab, so dass der Austausch von Geschenken auf einen anderen Tag verlegt wurde. Nun brachte in evangelischen Haushalten das Christkind die Geschenke. Daher entstand mit der Zeit aus dem Nikolaus der Weihnachtsmann, der nun in vielen Familien Weihnachten die Geschenke bringt. Heute machen katholische und evangelische Familien keinen Unterschied im Brauchtum. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich Weihnachten zu einem Familienfest. Am Nikolaustag gibt es kleine Geschenke, an Weihnachten groß e Geschenke fü r alle Kinder. Je nach Familie kommt das Christkind oder der Weihnachtsmann.

 

24.12. - Heiliger Abend
Der Heilige Abend ist der Vorabend des Weihnachtsfestes und kein Feiertag. So haben die Geschä fte bis 14 Uhr geö ffnet, aber viele Leute nehmen an diesem Tag bereits frei. In Deutschland spielt dieser Tag die Hauptrolle bei den Weihnachtsfeierlichkeiten. Im Folgenden wird der Tagesablauf des 24.12. beschrieben, so wie er in vielen Familien in Deutschland Jahr fü r Jahr ablä uft.

Weihnachtsbaum
Wä hrend die Mutter die letzten Lebensmittel besorgt und bereits das Weihnachtsessen vorbereitet, ist es meist Aufgabe des Vaters mit den Kindern zusammen den Christbaum aufzustellen sowie zu schmü cken.
Die Tradition des Weihnachtsbaumes stammt aus dem 17. Jahrhundert. Die immergrü ne Tanne oder Fichte steht fü r Leben und Hoffnung. Bereits im 16. Jahrhundert wurden in Deutschland vermutlich Weihnachtsbä ume aufgestellt. Im 18. Jahrhundert verbreitete sich der Brauch an Weihnachten einen Baum aufzustellen - vor allem in den bü rgerlichen Hä usern. Als Prinz Albert von Sachsen-Coburg-Gotha 1840 Victoria von England heiratete und beide die deutschen Weihnachtsbrä uche pflegten, wurde der mit Sü ß igkeiten und Figuren geschmü ckte Weihnachtsbaum in Groß britannien immer beliebter. Mit deutschen Auswanderen verbreitete der Brauch zu Weihnachten einen Baum aufzustellen, auch in den USA. 1891 stand vor dem Weiß en Haus in Washington das erste Mal ein Weihnachtsbaum.

 Weihnachtsschmuck
Es ist ein ursprü nglich rein deutscher Brauch, den Christbaum zu schmü cken. Von der armen Bevö lkerung wurde er frü her traditionell mit eingelagerten Winterä pfeln und Sü ß igkeiten geschmü ckt. Der Adel dagegen dekorierte die Bä ume zuerst mit vergoldeten Frü chten, spä ter mit versilberten Glaskugeln (mehr zum ). Die traditionellen Kugelfarben sind Rot, Gold und Silber. Heute wird der Christbaum je nach Geschmack mit Kerzen (meist elektrisch wegen der Brandgefahr), Christbaumkugeln, Lametta (silberne oder goldene sehr dü nne Metallstreifen), Schleifen, Strohsternen, Holzspielzeug, Schokoladenanhä nger und/oder Sternwerfern geschmü ckt. Der Kreativitä t sind keine Grenzen gesetzt.

Weihnachtsgeschichte
Nach dem Essen wird in vielen Familien die Weihnachtsgeschichte vorgelesen. Sie erzä hlt davon, wie sich Josef mit seiner schwangeren Frau Maria, auf den Weg zur Volkszä hlung machte. Da sie in Bethlehem keine Herberge zur Ü bernachtung fanden, gebar Maria ihren Sohn Jesus in einem Stall und legte ihn in Windeln gewickelt in eine Krippe. Ein Engel verkü ndete den Hirten, die ihre Tierherden auf den umliegenden Feldern hü teten, dass in diesem Stall der Sohn Gottes geboren wurde. Und so eilten sie herbei um das Neugeborene zu betrachten.

Weihnachtslieder
Im Anschluss an die Weihnachtsgeschichte werden in manchen Familien Weihnachtslieder gesungen und wer ein Instrument spielen kann, musiziert dazu. Als Alternative wird hä ufig eine CD mit Weihnachtsliedern abgespielt.
Die ä ltesten deutschen Weihnachtslieder wurden bereits vom 11. bis 14. Jahrhundert komponiert. Das bekannteste Weihnachtslied ist „Stille Nacht, Heilige Nacht“, gefolgt von „O du frö hliche“, welche erst im 18. und 19. Jahrhundert entstanden sind.

Bescherung
Jetzt ist der Zeitpunkt fü r die Geschenkü bergabe, fü r die Bescherung, gekommen. Kindern wird erzä hlt, dass das Christkind die Geschenke bringt und so wird das Wohnzimmer abgeschlossen, bis die Kerzen am Baum entzü ndet und die Geschenke aufgebaut sind. Es ist ein besonders schö ner Anblick, die leuchtenden Kinderaugen beim Anblick des Christbaumes sowie der Geschenke zu sehen! Das Jesuskind bzw. Christkind wurde im 16. Jahrhundert von Martin Luther als Geschenkü berbringer fü r die Kinder eingesetzt - als Ersatz fü r den heiligen Nikolaus, der frü her in der Nacht zum 6. Dezember die Geschenke ü berbrachte. Der Geburtstag des Jesuskindes sollte fortan der Tag fü r den Austausch von Geschenken sein, da in der protestantischen Kirche die Anbetung von Heiligen verpö nt ist. In vielen europä ischen Staaten, wie z.B. in England, findet die Bescherung am Vormittag des 25. Dezember statt.

Geschenke
Beschenkt werden vor allem die Kinder von den Eltern, Groß eltern und Tanten. Unter dem Weihnachtsbaum liegen fü r sie vorwiegend Spielzeug, neue Skier, Schlittschuhe, ein Pullover oder Geld. Grö ß ere Kinder, die nicht mehr ans Christkind glauben, schenken ihren Eltern und Groß eltern ebenfalls etwas zu Weihnachten. In der Familie beschenkt man sich gegenseitig, wobei diese Tradition immer mehr abgeschafft wird. Kleine Geschenke erhalten meist auch Freunde und enge Geschä ftspartner. An den Geschenken hä ngen meist kleine Kä rtchen, in denen ein schö nes Weihnachtsfest sowie ein gutes neues Jahr gewü nscht wird. Beliebte Geschenke im Familien- und Freundeskreis sind Bü cher, CDs, Wein, Delikatessen, Theater-, Konzert- oder Kinokarten und Selbstgefertigtes wie z.B. gestrickte Socken, Mü tzen, Schals usw. Geschä ftspartner werden hä ufig mit Spirituosen oder Kalender beschenkt.  Bis Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hä ufig auch Wild serviert. In der Stadt wurde gebratenes Huhn, Gans, Ente oder Truthahn verspeist. Heute wird z.B. eine Weihnachtsgans mit Blaukraut und Knö deln gegessen, die wie die Martinsgans zubereitet wird.   

Fragen zum Text:

1. Wie ist das wichtigste Fest im Winter?

2. Wie wird es gefeiert?

3. Aus welchem Jahrhundert stammt die Tradition des Weihnachtsbaums?

4. Wie schmü ckt man einen Weihnachtsbaum?

5. Welche Traditionen gab es frü her in Deutschland?

6. Was wird an diesen Tagen gegessen?

7. Was wird zu Weihnachten einander beschenkt?   

8. Wie verbringen Sie Winterfeste?

9. Wie sind alle Menschen gestimmt?

10. Was kö nnen Sie ü ber andere deutsche Feste erzä hlen?

 

Modul 4. «Berufspä dagogische Umgang»

Thema „Mein zukü nftiger Beruf“

 














Wortschatz

1. das Berufsbildungssystem система профобразования
2. ausbilden готовить, обучать
3. der Lehrstuhl (-e) кафедра
4. ausgerü stet sein быть оборудованным
5. j-m zur Verfü gung stehen находиться в чьём-л. распоряжении
6. das Rechenzentrum вычислительный центр
7. die Lehrwerkstatt (-en) учебная мастерская
8. die Kenntnisse vertiefen углублять знания
9. erwerben (a.o) приобретать
10. das praktische Kö nnen практические умения
11. das Werkzeug (-e) инструмент
12.die Werkzeugmaschine (-n) станок
13. die Fachrichtung (-en) специальность
14. die Energieversorgung энергоснабжение
15.die Charakterzü ge (pl) черты характера
16. hohe Auforderungen stellen предъявлять высокие требования

TEXT

Ich studiere an der Russischen Staatlichen Berufspä dagogischen Universitä t. Unsere Hochschule wurde im September 1978 von bekanntem Professor Wassilij Wassiljewitsch Blü cher gegrü ndet und sie hat eine Besonderheit, die in folgendem besteht: einerseits, bekommen die Absolventen jedes Instituts oder jeder Fakultä t die berufliche Qualifikation fü r verschiedene Gebiete; anderseits, bekommen sie die Qualifikation eines Lehrers fü r Kollege und Fachschulen. Darum umfasst der Studienplan allgemeine Fachdisziplinen sowie pä dagogische Disziplinen.

In unserer Hochschule werden jedes Jahr neue Lehrstü hle und Laboratorien erö ffnet. Die meisten Laboratorien sind mit neuer moderner Technik ausgerü stet. Den Studenten stehen eine Bibliothek, ein Lesesaal, zwei Turnhallen, drei Mensen, ein Rechenzentrum zur Verfü gung. Durch die Arbeit in den Laboratorien, Computerklassenzimmern und Lehrwerkstä tten vertiefen die Studenten ihre Kenntnisse und erwerben praktisches Kö nnen.

Zurzeit hat unsere Universitä t 4 Instituten: Psychologo-pä dagogischen Bildung, Geisteswissenschaft-und sozial-wirtschaftlichen Bildung, Ingenieur- pä dagogischen Bildung und Institut der Entwicklung Territorialsystemen der Berufspä dagogischen Bildung. In allgemeinem bildet unsere Hochschule hoch qualifizierte Lehrer fü r Kollege und Fachschulen aus. Die Studenten sollen folgende Charakterzü ge wie Zielstrebigkeit, Kommunikation, Kreativitä t, Ordentlichkeit und Fantasie besitzen. Sie helfen ihnen besser studieren und einen qualifizierten Fachmann zu werden. Zurzeit stellt man an den Lehrerberuf in den Berufs- und Fachschulen hohe An forderungen, denn er soll gleichzeitig Pä dagoge und hoch qualifizierter Fachmann sein.

Ich halte meinen Beruf fü r sehr wichtig, denn von guter Arbeiterberufsausbildung hä ngt die Entwicklung der Wirtschaft ab. Ich mö chte meinem Beruf das ganze Leben widmen.

 

Machen Sie Ü bungen:

1. Setzen Sie die fehlenden Wö rter ein:

1. Ich studiere an der _________ Fakultä t (am __________ Institut).

2. Ich stehe im ________Studienjahr.

3. Mein zukü nftiger Beruf ist ____ _

4. Unsere Fakultä t (Institut) besteht aus ______ Lehrstü hlen:

5. Unser Institut (Fakultä t) bildet Fachleute in folgenden Fachrichtungen __________ aus.

6. Die Studenten bekommen Kenntnisse in folgenden Fä chern: _________

7. Die Absolventen bekommen die Qualifikation _________

8. Die Sphä ren meiner Tä tigkeit sind: _______________________________

2. Wä hlen Sie die nö tigen Sä tze zu Ihrer Erzä hlung:

A.

1. Metallurgie im Maschinenbau und im Gerä tebau;

2. Technologie und Ausrü stung der Schweiß produktion;

3. Technologie und Ausrü stung der automatisierten Produktion im Maschinenbau und im Gerä tebau;

4. Technologie und Ausrü stung der mechanischen Produktion;

5. Rechentechnik;

6. Elektroenergetik;

7. Elektrotechnik, Ausrü stung, Elektroanlagen;

8. dekorative Kunst;

9. Berufspsychologie;

10. pä dagogische Psychologie.

B. Die Absolventen bekommen die Kenntnisse in folgenden Fä chern:

1. die Grundlagen der dekorativen Kunst 11. das Kleidungsdesign

2. die Technologie                                  12. das Interieurdesign

3. die volkskü nstlichen Gewerbe                     13. die Staats- und Rechtsgeschichte

4. die Bildhauerkunst (Skulptur)                     14. die Philosophie

5. die plastische Anatomie                              15. das Strafrecht

6. die Zeichnung                                    16. das Zivilrecht

7. die Malerei                                         17. das Strafprozessrecht

8. die Komposition                                         18. das Arbeitsrecht

9. die kunstproduktionstechnische Graphik    19. das Wirtschaftsrecht

10. das Kunstgieß en                              20. die Kriminalistik

              21. die soziale und angewandte Psychologie

              22. die theoretische und experimentelle Psychologie

              23. die berufspä dagogische Technologie

              24. die Pä dagogik

 

C. Die Sphä ren meiner Tä tigkeit sind:

1. Pä dagogisches, wissenschafts-methodisches, kulturbildiges, kunstschö pferisches Schaffen;

2. die Arbeit in der Bildungsanstalten, Kunstschulen, Studien, Kunstvereinigungen fü r Erwachsene;

3. die Arbeit als Richter, Untersuchungsfü hrer, Rechtsanwalt, Notare, Wirtschafts-Jurist;

4. die Arbeit in Staatsorganen, im Justizapparat, bei der Miliz, in Industriebetrieben, in der Landwirtschaft, in Firmen, in sozialen Bildungsanstalten;

5. die Arbeit als Ingenieure fü r die Maschinenbauindustrie, Manager, Lehrer fü r Berufs- oder Fachschule;

6. die Arbeit als Lehrer der psychologischen Fä cher in den Berufslehranstalten;

7. die Durchfü hrung psychologischer Diagnostik, Korrektions- und –Rehabilitationsarbeit.

3. Erzä hlen Sie von Ihrem Beruf:

1. Wo studieren Sie?

2. Wann und von wem wurde die Hochschule gegrü ndet?

3. Worin besteht die Besonderheit unserer Hochschule?

4. Welche Fä cher umfasst der Studienplan?

5. Wie sind die Laboratorien ausgerü stet?

6. Was steht den Studenten zur Verfü gung?

7. Wie viel und welche Institute und Fakultä ten gibt es in der Universitä t?

8. Erzä hlen Sie von Ihrem Institut (Fakultä t)?

9. Was fü r Fachleute bildet Ihr Institut (Fakultä t)?

10. Welche Fä cher studieren Sie?

11. Welche Qualifikation bekommen Sie?

12. Welche Charakterzü ge sollen die Studenten besitzen?

13. Was sind Sphä ren Ihrer Tä tigkeit?

14. Gefä llt Ihnen dieser Beruf?

 

 

а

 

Основная литература:

1. Гандельман В. А. Немецкий язык для гуманитарных вузов [Гриф Минобразования РФ] / В.А. Гандельман, А.Г. Катаева, С.Д. Катаев. 3-е изд., - М.: ЮРАЙТ, 2012.

2. Алексеева Н.П. Немецкий язык: учебное пособие [для вузов] / Н. П. Алексеева. - Москва: Флинта, 2014. 

 

Дополнительная литература:

 

1. Альбрехт Н.В., Демьяненко Н.М., Шушин А.Ю. Методические указания по самостоятельной работе студентов (немецкий язык) / Рос.гос.проф.-пед. ун-т. Екатеринбург, 2003.

2. Альбрехт Н.В., Демьяненко Н.М., Копытова Т.И. Методические указания по немецкому языку «Страноведение». Екатеринбург, 2005.

3. Басова Н.В., Гайвоненко Г.Ф. Немецкий язык для экономистов. - Ростов-н/Д: «Феникс», 2001.

4. Кюбарт Ф., Штайер-Йордан С, Зеер Э.Ф., Корнеева Л.И. Немецко-русский, русско-немецкий глоссарий по профессиональному образованию. Deutschland, Bielefeld: Bertelsmann, 1994.

5. Шлыкова В.В. Головина Л.В. Немецкий язык от простого к сложному. М.: Иностр. яз.: Оникс, 2001.

Для всех форм обучения

всех направлений подготовки и специальностей

 

ФГАОУ ВО «Российский государственный профессионально-педагогический университет». Екатеринбург, ул. Машиностроителей, 11.

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