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Starke oder schwache Verbform? Setzen Sie das Perfekt ein.



1. Bewegen: Der frü he Tod seines besten Freundes … ihn sehr …. Dieses Erlebnis … ihn dazu …, sich Rechenschaft abzulegen. 2. Schaffen: Der Hausmann … die Arbeit problemlos …. Er … im ganzen Haus Ordnung …. Wenn seine Frau abends nach Hause kommt, … er alle Arbeit …. Sie … es gemeinsam …, ihr Leben zu organisieren. 3. Senden: Sie... dem Geburtstagskind Blumen ü ber ein Blumengeschä ft …. Das Rundfunk... Glü ckwü nsche zusammen mit einem Musikstü ck …. Er... ihr die herzlichsten Glü ckwü nsche zum Geburtstag …. Er schrieb begeistert von einem Film, den das Fernsehen letzten Samstag … …. 4. Wenden: Das Mä dchen …sich beim Kochen oft an die Hausfrau um Rat …. Die Ratschlä ge, die sie bekam, … sie immer gleich … (anwenden). Sie … beim Kochen gern scharfe Gewü rze … (verwenden). Vorhin … sie den Braten zum zweiten Mal …. Aus dem Kü chenfenster hat sie die Autofahrer beobachtet, die vor dem Haus …. Alles … sich inzwischen aber zum Positiven …. 5. Wiegen: Die Mutter … ihr Kind in den Schlaf …. Sie … es tä glich auf der Waage …. Es … schon fast sieben Kilogramm ….

 

Gebrauchen Sie das Perfekt mit den Modalverben.

a) – Hast du oft an deine Familie gedacht? -> Ja, ich habe oft an sie

denken mü ssen.

1. Habt ihr den neuen Wagen sofort bezahlt? 2. Haben Sie viel Deutsch gelernt? 3. Haben Sie in Deutschland viel gearbeitet?

b) - Habt ihr die Leute immer verstanden? -> Nein, wir haben sie nicht

immer verstehen kö nnen.

1. Hast du die letzte Nacht gut geschlafen? 2. Ist Klaus gestern heimgefahren? 3. Haben Sie in der Ostsee viel gebadet? 4. Hat Herr Miller letzte Woche viele Autos verkauft? 5. Hast du in der letzten Zeit viele Briefe geschrieben?

 

Gebrauchen Sie das Perfekt mit den Modalverben.

a) - Geht ihr denn heute nicht ins Kino? -> Nein, eigentlich haben wir ins

Kino gehen wollen, aber dann sind wir doch zu Hause geblieben.

1. Bleibt Robert denn nicht bei euch? 2. Machen Sie denn heute nicht Picknick? 3. Kommen denn deine Eltern nicht zurü ck? 4. Wechselst du denn deinen Arbeitsplatz nicht?

b) - Ich habe dich mehrmals um Hilfe gebeten, aber du hast mir nicht

geholfen. Warum hast du mir nicht helfen wollen?

1. Ich habe dich mehrmals gebeten, mich zu besuchen. Warum…? 2. Ich habe dich mehrmals aufgefordert, zum Arzt zu gehen. Warum…? 3. Ich habe dir mehrmals eingeredet, mir zu glauben. Warum…? 4. Ich habe dir mehrmals angeboten, mitzureisen. Warum …?

c) - Heute lä sst die Mutter ihre Tochter den Fuß boden wischen. Ist es

gestern auch so gewesen? -> Ja, gestern hat sie ihre Tochter auch den

Fuß boden wischen lassen.

Heute lä sst die Mutter ihren Sohn die Wohnung fegen (ihren Mann die Teppiche ausklopfen, ihre Tochter das Geschirr spü len, ihren zweiten Sohn die Fenster putzen, ihre zweite Tochter die Wä sche waschen, ihren Mann Einkä ufe machen).

Gesamtwiederholung „Perfekt“

1. Sie waren Zeuge. Berichten Sie (Erzä hlform: Perfekt).

Glü ck im Unglü ck

Ein angetrunkener Mopedfahrer ü berquerte die Kreuzung Bismarckstraß e/Berliner Straß e. Auf seinem Anhä nger (прицеп) befand sich ein Leichtmotorrad. Mitten auf der Kreuzung lö ste sich die Befestigung und es fiel herunter. Der Mopedfahrer erschrak heftig und stieg sofort ab. Auf den stark befahrenen Straß en entstand sofort ein Stau. Unglü cklicherweise regnete es auch noch in Strö men. Dem Mopedfahrer gelang es nicht, das Moped wieder auf seinen Anhä nger zu laden – es klappte einfach nicht. Ihm selbst fiel es in seinem Zustand schwer, das Gleichgewicht zu halten. Die Autofahrer beobachteten den angetrunkenen Mann, lachten und hupten, aber niemand stieg aus. Auch Fuß gä nger blieben stehen und verfolgten das Geschehen. Aber niemand kam auf die Idee dem unglü cklichen Mopedfahrer zu helfen. Dann geschah etwas Unerwartetes: Eine elegant gekleidete ä ltere Dame erschien auf der Kreuzung. Entschlossen ging sie auf die Unglü cksstelle zu. Sie fasste das schmutzige Motorrad an und lud es gemeinsam mit dem Mopedfahrer auf den Anhä nger. Dem verwunderten Mopedfahrer verschlug es die Sprache. Er lä chelte ihr verlegen zu. Dann bestieg er schnell sein Moped und fuhr davon.

 

Sagen Sie dasselbe im Perfekt.

- Heute muss die Mutter die Wohnung aufrä umen. -> Gestern hat sie die

Wohnung auch aufrä umen mü ssen.

1. Heute muss sie den Fuß boden wischen. 2. die Wä sche waschen 3. die Kinder baden 4. Einkä ufe machen 5. das Essen kochen 6. Fleisch braten 7. einen Kuchen backen 8. den Salat zubereiten 9. die Fenster putzen 10. das Geschirr spü len

 

Wo liegt der Fehler?

Sehr geehrter Herr Kramer,

im Oktober habe ich hier angekommen. Ich konnte lange keine Arbeit gefunden. Aber vor drei Wochen hat ich Ihren Brief erhalten. Ich bin mich sehr darü ber gefreut. Ihr Schreiben hat mir wirklich helfen: Ich habe die Stelle bei Bosch bekommt. Zuerst habe ich mich sehr allein gefü hlt, aber das hat sich bald geä ndern. Die Kollegen hat mich zu Ausflü gen eingeluden, und so habe ich schon viel gesehen. Wir haben sogar schon nach Heidelberg gefahren. Diese Stadt ist mir sehr gut gefallen. Die Firma hat sich auch um eine Wohnung gekü mmerte. Anfangs habe ich in einem Hotel gewesen, aber ich habe nicht lange dort geblieben. Jetzt habe ich eine Wohnung, und ich habe mich an das Leben hier gewohnt. Ü brigens: Herr Fischer ist nicht mehr in Stuttgart, er ist nach Mü nchen umgeziehen. Haben Sie das schon gewisst? Er hat mir ü brigens mal gesagt, ich soll Sie herzlich grü ß en! Ich habe Ihnen jetzt einiges geerzä hlt, hoffentlich hat es Sie interessieren!

Vielen Dank fü r Ihre Hilfe!

Mit freundlichen Grü ß en,

Ihr Herbert Stiegler

 

Wo liegt der Fehler?

Christof kommt nach Hause und erzä hlt: „Heute hat eine Unterrichtsstunde ausgefallen, und wir haben machen, was wir wollten. Hans ist zum Fenster rausgeschaut. Ulla hat ihre Hausaufgaben gemachte. Jens hat sich mit Gü nter unterhielten. Giesela habt die Zeitung gelesen. Ulrich haben mit Carlo Karten gespielt. Karin hat Mä nnchen gemaltet. Ulrike hat Rudiger lateinische Vokabeln abhö ren. Christian hat sich mit Markus gestreiten. Katja hat ein Gedicht auswendig gelernt. Iris hat etwas an die Tafel geschreiben. Claudia und Joachim haben sich Witze geerzä hlt. Wolfgang und Markus haben ihre Radtour besprechen. Ich bin in der Ecke gesetzt und alles beobachtete.”

 

5. Ein Brief aus dem Urlaub

Hier sind Reisenotizen. Ergä nzen Sie den Brief. Beginnen Sie die Sä tze mit dem ersten Wort.

Hallo, ihr Lieben!


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