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Setzen Sie die Komparativformen ein.



1. lang: Der Nil ist ein … Fluss als die Donau. 2. hoch: Der Montblanc ist ein … Berg als die Zugspitze. 3. schnell: Das Flugzeug ist ein … Verkehrsmittel als das Auto. 4. groß: Afrika ist ein … Kontinent als Europa. 5. schö n: Das Pferd ist ein … Tier als ein Esel. 7. breit, hoch: Man baut jetzt immer … Straß en und … Hä user.

 

10. Vergleichen Sie. Gebrauchen Sie die Adjektive alt, gesund, interessant, teuer, reich, schnell, groß.

Muster : Der Zug ist schneller als das Fahrrad. das Flugzeug ist aber am

schnellsten.

h) Sarah – Agnes – Erna;

i) Rudi R. – Michael Schumacher – Bill Gates;

j) Maus – Hund – Elefant;

k) Campingplatz – Pension – Fü nf-Sterne-Hotel;

l) Wü rstchen – Spaghetti – Obst;

m) Schwimmen – Tennis – Tauchen

 

11. Setzen Sie Adjektive im Komparativ und Superlativ ein!

1. der (lang) Weg; 2. die (klar) Sicht; 3. die (kurz) Strecke; 4. das (hart) Material; 5. der (warm) Sommer; 6. der (kalt) Monat; 7. der (stark) Mann; 8. der (hoch) Turm; 9. die (schwach) Leistung; 10. der (scharf) Senf; 11. der (grob) Fehler; 12. die (toll) Idee; 13. das (zart) Filet; 14. der (klug) Schü ler; 15. der (arm) Bettler; 16. das (jung) Gesicht; 17. die (rasch) Entscheidung; 18. der (stolz) Ritter; 19. die (schlank) Figur; 20. das (groß ) Kamel.

 

 

12. Ergä nzen Sie die Adjektive im Superlativ. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive!

1. Ich finde, Dr. Dettmar ist (gut) Arzt. 2. Ingrid kauft sich sicher wieder (teuer) Kleid. 3. (billig und frisch) Fisch bekommt man am Fischmarkt. 4. Eva ist (jung) Schü lerin in unserer Klasse. 5. Montag war (warm) Tag im August. 6. Er ist (sportlich) Junge in unserem Tennisclub. 7. Florian ist nett. Ich mag ihn (gern). 8. Wie komme ich (schnell) nach Berlin? 9. Wie lerne ich (einfach) Vokabeln? 10. Es war (schö n) Tag in meinem Leben.

 

13. Verbinden Sie die vier Elemente zu Behauptungen! Das Adjektiv verwenden Sie im Superlativ. Die Behauptungen dü rfen ungewö hnlich, mü ssen aber jedoch sinnvoll sein.

Beispiel: Marionetten- schö n – Puppen – fü r Kinder

- Marionetten sind die schö nsten Puppen fü r Kinder.

Englä nder laut Nervensä gen im Zoo

Mä dchen groß Tiere unserer Welt

Esel schwer Spielzeug zu Hause

Diebe klug Geschö pfe unter der Sonne

Schotten sü ß Mathematiker in unserem Land

Apfelsinen lieb Arbeiter aller Zeiten

Ameisen geizig Verlierer auf der Welt

Katzen dumm Speisen in Europa

Bü cher spannend Frü chte in unserer Straß e

Motorrä der fleiß ig Menschen nach der Statistik

Computer faul Fahrzeuge in den Ferien

Elefanten gut Verbrecher fü r Mä nner

Comics gefä hrlich Helfer am Strand

Mä nner sauber Spaß vö gel fü r Erwachsene

 

14. Setzen Sie die Superlativformen ein:

1. schnell: Was ist … … Verkehrsmittel? 2. groß: Wie heiß t … … Kontinent? 3. lang: Wie heiß t … … Fluss Europas? 4. hoch: Wie heiß t … … Berg Russlands? 5. schö n: Was ist … … Blume? 6. teuer: Welches ist … … Auto? 7. gut: Wie heiß t … … Hotel in der Stadt? 8. viel: Wo gibt es … … Antilopen? 9. langsam: Wie heiß t … … Tier? 10. hä sslich: Wo lebt … … Tier?

 

Vergleichen Sie.

Muster: Mainz – Kö ln – Hamburg: groß

a) Mainz ist groß, Kö ln ist grö ß er, aber Hamburg ist am grö ß ten.

b) Mainz ist nicht so groß wie Kö ln, aber Hamburg ist grö ß er als Kö ln.

1. Berlin – London – Paris: schö n; 2. Die Bundesrepublik – die Schweiz – Luxemburg: klein; 3. Der VW – der Ford – der Mercedes: teuer; 4. Das Buch – das Computerspiel – der Kinofilm: langweilig; 5. Peter – Fritz – Rene: nett; 6. Meine Schwester – mein Bruder – ich: jung; 7. Mein Vater – meine Mutter – meine Tante: alt; 8. Osterferien – Weihnachtsferien – Herbstferien: kurz; 9. Milch trinken – Tee trinken – Kaffee trinken: gern; 10. Die Deutschen – die Schweizer – die Japaner: viel arbeiten.

 

16. Ergä nzen Sie die Komplimente:

1. Die zweite Portion Pommes ist noch … als die erste. 2. Das ist das … Brathä hnchen auf der Welt. 3. Das Schnitzel ist wieder so …! 4. Die Bratkartoffeln sind noch … als die vom letzten Mal! 5. Das ist der … Schokoladenpudding der Welt! 6. Das ist der … Salat, den du je gemacht hast! 7. Der zweite Wein ist noch … als der erste! …

 

17. Was machen Sie am liebsten? Lieber als …? Genau so gern wie …? Nicht so gern wie…? Weniger gern als…? Am wenigsten gern? Arbeiten Sie in Paaren, machen Sie Notizen und berichten Sie ü ber Ihren Gesprä chspartner.

1. Ich trage…

2. Ich esse…

3. Ich sehe… (Filme)

4. Ich trinke…

5. Ich spiele…(Spiele)

6. Ich spreche…

7. …

 

18. Karin und Ludwig Schrö der mö chten ein Haus kaufen. Sie haben unterschiedliche Wü nsche und diskutieren:

- Eine groß e Kü che wä re wichtig/ eine wichtige Sache/ etwas Wichtiges.

- Das finde ich nicht. Wichtiger / Eine wichtigere Sache / Etwas Wichtigeres wä re ein groß es Wohnzimmer.

- Nein, am wichtigsten/ die wichtigste Sache/ das Wichtigste wä re doch eine groß e Kü che!

schö n, praktisch, gemü tlich, gut, bequem, gü nstig, ä rgerlich, originell, …

Spielen Sie das Gesprä ch weiter! Argumentieren Sie!

 

Vergleichen Sie.

Muster: alt, Lehrer, mein Vater

– Der Lehrer ist genau so alt wie mein Vater. Der Lehrer ist viel ä lter als mein Vater.

1. lang, Tisch, Couch; 2. groß, Wohnzimmer, Arbeitszimmer; 3. kalt, Februar, Januar; 4. dunkel, Decke, Wand; 5. hoch, Turm, Hochhaus; 6. Teuer, Hosenanzug, Kleid.

 

Was ist richtig?

1. Motorradfahrer verursachen … Unfä lle als Autofahrer.

a) meistens; b) die meisten c) mehr

2. Kleinwagen verbrauchen natü rlich … Benzin als normale PKWs.

a) weniger b) wenig c) am wenigsten

3. Ein Porsche ist … als ein VW.

a) teuer b) teuerer c) teurer

4. Ich nehme den … Bus zum Bahnhof.

a) nä heren b) nä chsten c) nahen

5. Die Nacht ist heute ….

a) dunkler b) dunkeler c) dunkele

6. Einen Mercedes hä tte ich … als ein Mofa.

a) so lieb b) am liebsten c) lieber

7. Nehmen wir ein Taxi! Es kommt bestimmt … der Bus.

a) balder als b) so ehe als c) eher als

8. Du hast wieder … … Mantel ausgesucht!

a) einen teueresten b) der teuerste c) den teuersten

9. Er fü hrt jetzt … … Leben als frü her.

a) ein gesü nderes b) ein gesundere c) ein gesü nderen

10. Dein Braten ist heute noch … als sonst geworden! Lecker!

a) zä rter b) zarter c) zä rterer

 

21. Ü bersetzen Sie ins Deutsche.

1. Моника не старшая сестра, она намного младше Инны, а самая старшая из сестер – Регина. 2. Я не люблю мясо, я больше люблю рыбу и овощи. 3. Это платье действительно очень красивое! Вы не найдете платье красивее, оно самое оригинальное в коллекции. 4. В этом году зима намного теплее чем в прошлом. – Да, говорят, это самая теплая зима за последние 100 лет. 5. Матери пришлось идти медленнее, так как ребенок устал. 6. Вы выходите на следующей остановке? 7. Этот школьник учится слабее остальных в классе. 8. У нас очень умная собака, но у нашего соседа живет еще более умная. 9. На большой перемене многие школьники идут во двор, мальчики чаще всего играют в баскетбол. 10. Он закончил свое письмо самыми сердечными поздравлениями с Рождеством.

 

DAS SATZGEFÜ GE

 

Allgemeines

Der zusammengesetzte Satz besteht aus zwei oder mehreren Sä tzen, die eng miteinander verbunden sind. Man unterscheidet zwei Arten der zusammengesetzten Sä tze: die Satzreihe, wo die Elementarsä tze beigeordnet sind, und das Satzgefü ge, wo ein Satzteil dem anderen untergeordnet ist.

Es ist Herbst, und es regnet oft. (Satzreihe)

Als er 6 Jahre alt war, starb sein Vater. (Satzgefü ge)

 

2. Nebensä tze

a) Das Satzgefü ge besteht mindestens aus zwei Sä tzen – einem Hauptsatz und einem Nebensatz. Nebensä tze sind inhaltlich unvollstä ndige Sä tze. Sie ergä nzen einen Hauptsatz (d.h. erfü llen die Funktion eines Satzgliedes des Hauptsatzes) und sind dem Hauptsatz untergeordnet. Grammatisch sind Nebensä tze aber vollstä ndige Sä tze, d.h. sie brauchen immer ein Subjekt und ein Prä dikat. Auch wenn das Subjekt im Haupt- und Nebensatz gleich ist, muss es wiederholt werden.

Sie darf nicht spazieren gehen, weil sie Fieber hat.

b) Nebensä tze kö nnen vor dem Hauptsatz stehen ( ein Vordersatz ), nach dem Hauptsatz ( ein Nachsatz ) oder in den Hauptsatz eingefü gt werden (ein Zwischensatz ). Wenn der Nebensatz vor dem Hauptsatz steht, dann beginnt der Hauptsatz mit dem konjugierten Verb.

Wenn er Hilfe brauchte, schrieb er an seine Mutter. (Vordersatz)

Er schrieb an seine Mutter, wenn er Hilfe brauchte. (Nachsatz)

Die Kinder, die im Hof spielen, wohnen in unserem Haus. (Zwischensatz)

c) Nebensä tze werden eingeleitet:

- durch eine unterordnende Konjunktion (=eine Subjunktion): dass, ob, weil, da , obwohl, wenn u.a. Solche Sä tze heiß en konjunktionale Sä tze;

- durch ein Relativpronomen( wer, was, der, die, das ); ein Relativadverb ( wo , wohin, woher, wann u.a.) oder ein Relativpronominaladverb ( womit, wovon , woran usw.) Solche Sä tze heiß en relative Sä tze;

- einige Nebensä tze kö nnen auch konjunktionslos sein. In den konjunktionslosen Nebensä tzen steht das konjugierte Verb an der zweiten Stelle.

Er sagt, dass ich es schaffe. ( ein konjunktionaler Satz)

Er fragt, wo ich war. ( ein relativer Satz)

Er sagt, ich schaffe es. (ein konjunktionsloser Satz)

 

 

Die Wortfolge im Nebensatz

In Nebensä tzen steht die Konjunktion (bzw. das Relativwort ) immer an derSpitze des Nebensatzes. Das Subjekt kommt meistens gleich nach der Konjunktion oder dem Relativwort. Dazwischen kann das Personalpronomen im Dativ stehen.

Ich weiß, dass er Student ist.

Er fragt, ob mir dieses Kleid gefä llt.

Das konjugierte Verb stehtam Endedes Nebensatzes, der nicht konjugierte Teil (das Partizip oder der Infinitiv) steht direkt davor, d.h. an der vorletztenStelle. Die Konjunktion ( bzw. das Relativwort) und das konjugierte Verb bilden den Satzrahmen. Bei einem dreiteiligen Prä dikat mit Modalverben steht das Hilfsverb aber vor den anderen Teilen des Prä dikats.

Ich will dir helfen, weil wir gute Freundinnen sind.

Ich bin nicht ausgeschlafen, weil ich frü h aufgestanden bin.

Ich ä rgere mich, dass ich auf dich habe warten mü ssen.

Das trennbare Prä fix wird in Nebensä tzen im Prä sens und Prä teritum nicht getrennt.

Ich weiß, dass die Versammlung um 15 Uhr stattfindet.

 

Die Satznegation nicht“ stehtvor dem Prä dikat.

Ich bin sicher, dass er heute nicht kommt.

 

Das Reflexivpronomen sich steht vor oder nach dem Subjekt, wenn das Subjekt ein Substantiv ist (meistens aber vor dem Subjekt), und immer nach dem Subjekt, wenn es ein Pronomen ist.

Der Arzt sagt, dass sich das Kind erkä ltet hat.

Der Arzt sagt, dass es sich erkä ltet hat.

 

Ü bungen:

1. Stellen Sie den Nebensatz an die erste Stelle.

1. Man hat Hochhä user gebaut, weil es im Zentrum zu wenig Platz gegeben hat. 2. Man hat mit Holz und Ziegeln gebaut, als man Beton noch nicht gekannt hat. 3. Wir sind gestern nicht weggefahren, weil es geregnet hat. 4. Wir sind nass geworden, als wir im Garten gesessen haben. 5. Wir sind zu spä t gekommen, weil die Fahrt so lange gedauert hat. 6. Ich bleibe zu Hause, weil ich mü de bin.

 

2. Machen Sie dass-Sä tze konjunktionslos.

1. Opa hat gesagt, dass er den Film schon einmal gesehen hat. 2. Ich vermute, dass er krank ist. 3. Vati sagt, dass er nicht mitspielen mö chte. 4. Herr und Frau Bigler sagen, dass sie sich in den Ferien kennen gelernt haben. 5. Man sagt, dass die Bauernhä user in den Alpen ziemlich groß sind. 6. Man sagt, dass er Lü gner ist.

3. Bitte ergä nzen Sie.

Muster: Ich komme. – Er sagt, dass er kommt.

1. Ich bleibe zu Hause. 2. Ich komme mit. 3. Ich rufe dich an. 4. Ich muss noch arbeiten. 5. Ich habe schlafen wollen. 6. Ich kann dir nicht helfen. 7. Ich bin nicht ausgeschlafen. 8. Ich habe mich schon gewaschen. 9. Mein Bruder kä mmt sich.

4. Bilden Sie Nebensä tze mit der richtigen Wortfolge.

Das Sommerprogramm

Muster : Andreas sagt: „ Ich reite im Sommer gern“.

Andreas sagt, dass er im Sommer gern reitet.

1. Daniel und Florian sagen: „Wir klettern gern auf Berge.“ 2. Klaus sagt: “Mir gefallen Schlö sser.“ 3. Petra und Sandra sagen: „Uns gefallen Pferde gut.“ 4. Anna sagt: „Ich probiere meine Schwimmflossen aus.“ 5. Jö rg sagt: „Ich interessiere mich fü rs Freilichtmuseum.“ 6. Philipp sagt: „Ich will die Pferdestä lle nicht besichtigen.“ 7. Tina sagt: „Ich habe vorigen Sommer eine Bootsfahrt machen wollen.“ 8. Bettina und Lisa sagen: „Wir wollen Ballspiele machen.“ 9. Alexander sagt: „Mein Bruder beschä ftigt sich gern mit Englisch.“ 10. Birgit und Beate sagen: „Uns gefä llt Baden im Freibad am besten.“ 11. Max sagt: „Meine Schwester interessiert sich fü r Wandern.“

 

Kausalsä tze

Kausale Nebensä tze beginnen mit den Subjunktionen weil oder da “. Sie antworten auf die Fragen „ Warum? Aus welchem Grunde? “ und nennen den Grund fü r die Information im Hauptsatz (d.h., sie vertreten die Adverbialbestimmung des Grundes). Der Nebensatz mit „ da “ steht meist (aber nicht immer) vor dem Hauptsatz. Nebensä tze mit „ da “ kommen besonders in schriftlichen Texten vor.

Wir haben heute frü her frei, (warum? - Grund) weil unsere Lehrerin krank ist.

Weil wir Angst hatten, sind wir schnell weggelaufen.

Sie kommt spä ter, da sie noch etwas besorgen muss.

Da sein Vater Diplomat war, musste er oft die Schule wechseln.

Schema der Analyse:

Wir haben nicht angerufen, weil wir deine Telefonnummer nicht finden konnten.

Das ist ein zusammengesetzter Satz und zwar ein Satzgefü ge.

Der Hauptsatz ist: “Wir haben nicht angerufen“.

Der Nebensatz ist: “Weil wir deine Telefonnummer nicht finden konnten.“

Der Nebensatz antwortet auf die Frage: „Warum habt ihr denn nicht angerufen? “ und vertritt im Hauptsatz die Adverbialbestimmung des Grundes (ein Objekt, ein Attribut).

Also ist das ein Kausalsatz (ein Objektsatz, ein Attributsatz).

Der Stellung nach ist es ein Nachsatz (ein Vordersatz, ein Zwischensatz).

Der Verbindung nach ist es ein konjunktionaler (ein relativer, ein konjunktionsloser) Satz. Er wird durch die Konjunktion „ weil “ (das Relativpronomen, das Relativadverb, das Relativpronominaladverb) eingeleitet.

Im Nebensatz wird der Indikativ absolut gebraucht.

Ü bungen:


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