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Sagen Sie die Zukunft Ihrer Studienfreunde voraus. Was wird mit ihnen in zehn Jahren passieren? (Familienstand, Beruf, Wohnort usw.).
Wo liegt der Fehler? Eine schlechte Prognose 1. Morgen wird Peter um 8 Uhr aufstehen. 2. Er wird sein ziemlich mü de. 3. Dann wird er ins Bad gegangen. 4. Von 8 bis halb 9 wurde er im Bad sein, dann wirt er sich anziehen. 5. Um Viertel vor neun wird er Frü hstü ck macht. 6. Dabei wird er sich in den Finger geschnitten. 7. Von 9 bis 10 wird er trinken Kaffee (der Kaffee wird dü nn sein) und wird Brö tchen gegessen (die Brö tchen wird hart sein). 8. Er wird auch Zeitung gelesen. 9. In der Zeitung wird nur schlechte Nachrichten sein. 10. Um 10 Uhr wurde er in die Stadt fahren.
10. Ü bersetzen Sie ins Deutsche: 1. Вечером я буду свободен. Я могу пойти с тобой на стадион. 2. Мы, наверное, опоздаем к обеду. Скажи это матери, она будет беспокоиться. 3. На каникулах студенты поедут на море. Это, пожалуй, будет интересная поездка. 4. Когда твой друг снова будет в Барнауле? – Он приедет в конце марта. Я сообщу тебе об этом. 5. Первого сентября начнется новый учебный год. Студенты снова будут ходить на лекции. 6. Ты сейчас же выключишь свет и будешь спать! 7. Она сейчас, наверное, думает, что ее все забыли. 8. Господин Мейер, видимо, неплохо зарабатывает. 9. Завтра, пожалуй, снова будет дождь. 10. Сейчас же сделай уборку в своей комнате и делай уроки!
DAS FUTUR II Das Futur II wird aus dem Hilfsverb werden im Prä sens und dem Infinitiv II des Vollverbs gebildet.
Ich werde das erlebt haben. Wir werden das erlebt haben. Du wirst das erlebt haben. Ihr werdet das erlebt haben. Er wird das erlebt haben. Sie werden das erlebt haben.
Der Infinitiv II wird aus dem Partizip II des Vollverbs und den Verben haben oder sein im Infinitiv I gebildet ( gelesen haben, gekommen sein ).
1. Das Futur II (vollendete Zukunft) bezeichnet ein Geschehen, das in der Zukunft abgeschlossen ist. Wir denken nicht gern daran, aber einmal werden wir gelebt haben. Morgen wird sie die Prü fung abgelegt haben . 2. Das Futur II benutzt man aber meistens zum Ausdruck einer Vermutung (Prognose, Vorhersage). Dabei werden oft Modalwö rter wohl, vielleicht, vermutlich, wahrscheinlich gebraucht. Diese Verwendungsweise hat nichts mit der Zukunft zu tun. Hans hat sich nicht gemeldet. Er wird wohl das Problem allein gelö st haben. „Wissen Sie, wie viel Herr Meyer in Brasilien verdient hat? “ „Nein, das weiß ich nicht. Aber er wird jedenfalls gut verdient habe n, sonst wä re er nicht so lange geblieben.“ 3. Das Futur II wird zum Ausdruck der Sicherheit verwendet. Dabei werden oft Modalwö rter ja, sicher, bestimmt, mit Sicherheit u.a. gebraucht. Sie werden Herrn Mü ller sicher nicht gekannt haben. Sie sind ja noch viel zu jung. (Sie haben Herrn Mü ller sicher nicht mehr gekannt.) Morgen wird er es bestimmt vergessen haben. 4. Das Futur II bezeichnet auch eine energische Aufforderung. In einer Stunde wirst du dein Zimmer aufgerä umt haben! (Du hast nur eine Stunde, um dein Zimmer aufzurä umen! )
Das Futur I und das Futur II werden zum Ausdruck einer Vermutung gebraucht. Dabei verä ndert sich ihre zeitliche Bedeutung: das Futur I drü ckt die Vermutung in der Gegenwart aus, das Futur II – in der Vergangenheit. „Wo ist Lene? “ – „Sie wird wohl bei ihrer Freundin sein.“ (Futur I – jetzt, Gegenwart). „Wo ist Lene? “ – „Sie wird wohl ins Kino gegangen sein.“ (Futur II – frü her, Vergangenheit). Ü bungen:
1. Bilden Sie das Futur II von den Verben gehen, schreiben, lesen, kommen, sich aufhalten, anrufenund gebrauchen Sie sie in kurzen Sä tzen, z.B.: Er wird wohl in die Schule gegangen sein.
2. Antworten Sie auf die Fragen, drü cken Sie dabei Vermutungen in der Vergangenheit aus: 1. Warum ist Frau Braun letzte Woche nach Kiel gefahren? – (dort beruflich zu tun haben). 2. Warum hat Herr Knapp eine neue Wohnung gemietet? – (die alte Wohnung, von seinem Bü ro, zu weit weg sein). 3. Warum haben Erich und Elly in letzter Zeit ö fter gestritten? – (er, zu viel trinken). 4. Warum ist Maria bei ihren Eltern ausgezogen? – (ihre Eltern, zu streng mit ihr sein). 5. Warum hat Frau Bauer viel mehr Wä sche als sonst gehabt? – (ihre Verwandten, da sein). 6. Warum ist Herr Jost ausgegangen? – (allein, zu Hause zu langweilig sein). 7. Warum ist Peter nicht da? – (seine Freundin treffen). 8. Warum ist Maria nicht gekommen? – (ihre Einladung vergessen). 9. Warum kommt Christian nicht zum Unterricht? – (verschlafen). 10. Warum sind deine Freunde noch nicht da? – (ins Kino gehen).
Formulieren Sie die Vermutungen mit Futur I bzw. Futur II. Trennungsschmerz Liebe Hanna, du hast wohl schon gedacht, ich habe dich vergessen, weil ich mich so lange nicht gerü hrt habe. Ich nehme an, du hast von meiner Trennung von Maria bereits gehö rt. Wahrscheinlich ist sie unglü cklicher ü ber unsere Trennung als ich. Aber so wie ich sie einschä tze, hat sie mich vermutlich in einem Monat schon vergessen. Demnä chst erzä hle ich dir mehr. Es interessiert dich ja vielleicht, wie das passiert ist. Bis bald! Alex
4. Antworten Sie auf die Fragen, drü cken Sie dabei Vermutungen in der Gegenwart (Futur I) und in der Vergangenheit (Futur II) aus: 1. Peter will im Bus seinen Fahrschein vorweisen. Er kann ihn aber nicht finden. Wo ist er? 2. Im Hof steht ein kleines Mä dchen und weint. Was ist geschehen? 3. Die Kinder spielen im Hof. Nur Lene ist nicht da. Was ist los? 4. Die Mutter ist nach Hause gekommen, aber ihr kleiner Sohn ist nicht da. Wo ist er? 5. Michael wollte zu uns mit dem Zug um 17.00 kommen, aber er ist noch nicht da. Was ist passiert? 6. Einige Studenten machen in den Kontrollarbeiten viele Fehler. Warum? 7. Deine Schwester sieht nach ihrem Urlaub einfach blü hend aus. Wie meinst du, warum? 8. Unsere Freunde sind nach der Prü fung so glü cklich. Weiß t du, warum? 9. Im Zimmer ist es dunkel. Warum? 10. Rolf sieht so bleich aus. Was ist passiert?
Wo liegt der Fehler? 1. Hat er noch Geld? – Nein, er wird alles schon ausgegeben. 2. Sind die Gä ste noch da? – Nein, sie werden bereits nach Hause gehen. 3. Geht es ihm noch schlecht? – Nein, er ist sich sicher erholt haben. 4. Hat sie ihre Bü cher nicht mitgenommen? – Doch, sie werden sie sicher nicht vergessen haben. 5. Haben unsere Gä ste den letzten Bus noch erreicht? – Ich nehme an, sie werden rechtzeitig gekommen haben. 5. Hat sie den Urlaub gut verbracht? – Ja, sie wird sich wohl erholen. 6. Ü bersetzen Sie: 1. Дети едят с аппетитом. Суп, наверное, очень вкусный. 2. Дверь заперта. Наверное, дома никого нет. 3. Дети еще не вернулись. Они, наверное, задержались в школе. 4. Моя дочь кашляет. Вероятно, она вчера простудилась на катке. 5. Почему отца нет дома? – Я думаю, он уехал в деревню. 6. Почему этот студент не участвует в дискуссии? – Он, наверное, не читал статью. 7. Почему никто об этом не знает? - Это, возможно, произошло недавно. 8. Она выглядит не очень хорошо. Может быть, она не выспалась? 9. Почему Ольга опаздывает? – Она, может быть, застряла в пробке. 10. Почему Марии еще нет? – Она, наверное, осталась в библиотеке.
DER INFINITIV
Der Infinitiv ist eine Nominalform des Verbs. Er nennt ein Geschehen, eine Handlung, einen Zustand, ohnePerson, Zahl, Zeit und Modus zu bezeichnen. Man unterscheidet den Infinitiv I (Verbstamm + en: les-en, zeichn-en) und den Infinitiv II (Partizip II des Vollverbs + haben oder sein im Infinitiv I: gelesen haben, gekommen sein). Der Infinitiv kann mit oder ohne Partikel zu gebraucht werden.
Infinitiv ohne „zu“ Der Infinitiv als Teil eines zusammengesetzten verbalen Prä dikats wird ohne „zu“ gebraucht: 1. mit Modalverben: Ich will diese Frage beantworten. 2. mit den Verben lassen, bleiben: Der Lehrer lä sst den Schü ler einen Text lesen. Bitte, bleiben Sie doch sitzen. 3. mit den Verben sehen, hö ren, fü hlen, spü ren in der Konstruktion accusativus cum infinitivo: Er sieht das Taxi wegfahren. Ich hö re das Mä dchen weinen. 4. mit den Verben der Bewegung gehen, fahren, kommen, u.a. + schicken: Er geht mit seinem Freund schwimmen. Die Mutter schickt den Sohn einkaufen. 5. mit den Verben lernen, lehren, helfen: Das Kind lernt Klavier spielen. Hilfst du mir den Koffer packen?
Ü bungen:
1. Ü ben Sie den Infinitiv nach den Modalverben. a) Muster: Gehst du morgen in den Sportclub? – Nein, morgen kann ich nicht in den Sportclub gehen. 1. Kommst du morgen Abend zu unserer Party? 2. Bezahlst du die Rechnung sofort? 3. Reparierst du dein Motorrad selbst? 4. Besucht ihr heute Nachmittag unseren kranken Freund? 5. Fä hrst du im Urlaub ins Ausland? 6. Kaufst du dir diesen Ledermantel? 7. Sprecht ihr Spanisch? 8. Gehst du heute mit mir in die Bibliothek? 9. Bringst du mir heute dieses interessante Buch zum Lesen? 10. Macht ihr jetzt eure Hausaufgaben?
b) Muster : Kannst du mich morgen besuchen? (in die Bibliothek gehen) – Nein, morgen muss ich in die Bibliothek gehen. 1. Hast du morgen Zeit fü r mich? (Wä sche waschen) 2. Fahrt ihr nä chste Woche nach Hamburg? (nach Mü nchen fahren) 3. Machst du nä chstes Jahr eine Deutschlandreise? (mein Examen machen) 4. Kommt ihr heute Abend in die Disco? (unsere Oma besuchen) 5. Gehst du jetzt mit zum Sportplatz? (nach Hause gehen) 6. Machst du am Sonntag die Wanderung mit? (zu Hause bleiben und lernen) 7. Bleibt ihr noch lä nger bei mir? (mit dem Zug um 17 Uhr fahren) 8. Kaufst du auch solche Brö tchen? (Diä t halten) 9. Wartet ihr noch eine Viertelstunde auf mich? (zum Unterricht laufen) 10. Hast du den Text schon ü bersetzt? (erst Vokabeln lernen)
2. Gebrauchen Sie das Verb „lassen“ nach den Mustern: a) das Dach decken – Deckst du das Dach selbst? – Nein, ich lasse es decken. 1. die Fenster streichen 2. die Schrä nke einbauen 3. die Heizung installieren 4. die Elektroleitung verlegen 5. die Mö bel aufstellen 6. die Uhr reparieren 7. die Haare schneiden 8. die Kleidung reinigen 9. die Wä sche waschen 10. den Computer reparieren.
b) Der Vogel will raus. – Lass ihn doch fliegen! 1. Das Kind will Fuß ball spielen. 2. Die Soldaten kö nnen nicht weiter marschieren. 3. Die Tochter will selbst kochen. 4. Die Kinder wollen in den Garten. 5. Herr Braun hat gekü ndigt. 6. Der Baum hat nicht genug Platz in dem Zimmer. 7. Der Hund will ins Freie. 8. Mein Sohn will mit der Schule aufhö ren. 9. Die Arbeiter wollen nach Hause. 10. Die Schuhe sind wieder kaputt.
3. Gebrauchen Sie das Verb „helfen“ nach dem Muster: Ich packe jetzt den Rucksack. – Ich helfe dir den Rucksack packen. 1. Wir tragen jetzt die Rucksä cke zum Bus. 2. Wir machen jetzt die Betten. 3. Wir decken jetzt den Tisch. 4. Wir kochen jetzt Kaffee. 5. Ich teile jetzt das Essen aus. 6. Ich spü le jetzt das Geschirr. 7. Ich stelle das Geschirr in den Schrank. 8. Wir rä umen jetzt das Zimmer auf.
4. Gebrauchen Sie in den Antworten die Verben „bleiben, gehen, lernen, lehren“ nach dem Muster: schwimmen gehen – Gehst du schwimmen? – Nein, aber die anderen sind schwimmen gegangen.
5. Gebrauchen Sie die Verben „sehen“ und „hö ren“. Ü ben Sie nach den folgenden Mustern: a) Feuer! Die Sirenen heulen. – Hö rst du die Sirenen heulen? 1. Das Haus brennt. 2. Die Feuerwehrleute springen aus den Wagen. 3. Rauch kommt aus dem Dach. 4. Die Feuerwehr eilt herbei. 5. Die Leute rufen um Hilfe. 6. Das Vieh brü llt in den Stä llen. 7. Ein Mann steigt auf die Leiter. 8. Die Katze sitzt auf dem Dach. 9. Sie miaut laut vor Angst. 10. Die Kinder springen aus dem Fenster.
b) Ich stehe am Fenster und sehe... Ein Mann steht vor dem Hotel. – Ich sehe einen Mann vor dem Hotel stehen. 1. Ein Taxi hä lt vor unserem Haus. 2. Ein kleines Mä dchen geht allein ü ber die Straß e. 3. Der Bus fä hrt um die Ecke. 4. Ein Hund lä uft durch die Straß e. 5. Die Kinder spielen im Hof Verstecken. 6. Schneeflocken fallen langsam nieder. 7. Ein junges Paar sitzt auf der Bank. 8. Die Katze klettert auf den Baum. 9. Die Spatzen picken etwas am Gehsteig. 10. Mein Vater kommt von der Arbeit nach Hause.
c) Sie gehen durch den Wald. Was sehen und hö ren Sie? 1. Ein Eichhö rnchen sitzt auf einem Baum. 2. Vö gel singen. 3. Ein Reh huscht vorbei. 4. Eine Schlange kriecht im Gras. 5. Ein Specht klopft an einem Baum. 6. Eine Frau sucht Pilze unter den Bä umen. 7. Ein Jagdhund bellt plö tzlich im Gebü sch. 8. Ein Jagdhorn spielt in der Ferne. 9. Ein Schuss fä llt drü ben. 10. Ein Jä ger kommt auf die Waldwiese.
6. Ergä nzen Sie die Sä tze: 1. Der Professor ließ mich ü ber meine Arbeit … 2. Ich lehre den Jungen … 3. Hilf mir bitte die Arbeit… 4. Der Schü ler lernt … 5. Der Lehrer schickt den Schü ler in die Bibliothek … 6. Die Kinder gehen zum Fluss … 7. Ich laufe in die Bü cherei … 8. Ich sah meinen Freund … 9. Ich hö re … 10. Ich spü re mein Herz heftig…
7. Ü bersetzen Sie bitte ins Deutsche: 1. Сестра помогает маленькому брату делать уроки. Она учит его правильно писать буквы и считать. Брат с удовольствием учится считать. 2. Мы видим, что идет почтальон. 3. Он должен вернуть книгу через два часа. 4. Преподаватель заставляет нас много работать над домашним чтением. 5. Ты не даешь мне слова сказать. 6. Мать посылает Дорис гулять во двор. Вскоре она слышит, как дети смеются во дворе. Она подходит к окну и видит, как ее дочь играет вместе с другими детьми. 7. Он почувствовал, как действует яд. (das Gift, wirken) 8. Она услышала, что в соседней комнате заплакал ребенок. 9. Почему вы не отдадите старый телевизор в ремонт? 10. Садитесь, пожалуйста. – Спасибо, я лучше постою.
Infinitiv mit „zu“: Man gebraucht den Infinitiv mit „zu“: 1. mit allen ü brigen Verben: a) Erlaubnis: erlauben, verbieten, b) Anfang/Ende: anfangen, beginnen, aufhö ren. c) Absicht: versuchen, vorhaben, sich vornehmen, beabsichtigen, beschließ en, d) Gefü hl: bedauern, befü rchten, hoffen, sich freuen, e) andere: erinnern, vergessen, bitten, einladen, gefallen, brauchen, versprechen u.a.. Es ist verboten, hier Fuß ball zu spielen. Er hat versucht, uns alles zu erklä ren. Ich hoffe die Prü fung zu bestehen. Die Infinitivkonstruktion hat in diesem Fall kein eigenes Subjekt. Sie bezieht sich auf das Subjekt im Hauptsatz.
2. mit den Adjektiven schwer, schwierig, leicht, interessant, schö n, langweilig, froh, glü cklich u.a., die als Prä dikativ fungieren: Wir sind froh, euch wieder zu sehen. Es ist schwer, diesen Text ohne Wö rterbuch zu ü bersetzen. Merken Sie sich: Die Infinitivkonstruktion ist im zweiten Fall selbst das Subjekt. Derartige Sä tze beginnen immer mit dem „grammatischen Subjekt“ es. Nachgestellt fä llt es weg, vergleichen Sie: Diesen Text ohne Wö rterbuch zu ü bersetzen ist schwer.
3. mit den abstrakten Substantiven Lust, Wunsch, Zeit, Mö glichkeit, Freude, Angst, Plan, Absicht u.a. Ich habe jetzt keine Zeit, meine Schwester zu besuchen. Die Freude, dich wieder zu sehen, war sehr groß. 4. nach den Verben haben und sein. Die Konstruktion haben + zu + Infinitiv entspricht der Konstruktion mit den Modalverben „ sollen “ oder „ mü ssen“ + Infinitiv und hat eine aktive Bedeutung. Z.B.: Ich habe noch einen Brief zu schreiben. = Ich muss (soll) noch einen Brief schreiben.
Die Konstruktion sein + zu + Infinitiv entspricht der Konstruktion mit den Modalverben „ sollen“, „mü ssen “ oder „ kö nnen“ + Infinitiv “ und hat eine passive Bedeutung. Die Ü bung ist mü ndlich zu machen. = Die Ü bung soll mü ndlich gemacht werden. Das Buch ist in jedem Kiosk zu kaufen. = Das Buch kann in jedem Kiosk gekauft werden.
5. in den Konstruktionen um + zu + Infinitiv, ohne + zu + Infinitiv, statt + zu + Infinitiv. a) um + zu + Infinitiv – „чтобы, для того, чтобы“. Diese Konstruktion antwortet auf die Fragen „ Wozu? “, „Zu welchem Zweck? “ und hat die Funktion einer Adverbialbestimmung des Ziels. Ich gehe Brot kaufen. – Ich gehe, um Brot zu kaufen. b) ohne + zu + Infinitiv – „не делая чего-либо“: Er sah mich an, ohne mich zu erkennen. In dieser Konstruktion ist keine andere Verneinung nö tig. „Он сидел, ничегоне слыша.“ – Er saß da, ohne etwas zu hö ren. c) statt + zu + Infinitiv – „вместо того чтобы“: Sie kaufte eine Torte, statt einen Kuchen zu backen. Она купила торт, вместо того чтобы испечь пирог.. Wenn die Handlungen in den beiden Satzteilen gleichzeitig sind, steht in der Infinitivkonstruktion der Infiniv I. Der Schwimmer versucht (versuchte, hat versucht), das Ufer zu erreichen. Wenn die Handlung der Infinitivkonstruktion zeitlich vor der Handlung des Beziehungssatzes liegt, braucht man den Infinitiv II. Der Dieb leugnet (leugnete, hat geleugnet), das Auto gestohlen zu haben. Die Studentin behauptet, gestern krank gewesen zu sein. Ü bungen 1. Ein Spruch lautet: „Wer „brauchen“ ohne „zu“ gebraucht, braucht „brauchen“ gar nicht zu gebrauchen.“ Gebrauchen Sie das Verb „brauchen“ nach den Mustern: a) Ich habe Angst. – Du brauchst keine Angst zu haben. 1. Ich springe ins Wasser. 2. Ich laufe weg. 3. Wir steigen auf den Baum. 4. Wir gehen nach Hause. 5. Ich zahle. 6. Ich reise ab. 7. Ich verabschiede mich. 8. Ich gehe heim. 9. Wir lesen den Text. 10. Wir reparieren das Fenster.
b) Wer zahlt? – Du brauchst nicht zu zahlen./ Sie brauchen nicht zu zahlen. 1. Wer hilft? 2. Wer ruft an? 3. Wer arbeitet mit? 4. Wer fä hrt? 5. Wer kauft ein? 6. Wer repariert den Fernseher? 7. Wer kocht? 8. Wer schreibt? 9. Wer ü bersetzt den Text?
2. Martin fü hlt sich nicht wohl. Formulieren Sie Sä tze mit dem Infinitiv. Gebrauchen Sie die Verben „versuchen“ und „sich vornehmen“. Muster: mö glichst viel schlafen – Er versucht, mö glichst viel zu schlafen. Er nimmt sich vor, mö glichst viel zu schlafen.
3. Formen Sie die Sä tze nach dem Muster um: Ich hoffe, dass ich ihn morgen treffe. – Ich hoffe ihn morgen zu treffen. 1. Ich habe mir vorgenommen, dass ich ihm die Wahrheit sage. 2. Er hat zugesagt, dass er morgen mit mir essen geht. 3. Ich habe ihm versprochen, dass ich das Geld morgen zurü ckbringe. 4. Ich freue mich darauf, dass ich morgen mit ihm sprechen kann. 5. Ich hoffe immer noch, dass ich einmal eine Reise nach China machen kann. 6. Ich glaube, dass ich ihn einmal dazu noch ü berrede. 7. Er hat beschlossen, dass er diesmal ganz frü h kommt. 8. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie das neueste Schimodell kaufen. 9. Wir raten allen, dass sie unsere neue Bibliothek besuchen. 10. Die Sportlerin glaubt, dass sie gewinnen kann. 11. Sie verspricht, dass sie ihr Bestes geben wird. 12. Er har mir erlaubt, dass ich seine Wohnung benutze. 13. Es ist gut, wenn man das weiß. 14. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich einmal im Lotto gewinne. 15. Gibt es eine Mö glichkeit, dass ich Sie wieder sehe? 16. Ich schlage vor, dass wir fü r ihn Geld sammeln. 17. Es scheint, dass er Recht hat. 18. Wollen Sie mir verbieten, dass ich das tue? 19. Ich verspreche Ihnen, dass ich morgen das Geld mitbringe. 20. Die Mutter war glü cklich, weil sie ihren Sohn wieder sah. 21. Es ist unhö flich, wenn man den Sprechenden unterbricht.
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