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Frau Muthesius taucht den Federhalter ins Tintenfass.



23    «Zuerst also den Geburtstag! »

1      Lotte geht den Korridor entlang, steigt die Treppen hinauf, ö ffnet eine Tü r und steht im Schrankzimmer (в комнате со шкафами, в раздевалке). Ihr Koffer ist noch nicht ausgepackt. Sie fä ngt an, ihre Kleider, Hemden, Schü rzen (фартуки: die Schü rze) und Strü mpfe (чулки: der Strumpf) in den ihr zugewiesenen Schrank (в отведенный ей шкаф; zuweisen – предоставлять, выделять) zu tun (класть). Durchs offene Fenster dringt (пробивается = доносится) fernes Kinderlachen.

2     Lotte hä lt die Fotografie einer jungen Frau in der Hand. Sie schaut das Bild zä rtlich (нежно, с нежностью) an und versteckt (прячет) es dann sorgfä ltig (тщательно) unter den Schü rzen. Als sie den Schrank schließ en will, fä llt ihr Blick auf einen Spiegel an der Innenwand (на внутренней стороне) der Tü r. Ernst und forschend (пытливо; forschen – исследовать) mustert sie sich (осматривает себя), als sä he sie sich (как буто видит себя) zum ersten Mal. Dann wirft sie, mit plö tzlichem Entschluss (с неожиданным решением: der Entschluss; sich entschließ en – решиться), die Zö pfe weit nach hinten und streicht (приглаживает, причесывает) das Haar so, dass ihr Schopf (der Schopf – шевелюра; вихор, чуб) dem Luise Palfys ä hnlich wird.

3     Irgendwo schlä gt die Tü r. Schnell, wie ertappt (словно пойманная /на месте преступления/), lä sst Lotte die Hä nde sinken (опускает руки; sinken – опускаться).

 

1      Lotte geht den Korridor entlang, steigt die Treppen hinauf, ö ffnet eine Tü r und steht im Schrankzimmer. Ihr Koffer ist noch nicht ausgepackt. Sie fä ngt an, ihre Kleider, Hemden, Schü rzen und Strü mpfe in den ihr zugewiesenen Schrank zu tun. Durchs offene Fenster dringt fernes Kinderlachen.

2      Lotte hä lt die Fotografie einer jungen Frau in der Hand. Sie schaut das Bild zä rtlich an und versteckt es dann sorgfä ltig unter den Schü rzen. Als sie den Schrank schließ en will, fä llt ihr Blick auf einen Spiegel an der Innenwand der Tü r. Ernst und forschend mustert sie sich, als sä he sie sich zum ersten Mal. Dann wirft sie, mit plö tzlichem Entschluss, die Zö pfe weit nach hinten und streicht das Haar so, dass ihr Schopf dem Luise Palfys ä hnlich wird.

3      Irgendwo schlä gt die Tü r. Schnell, wie ertappt, lä sst Lotte die Hä nde sinken.

 

1      Luise hockt (сидит: hocken – сидеть на корточках, верхом на чем - нибудь) mit ihren Freundinnen auf der Gartenmauer (на стене сада: der Garten + die Mauer) und hat eine strenge Falte (строгую складку) ü ber der Nasenwurzel (над переносицей: die Nase – нос + die Wurzel – корень).

2     «Ich ließ e mir das nicht gefallen (я бы этого не потерпела: «не дала бы себе это понравиться»)», sagte Trude, ihre Wiener Klassenkameradin. «Kommt da frech mit deinem Gesicht daher (приходит, зявляется тут нагло с твоим лицом: das Gesicht)! »

3     «Was soll ich denn machen (а что мне делать)? » fragt Luise bö se.

4     «Zerkratz es ihr (расцарапай его ей)! » schlä gt Monika vor (предлагает: vorschlagen).

5     «Das Beste wird sein (самое лучшее будет), du beiß t ihr die Nase ab (откусишь)! » rä t Christine. «Dann bist du den ganzen Ä rger mit einem Schlag los (тогда ты сразу: «одним ударом» избавишься от этой неприятности; etwas los sein – избавиться от чего-либо)! » Dabei baumelt (качает) sie gemü tlich (спокойно, в свое удовольствие: «душевно, уютно; das Gemü t – душа, душевное состояние) mit den Beinen.

6     «Einem so die Ferien zu verhunzen (испоганить)! » murmelt Luise, aufrichtig verbittert (искренне раздраженная, огорченная).

7     «Sie kann doch nichts dafü r (она ведь в этом не виновата: «не может для этого /ничего сделать/»)», erklä rt die pausbä ckige (толтощекая, краснощекая; die Pausbacke – пухлая, розовая щека) Steffie. «Wenn nun jemand kä me (если бы сейчас кто-нибудь пришел) und sä he wie ich aus...»

8     Trude lacht. «Du glaubst doch selber nicht, dass jemand anderes so blö d wä r (что кто-нибудь другой = еще кто-нибудь был бы таким глупым), mit deinem Kopf herumzulaufen (расхаживать)! »

9     Steffie schmollt (дуется). Die anderen lachen. Sogar Luise verzieht (морщит, кривит) das Gesicht.

10   Da ertö nt (звучит) der Gong.

11   «Die Fü tterung der Raubtiere (кормление хищников: der Raub – разбой, добыча + das Tier – зверь; fü ttern – кормить / животных /)! » ruft Christine. Und die Mä dchen springen von der Mauer herunter.

 

1      Luise hockt mit ihren Freundinnen auf der Gartenmauer und hat eine strenge Falte ü ber der Nasenwurzel.

2      «Ich ließ e mir das nicht gefallen», sagte Trude, ihre Wiener Klassenkameradin. «Kommt da frech mit deinem Gesicht daher! »

3      «Was soll ich denn machen? » fragt Luise bö se.

4      «Zerkratz es ihr! » schlä gt Monika vor.

5      «Das Beste wird sein, du beiß t ihr die Nase ab! » rä t Christine. «Dann bist du den ganzen Ä rger mit einem Schlag los! » Dabei baumelt sie gemü tlich mit den Beinen.

6      «Einem so die Ferien zu verhunzen! » murmelt Luise, aufrichtig verbittert.

7      «Sie kann doch nichts dafü r», erklä rt die pausbä ckige Steffie. «Wenn nun jemand kä me und sä he wie ich aus...»

8      Trude lacht. «Du glaubst doch selber nicht, dass jemand anderes so blö d wä r, mit deinem Kopf herumzulaufen! »


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