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Na, na, es kann einem Schlimmeres passieren. Also, werden Sie fahren?»



7      «Natü rlich! Ich habe keinen Augenblick Ruhe, bis ich den Jungen gesehen habe.»

8      «Also, gute Reise. Und viel Vergnü gen! »

9      «Danke schö n, Frau Wirth», sagte die Friseuse und schloss kopfschü ttelnd die Tü r.

 

1     Als sie (когда она), nachmittags (после полудня), im Berliner Zuge saß (сидела в берлинском поезде, m: sitzen), erlebte sie eine noch grö ß ere Ü berraschung (она испытала: «пережила» еще больший сюрприз). Ihr gegenü ber (напротив нее) las ein Herr Zeitung (один господин читал газету, f). Frau Tischbein blickte nervö s (поглядывала нервно) aus einer Ecke in die andere (из одного угла в другой), zä hlte die Telegrafenmasten (считала телеграфные столбы: der Mast – мачта; телеграфный столб), die vorm Fenster vorbeizogen (которые тянулись мимо окна: ziehen), und wä re am liebsten hinter den Zug gerannt (и охотнее всего забежала бы за поезд: rennen), um zu schieben (чтобы толкать, подтолкнуть). Es ging ihr zu langsam (ей /все это/ шло слишком медленно = ей казалось, что все происходит слишком медленно).

2     Wä hrend sie so herumrutschte (пока она так ерзала вокруг; rutschen – скользить, соскользнуть) und den Kopf hin und her drehte (крутила голову туда-сюда), fiel ihr Blick auf die Zeitung gegenü ber (ее взгляд упал на газету напротив: fallen).

3     «Allmä chtiger (Всемогущий = Боже праведный: die Macht – мощь, власть)! » rief sie und riss dem Herrn das Blatt aus der Hand (вырвала у господина газету: «листок» из рук: «из руки»: rei ß en): . Der Herr dachte (подумал: denken), die Frau sei plö tzlich verrü ckt geworden (что она внезапно сошла с ума: «стала: werden сумасшедшей»), und kriegte Angst (испугался: «получил страх, f»).

4     «Da (вот)! Da! » stammelte sie (бормотала, запиналась она: stammeln – заикаться, запинаться). «Das hier (это здесь = вот это... das ist mein Junge (это мой мальчик)! » Und sie stieß mit dem Finger nach einer Fotografie (ткнула пальцем, m в фотографию: stoß en), die auf der ersten Zeitungsseite zu sehen war (которую можно было видеть на первой газетной странице). «Was Sie nicht sagen (что вы говорите: «что вы не говорите»)! » meinte der Mann erfreut (обрадованно). «Sie sind die Mutter von Emil Tischbein? Das ist ja ein Prachtkerl (это ведь отличный парень). Hut ab (снимаю шляпу), Frau Tischbein, Hut ab! »

5     «So, so», sagte die Friseuse. «Behalten Sie den Hut ruhig auf (оставьте шляпу спокойно на /голове/), mein Herr! » Und dann begann sie den Artí kel zu lesen (затем она начала читать статью: beginnen). Darü ber (над ней – над статьей) stand in Riesenbuchstaben (стояло: stehen = было написано огромными буквами: der Riese – великан + der Buchstabe – буква):

 

Ein kleiner Junge als Detektiv (маленький мальчик в качестве, в роли сыщика)!

Hundert Berliner Kinder (сотня берлинских детей) auf der Verbrecherjagd (преследует преступника: «в охоте за преступником»)

 

6     Und dann folgte ein ausfü hrlich spannender Bericht (затем следовало подробно увлекательное сообщение) ü ber Emils Erlebnisse (о приключениях Эмиля: das Erlebnis – переживание; приключение) vom Bahnhof (/начиная/ с вокзала, m) in Neustadt bis ins (вплоть до) Berliner Polizeiprä sidium. Frau Tischbein wurde richtig blass (стала по-настоящему бледной = сильно побледнела). Und die Zeitung raschelte (газета шуршала /так/), als wä re es windig (словно было ветрено: der Wind – ветер). Und dabei waren die Fenster verschlossen (а при этом окна: das Fenster были заперты: verschließ en). Der Herr konnte es kaum erwarten (мог едва дождаться), dass sie den Artikel zu Ende las (чтобы она дочитала статью до конца, n: lesen). Doch der war sehr lang (но она была очень длинной) und fü llte fast die ganze erste Seite aus (заполняла почти всю первую страницу: ausfü llen). Und mittendrin saß Emils Bild (в середине сидела: sitzen = находилась фотография, n Эмиля).

 

1      Als sie, nachmittags, im Berliner Zuge saß, erlebte sie eine noch grö ß ere Ü berraschung. Ihr gegenü ber las ein Herr Zeitung. Frau Tischbein blickte nervö s aus einer Ecke in die andere, zä hlte die Telegrafenmasten, die vorm Fenster vorbeizogen, und wä re am liebsten hinter den Zug gerannt, um zu schieben. Es ging ihr zu langsam.

2      Wä hrend sie so herumrutschte und den Kopf hin und her drehte, fiel ihr Blick auf die Zeitung gegenü ber.

3      «Allmä chtiger! » rief sie und riss dem Herrn das Blatt aus der Hand. Der Herr dachte, die Frau sei plö tzlich verrü ckt geworden, und kriegte Angst.

4      «Da! Da! » stammelte sie. «Das hier... das ist mein Junge! » Und sie stieß mit dem Finger nach einer Fotografie, die auf der ersten Zeitungsseite zu sehen war. «Was Sie nicht sagen! » meinte der Mann erfreut. «Sie sind die Mutter von Emil Tischbein? Das ist ja ein Prachtkerl. Hut ab, Frau Tischbein, Hut ab! »

5      «So, so», sagte die Friseuse. «Behalten Sie den Hut ruhig auf, mein Herr! » Und dann begann sie den Artikel zu lesen. Darü ber stand in Riesenbuchstaben:

Ein kleiner Junge als Detektiv!


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