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Aufgabe 16. Sagen Sie anders.



1. Du bist heute geschniegelt und gebü gelt, hast wohl Geburtstag? 2. Ich habe zu wenig Geld mit, ich kaufe das Buch ein anderes Mal. 3. Es gibt Handschuhe zu verschiedenen Preisen. 4. Das neue Kleid sitzt sehr gut. 5. Was ist der Preis fü r Milch?

Aufgabe 17. Schildern Sie Situationen, in denen folgende Wö rter und Wortgruppen vorkommen.

1. In der Schuhabteilung.

Schuhe mit hohen (niedrigen) Absä tzen, passen, tragen, drü cken, anprobieren, das Paar, Schuhe mit schmaler Spitze, modern, Mode sein, ledern, das Kunstleder, das Wildleder.

2. In der Stoffabteilung.

Der Stoff, das Muster, gestreift, einfarbig, zweifarbig, kunstseiden, reine Wolle, baumwollen, leinen, die Farbe.

3. In der Andenkenabteilung.

Das Geschenk, raten, der Satz, das Schmuckstü ck, zur Erinnerung an…, die Ansichtskarte, das Kä stchen, der Drehbleistift, das Parfü m, die Auswahl, gern geschehen, fü r jeden mö glichen Geschmack, die Warenausgabe, am meisten.

 

Aufgabe 18. Lesen und ü bersetzen Sie den Text. Erzä hlen Sie den Text nach.

Ü ber das Einkaufen

Einkaufen gehö rt zum tä glichen Leben. Manch einem macht es Spaß, andere wieder finden daran gar keinen Gefallen. Beim Ausverkauf werden die Gefü hle der Kä ufer besonders deutlich – einerseits sind sie glü cklich, etwas Billiges erstanden zu haben, andererseits jedoch ä rgern sie sich ü ber die vielen Menschen und das Gedrä ngel in den Geschä ften. Jedenfalls ist kein Zweifel daran: Wir leben in einer Konsumgesellschaft. Werbefachleute, Psychologen und Geschä ftsinhaber versuchen, unsere Kaufgewohnheiten zu erforschen und zu beeinflussen und die richtige Atmosphä re zu schaffen, die zu immer neuen Kä ufen verleiten soll.

Wenn man etwas kaufen mö chte, so geht man in ein Kaufhaus. In Deutschland gibt es viele Handelseinrichtungen: Lä den, Geschä fte, Handlungen, Kaufhallen und Warenhä user. Sie verkaufen verschiedene Waren: Lebensmittel und Konsumgü ter, Haushaltsartikel und Mö bel, Autos und anderes mehr.

Neben den groß en Supermä rkten gibt es auch spezialisierte Kaufhä user, die nur eine bestimmte Gruppe von Waren fü hren: Lebensmittelgeschä fte, Gemü selä den, Obsthandlungen und andere. In der Bä ckerei verkauft man Brot, in der Konditorei Sü ß igkeiten, in der Metzgerei Fleisch, in der Molkerei Milchprodukte.

Das Warenangebot in den Geschä ften nimmt unaufhö rlich zu, und entsprechend vergrö ß ert sich die Auswahl fü r den Kunden. Darü ber hinaus kann man zwischen immer neuen Einkaufsmö glichkeiten wä hlen. Auf dem Markt bedient vielleicht eine Bauersfrau, die ganz frische Ware anbietet, im Supermarkt dagegen ist schon alles abgewogen und abgepackt. Im Einzelhandelsgeschä ft bedient und berä t ein Verkä ufer. Im Selbstbedienungsladen nimmt man sich die Lebensmittel und Haushaltsartikel selbst aus den Regalen. Das Einkaufszentrum erleichtert besonders den Autofahrern das Einkaufen. Im Allgemeinen liegt es auß erhalb der Stadt, oft an einer Ausfallstraß e, und umfasst Fachgeschä fte, Lebensmittelmä rkte, ausgedehnte Parkplä tze, eine Tankstelle, Gaststä tten, Imbissbuden etc. Ein Einkaufstag kann sehr teuer werden. Ein Schaufensterbummel am Abend, wenn alle Geschä fte geschlossen sind, ist dagegen sehr viel billiger.

In Deutschland gibt es mindestens 500.000 kaufsü chtige Menschen. Vier Millionen leben im Vorstadium zum Kaufrausch. Kaufsü chtige Menschen sind oft psychisch labil. Man hat herausgefunden, dass die meisten Patienten ein geringes Selbstwertgefü hl haben.

Kaufsü chtige kö nnen Sonderangeboten fast nie widerstehen. Mä nner zieht es besonders zu technischen Artikeln, Frauen bevorzugen Kleidung und Kosmetik. Ä ltere Menschen sind weniger gefä hrdet als junge.

Untersuchungen zeigen groß e Ä hnlichkeiten zwischen Kaufsü chtigen und Spielern. Kaufsü chtige Menschen neigen dazu, mehr Geld auszugeben, als ihnen zur Verfü gung steht.

Aufgabe 19. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text. Erzä hlen Sie den Text nach.

Im Warenhaus

In unserer Stadt gibt es viele Warenhä user und Kauflä den. Was mich betrifft, so gehe ich gern einkaufen. Nicht etwa in eines von diesen mittelgroß en Geschä ften oder gar in einen Kaufladen, nein, das kommt fü r mich nicht in Frage. Ich gehe gern in ein Kaufhaus mit groß en Schaufenstern und vielen Abteilungen.

Heute ist Samstag, das Warenhaus ist bis 20 Uhr auf, genug Zeit zum Einkaufen. Ich nehme immer jemanden mit, das macht mehr Spaß. Meine Freundin kommt auch mit. Heute mö chte ich mich nä mlich fü r das Frü hjahr einkleiden. Ich brauche ein Kostü m, ein Paar Schuhe mit hohen Absä tzen und eine schö ne Damentasche, vielleicht noch einen passenden Hut dazu. Zuerst sehe ich mich um, gehe von einer Abteilung in die andere.

In der Konfektionsabteilung drä ngen sich viele Kunden. Der eine braucht einen Wintermantel, der andere einen zweireihigen Anzug modernen Schnitts, der dritte sucht einen praktischen Ü bergangsmantel usw. Kostü me, Wolljacken, Sportanzü ge, Pelzmä ntel, Regenmä ntel – alles in groß er Auswahl!

Ich wä hle mir ein Kostü m, gehe in die Ankleidekabine, wo ein groß er Spiegel ist, und probiere das Kostü m an. Ich drehe mich nach allen Seiten. Das Kostü m ist nicht schlecht gearbeitet: schö nes Futter, reine Wolle, aber es ist viel zu teuer fü r mich. Ich suche mir am Stä nder noch ein anderes Kostü m, ein billigeres, auch gut gearbeitet, dunkelblau, jetzt gerade die groß e Mode. Ich probiere es an. Die Farbe steht mir gut, das Kostü m sitzt wie angegossen, also entscheide ich mich fü r dieses Kostü m. An der Kasse bezahle ich, bekomme den Kassenzettel, und an der Ausgabe nehme ich meinen Einkauf eingepackt entgegen. Jetzt bin ich wirklich glü cklich.

Dann gehen wir in die Schuhabteilung. Sie liegt eine Treppe hö her. Hier sind die Regale auch voll: Sportschuhe in allen Grö ß en, Damenschuhe mit hohen und flachen Absä tzen, Kinderschuhe in allen Farben, Gummistiefel, sogar Filzstiefel, Sandalen und vieles andere mehr. Meine Schuhgrö ß e ist 37. Ich probiere ein Paar schwarze Schuhe an. Sie sitzen tadellos, sind nicht zu eng, nicht zu weit, gerade meine Grö ß e, sie passen auch gut zu meinem neuen Kostü m. Dazu haben sie noch ein bequemes Fuß bett.

Das wichtigste ist erledigt, nun gehen wir in die Hutabteilung. Hier gibt es auch eine reiche Auswahl an Hü ten, aber ich finde keine passende Farbe. Auß erdem sind sie sehr teuer. Schnell zä hle ich mein Geld nach und ü berlege, was ich tun soll. So gehen wir noch in die Lederwarenabteilung. So viele Taschen! Man sagt, wer die Wahl hat, der hat auch die Qual. Echt! Jetzt ziehe ich meine Freundin zu Rat. Wir entscheiden uns fü r eine ganz teure Ledertasche.

Zum Schluss gehen wir noch in die Spielwarenabteilung, denn ich mö chte meine kleine Schwester mit einem groß en Ball in Rot ü berraschen.

 

Aufgabe 20. Was ist richtig?

1. Ich kaufe gern in einem Kaufhaus mit groß en Auslagen ein._____

2. Unsere Stadt hat nicht so viele Waren- und Kaufhä user.________

3. Ich mö chte mich fü rs Frü hjahr komplett einkleiden.____________

4. Ich gehe mit dem Kleid an die Kasse, zahle und packe es ein. ____

5. Ich habe ein gut gearbeitetes Kostü m von guter Qualitä t mit angemessenem Preis gefunden und entscheide mich dafü r.______

6. Die Schuhabteilung ist im Erdgeschoss. _____________________

7. Ich kann nur schwer passende Schuhe finden. ________________

8. Die meisten Schuhe sind sehr „fuß freundlich“. _______________

9. In der Hutabteilung finde ich sofort ein passendes, preiswertes Modell. ______________________________________________

10. Ich kaufe meinem Sohn einen Ball. _______________________

 

Aufgabe 21. Was kann man noch im Warenhaus kaufen? Notieren Sie einige Beispiele zu den Oberbegriffen.


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