Архитектура Аудит Военная наука Иностранные языки Медицина Металлургия Метрология Образование Политология Производство Психология Стандартизация Технологии |
Aufgabe 28. Sprechen Sie zu den Themen: 1) Mein Theaterbesuch; 2) Im Kino.
ТЕМА 2. КЕМЕРОВО THEMA 2. KEMEROWO AKTIVER WORTSCHATZ
FESTE WORTKOMPLEXE j-m (Dat.) zur Verfü gung stehen – находиться в распоряжении
Ü bungen zum Wortschatz Aufgabe 1. Ü bersetzen Sie ins Russische. 1. In welcher Straß e wohnen Sie? 2. Was ist das fü r ein Gebä ude? 3. Gibt es hier eine Unterfü hrung? 4. Wo gibt es hier ein Auskunftsbü ro? 5. Ich mö chte einen Stadtplan (einen Reisefü hrer) haben. 6. Besitzt die Stadt sehr viele Museen? 7. Verzeihung, gehe ich hier richtig zum Bahnhof? 8. Wie heiß t die nä chste Haltestelle? 9. Gehen wir ü ber die Straß e. 10. In dieser Straß e ist der Verkehr immer ziemlich stark. 11. Guten Tag, ich brauche ein Taxi, wü rden Sie mir bitte einen Wagen schicken? Hier meine Adresse: … 12. Fahren Sie mich bitte zum Bahnhof. 13. Verzeihung, ich habe mich verlaufen, ich muss zum Hauptpostamt. Wie komme ich dorthin? 14. Halten Sie bitte hier vor diesem Haus. 15. Was fü r ein Verkehr hier ist! 16. Vielleicht gibt es einen Fuß gä ngerstreifen in der Nä he? 17. Wie viel kostet eine Busfahrt? 18. Bitte, wo hä lt hier der Einser? 19. Bitte, wo hä lt hier die Drei? 20. Entschuldigen Sie, ich bin hier fremd, wie komme ich in die Innenstadt? 21. Ich schicke dir diese Ansichtskarte zur Erinnerung an unseren Aufenthalt in Kemerowo. 22. An welchem Denkmal sind wir eben vorbeigefahren? 23. Es lohnt sich, einen Bummel durch die Stadt zu machen. 24. Es ist unmö glich, alle Sehenswü rdigkeiten der Stadt zu besuchen.
Aufgabe 2. Machen Sie die Aufgabe dem Muster nach: 1. Hier kann man gute Filme sehen. Im Kino 2. Hier kann man ein Fuß ballspiel sehen. _______ 3. Hierhin geht man mit Freunden, wenn man trinken will. _______ 4. Hier kann man schwimmen. _______ 5. Hier muss man bleiben, wenn man eine Operation hat. _______ 6. Hierhin gehen Christen am Sonntag. _______ 7. Hier kann man mit dem Zug fahren. _______ 8. Hier sieht man Dramen mit Musik, z.B. von Wagner. _______ 9. Hier hö rt man Musik, z.B. Rock oder klassische Musik. _______ 10. Hier kann man tanzen und Musik hö ren. _______ 11. Hier kann man Medikamente kaufen. _______ 12. Hier kauft man Sachen wie Zeitungen oder Zigaretten. _______ 13. Hier kann man Geld bekommen. _______ 14. Hier kann man einen Brief oder ein Paket abschicken. _______ 15. Hier kann man alte Sachen sehen und darü ber lernen. _______ 16. Hier sieht man Dramen mit Musik, z.B. von Wagner. _______ 17. Hier kann man Aerobic machen oder Sport treiben. _______ 18. Hier gibt es Gras und Bä ume und viel Natur. _______ 19. Hier kann man Jazz hö ren und essen oder trinken. _______ 20. Hier kauft man Torten und Kuchen. _______
Aufgabe 3. Ergä nzen Sie die Sä tze: 4. Sie geht … Restaurant und ich bleibe … Bü ro. 5. Er ist … Supermarkt und sie geht … Warenhaus. 6. Ich bin jetzt … Fahrschule und sie gehen … Sportplatz. 7. Wir sind … Bus und fahren … Flohmarkt. 8. Ich stehe schon … Denkmal und du bist … Haltestelle. Aufgabe 4. Lö sen Sie das Kreuzworträ tsel. 1. Um sich Gemä lde oder Skulpturen anzusehen, geht man entweder in ein Museum oder in eine …. Dort kann man die Werke meist auch kaufen. 2. Fü r bedeutende historische Persö nlichkeiten setzt man hä ufig ein … auf einem Platz oder vor einem ö ffentlichen Gebä ude. 3. Wenn mehrere Geschä fte in einem grö ß eren Gebä ude unterbracht sind, nennt man das ein …. 4. Wer sich ein Haustier kaufen will, geht in ein …. 5. Mittlere und groß e Stä dte bestehen aus mehreren Stadtteilen. Diese … haben meistens eigene Namen. Aufgabe 5. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text. Kemerowo Kemerowo liegt in Westsibirien an beiden Ufern des Tom. Es ist die Hauptstadt von Kusbass, des Kusnezkbeckens. Frü her war die Stadt eine Siedlung namens Stscheglowo. Die Siedlung wurde im Jahre 1760 an der Mü ndung des Flusses Iskitim gegrü ndet. 1859 gab es in Stscheglowo 29 Bauernhö fe, die Bevö lkerung zä hlte damals 273 Einwohner. Am 10. September 1907 legte man den Grundstein zur ersten Grube. Dieses Datum ist der Grü ndungstag des Kemerowoer Bergwerkes. 1911 lebten in Stscheglowo schon 1260 Einwohner, es gab hier 201 Bauernhö fe, eine Gerberei, einige Lä den, eine Schule, eine Kirche sowie eine Dampferanlegestelle und eine Dampfmü hle. Am 9. Mai 1918 wurde die Siedlung in die Stadt Stscheglowsk umgewandelt, im Jahre 1932 gab man der Stadt den Namen Kemerowo. Seit 1943 ist Kemerowo Gebietshauptstadt. Aus der ehemaligen Siedlung entwickelte sich rasch eine Stadt, die in 2014 rund 544.000 Einwohner zä hlt und eines der bedeutendsten Wirtschafts- und Verwaltungszentren Westsibiriens ist. Kemerowo ist auch einer der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Sibiriens. Die Eisenbahn, der Luft- und Kraftverkehr verbinden es mit anderen Stä dten des Landes. In Kemerowo konzentrieren sich groβ e chemische Werke: ein Kaprolaktam, ein Stickstoffwerk, eine Kokerei, ein Kunstfaserwerk u. a. Es gibt ferner drei Kraftwerke, einige Gruben und Tagebaue, viele Betriebe der Leicht- und Lebensmittelindustrie. Insgesamt gibt es in der Stadt ü ber 80 Industriebetriebe, deren Erzeugnisse nicht nur im In-, sondern auch im Ausland bekannt sind. Zurzeit entstehen in der Stadt auch viele Gemeinschaftsunternehmen in verschiedenen Bereichen, neue Geschä ftsbanken, mehrere Versicherungs- und Vermittlerfirmen und zahlreiche Dienstleistungsbetriebe. In der Umgebung Kemerowo befinden sich einige Landwirtschaftsbetriebe, die die Kemerowoer mit Kartoffeln, Gemü se, Milch, Geflü gelfleisch und Eiern versorgen. Kemerowo ist auch ein bedeutendes wissenschaftliches und kulturelles Zentrum Westsibiriens. Heute gibt es in Kemerowo zahlreiche Lehranstalten, darunter mehrere Hochschulen, viele Mittel-, Fach- und Berufsschulen sowie ein klassisches Lyzeum und einige Gymnasien. Auβ erdem gibt es in der Stadt eine Vielzahl wissenschaftlicher Forschungszentren und -institute. Zu den kulturellen Einrichtungen der Stadt gehö ren vier Theater, eine Philharmonie mit einem eigenen Symphonieorchester, ein Zirkus. Es gibt auch ein Heimatmuseum, eine Bildergalerie und ein Museum der bildenden Kü nste. Zur Verfü gung der Einwohner und der Gä ste der Stadt stehen viele Bibliotheken, Kulturhä user, Kinos, Stadien, einige Schwimmbä der und ein moderner Sportkomplex, wo verschiedene Kultur- und Sportveranstaltungen stattfinden. In der Stadt gibt es auch viele soziale Einrichtungen wie Kinderkrippen und –gä rten, Krankenhä user, Polikliniken, Lebensmittelgeschä fte, Kaufhä user, Gasthä user, Mä rkte, Dienstleistungsbetriebe. Kemerowo hat ein eigenes Radiostudio und einige Fernsehstationen. Das heutige Kemerowo ist administrativ in 5 Bezirke gegliedert, unter denen 3 Bezirke am linken Ufer und 2 Bezirke, die am ä ltesten sind, am rechten Ufer des Flusses liegen. Zwei Brü cken ü ber den Tom verbinden alle Bezirke miteinander. In der Stadt herrscht sehr reger Verkehr. Den Einwohnern stehen verschiedene Verkehrsmittel zur Verfü gung wie Bus, Obus, Straβ enbahn, Bustaxi. Kemerowo ist eine junge Stadt mit breiten Straβ en, originellen Wohnhä usern, modernen Kaufhä usern und vielen Grü nanlagen. Die Innenstadt, die am linken Ufer des Flusses liegt, hat ihr eigenes Geprä ge. Das ist einer der ä ltesten Stadtteile. In der Innenstadt haben die meisten Gebiets- und Stadtverwaltungsä mter ihren Sitz. Sie befinden sich in den mä chtigen Gebä uden, die um den Sowjetplatz herum stehen. In der Mitte des Platzes steht das Lenin-Denkmal. Die Hauptstraβ e der Stadt ist der Sowjetski-Prospekt, eine der ä ltesten Straβ en von Kemerowo. Der Sowjetski-Prospekt ist der Brennpunkt der Stadt, wo reges Leben zu jeder Tageszeit herrscht. Zu beiden Seiten des breiten Sowjetski-Prospektes, stehen alte schö ne Wohnhä user, in deren Erdgeschossen sich zahlreiche Geschä fte, Buchhandlungen, Cafes und verschiedene Bü ros befinden. Hier stehen auch das imposante Gebä ude des Hauptpostamtes, die Operette, das Schauspielhaus, das Museum der bildenden Kü nste, wo Kü nstler der Region sowohl moderne als auch traditionelle russische Kunst ausstellen. Nicht weit vom Sowjetplatz liegt der Puschkin-Platz mit seiner herrlichen Grü nanlage und dem Denkmal des groβ en Puschkin. Um den Puschkin-Platz herum stehen alte Wohnhä user, die in 50er Jahren gebaut wurden. Vom Puschkin-Platz erreicht man die Uferstraβ e, Pritomskaja Nabereshnaja. Von der Uferstraβ e aus bietet sich eine groβ artige Aussicht auf den Tom und das gegenü berliegende Steilufer. Wenn man vom Puschkin-Platz die Uferstraβ e entlang geht, so kommt man zum Ehrenmal mit dem Ewigen Feuer. Man errichtete es zu Ehren der Kusbasseinwohner, die ihr Leben fü r die Verteidigung unserer Heimat hingaben. Vor dem Ehrenmal liegt die Allee der Helden. Vom Ehrenmal aus beginnt die Wessennjaja-Straß e. In dieser Straβ e befinden sich zwei Museen, eine Bibliothek, ein Puppentheater, ein Gymnasium, eine Buchhandlung, einige Geschä fte, Cafes, ein Restaurant sowie das grö β te Hotel der Stadt „Kusbass“. Die Wessennjaja-Straß e ist eine der schö nsten Straβ en von Kemerowo. Besonders beliebt ist sie bei den Kemerowoern und den Gä sten der Stadt im Sommer, wenn die Straβ e mit wunderschö nen Blumenrabatten verziert ist. Die Wessennjaja-Straß e fü hrt zum Wolkow-Platz mit einer gemü tlichen Grü nanlage und dem Denkmal von Michajlo Wolkow, der im Jahre 1721 auf dem Territorium des heutigen Kemerowo die Steinkohle entdeckte und zu dessen Ehren die dankbaren Nachkommen ein Denkmal errichteten. Am Wolkow-Platz steht eines der 5 Lehrgebä ude der Technischen Universitä t von Kusbass. An der anderen Seite des Wolkow-Platzes befindet sich die Gebietsbibliothek, die den Namen des bekannten sibirischen Dichters Wassilij Fjodorow fü hrt. An andere Sehenswü rdigkeiten bietet Kemerowo die neue Kirche der Erscheinung Mariens, deren hohe Goldkuppel bei klarem Wetter schö n in der Sonne blitzt, den Springbrunnen vor dem Schauspielhaus und die Kapelle, die gegenü ber vom markanten Gebä ude der Philharmonie steht. Sehenswert sind auβ erdem Neubauten von Kemerowo. Die Neubauviertel erhalten ein vö llig anderes Geprä ge. Moderne mehrgeschossige Wohnhä user mit Komfortwohnungen sind nach originellen Entwü rfen gebaut. Inmitten der Wohnviertel befinden sich Grü nanlagen, Kindergä rten, Schulen, Kinderspielplä tze mit den bunten Pilzdä chern, Karussells und Schaukeln. Einen Eindruck machen auch die Kemerowoer Straβ en – sowohl die alten gemü tlichen Straβ en in der Innenstadt als auch die breiten geraden Straβ en in neuen Wohnvierteln wie der Lenin-Prospekt, der Oktoberprospekt, der Boulevard der Bauarbeiter u. a. Diese Straβ en sä umen sieben-, neun- und auch sechzehngeschossige Hä user mit Balkons und Loggien. Auf den Prospekten befinden sich Verwaltungsgebä ude, Banken und Vertretungen verschiedener Firmen und Unternehmen. Da liegen auch grö β ere und kleinere Geschä fte, Dienstleistungsbetriebe, Bibliotheken, Lichtspielhä user sowie Cafes und Restaurants. Wunderschö n ist die Umgebung der Stadt. Die beiden Tomufer, kleinere Wasserlä ufe, Seen, Wiesen und ausgedehnte Nadel- und Mischwä lder stellen gü nstige natü rliche Voraussetzungen fü r die Erholung zur Verfü gung. Inmitten einer herrlichen Landschaft liegen zahlreiche Erholungs- und Ferienheime, Sanatorien und Jugendherberge. Viele Stadtbewohner kö nnen hier entweder ihre Ferien oder das Wochenende verbringen. Die Umgebung der Stadt ist auch durch das Freilichtmuseum bekannt, das sich nicht weit vom Dorf Pissanaja flussabwä rts befindet. Da kann man 280 Felszeichnungen bewundern, die Auskunft ü ber die Lebensweise urzeitlicher Menschen geben und die Elche, Bä ren, Damhirsche zeigen. Nebenan befindet sich das Museum fü r Holzbaukunst und Bauernleben. Hier ist ein typisches sibirisches Dorf original wiederaufgebaut. Da kann man alte Wohnhä user, Hofgebä ude, eine Schmiede, einen Dorfladen, ein sibirisches Badehaus besichtigen. In einem Bauernhaus, das wunderbare Schnitzereien verzieren, kann man Gegenstä nde des damaligen bä uerlichen Alltags betrachten. Vor 80 Jahren war Kemerowo eine kleine Stadt. Jahr fü r Jahr aber verä ndert es sich. Jedes Jahr entstehen hier nicht nur neue Wohnhä user und neue Straβ en, sondern auch neue Stadtteile, die mit dem Zentrum der Stadt gut verbunden sind. Obwohl Kemerowo weder reiche Geschichte noch historische Baudenkmä ler hat, hat es unbestritten seinen Reiz. Besucht jemand einmal die Stadt, so prä gen sich ihm unbedingt Kemerowoer Ansichten ein. Leider ist die ö kologische Situation in der Stadt ungü nstig. Eine hohe Konzentration von chemischen und kohlengewinnenden Betrieben sowie von Kraftwerken wirkt auf die Verschmutzung der Umwelt bedeutend ein. In die Atmosphä re werden viele Schadstoffe ausgelassen. Diese Emissionen rufen eine scharfe Verschlechterung der ö kologischen Situation des Luftraums der Stadt hervor. Bei windstillem Wetter verschwimmt Kemerowo im blauen Gasdunst, und darü ber hä ngt Smog. Der ö kologischen Lage in Kemerowo schenkt man groβ e Aufmerksamkeit. Mehrere Umweltschutzkomitees und -dienste versuchen konsequent, verschiedene Maβ nahmen durchzufü hren, die auf die Sanierung der Umwelt gerichtet sind. Aufgabe6. Beantworten Sie die folgenden Fragen . 1. Seit wann ist Kemerowo Gebietshauptstadt? 2. Wie viel Einwohner zä hlt Kemerowo zurzeit? 3. Wie ist Kemerowo mit anderen Stä dten des Landes verbunden? 4. Welche Industriebetriebe konzentrieren sich in Kemerowo? 5. Mit welchen Produkten versorgen die Landwirtschaftsbetriebe, die in der Umgebung Kemerowo liegen, die Stadtbewohner? 6. Welche Lehranstalten gibt es in der Stadt? 7. Welche kulturellen Einrichtungen stehen den Kemerowoern zur Verfü gung? 8. Welche sozialen Einrichtungen gibt es in Kemerowo? 9. Wie ist Kemerowo administrativ gegliedert? 10. Wie sind die Bezirke der Stadt miteinander verbunden? 11. Welche Verkehrsmittel stehen den Einwohnern zur Verfü gung? 12. An welchem Ufer liegt die Innenstadt von Kemerowo? 13. Wo haben die meisten Verwaltungsä mter ihren Sitz? 14. Wie heiβ t die Hauptstraβ e der Stadt? 15. Wie sieht der Sowjetski-Prospekt aus? 16. Wo steht das Puschkin-Denkmal? 17. Wohin fü hrt die Uferstraβ e? 18. Zu wessen Ehren errichtete man das Ehrenmal? 19. Was befindet sich vor dem Ehrenmal? 20. Wie heiβ t eine der schö nsten Straβ en der Stadt? 21. Was befindet sich in der Wessennjaja-Straß e? 22. Warum ist diese Straβ e bei allen Stadtbewohnern besonders beliebt? 23. Warum errichteten die dankbaren Nachkommen ein Denkmal zu Ehren von Michajlo Wolkow? 24. Warum sind die Neubauten von Kemerowo sehenswert? 25. Was fü r einen Eindruck machen die Straβ en der Stadt? 26. Warum verbringen die Stadtbewohner das Wochenende und ihre Ferien gern in der Umgebung der Stadt? 27. Was fü r ein Museum befindet sich beim Dorf Pissanaja? 28. Wie verä ndert sich Kemerowo Jahr fü r Jahr? 29. Wie ist die ö kologische Situation in der Stadt? 30. Was wirkt auf die Verschmutzung der Umwelt ein? 31. Wie kann man die ö kologische Situation in Kemerowo verbessern? Aufgabe 7. Ü bersetzen Sie ins Russische. *** - Entschuldigung, wo ist die nä chste Post? - Gehen Sie geradeaus bis zur Ampel, dann links und in der zweiten Straß e rechts ist eine Post. - Danke. Ist auch eine Bushaltestelle in der Nä he? - Ja, dort auf der anderen Seite. *** - Entschuldigen Sie, wie komme ich von hier zum Sowjetski-Prospekt? - Nehmen Sie den Bus Linie 5. - Ist die Bushaltestelle weit? - Nein, ungefä hr einen Kilometer. Immer geradeaus, an der ü bernä chsten Ampel rechts. - Danke vielmals. - Keine Ursache. *** - Fä hrt dieser Trolleybus zur Ausstellung? - Nein, Sie mü ssen mit der Linie 2 von der Haltestelle dort drü ben fahren. - Ist es weit zur Ausstellung? - Nein, nicht sehr. Fahren Sie bis zur Endstation, dann sind es nur noch ein paar Gehminuten. Sie brauchen im Ganzen etwa eine Viertelstunde. - Danke. - Gern geschehen. *** - Kö nnen Sie mir bitte sagen, wo die nä chste Bank ist? - Leider nicht, ich bin hier selbst fremd.
Aufgabe 8. Beschreiben Sie Ihren Stadtbezirk. Gefä llt es Ihnen, darin zu wohnen? Benutzen Sie dabei folgende Wö rter und Wortverbindungen. (Nicht) weit vom Stadtzentrum; der Platz; das Wohnhaus; der Park; der Sportplatz; das Einkaufszentrum, sich gut (schlecht) zurechtfinden, enge, schmutzige (breite, saubere) Straß en.
Aufgabe 9. Wo feiern gewö hnlich die Einwohner Ihrer Stadt die Stadtfeste? Beschreiben Sie kurz eine solche Feier. Aufgabe 10. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text.Erzä hlen Sie den Text nach. Roter Berg – Krasnaja Gorka In der Stadt Kemerowo gibt es einen schö nen und geschichtlich bedeutenden Ort: Am rechten Ufer des Flusses Tom befindet sich ein richtiges Freilichtmuseum. Am steilen Flussufer kann man die Schichten der Steinkohle und des Sandsteins ansehen. Besonders attraktiv ist der so genannte Brennberg (Gorelaja Gora). Seine hellen Fä rbungen und interessante Form fallen sofort auf. Die Benennung ist nicht zufä llig, denn die Beschreibung eines unterirdischen Brandes finden wir noch in einem Bericht von Michajlo Wolkow, dem Entdecker der Steinkohle in unserem Gebiet, vor dreihundert Jahren. Dieser Brennberg hat einem Stadtteil von Kemerowo seinen Namen gegeben. Der Stadtteil heiβ t Krasnaja Gorka. Die Ereignisse, die hier Anfang des 20. Jahrhunderts vorgekommen sind, haben eine groβ e Rolle in der Geschichte von Kemerowo gespielt. Die Vorkommen von Steinkohle waren so reich, dass hier ab 1907 Bergwerke gebaut wurden. Eins von ihnen ist nicht weit vom Brennberg. Die Fö rderung von Kohle brachte viel Profit, aber fü r weiteren Kohlenabbau brauchte man immer mehr Geld. 1912 wurde die Aktiengesellschaft (AG) „Kopikuz“ gegrü ndet. Die Aktionä re dieser AG versuchten das Kapital aus dem In- und Ausland in das Gebiet heranzuziehen. „Kopikuz“ war der Anfang der industriellen Entwicklung des Kusbass. Von „Kopikuz“ wurden die erste Eisenbahnlinie zur „Transsib“, das Bergwerk „Zentralnaja“ am linken Tom-Ufer und 1915 der grö β te chemische Koksbetrieb Sibiriens gebaut. In Krasnaja Gorka gibt es auch Bauten, deren Geschichte mit einer anderen Gesellschaft – der AIK verbunden ist. Was bedeuten diese Buchstaben? – „Die Autonome Industrielle Kolonie“. In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebte Russland einen Bü rgerkrieg – Fabriken, Betriebe, Bergwerke kamen zum Stillstand, Menschen hungerten, es herrschten Armut und Not. In dieser Zeit begann in Westeuropa und in den USA die Bewegung der Die Grü nder der AIK waren der hollä ndische Ingenieur S. Rutgers und die amerikanischen Gewerkschatsfunktionä re G. Kalvert und U. Haywood. Die Initiatoren besuchten 1921 Kusbass, denn sie meinten, dass Sibirien, besonders Kusbass, wegen seiner Vorkommen von Steinkohle groβ e Vorteile und gute industrielle Aussichten hä tte. Im Dezember 1921 wurde das Abkommen ü ber die Grü ndung der Autonomen Industriellen Kolonie „Kusbass“ geschlossen. Die AIK hatte ihre Vertretungen in Moskau, New York und Berlin. Der AIK-Leiter war Sebald Rutgers. S. Rutgers wurde 1879 in den Niederlanden in der Familie eines Pfarrers geboren. Alle in der Familie waren arbeitsfreudig, uneigennü tzig und auch unternehmungslustig. Noch in der technischen Fachschule in Delft interessierte sich S. Rutgers fü r Ideen des Marxismus und spä ter wurde er Mitglied der Sozial-Demokratischen Partei Hollands. Nach der Fachschule arbeitete Rutgers als Bauingenieur in den Niederlanden, in den USA, in Indonesien, Japan. Immerwieder war er stark politisch engagiert. 1918 kam er nach Wladiwostok und dann nach Moskau. Hier kam er auf die Idee der Grü ndung eines modernen vorbildlichen Betriebs in Sibirien mit Hilfe auslä ndischer Fachleute. So wurde er zum Leiter von der AIK. Im Sommer 1922 kamen nach Kemerowo die ersten auslä ndischen Kolonisten aus den USA, Deutschland, Holland und anderen Lä ndern Westeuropas. Unter ihnen waren bedeutende Fachleute auf den Gebieten der Industrie und Bauindustrie. Es wurden schnell zahlreiche wirtschaftliche Beziehungen zu groβ en auslä ndischen Firmen aufgenommen. In Kemerowoer Bergwerken erschienen moderne Ausrü stung und Maschinen, es wurden das Elektrizitä tsnetz und die Lü ftungsanlagen installiert. Der Koksbetrieb begann ab Mä rz 1924 seine Produktion und wurde zum grö β ten Betrieb in Kemerowo und ganz Sibirien. Der Betrieb wurde auch zu einer groβ en Schule fü r kü nftige Ingenieure, Techniker, Arbeiter. Steinkohle und Chemieindustrie, Zusammenarbeit mit Auslä ndern trugen zum raschen Wachsen von Kemerowo bei. Das Leben verä nderte sich rasch. Die Anzahl der Stä dter und das Kulturniveau der Menschen wuchsen stä ndig. Es wurden erste Reihenhä user mit Wasserleitung und Kanalisation statt Erdhü tten gebaut. Auf den Straβ en der Stadt konnte man erste Autos sehen. Eine sehr groβ e Rolle im Aufbau der Stadt spielte der hollä ndische Architekt Johannes van Lochem. Er tat sein Bestes fü r die Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitern und verwеndеte neueste Bautechnologien in Industrieobjekten. Aber das Leben der AIKolonisten war nicht leicht. In der Stadt entstand Misstrauen den Auslä ndern gegenü ber, es gab Streit und Auseinandersetzungen. Die Kolonie existierte 5 Jahre. Im Haus von S. Rutgers befindet sich heute das Museum „Krasnaja Gorka“, wo zahlreiche Dokumente und Ausstellungsstü cke aus den Zeiten des „Kopikuz“ und der AIK zu sehen sind. Das Museum hat heute feste Kontakte nach Holland.
Aufgabe 11. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text.Erzä hlen Sie den Text nach. Bekannte Kemerowoer Vera Woloschina. Vera Woloschina wurde am 30. September 1919 in Kemerowo geboren. Ihre Mutter arbeitete als Arzthelferin an einer Kinderpolyklinik. Ihr Stiefvater war Schweiβ er von Beruf. In 1927 kam V. Woloschina in die Schule. Das Lernen machte dem Mä dchen viel Spaß. Ihre Lieblingsfä cher waren Literatur und Turnen. Vera konnte sehr gut schwimmen, lief gern Schi, spielte mit groβ em Vergnü gen Volleyball und Basketball, beschä ftigte sich viel mit der Leichtathletik. Im Jahre 1937 legte Vera die Abschlussprü fungen an der Mittelschule ab und fuhr nach Moskau, um zu studieren. Zuerst studierte sie am Institut fü r Sport, spä ter am Institut fü r Sowjethandel. Im September 1941 ging Vera als Freiwillige mit den Moskauer Komsomolzen an die Verteidigungslinie von Naro-Fominsk. Am 29. November 1941 wurden Vera Woloschina und Soja Kosmodemjanskaja in der Nä he von Naro-Fominsk von den Faschisten grausam umgebracht. Beide starben wie Heldinnen, standhaft und siegesbewusst. Vera und Soja kä mpften gemeinsam in der Partisanenabteilung 9903 von Krainow. Ihr Andenken wird ewig fortleben. M. A. Podgorbunski. Der verdiente Arzt der RSFSR M. A. Podgorbunski begann seinen Arbeitsweg 1926 im ersten Krankenhaus der Stadt Kemerowo. Als Leiter der chirurgischen Abteilung leistete er Hilfe der Bevö lkerung. Im Jahre 1934 wurde von Podgorbunski die Unfallstation gegrü ndet. Viele Jahre stand er an der Spitze dieser Station. Er hat auch die Schule fü r Krankenschwestern organisiert. Wä hrend des Krieges arbeitete er im Feldlazarett und wurde mit 2 Medaillen und 4 Orden ausgezeichnet. Nach dem Krieg leitete er die chirurgische Abteilung des Gebietskrankenhauses, das jetzt seinen Namen trä gt. A. A. Leonow. Am 30. April 1934 wurde der zukü nftige Kosmonaut A. A. Leonow im Dorf Lisstwjanka Kemerowoer Gebiet geboren. 1937 ü bersiedelte die Familie nach Kemerowo. Nach dem erfolgreichen Absolvieren der Fliegerschule wurde Leonow in die Kosmonautenabteilung aufgenommen. Am 18. Mä rz 1965 machte der Raumflieger Leonow zum ersten Mal in der Geschichte Ausstiegmanö ver in den Weltraum. Zehn Jahre spä ter fand sein zweiter Weltraumflug statt. Wä hrend seiner Flü ge hat er schö ne kosmische Bilder gemalt. W. Martemjanow. Eine der Straβ en in Kemerowo trä gt den Namen von W. Martemjanow, der Weltmeister in hö herem Kunstflug war. Er wurde am 15. Juni 1936 geboren. Von Kindheit an trä umte er, Flieger zu werden. Sein Weg zum Himmel begann im Fliegerklub zuerst in Tomsk, dann in Kemerowo, wo er als Fluglehrer arbeitete. 1962 kam er zum groβ en Sport, trainierte bis zur Erschö pfung. Bald eroberte er den Titel des Meisters der UdSSR und dann des Weltmeisters. Nicht nur einmal bestä tigte er diesen hohen Titel. Leider war sein Lebensweg zu kurz. Am 13. April 1970 bei der Vorbereitung zur Weltmeisterschaft kam er ums Leben. S. H. Markowzew. Der Schulabgä nger der Schule 12 Stepan Markowzew machte seinen Weg von dem Soldaten bis zum Generalmajor der Luftstreitkrä fte. Fü r seine Heldentaten verlieh ihm die Sowjetregierung 15 Auszeichnungen und noch den Titel „Held der S.U.“ mit dem Lenin Orden. Nach dem Krieg wohnte er in Moskau, aber vergaß seine Heimatstadt nicht. Nicht weit von der Schule liegt die Markowzew Straβ e.
Aufgabe 12. Beschreiben Sie Ihren Weg vom Stadtzentrum bis zu Ihrem Haus. Verwenden Sie folgende Wö rter. Die Straß enkreuzung, die Straß enecke, der Platz, geradeaus gehen, einbiegen, das Wohnviertel, der Neubau, die Gasse, die Grü nanlage, die Brü cke.
Aufgabe 13. Ü bersetzen Sie. Ich wohne nicht im Stadtzentrum, studiere aber an der Kemerowoer Staatsuniversitä t in der Krasnaja-Straß e im Stadtzentrum. Die Uni ist ziemlich weit von meinem Haus entfernt. Ich kann daher nicht zu Fuß gehen. Ich nehme gewö hnlich einen Bus. Die Bushaltestelle ist fast meinem Hause gegenü ber. Ich steige ein, kaufe eine Fahrkarte, setze mich ans Fenster und fahre 20-30 Minuten in Richtung Universitä t. An der Haltestelle „Hauptpostamt“ hä lt der Bus, ich steige aus. Dann gehe ich 5 Minuten zu Fuß. Bald bin ich schon an Ort und Stelle.
Aufgabe 14. Ihr Freund aus Deutschland will die Sehenswü rdigkeiten der Stadt Kemerowo besichtigen. Was kö nnen Sie ihm empfehlen zu besuchen? Verwenden Sie folgende Redewendungen. Ich schlage vor…; Es lohnt sich, …; Es ist angenehm und interessant, …; Ich rate dir, …; Es ist empfehlenswert, …; Versä ume die Gelegenheit nicht, …; Versuche, …; Ich empfehle dir auch, …; Vergiss nicht ….
Aufgabe 15. Ü bersetzen Sie ins Russische. 1. Bin ich richtig auf dem Weg zur nä chsten Trolleybushaltestelle der Linie 2? 2. Gehen Sie bis zur Straß enkreuzung. 3. An der Ecke sehen Sie die Haltestelle. Sie ist fü nf Gehminuten von hier entfernt. 4. Sie mü ssen ein paar Minuten in entgegengesetzte Richtung laufen. 5. Gehen Sie auf die andere Seite hinü ber. 6. Ich befü rchte, dass ich mich verlaufe. 7. Ich finde mich in dieser Stadt gut zurecht. 8. Ich begleite Sie. Ich gehe in dieselbe Richtung.
Aufgabe 16. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text.Erzä hlen Sie den Text nach. Популярное:
|
Последнее изменение этой страницы: 2016-03-17; Просмотров: 1399; Нарушение авторского права страницы