Архитектура Аудит Военная наука Иностранные языки Медицина Металлургия Метрология Образование Политология Производство Психология Стандартизация Технологии |
Still ist schon das ganze Dorf,
Alles schlafen gangen, Auch die Vö glein im Gezweig, Die so lieblich sangen. Dort in seiner Einsamkeit Kommt der Mond nun wieder, Und er lä chelt still und bleich Seinen Gruß hernieder; Nur der Bach, der nimmer ruht, Hat ihn gleich vernommen, Lä chelt ihm den Gruß zurü ck, Flü stert ihm: «Willkommen! » Mich auch findest du noch wach, Lieber Mond, wie diesen, Denn auf immer hat die Ruh Mich auch fortgewiesen. Mich umschlingt kein holder Traum Mit den Zauberfä den, Hab mit meinem Schmerze noch Manches Wort zu reden. – Ferne, leise hö r ich dort Eines Posthorns Klä nge, Plö tzlich wird mir um das Herz Nun noch eins so enge. Tö ne, Wandermelodei, Durch die ö den Straß en; Wie so leicht einander doch Menschen sich verlassen! Lustig rollt der Wagen fort Ü ber Stein' und Brü cken; Stand nicht wer an seinem Schlag Mit verweinten Blicken? Mag er stehn! die Trä ne kann Nicht die Rosse halten; Mag der rauhe Geiß elschwung Ihm die Seele spalten! Schon verhallt des Hornes Klang Ferne meinem Lauschen, Und ich hö re wieder nur Hier das Bä chlein rauschen. Ich gedenke bang und schwer Aller meiner Lieben, Die in ferner Heimat mir Sind zurü ckgeblieben; Diese schö ne Sommernacht Muss vorü bergehen Und mein Leben ohne sie Einsamkeit verwehen. Mahnend ruft die Mitternacht Mir herab vom Turme. Ferne! denket mein! die Zeit Eilt dahin im Sturme! Unsre Grä ber, denket mein! Sind schon ungeduldig! – Dass wir nicht beisammen sind, Bin ich selber schuldig. Herbstgefü hl (осеннее чувство, ощущение: der Herbst + das Gefü hl; fü hlen – чувствовать)
Mü rrisch braust der Eichenwald (ворчливо бушует, шумит дубовый лес; murren – ворчать, роптать; die Eiche – дуб), Aller Himmel ist umzogen (все небо обложено /тучами/: umziehen – окружать, опоясывать; обкладывать /о тучах/), Und dem Wandrer rauh und kalt (и путнику резко/резкий: «грубо, сурово» и холодно/холодный: rauh – шероховатый; грубый; суровый /например, о климате/) Kommt der Herbstwind nachgeflogen (летит вслед: «приходит, прилетев вслед» осенний ветер: fliegen – лететь).
Wie der Wind zu Herbsteszeit (как ветер в осеннее время: die Zeit) Mordend hinsaust in den Wä ldern (убийственно шумит, свистит в лесах: morden – совершать убийство /der Mord/; sausen – шуметь, свистеть / о ветре /; der Wald), Weht mir die Vergangenheit (веет мне прошлое; vergehen – проходить / о времени /) Von des Glü ckes Stoppelfeldern (со сжатых полей счастья, со стерни счастья: die Stoppel – жнивье, стерня; das Feld – поле; das Glü ck – счастье).
An den Bä umen, welk und matt (на деревьях, увядший и бледный), Schwebt des Laubes letzte Neige (висит листвы последний остаток: schweben – висеть в воздухе, парить; das Laub – листва; neigen – склоняться, клониться вниз die Neige – остаток, убыль; сравните: zur Neige gehen – идти на убыль), Niedertaumelt Blatt auf Blatt (валится вниз лист на лист: das Blatt) Und verhü llt die Waldessteige (и укрывает, окутывает лесные тропинки, стежки: der Steig; die Hü lle – оболочка, покров);
Immer dichter fä llt es, will (все плотнее, гуще падает она /листва/, хочет) Mir den Reisepfad verderben (испортить мне дорожку, по которой бреду: «тропу путешествия»: die Reise + der Pfad)», Dass ich lieber halte still (/так/ чтобы я лучше остановился, замер), Gleich am Orte hier zu sterben (/чтобы/ тут же на месте здесь умереть: der Ort – место).
Herbstgefü hl Mü rrisch braust der Eichenwald, Aller Himmel ist umzogen, Und dem Wandrer rauh und kalt Kommt der Herbstwind nachgeflogen. Wie der Wind zu Herbsteszeit Mordend hinsaust in den Wä ldern, Weht mir die Vergangenheit Von des Glü ckes Stoppelfeldern. An den Bä umen, welk und matt, Schwebt des Laubes letzte Neige, |
Последнее изменение этой страницы: 2019-04-19; Просмотров: 282; Нарушение авторского права страницы