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Aufgabe 7. Welche Aussage ist falsch?
a) Immer ö fter mü ssen Menschen wegen ü bermä ß igen Alkoholkonsums ins Krankenhaus. b) Bei Erwachsenen ist Alkohol der zweithä ufigste Grund fü r Krankenhausaufenthalte. c) Erwachsene sind ein gutes Vorbild fü r Jugendliche. Sie trinken nur wenig Alkohol.
Aufgabe 8. Beantworten Sie die Fragen zum Text: 1. Welche Maß nahme soll es zur Alkoholprä vention geben? 2. Wird in unserem Land der Ausweis beim Alkoholkauf kontrolliert? 3. Kö nnen die Gesprä che mit der Drogenbeauftragten den Alkoholsü chtigen helfen? 4. Warum kommen in der letzten Zeit sogar Kinder ins Krankenhaus?
Aufgabe 9. Lesen Sie die Kriterien, nach denen eine Alkoholsucht festgestellt werden kann. Sind Sie damit einverstanden? Gibt es Ihrer Meinung nach weitere Kriterien? Experten prü fen sechs Kriterien, betrachtet ü ber einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten:
- Ist der Drang, Alkohol zu trinken, zwanghaft? - Kann der Trinkende seinen Konsum selbst kontrollieren oder trinkt er maß los? - Braucht der Trinkende immer mehr Alkohol, um den Rauschzustand zu spü ren? - Gibt es kö rperliche Symptome wie Zittern, Pulsrasen, Magenschmerzen? - Richtet der Trinkende sein Leben nur noch auf den Konsum aus, vernachlä ssigt Job, Familie, Hobbys? - Hat der Konsum schä dliche Folgen fü r den Alltag (z. B. mehrfacher Verlust des Fü hrerscheins)? Aufgabe 10. Lesen und ü bersetzen Sie die folgenden Tipps und Regeln. So lä sst sich die schä digende Wirkung von Alkohol minimieren: - Keinerlei Alkohol fü r Schwangere, Stillende, Kinder und Jugendliche! - Frauen sollten die Alkoholmenge deutlich geringer halten als Mä nner, da die Grenzmenge, ab der negative Wirkungen auftreten, schnell erreicht ist. - Fü r Frauen und Mä nner gilt: Bewusst alkoholfreie Tage einhalten, um eine Gewö hnung und damit ein Suchtverhalten im Keim zu ersticken. - Alkohol sollte auf keinen Fall als Problemlö ser eingesetzt werden. - Keinerlei Alkohol fü r Menschen, die leberkrank sind. - Menschen, die regelmä ß ig Medikamente einnehmen mü ssen, sollten ihren Arzt fragen, ob und gegebenenfalls wie viel Alkohol sie trinken dü rfen. Trinkregeln (wenn man sich an diese Regeln hä lt, wird Alkohol nicht zum Problem): - Trinke so langsam, dass du nie den Ü berblick verlierst. - Lö sch deinen Durst mit alkoholfreien Geträ nken. - Trinke nicht schon tagsü ber und nicht auf leeren Magen. - Trinke immer etwas weniger, als du eigentlich vertragen kannst. - Trinke nicht tä glich. - Trinke nie, wenn du Probleme hast. - Lass dich nicht zum Trinken ü berreden, sondern trinke nur, wenn du selbst es willst.
Aufgabe 11. Haben Sie bereits ü ber das «Hotel Mama» gehö rt? Lesen Sie den Text und sagen Sie danach: Finden Sie und Ihre Eltern diese Situation in den schweizerischen Familien gerecht und angemessen?
Hotel Mama Viele junge Berufstä tige genieß en die Gratisdienste, so lange sie zu Hause wohnen. Denn im Hotel Mama lä sst es sich gut leben. Es ist durchgehend geö ffnet und bietet auf Wunsch Vollpension und diverse Dienstleistungen: gebü gelte Hemden, gefü llten Kü hlschrank – eine Mutter, die kocht, wä scht und putzt. Das ist zwar angenehm – aber ist es fair und angemessen? In der Schweiz ist es so geregelt: Wenn Kinder mit ihrer Erstausbildung (Studium, Ausbildung) fertig sind und noch zuhause wohnen, haben die Eltern das Recht, fü r Unterkunft, Verpflegung und weitere Dienstleistungen einen angemessenen Betrag zu verlangen. Dieser errechnet sich aus dem Wohnkostenanteil (Miete des eigenen Zimmers, Mitbenutzungsanteil der ü brigen Rä ume plus Nebenkosten), anteiligen Kosten fü r Verpflegung und Verpflegungszubereitung sowie Arbeitskosten fü r Aufrä umen, Reinigen, Bü geln usw. Bei den Schweizer Preisen und Stundenlö hnen kommt schnell ein Betrag von ca. 800 Franken fü r einen Jugendlichen im Monat zusammen. Ist ein Jugendlicher noch in Ausbildung, verfü gt aber ü ber ein regelmä ß iges Einkommen, so kö nnen Eltern einen angemessenen Beitrag fü r den Unterhalt verlangen – also z.B. einen Teil des Lehrlingseinkommens. Aufgabe 12. Ü bersetzen Sie ins Deutsche. 1. Большая часть современной молодежи желает иметь хороший доход, при этом не имея ни профессии, ни желания работать. 2. Среди уголовных преступлений каждое четвертое совершается молодежью и подростками. 3. В настоящее время все больше и больше молодежи потребляет наркотики. 4. Самое опасное в нынешнем состоянии общества – усиливающееся ощущение духовной пустоты, бессмысленности, бесперспективности. 5. Молодое поколение в большинстве своем оказалось без надежных социальных ориентиров. Выбор жизненного пути стал определяться не способностями и интересами молодого человека, а конкретными обстоятельствами. 6. Стремление уйти от реальных проблем в иллюзорный мир способствует массовому распространению алкоголизма и наркомании среди молодёжи. 7. Подростки, находясь под воздействием непрерывно возрастающих стрессовых ситуаций, не готовы к их преодолению и страдают от их последствий.
Aufgabe 13. Ä uß ern Sie Ihre Meinung zum Thema «Was unterscheidet Jugend von Kindheit». Sprechen Sie zu folgenden Punkten: - Selbststä ndigkeit - Freizeitverhalten - Rolle der Eltern - Verantwortung - Schlü sselerlebnis beim Erwachsenwerden - Taschengeld - Ferienjobs - eigenes Lebensgefü hl
Aufgabe 14. Wer darf, kann oder muss das Ihrer Meinung nach tun? Ordnen Sie die Ausdrü cke den 3 Gruppen – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – zu und begrü nden Sie Ihre Meinung. Beispiel: Ich glaube, Jugendliche kö nnen kein Auto kaufen. Der Autokauf passt am besten zu Erwachsenen, weil Jugendliche nicht so viel Geld haben.....
Aufgabe 15. Lesen Sie den folgenden Text und ä uß ern Sie danach Ihre Meinung dazu. Sie haben die Mö glichkeit: 1. dem Text und seinem Verfasser zuzustimmen 2. den Text bzw. einige seiner Aussagen zu kritisieren Begrü nden Sie Ihre Meinung durch konkrete Beispiele aus Ihrem Bekanntenkreis. Achten Sie darauf, dass jedes Argument aus Behauptung und Begrü ndung besteht. Ü ber die Schulden der Jungen und die Fehler der Alten Sie kaufen sich teure Handys und exklusive Markenklamotten, schließ en Kreditverträ ge ab und stellen sich die neuesten Computer ins Zimmer. Sie wollen alles – und das mö glichst sofort. Tausende von Jugendlichen in Deutschland leben ü ber ihre Verhä ltnisse und stehen als 18-Jä hrige bereits mit hohen Geldsummen in der Kreide. Der Zeitpunkt der Verschuldung setzt immer frü her ein, die Grundlage fü r manche Schuldenkarriere wird in der Kindheit gelegt. Mitschuldig sind die aggressive Werbung, das Konsumverhalten der Eltern und die weit verbreitete Meinung, es sei ganz normal, auf dem Kontoauszug vor den Beträ gen immer das Minuszeichen stehen zu haben. „Kaufe jetzt, zahle spä ter! “- ist deshalb nicht nur ein beliebter Werbespruch von Versandhä usern, sondern das Lebensmotto vieler Jugendlicher. Ihnen wird so eingeredet, dass Konsum auf Pump etwas vö llig Normales ist. Der Wunsch nach Anerkennung treibt sie zum Kauf teurer „Statussymbole“. Viele junge Leute wollen dazugehö ren und mithalten mit dem, was in der Klasse oder bei den Freunden gerade „in“ ist. Bereits den Kleinsten geht es um die groß en Markennamen. Wenn die Klamotten nicht die richtigen Logos haben, wenn man nicht Mitglied im Fitness-Klub oder im Besitz eines Mountainbikes ist, spä ter eines Fü hrerscheins, ist man „arm dran“ und wird nicht mehr beachtet. Inzwischen hat fast jeder Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren ein Handy, etwa 20 Prozent von ihnen haben hohe Schulden bei den Mobilfunkgesellschaften. Selbst Banken, die sich rü hmen, professionell mit Geld umgehen zu kö nnen, erwecken den Eindruck, als kä me das Geld einfach aus dem Automaten. Eltern und Schulen mü ssen deshalb die Einstellung „ü ber Geld redet man nicht“ ü berwinden. Jugendliche mü ssen die Risiken von Kreditaufnahmen und Vertragsabschlü ssen kennen und Kosten kalkulieren lernen. Noch wichtiger ist, dass die Erwachsenen den Kindern vorbildlich vorleben, dass es erfü lltes Leben trotz unerfü llter Wü nsche gibt. Viele Jugendliche haben heute das Gefü hl: Du lebst nur, wenn du konsumierst. Und das leben ihnen die Erwachsenen vor. Kein Wunder, dass nach einer Umfrage nur noch jeder vierte Jugendliche bereit ist, auf etwas zu verzichten, wenn dafü r kein Geld vorhanden ist, und dies nicht als persö nliche Blamage empfindet. Eltern und Schule haben die Pflicht, die jungen Menschen fü rs Leben fit zu machen, dazu gehö rt auch die Bereitschaft, eigene Wü nsche zurü ckzustellen. Wer alles bekommt, was er will, wird nicht charakterstark!
Texterlä uterungen Markenklamotten – Kleidung bekannter Marken (Label) in der Kreide stehen – Schulden haben auf Pump – mit Geld, das man sich geliehen hat Aufgabe 16. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text. Internetabhä ngigkeit Der Computer ist eine psychologische Abhä ngigkeit geworden. Jetzt vergleichen die Psychologen die Symptome der Computer-Sucht mit Alkoholismus. Die maß lose Computerbenutzung verursacht Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungskrisen, Nervositä t, Pflichtversä umnis. Unter einer Computersucht versteht man einen Drang, sich tä glich, mö glichst oft und meist stundenlang mit dem Computer zu beschä ftigen. Das Internet hat in der letzen Zeit fü r die Menschen immer mehr Bedeutung gewonnen. Viele Menschen verbringen jetzt ihre Freizeit im Internet. Das Internet wird oft benutzt, um einzukaufen, ohne das Haus zu verlassen. Man vergisst die normalen Lebensgewohnheiten. Die virtuelle Welt ersetzt das Realleben. Man verliert die freundschaftlichen Kontakte, man vergisst sogar zu essen und zu schlafen, verliert die Kontrolle und kann die Online-Zeit nicht mehr kontrollieren. Der User muss immer mehr Zeit im Netz verbringen, um sich wohl zu fü hlen. Wenn der Computer defekt ist, kommt es zur schlechten Laune, Nervositä t, Schlafstö rungen. Fü r manche wird das Leben ohne Computer sinnlos. Dies kann zu dem Suizid fü hren. Besonders verbreitet ist Internetsucht unter 18 Jahren, weil man heute den ersten Kontakt mit dem Computer bereits im Kindesalter erlebt. Solche Lebensweise, wenn man viel Zeit am Computer verbringt, hat ihre Folgen. Man wird von der ü brigen Welt isoliert. In Folge von Bewegungsmangel bekommt der User Ü bergewicht und manchmal Untergewicht. Lä ngeres Sitzen vor dem Computer fü hrt zu den Rü ckenschmerzen, epileptischen Anfä lle, zu den Problemen mit den Augen und Hö rschä den, wenn der User laut Musik mit Kopfhö ren hö rt. Es gibt Leute, die viel Computerspiel spielen, Internet surfen, aber ganz gesund sind und ein groß es sozialles Umfeld haben. Aufgabe 17. Beantworten Sie die Fragen zum Text: 1. Wie sind die Symptome der Computer-Sucht? 2. Welche Folgen der Internetabhä ngigkeit sind im Text genannt? 3. „Das Internet macht depressiv und einsam“ – so lautete die Grundthese des Psychologen Robert Kraut in einer Studie vor drei Jahren. Sind Sie mit dieser These einverstanden? 4.Sind Sie computersü chtig?
Aufgabe 18. Das Thema Selbstmord ist ein Thema, ü ber welches man nicht so leicht reden kann. Trotzdem ist es ein Thema, mit dem vermutlich jeder einmal im Leben konfrontiert werden wird. Es ist erschreckend, wie viel junge Menschen, wie viel Teenager sich das Leben nehmen, es ist besorgniserregend, wie viel mehr mit dem Gedanken spielen. Lesen Sie den Text «Die Geschichte von Christian» und beantworten Sie dann die Fragen zum Text.
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