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Der Umweltschutz in Deutschland



Eine gezielte Umweltpolitik wird in Deutschland seit den siebziger Jahren betrieben. Auslö ser war auch das wachsende Bewusstsein der Bevö lkerung fü r die Themen des Umweltschutzes, was mit dem Entstehen einer ö kologischen Bewegung deutlich wurde. In vielen Teilen Deutschlands entstanden Bü rgerinitiativen und Umweltschutzverbä nde wie Greenpeace sowie Forschungsinstitutionen wie das Freiburger Ö koinstitut.

1986 wurde schließ lich das Bundesministerium fü r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit geschaffen. Es ist innerhalb der Bundesregierung verantwortlich fü r die Umweltpolitik des Bundes. Ihm untersteht u.a. Umweltbundesamt in Berlin. Auch die Bundeslä nder haben Umweltministerien.

Abfallwirtschaft. Im Zentrum der Abfallwirtschaftspolitik in Deutschland steht die Produktverantwortung. Damit sollen bereits in der Produktionsphase von Gü tern die Voraussetzungen geschaffen werden fü r die effektive und umweltverträ gliche Abfallvermeidung. Hersteller mü ssen ihre Erzeugnisse also so gestalten, dass bei der Produktion und beim spä teren Gebrauch das Entstehen von Abfä llen vermindert und eine umweltverträ gliche Verwertung und Beseitigung der Reststoffe ermö glicht wird.

Mit dieser Politik ist es Deutschland gelungen, weltweit die hö chsten Verwertungsquoten zu erzielen. Jeweils mehr als die Hä lfte aller Siedlungs- und Produktionsabfä lle werden bereits jetzt verwertet. Bei einzelnen Abfä llen liegen die Recyclingquoten weit hö her, wie z.B. bei Verpackungen 77%, bei Batterien 66%, bei graphischen Papieren 83%. Bei Geträ nkeverpackungen hat die neu eingefü hrte Pfandpflicht den Mehrweganteil bereits stabilisiert.

Neue Rechtsvorschriften, wie das Altfahrzeuggesetz, die Gewerbeabfallverordnung, die Altholzverordnung und die 2004 in Kraft getretene Vorschrift fü r Elektro- und Elektronikaltgerä te werden Abfä lle weiter vermeiden und die Verwertungsquoten ansteigen lassen.

Erhaltung und Schutz biologischer Vielfalt. In Deutschland gibt es rund 45.000 Tierarten und ü ber 30.000 Arten der hö heren Pflanzen, Moose, Pilze und Algen. Sehr viele Arten sind stark gefä hrdet oder vom Aussterben bedroht. Deutschland fü hrt stä ndig Monitoring durch, seit 1970 wurden mehr als 140 Parks, davon 12 Nationalparks, geschaffen. Hier bewahrt man Flora und Fauna vor Zerstö rung oder negativer Verä nderung.

Gewä sserschutz. Zentrale Aufgaben der Gewä sserschutzpolitik in Deutschland sind:

• das ö kologische Gleichgewicht der Gewä sser zu bewahren oder wiederherzustellen;

• die Trink- und Brauchwasserversorgung zu gewä hrleisten und alle anderen Wassernutzungen, die dem Gemeinwohl dienen, langfristig zu sichern.

Die aktuelle Gewä sserschutzpolitik ist vor allem darauf gerichtet, die Belastung des Grundwassers und der Oberflä chengewä sser mit gefä hrlichen Stoffen, z. B. mit giftigen, schwer abbaubaren organischen Stoffen und mit einigen Schwermetallen zu verhindern sowie durch verschä rfte Anforderungen an kommunale und industrielle Klä ranlagen.

Meeresumweltschutz. Die Nutzung der Weltmeere war lange mit dem Irrglauben an die Unerschö pflichkeit der Ressourcen und ihre grenzenlose Regenerationsfä higkeit verbunden. Die Folgen sind hohe ö kologische Risiken und erhebliche negative Auswirkungen auf die Meeresumwelt.

Erfolge im Meeresumweltschutz lassen sich nur durch intensive internationale Zusammenarbeit auf regionaler und weltweiter Ebene erreichen. Die Bundesrepublik Deutschland ist daher Vertragspartei aller einschlä gigen Ü bereinkommen.

Bodenschutz. Die Neubildung eines Zentimeters Boden dauert 200 bis 300 Jahre. Er erfü llt solche Funktionen:

• Lebensgrundlage und Lebensraum fü r Mensch, Flora und Fauna;

• Abbau und Umbau von Stoffen, einschließ lich des Abbaus von Schadstoffen;

• Speicherung und Filterung von Wasser;

• Standort fü r die wirtschaftliche Nutzung, fü r Siedlung, Verkehr und Freizeit;

• Produktionsgrundlage fü r die Land- und Forstwirtschaft, fü r Gartenbau und Rohstoffgewinnung.

Die natü rlichen Bodenfunktionen gehen durch Bodennutzungen, die zur Bebauung oder anderweitiger Versiegelung des Bodens fü hren, weitgehend verloren.

Der Schutz der Bö den wurde lange Zeit indirekt geregelt ü ber Bestimmungen zur Luftreinhaltung, zur Abfallbeseitigung und zur Anwendung von Dü nge- und Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft. Mit der Bodenschutzkonzeption von 1985 hat die Bundesregierung erstmals einen Handlungsrahmen geschaffen fü r den Ausgleich der vielfä ltigen Nutzungsansprü che an den Boden, zur Abwehr von Schä den und zur Vorsorge auch gegen langfristige Gefahren und Risiken.

Luftreinhaltung. Die Luft in Deutschland ist von Schadstoffen belastet wie in anderen Industrielä ndern. Rund 64 Prozent der Bä ume sind schwach bis deutlich geschä digt, lediglich 36 Prozent gelten als gesund.

Gegen die Luftverschmutzung wurde ein umfassendes Programm entwickelt. Luftverunreinigungen werden schon an der Quelle erfasst und drastisch abgebaut. So werden z.B. die Schadstoffe, die aus Kraft- und Fernheizwerken sowie mit Autoabgasen in die Luft gelangen, durch Filter bzw. Katalysatoren zum groß en Teil zurü ckgehalten.

Aufgabe 7. Finden Sie im Internet die Information ü ber die Umweltpolitik in Russland, erzä hlen Sie dann, welche Maß nahmen getroffen werden, um die ö kologische Situation in unserem Land zu verbessern.

Aufgabe 8. Lesen Sie den folgenden Text und erzä hlen Sie, wie die Mü llers ihren Mü ll trennen.

Die Mü lltrennung

Hier, in diesem ganz normalen kleinen Haus in einer ganz normalen Gemeinde wohnt eine ganz normale Kleinfamilie: Die Mü llers. Die Mü llers leben wie Millionen andere deutsche Familien auch: Die Eltern arbeiten, die Kinder gehen zur Schule, man fä hrt ein- bis zweimal im Jahr in den Urlaub und … man trennt seinen Mü ll.

Wie bitte? Fü r viele Menschen auß erhalb von Deutschland ist Mü lltrennung etwas Neues und Unbekanntes. Georg, Marianne, Christoph und Lisa Muller erklä ren, wie es funktioniert.

 

BIOABFALL „Wir essen viel Obst und Gemü se“, sagt Marianne Mü ller (37). „Die Abfä lle, wie zum Beispiel Orangen- oder Kartoffelschä len, aber auch Teeblä tter oder Eierschalen, sammle ich in der Kü che in diesem Plastikbehä lter. Wenn er voll ist, bringe ich ihn raus zur Biotonne, und die wird im Winter alle 14 Tage und im Sommer jede Woche geleert.

 

ALTPAPIER „Wir haben Glü ck“, freut sich Georg Mü ller (44). „In vielen anderen Orten muss man das Altpapier selbst zum Container bringen. Bei uns wird es alle 14 Tage abgeholt. Das Knü llpapier, also zum Beispiel Eierkartons, Notizzettel, Briefkuverts oder Papiertü ten, stecken wir in einen solchen Plastiksack. Nur Zeitungen und Zeitschriften kommen nicht mit hinein. Die packe ich zu Bü ndeln und lege sie am Abholtag zusammen mit den vollen Knü llpapiersä cken raus auf den Bü rgersteig.“

 

ALTGLAS „Ich bringe die leeren Flaschen und Glä ser gerne zu den Altglascontainern. Das scheppert so schö n beim Reinwerfen! “ lacht Lisa Mü ller (8). „Das durchsichtige Glas kommt in den Weiß glas-Container, das braune in den Braunglas-Container und das grü ne … natü rlich in den Grü nglas-Container! Aber man muss aufpassen, dass keine Deckel mehr auf den Glä sern oder Flaschen sind, denn die sind ja nicht aus Glas, sondern aus Metall oder aus Plastik und gehö ren in den gelben Sack.“

 

GELBER SACK „Viele Verpackungen sind aus Plastik oder aus Metall, wie zum Beispiel Jogurtbecher oder Konservendosen. Die kommen bei uns alle in den gelben Sack. Auch Milchtü ten aus Papier mü ssen mit hinein, weil sie innen eine Plastikschicht haben. Der gelbe Sack wird in unserer Gemeinde alle 14 Tage direkt vor dem Haus abgeholt. Praktisch, gell? “

 

PROBLEMAFÄ LLE Halbvolle Spraydosen sind zwar aus Metall und Plastik. Man darf sie aber trotzdem nicht in den gelben Sack werfen“, erklä rt Christoph Mü ller (11). „Weil sie giftig sind, gehö ren sie in den Sondermü ll. Deshalb bringe ich sie zusammen mit dieser kaputten Energiesparbirne zum ‚Giftmobil’. Das ist ein Lastwagen, der an jedem ersten Dienstag im Monat zur Bahnhofstraß e kommt.“

 

RESTMÜ LL „Tja, und dann gibt es natü rlich auch noch die ganz normale Mü lltonne fur den Restmü ll. Hier kommt alles rein, was nach der Mü lltrennung ü brigbleibt. Das ist nicht mehr besonders viel, zum Beispiel gekochte Essensreste oder volle Staubsaugerbeutel.

Aufgabe 9. Wohin kommen die Abfä lle? Kreuzen Sie an.

  Biotonne Altpapier Altglas gelber Sack Problem- mü ll Restmü ll
Spraydose                
gekochte Nudeln              
Plastiktü ten                
ein Schuh- karton              
alte Blumen                
leere Marmeladen-glä ser            
eine leere Dose Katzenfutter            
Rechnungen                
Geschenk-papier              
Bananen- schalen              
Medikamen- te              
Essigfla- sche              
leere Shampoo-flasche            
kaputte Haarbü rste              
Jogurtbecher                
alte Hefte                

Aufgabe 10. Die Ausdü nnung der Ozonschicht ist eine groß e Gefahr fü r unseren Planeten, also fü r alle Menschen. Worin besteht diese Gefahr? Suchen Sie im Text die Antwort auf folgende Fragen:

- Wovor schü tzt uns die Ozonschicht?

- Wo wurde das Ozonloch festgestellt?

- Welche Folgen hat die vermehrte UV-Strahlung?

 

Unsere Erde ist in der Hö he von 13 bis 25 km von einer Ozonschicht umgeben. Diese Schicht schü tzt uns vor der Ultraviolettstrahlung der Sonne. Seit Jahren weisen Forscher darauf hin, dass diese Ozonschicht (vor allem am Sü d- und Nordpol) von Jahr zu Jahr dü nner wird. Je nach Jahreszeit erscheint ü ber der Antarktis ein Ozonloch. Durch dieses Loch strö men ultraviolette Sonnenstrahlen fast ungehindert auf die Erde. Die Ergebnisse der NASA - Wissenschaftler bestä tigen, dass die Ozonkonzentration ü ber dem Sü dpol in der Hö he von 15-20 km auf fü nf Prozent sank. Die Forscher der „Europä ischen Ozonforschungskampagne“ meldeten eine bedrohliche Verä nderung der Ozonschicht auch ü ber Europa.

Die Ursachen des Ozonabbaus sind bis heute nicht hundertprozentig bekannt. Solche natü rlichen Faktoren wie Vulkanausbrü che, die extrem niedrigen Temperaturen im antarktischen Winter und andere beeinflussen die Ozonkonzentration. Aber die Hauptschuld an der Ozonschichtzerstö rung trä gt der Mensch selbst: Schadstoffe der Industrie, chlorhaltige Verbindungen, Treibgase, Kü hlmittel, Schaumstoffe und Lö sungsmittel verschmutzen die Atmosphä re und zerstö ren gleichzeitig die Ozonschicht.

Die vermehrte UV-Strahlung fü hrt zu Hautkrebserkrankungen, Augenkrankheiten und Erblindung. Viele Schafe im sü dlichen Teil Chiles und Argentiniens sind schon erblindet. Die UV-Strahlung verursacht auch eine wachsende Immunschwä che. Diese gefä hrliche Situation kann nur der Mensch selbst ä ndern.

Aufgabe 12. Was tun Sie, um die Welt zu schonen? Erfü llen Sie die Tabelle aus.

  immer manchmal nie
Werfen Sie die Abfä lle in den Mü lleimer?        
Lassen Sie das Wasser sinnlos laufen?        
Pflü cken Sie geschü tzte Waldblumen, wie z. B. Maiglö ckchen?      
Machen Sie das Licht aus, wenn Sie weggehen?        
Werfen Sie leere Dosen auf die Straß e?        
Machen Sie einen tropfenden Wasserhahn zu?        
Benutzen Sie Spraydosen?        
Sammeln Sie das Altpapier?        
Nehmen Sie Stofftaschen zum Einkaufen mit?        
Rauchen Sie?        
Lassen Sie nach dem Picknicken im Freien Mü ll herum liegen?      

 

Aufgabe 13. Ü bersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie dabei die Verben im Konjunktiv.

1. Если бы воздух был чище, люди бы не болели так часто заболеваниями верхних дыхательных путей. 2. Если бы заводы и фабрики имели новейшие очистительные установки, воздух и вода не были бы так загрязнены. 3. Если бы вода была чище, не умирало бы столько рыбы в водоемах. 4. Если бы почва не была так загрязнена, грунтовые воды были бы намного чище. 5. Было бы лучше, если бы мы, как и жители Германии, сортировали мусор.

 

Aufgabe 14. Versuchen Sie die folgenden Fragen zu beantworten. Wenn Schwierigkeiten auftreten, kö nnen Sie die Antworten im Kasten finden.

1. Was kö nnte man machen, statt das eigene Auto mit dem Gartenschlauch zu waschen?

2. Was passiert, wenn man den Platz in der Waschmaschine bzw. im Geschirrspü ler nicht ausnü tzt?

3. Durch welche Vorrichtungen bei WC-Spü lkä sten kann man die verbrauchte Wassermenge um die Hä lfte reduzieren?

4. Wie kann man wä hrend des Zä hneputzens, Geschirrspü lens oder Waschens Wasser sparen?

5. Die Servietten aus welchem Material muss man verwenden, um die Umwelt zu schonen?

6. Womit kann man den Kü hlschrank desinfizieren, ohne auf Chemie zurü ckgreifen zu mü ssen?

7. Was eignet sich am besten zum Einpacken von Lebensmitteln?

8. Womit kann man Rä ume ausstatten, die lä nger beleuchtet werden mü ssen?

9. Wie spart man beim Kü hl- bzw. Gefrierschrank Energie?

 

 

* mit Essig * mit Energiesparlampen * einen Kü bel mit Wasser verwenden * das Wasser nicht stä ndig laufen lassen * * aus Stoff * man vergeudet Wasser * * Nur ö ffnen, wenn nö tig. Keine warmen Speisen hineinstellen * * verschließ bares Plastikgeschirr * Stopp-Vorrichtung *

 

Aufgabe 15. Ergä nzen Sie die Lü cken:

1. Unsere Nachbarn sind sehr ________: Sie trennen ihren ________ und gehen sparsam mit Wasser und Strom um.

2. In Naturschutzgebieten werden Pflanzen und Tiere besonders ________.

3. Umweltschutz heiß t, das Gleichgewicht der Natur zu ________.

4. Es sollte strengere Gesetze zur ________ der Umweltverschmutzung geben.

5. Die EU mö chte den ________ klimaschä dlicher Treibhausgase ________.

6. Luft________ ist ein Problem, das uns alle betrifft.

7. Nach dem Reaktorunfall war das Gebiet stark radioaktiv ________.

8. Die ________ aller Regenwä lder hä tte dramatische Folgen fü r das Weltklima.

9. Die Sahelzone in Afrika ist immer wieder von Dü rren ________.

10. Bei der Verbrennung von Kohle, Ö l und Gas wird Kohlendioxid (CO2) ________.

11. Die Weltmeere sind mit Schwermetallen ________.

12. ________ ist kostbar und darf nicht ________ werden.

 

ТЕМА 2. ПРОБЛЕМЫ МОЛОДЕЖИ

THEMA 2. JUGENDPROBLEME

AKTIVER WORTSCHATZ


an j-m hä ngen – быть привязанным к кому-либо

die Alkoholsucht, = (ohne Pl.) – алкоголизм

angriffslustig – агрессивный, задиристый

anvertrauen (Dat.)– довериться, открыться кому-л.

die Auseinandersetzung, =, -en – спор, дискуссия

beneiden –завидовать

bestrafen – наказывать

betrunken, besoffen – пьяный

blau sein – быть совершенно пьяным

die Blö ß e, =, -n– слабое, уязвимое место

der Diebstahl, -s, Diebstä hle – кража, воровство

die Droge, =, -n – наркотик

Drogen nehmen – принимать наркотики

drogensü chtig – страдающий наркоманией

die Durchsetzungsfä higkeit, =, -en– способность осуществлять свои намерения, пробивная способность

die Ehe schließ en – заключать брак

die Ehe scheiden / trennen – расторгнуть брак

die Ehescheidung, =, -en – развод

die Eheschließ ung, =, -en– заключение брака

die Eigenverantwortung, =,

-en – собственная ответственность

einmischen, sich – вмешиваться

die Einsamkeit, =, -en – одиночество

die Enttä uschung, =, -en – разочарование

erwachsen – взрослый

die Geborgenheit, = (ohne Pl.) – чувство безопасности, защищенности

die Geldverschwendung, =, -en – расточительство

die Gewaltanwendung, =, -en – применение силы

die Gewaltbereitschaft, = (ohne Pl.) – готовность к насилию

der Heranwachsende, -n, -n – подросток

der Hormonhaushalt, -(e)s, -e– гормональный баланс

die Jugend, = (ohne Pl.) – молодость, молодёжь

der Jugendliche – подросток, юноша

die Jugendliche – подросток, девушка

das Jugendschutzgesetz, -(e)s, -e – закон об охране молодежи

kiffen (разг.)– курить травку

der Kumpel, -s, = – приятель

der Lebenspartner, -s, = – спутник жизни

der Liebeskummer, -s (ohne Pl.)– любовные страдания

der Missbrauch, -(e)s, Missbrä uche – издевательство

die Misshandlung, =, -en – жестокое обращение

das Mobbing, -s (ohne Pl.)– травля

die Mutterbindung, =, -en –привязанность к матери

der Nesthocker, -s, = – избалованный, изнеженный ребенок; взрослый мужчина, живущий с родителями

nichteheliche Lebensgemeinschaft –гражданский брак

nü chtern – трезвый

pervers – извращенный, противоестественный

prahlen – хвалиться, хвастаться

die Prü gelei, =, -en – драка, потасовка

die Pubertä t, = (ohne Pl.)– половая зрелость

der Rauschzustand, -(e)s,

-zustä nde– состояние опьянения, наркотическое состояние

die Rechtfertigung, =, -en – оправдание

resignieren – смириться, покориться (судьбе)

Rü cksicht auf andere nehmen – считаться с другими

die Schelte, =, -n – головомойка, нагоняй, выговор

schikanieren – придираться, издеваться

selbstbewusst – самоуверенный

der Selbstmord, -(e)s, -e – самоубийство

das Selbstwertgefü hl, -s, -e – чувство собственного достоинства

simsen – посылать СМС-сообщения

stehlen, entwenden – красть, похищать

strafmü ndig sein – быть уголовноответственным

streben nach (Dat.) – стремиться к чему-л.

tratschen – сплетничать

die Ü berlegenheit, =, -en – превосходство, преимущество

verabscheuen – испытывать отвращение, ненавидеть

das Verbrechen, -s, = – тяжкое преступление

das Vergehen, -s, = – правонарушение

das Vertrauen, -s (ohne Pl.) – доверие

volljä hrig – совершеннолетний

wagen –отважиться, осмелиться

wehrpflichtig sein – быть военнообязанным

zurechtweisen (Akk.)– сделать кому-л. выговор

zusammenraufen, sich – притираться, сближаться (о людях)


FESTE WORTKOMPLEXE

den Fü hrerschein machen – получать водительское удостоверение

einen Kredit aufnehmen – брать кредит

keinen Bock haben – не иметь желания

Ich habe keinen Bock darauf (разг.) – мне не охота это делать

den Frust mit Alkohol wegspü len – заливать хандру алкоголем

Vorwü rfe machen (Dat.) – упрекать кого-л.

ein festes Zuhause haben – иметь дом (очаг)

zu Geld kommen – добыть денег

einen auf cool machen – изображать из себя крутого

Probleme zugestehen – признать, что есть проблемы

von Generation zu Generation weitergeben – передаваться из поколения в поколение

unterdurchschnittliche Noten haben – иметь оценки ниже среднего

Anerkennung finden – найти признание

sich Respekt verschaffen – добиться уважения

von zu Hause abhauen – сбежать из дома

in eine ü ble Gesellschaft geraten – попасть в плохую компанию

in schlechter Laune sein – быть в плохом настроении

mit allen Hunden gehetzt – стрелянный воробей, тертый калач

die Flinte ins Korn werfen (разг.) – пасовать перед трудностями

sich in j-n auf den ersten Blick verlieben – влюбиться в кого-л. с первого взгляда

bis ü ber die Ohren verliebt sein – быть влюбленным по уши

guten Kontakt zu anderen Menschen haben – иметь хороший контакт с другими людьми

j-m den Hof machen – ухаживать за кем-л.

die Beine unter dem elterlichen Tisch ausstrecken – сидеть на шее у родителей

sich gegen die Eltern auflehnen – противиться родителям

in die Falle gehen – попасть в ловушку, западню

auf falscher Fä hrte sein – заблуждаться, идти по ложному пути

lange Finger haben – воровать, быть нечистым на руку

auf den Leim gehen – попасться на удочку, дать себя провести

die Liebe erwidern – ответить взаимностью

Ü bungen zum Wortschatz

Aufgabe 1. Lesen und ü bersetzen Sie den Text.

 


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