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Aufgabe 38. Lesen Sie den Dialog.
Olga: Grü ß dich, Nina. Was macht deine Erkä ltung? Nina: Es geht mir viel besser! Wo warst du so lange? Olga: Ich war ja einkaufen, musste so viele Geschä fte abklappern, bis ich alles beisammen hatte. Ich will ja fü r dich kochen. Nina: Nur keine Umstä nde! Olga: Wo ist deine Mitbewohnerin? Du hast nicht mal Brot im Schrank. Nina: Sie ist ü ber die Feiertage zu ihren Eltern gefahren. Kannst du ü berhaupt kochen? Olga: Eine blö de Frage! Man sagt mir nach, ich sei sogar eine gute Kö chin. Ich bekoche ja meine ganze Familie. Bist du hungrig? Nina: Und ob! Ich kö nnte ein ganzes Pferd verschlingen. Olga: Hast du etwas gegen eine krä ftige Brü he und Hü hnerschnitzel? Ich tue jetzt das Huhn in den Topf, gebe Wasser rein und setze den Topf aufs Feuer. Wo ist denn der Deckel? Nina: Da ist er. Sollst du nicht Salz in die Suppe geben? Olga: Pfusch’ mir nicht in meine Kochkunst (hinein)! Noch habe ich hier das Sagen! Salz tut man ans Fleisch, wenn es fast gar ist. Nina: Schon gut, schon gut! Fleisch ist aber nicht gleich Fleisch. Ich dachte, Hü hnerfleisch muss man gleich salzen, wobei Rindfleisch… Olga: Ü berlass mir die Kocherei und ins Bett mit dir! Nina: Mir ist nach einer Tasse Kaffee zumute… Ich glaube, da ist jemand an der Tü r. Sieh bitte nach! Dima: Schö nen guten Morgen! Ich bin nur auf einen Sprung gekommen. Die Mitfü hlenden haben dir wahrscheinlich das Haus eingerannt? Es riecht ja bei euch sooo gut! Schon der Geruch macht den Mund wä sserig. Wollt ihr vielleicht essen? Olga: Wir schon. Aber du tust gut daran, eine Mahlzeit auszulassen. Guck mal, in deinem Gü rtel ist kein einziges Loch mehr frei, du Schlemmer! Maß halten ist fü r dich die Parole! Dima: Ich esse ja gar nicht so viel. Ich weiß nicht, wovon das kommt? Olga: Das kommt davon, dass du meistens in Stehen das Essen runterschlingst und das zigmal am Tage: ein Wurstbrot, ein paar Wü rstchen, ein Stü ck Torte. Ein Stü ck gibt das andere, das lä ppert sich zusammen. Du verdrü ckst schon eine Menge. Moment, ich glaube, die Suppe lä uft ü ber … Nina: Ich bin der Meinung, man kann einmal in der Woche, am Sonntag, z. B. richtig reinhauen, und die Woche ü ber ein wenig aufpassen. Und schon hast du deine schlanke Linie. Olga: Da hast du deine Brü he. Pass auf, verbrenn’ dir nicht die Lippen an dem heiß en Zeug. Dima: Wenn ihr mir nichts abgebt von eurem guten Essen, dann verdrü cke ich mich lieber. Pass auf dich auf, du Pechvogel.
Texterlä uterungen Ich war einkaufen. – Я ходила в магазин (за продуктами). Und ob! – Еще как! Еще бы! Hier habe ich das Sagen! – Я здесь распоряжаюсь! Brot ist nicht gleich Brot. – Хлеб хлебу рознь. Mir ist nach einer Tasse Tee zumute. – Мне хочется выпить чашку чая. Ich komme auf einen Sprung. – Я забегу на минутку. Die Freunde haben mir die Tü r eingerannt. – Друзья мне все пороги обили. Der Anblick deines Kuchens macht schon den Mund wä sserig. – Уже от одного вида твоего пирога слюнки текут. Das lä ppert sich zusammen. – Набирается (изрядное количество). Keine Umstä nde. – Не беспокойся. Maß halten! – Умеренностьб только умеренность! Aufgabe 39. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text.Erzä hlen Sie den Text nach. Text 6. Deutsche Kü che Das Essen ist im Groß en und Ganzen in vielen Lä ndern gleich. Doch gibt es Unterschiede, die z. B. in der russischen und deutschen Kü che vorhanden sind. Die deutsche Kü che steht international nicht an der Spitze, aber sie ist reichhaltig und abwechslungsreich. Das typisch „deutsche“ Essen gibt es genauso wenig, wie das englische, franzö sische oder italienische. Zum Frü hstü ck essen die Deutschen vorwiegend Wurst und Kä se, belegte Brö tchen mit Marmelade, Honig, Butter und Schokopaste. Dazu trinken sie Kaffee oder Tee mit oder ohne Milch. Das Mittagessen ist reichhaltig. Vorspeisen bestehen aus verschiedenen Salaten. Besonders populä r sind Kartoffel-, Gurken- und Kohlsalate. Dann kommt der zweite Gang. Das sind meistens Fleischbraten, manchmal Wü rstchen. Beilage: Reis, Kartoffeln und viel Gemü se. Zum Nachtisch nimmt man Pudding, Waffeln oder was anderes. Die Suppen isst man selten. Man trinkt nur kalte Geträ nke: Sprudel, Saft, Cola, Limonade, selten Kaffee oder Tee. Nachmittags trinken die Deutschen gern noch Kaffee und essen dazu ein Stü ck Kuchen oder Torte. Am Abend aß man frü her nur kalt. Die kalten Speisen konnten aus Salaten, Gemü se, belegten Brö tchen mit Wurst oder Kä se bestehen. Man trank auch kaltes, vorwiegend Mineralwasser und Bier. Heute versammelt sich die Familie zum Teil erst am Abend bei Tisch, und es wird warm gegessen. Hat man jemanden zu Besuch, reicht man nach dem Mittag- oder meistens nach dem Abendessen Wein mit verschiedenen Kä sesorten. Man trinkt vorwiegend weiß en Wein am Abend und roten am Mittag, denn Deutschland ist nicht nur durch sein Bier, sondern auch durch Wein berü hmt. Die deutschen Spezialitä ten sind ein interessantes Kapitel der Deutschen Kü che. Jede Landschaft und jedes Bundesland haben eigene Spezialitä ten, die man in der ganzen Republik schä tzt. Die Weiß wurst z. B. ist in Mü nchen und Bayern sehr beliebt, wä hrend man in Schwaben, im Bundesland Baden-Wü rttemberg Teigwaren wie Spä tzle und Maultaschen (mit Hackfleisch gefü llte Teigtaschen) besonders gern isst. Im Sü den Deutschlands bereitet man Spä tzle hä ufig zu, besonders, wenn man Verwandte zu Besuch hat. Spä tzle werden meistens mit der Hand aus Teig hergestellt, es sind lange, gewickelte Nudeln. Man reicht sie mit Fleisch und Gemü se. Thü ringen ist fü r seine Rostbratwurst, die Stadt Lü beck in Schleswig-Holstein fü r Marzipan und die Stadt Dresden in Sachsen fü r den Christstollen bekannt. Es gibt ein Gericht wie „Eintopf“, eine Art Suppe, in der Fleisch, Gemü se, Nudeln, manchmal auch Kartoffeln in einem Topf gekocht wird. Der Eintopf ist sehr sä ttigend und nahrhaft. Es gibt noch ein interessantes Gericht. Man braucht dazu einen Mini-Herd mit einer kreisfö rmigen Ö ffnung. Es nennt sich Raclette. Alle haben Schinken, Kartoffeln, Kä se, Pilze, Bananen, gesalzene Gurken und andere Dinge bei. Jeder nimmt eine Platte, legt darauf Kä se und andere Zutaten, je nach Geschmack, und setzt die Platte in die Ö ffnung des Raclette-Ofens. Nach kurzer Zeit ist der Kä se geschmolzen, jetzt legt man die Masse vorsichtig auf den Teller und isst. Das schmeckt prima. Wer den Norden Deutschlands und die Kü stenregionen besucht, macht wahrscheinlich zuerst Bekanntschaft mit den Trinkgewohnheiten. Dort trinkt man viel schwarzen Tee, mit sü ß er Sahne und Kandiszucker, und im Winter gegen die Kä lte Grog, ein Geträ nk aus Rum, heiß em Wasser und Zucker. Typisch fü r den Norden sind auch die vielen Fisch- und Kartoffelgerichte. Die Berliner haben eine Vorliebe fü r Saures – saure Gurken und Sauerkraut – und Buletten (gebratene Klopse aus Hackfleisch, Brö tchen, Eiern und Zwiebeln), die warm und kalt gegessen werden. Im Sü dwesten Deutschlands ist die Kü che etwas feiner. Besonders in Baden und im Saarland kann man den franzö sischen Einfluss schmecken. Es stimmt nicht mehr, dass die Deutschen vor allem viel Fleisch und Kartoffeln essen, aber sie essen viel Brot. Auslä nder staunen ü ber das riesige Angebot an Brotsorten und Brö tchen. Wenn Deutsche schnell zwischendurch etwas essen wollen, beiß en sie am liebsten in die Wurst. Der rege Tourismus und die Anwesenheit zahlreicher auslä ndischer Bü rger in der Bundesrepublik haben auch dazu gefü hrt, dass inzwischen viele Restaurants von z. B. Italienern, Griechen, Tü rken, Chinesen und Spaniern erö ffnet wurden. Diese Speiselokale stellen eine groß e Bereicherung dar. Genau wie in anderen Lä ndern gibt es in einigen Stä dten eine Reihe von Restaurants und Kü chen, die internationalen Ruf genieß en. In diesen Lokalen fü r Genieß er und Feinschmecker kann man Spezialitä ten erhalten, die dem jü ngsten kulinarischen Trend entsprechen. In Deutschland geht man gern zum Essen aus. Die Preise fü r das Essen sind genauso unterschiedlich wie in anderen Lä ndern auch. Die Imbissbude oder Snackbar, an der man seine Bratwurst im Stehen verzehrt, ist natü rlich viel billiger als ein Restaurant. Bei Jugendlichen sind die Filialen bekannter Schnellimbissketten besonders beliebt, in denen es internationale Standardgerichte wie Hamburger und Cheeseburger gibt, die man auch eingepackt mitnehmen kann. Auf Druck der Verbraucher sind viele Schnellimbissrestaurants dazu ü bergegangen, anstatt der umweltschä dlichen Verpackungen umweltfreundliche Materialien zum Verpacken der Speisen zu verwenden. Aufgabe 40. Ü bersetzen Sie ins Deutsche. Немецкая кухня традиционна и хранит обычаи своих земель, поэтому отличается большим разнообразием и очень ограниченным применением пряностей. Население центральных районов любит картофель. В других районах популярны каши и лепешки из гречневой крупы, муки и т.д. Мучные изделия, особенно клецки, лапша, распространены на юге. Немцы считают суп на завтрак хорошим началом дня. Супы на завтрак часто бывают сладкими, но заправляют их медом, изюмом или мелко нарезанными сухофруктами. Овсяные хлопья, регулярно подаваемые на завтрак с кисломолочными продуктами, являются неотъемлемой составной частью питания, так как они сильно увеличивают работоспособность, не перегружая при этом желудок. Чашечка хорошего кофе или золотистого ароматного чая венчает стол за завтраком. Натощак немцы выпивают маленький стаканчик сока. Понятие «большой завтрак» заимствовано из английского обихода и означает большой содержательный завтрак в 10 – 11 часов утра. Это завтрак, соединенный с обедом. Наряду с бутербродами (немцы любят бутерброды с маслом, сыром, колбасой, рыбой и т.д.), в него входят небольшие порции жаренных на сковороде продуктов, гриль, а также приготовленные в духовке или форме блюда. Перед каждой едой употребляют свежие овощи и фрукты. Среди первых блюд распространены бульоны с различными гарнирами. Характерной особенностью немецкой кухни является широкое применение колбас, сосисок, сарделек, копченостей для приготовления закусок, первых и вторых блюд. Другая особенность – употребление мяса в натуральном виде для приготовления вторых блюд. Менее популярны изделия из рубленого мяса. Рыбу подают в отварном и тушеном виде. Широк ассортимент блюд из яиц. Из сладких блюд распространены фруктовые салаты, компоты, кисели, желе, муссы, мороженое. Немцы любят пиво и до сих пор сохраняют за собой пальму первенства стран, где пиво является одним из наиболее любимых напитков. Aufgabe 41. Erzä hlen Sie ü ber die russische Kü che. Aufgabe 42. Welche Bedeutungen des Wortes BROT kennen Sie? Lesen Sie den Text.Erzä hlen Sie den Text nach. Brä uche ums Brot Brot war nie ein bloß es Nahrungsmittel. Man glaubte, dass von ihm etwas ausgeht, was Glü ck und Segen bringt. Brot wird deshalb in vielen Religionen der Welt verehrt. In der christlichen Religion wird zum Beispiel das Abendmahl mit Brot und Wein gefeiert. Frü her wurde zu jeder Taufe ein besonderes Brot gebacken, das Tauf- oder Patenbrot. Man legte es dem Neugeborenen in die Wiege, damit es nie hungern sollte. Auch bei anderen Familienfesten spielt das gesü ß te Brot eine groß e Rolle. Die Kuchen und Torten zum Geburtstag, zum Muttertag oder zu einer Hochzeit sind wie Glü ckwü nsche. Brote gehö ren auch zu vielen jahreszeitlichen Festen. Das Neujahrsbrot und die Neujahrsbrezel sollen Segen fü r das ganze Jahr bringen. In der Schweiz gibt es an Neujahr sogar einen „Heilswecken“. An Ostern werden Brote in den Formen von Hasen, Hennen oder Lä mmern gebacken. In der Weihnachtszeit werden Klausenmä nner und Plä tzchen in den verschiedensten Formen verzehrt. Frü her wurde es als eine besonders schlimme Tat angesehen, wenn jemand Brot verderben ließ oder es sogar weggeworfen hat. An das alles sollte man denken, wenn man Brot isst.
Aufgabe 43. Hier sind einige Sprichwö rter. Welches finden Sie besonders treffend? Lassen Sie sich eine Kurzgeschichte einfallen, zu der eines der Sprichwö rter passen wü rde. Arbeit gibt Brot, Faulheit gibt Not. Schlafen bringt kein Brot ins Haus. Wer alle Tage Kuchen isst, sehnt sich nach Brot. Wes Brot ich ess’, des Lied ich sing’. Wie der Teig, so das Brot. Schwarzes Brot macht Wangen rot. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Aufgabe 44. Lesen Sie und ü bersetzen Sie den Text. Erzä hlen Sie den Text nach. Gesunde Ernä hrung – Was ist das? Essen soll uns Spaß machen. Essen soll schmecken und dabei gesund sein. Es ist prima, wenn wir es genieß en kö nnen, aber die Nahrung soll uns gut tun. Viele Menschen sind mit ihrem Gewicht unzufrieden und um ihre Figur besorgt. Sie machen viele Diä ten und versuchen es sogar mit einem Wunderpflaster. Schö nheit und Gesundheit sind aber keine Zauberei. Man kann sie nicht mit Cremes, Wunderpflaster und Pillen kaufen. Feste Regeln, was wir unbedingt machen und wie viel und was wir essen mü ssen, gibt es nicht. Wir kö nnen uns aber fit halten und fü hlen uns dann wohl, wenn wir von den Lebensmitteln auswä hlen. Einige Speisen essen wir reichlich, weil sie einer gesunden Ernä hrung entsprechen und gut fü r die schlanke Linie sind. Die anderen essen wir wenig und nicht jeden Tag, weil diese Leckereien uns ü berschü ssige Kalorien liefern. Man darf nicht zuviel auf einmal und schnell essen. Fett hä lt nicht fit, darum soll das Essen fettarm sein. Es ist gesund, viel rohes Obst und Gemü se zu essen. Quark, Milch und Vollkornprodukte sind auch gut fü r unsere Leistungsfä higkeit. Und auf Sü ß - und Mehlspeisen, fette Speisen muss man mö glichst verzichten. In den letzten Jahren greifen immer mehr Leute zum vegetarischen Essen, das hauptsä chlich aus pflanzlicher Nahrung besteht und dessen positiver Einfluss auf unsere Gesundheit deutlich ist. Es ist wichtig, sich richtig zu ernä hren, wenn man sich um seine Gesundheit sorgt. Eine richtige Ernä hrung ist eine wichtige Grundlage der gesunden Lebensweise. Laut Statistik gibt es zurzeit viele Ü bergewichtige nicht nur unter den Frauen und Mä nnern, sondern auch unter den Kindern und Jugendlichen, weil viele Menschen falsche Essgewohnheiten haben, weil sie Fehler in Auswahl und Zubereitung des Essens machen und schließ lich eine groß e Portion Energielosigkeit, Inkonsequenz und Verantwortungslosigkeit gegenü ber der eigenen Gesundheit zeigen. Ü berprü fen Sie Ihr Gewicht: Wiegen Sie so viele Kilogramme, wie Sie Zentimeter ü ber 1 Meter groß sind, so haben Sie das Normalgewicht. Liegt Ihr Gewicht etwa 5 Kilo unter dem Normalgewicht, so haben Sie das Idealgewicht. Liegt Ihr Gewicht mehr als 5 Kilo ü ber dem Normalgewicht, so haben Sie bereits Ü bergewicht. Das heiß t, Sie mü ssen aufpassen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, denn: Menschen mit dem Idealgewicht haben die hö chste Lebenserwartung! Ü bergewicht verkü rzt das Leben! Ü bergewicht fü hrt zu vielen Erkrankungen! Ü bergewicht mindert die Beweglichkeit! Ü bergewicht mindert die Schö nheit! Viele essen oft viel mehr, als der Kö rper wirklich braucht. Ein Lehrer, ein Bü roangestellter, ein Wissenschaftler braucht im Durchschnitt von 2200 bis 2700 Kilokalorien pro Tag. Man sollte weniger Fett und mehr Obst und Gemü se essen. Obst und Gemü se braucht unser Kö rper tä glich, denn sie sind kalorienarm und vitaminreich und sä ttigen, ohne dick zu machen. Richtig essen – bedeutet etwa 5 Mal am Tage essen: mehr morgens und weniger abends. Aufgabe 45. Lesen Sie folgende Gesprä che. - Kö nnen Sie mir Geld fü r den Einkaufswagen wechseln? Wo kann ich leere Pfandflaschen abgeben? - Hier bei mir. Stellen Sie sie bitte hier in den Kasten. Bitte, Ihr Geld fü r die Pfandflaschen. - Dann brauchen Sie mir kein Geld zu wechseln, jetzt habe ich ja ein Eurostü ck.
- Wo finde ich jetzt die Kä seabteilung?
- Der Kä sestand ist vorne rechts. - Und wo ist jetzt die Fleischtheke? - Die steht hinter dem Gemü sestand. - Ich sehe die Waage fü r Obst und Gemü se nicht. - Sie steht doch direkt vor Ihnen. - Und wo haben Sie die Rolle mit den Plastiktü tchen? - Neben der Waage.
- Ich mö chte ein Pfund Rinder-Gehacktes. Haben Sie es im Angebot? - Rinder-Gehacktes nicht, nur gemischtes Hack ist diese Woche im Angebot. - Dann geben Sie mir ein Pfund davon. - Sonst noch etwas? - 300 Gramm Fleischwurst, 400 Gramm gerä ucherte Wurst und ein Stü ck Leberwurst. - Reicht das? - Etwas mehr bitte. - Kommt noch etwas dazu? - Haben Sie auch Sauerkraut? - Ja, wie viel mö chten Sie denn? - 300 Gramm, bitte. Und dann brauche ich drei Scheiben Kasseler. - Ist das alles? - Ja, das ist alles.
- Sind die Forellen frisch? - Wir bekommen sie mittwochs und freitags frisch, und heute ist Mittwoch. Welche mö chten Sie denn haben? - Kö nnen Sie mir drei Stü ck aus dem Karton geben? - Und warum mö chten Sie nicht welche aus der Theke? Ich habe sie gerade erst ausgepackt. Die sind genauso frisch. - Wie Sie meinen. - Kommt noch was dazu? - Drei Stü ck Matjes-Heringe, bitte. Sind die auch frisch? - Bei uns ist alles frisch. Wir verkaufen keine alte Ware. - Gut, dann geben Sie mir noch eine gerä ucherte Makrele. - Eine grö ß ere oder kleinere? - Eine grö ß ere, bitte. - Ist das alles? - Das ist alles. - Sie mü ssen gleich hier bei mir bezahlen.
- Welchen Gouda-Kä se haben Sie im Angebot? - Mittel-Gouda. - Dann nehme ich ein Stü ck. - So? - Ja, aber ich wollte kein Eckstü ck haben. - Gut, ich kann auch aus der Mitte schneiden. Noch etwas dazu? - Ich hä tte gerne noch ein Stü ck Weichkä se. - Welchen denn? Wir haben einen solchen im Angebot. - Den habe ich noch nie probiert. - Ich gebe Ihnen ein kleines Stü ck, dann kö nnen Sie einmal kosten. - Der schmeckt gut. Geben Sie mir bitte 200 Gramm davon. - Noch etwas? - Ein Schä lchen Frischkä se, bitte. - Wir haben Kä se mit 70% Fettgehalt, mit 45% und 15%. - Geben Sie mir bitte von dem mit 70% - Krä uter, Meerrettich oder mit Knoblauch? - Sie machen es mir aber schwer. Geben Sie mir ein kleines Schä lchen von jedem. Frischkä se essen wir gern. Aufgabe 46. Gebrauchen Sie folgende Sprichwö rter in den Situationen: 1. Hunger ist der beste Koch. 2. Der Appetit kommt beim Essen. 3. Ein voller Bauch lobt das Fasten. 4. Nach dem Essen muss man ruhn oder Tausend Schritte tun. 5. Ist der Bauch satt, so ist das Herz froh. 6. Der erste Pfannkuchen ist immer Klumpen. 7. Ü ber den Geschmack lä sst es sich nicht streiten. 8. Salz und Brot machen Wangen rot.
Aufgabe 47. Arbeiten Sie an der Situation „Im Speisesaal“. Bilden Sie einen Dialog. Gegen zwei Uhr ist die Mittagspause. Die Studenten gehen in ihre Studentenmensen, die Arbeiter und die Angestellten in ihre Kantinen. Ü berall dasselbe Bild. An der Kasse stehen nur einige Menschen. Man braucht sich nicht anzustellen. Man sieht keine Kellnerinnen: Hier ist Selbstbedienung. Das ist sehr bequem. Die Mittagspause ist bei uns um halb zwei. Ich esse in der Kantine des Betriebes. Der Kollege, der vor uns steht, liest die Speisekarte vor: Gulaschsuppe Erbsensuppe Kartoffelsuppe Brü he mit Einlage. Mein Freund und ich beschließ en, heute Gulaschsuppe zu essen. Und als zweiten Gang: Heute gibt es eine reiche Auswahl Klopse mit Soß e Schweineschnitzel mit Kartoffeln Kohlrouladen Kalbsbuletten mit Reis usw. Kohlrouladen sind mein Lieblingsgericht. Auch mein Freund isst das gern. Als Nachtisch nehmen wir Erdbeerpudding. In der Ecke sehen wir gerade einen freien Tisch. Und schon gehen wir mit unseren Tabletts, auf denen tiefe Teller mit Suppe, flache Teller mit dem zweiten Gang und Glasschalen mit Pudding stehen, zu diesem Tisch und wir nehmen Platz. In der Mitte des Tisches steht ein Gewü rzstä nder mit Essig, Pfeffer, Salz und Senf. Wir holen uns noch zwei Bestecke: Gabeln, Lö ffel und Messer und beginnen zu essen. Mein Freund streut etwas Pfeffer in seine Suppe und isst mit groß em Appetit. Er sagt, dass er immer viel Pfeffer, Salz, Senf und Meerrettich an die Speisen tut. Ich bitte meinen Freund, mir die Salzdose zu geben, weil die Suppe nicht genug gesalzen ist. Nach einigen Minuten sind wir schon beim 2. Gang. Alles schmeckt ausgezeichnet. Beim Essen sprechen wir ü ber unsere Arbeit und ü ber unser Studium. Wir essen den Nachtisch und verlassen den Speisesaal. Nachmittags trinken wir mit den Kollegen im Bü ro noch Kaffee.
Aufgabe 48. Wenn Sie gut kochen kö nnen, werden Sie auch das nä chste Rezept aufschreiben kö nnen. Die unten angegebenen Wö rter werden Ihnen dabei helfen. Sommersalat. Zutaten: 2 kleine Mö hren, 1 groß e rote Rü be, 2 Ä pfel, 2 kleine Gurken, 1 Tomate, 3 Esslö ffel saure Sahne, ¼ Zitrone, 50g Schnittlauch, 100 g grü ner Salat, 1 Teelö ffel Petersilie, Zucker, Salz mischen, bestreuen, hinzugeben, darauflegen, schneiden, gieß en, vierteln, reiben.
Die Mö hren und die Rü be grob _____________________________, die Ä pfel und Gurken in kleine Stü cke________________________, die Salatblä tter _______________________. Alles ______________________ und saure Sahne darü ber _____________. Zitronensaft, Zucker und Salz _________________. Tomatenscheiben _______________________ und mit Schnittlauch und Petersilie______________________________. Aufgabe 49. Lesen Sie ein Rezept fü r Pfannkuchen. Also, fü r vier Personen braucht man erst einmal folgende Zutaten: Fü r den Teig nimmt man 125 Gramm Mehl, ein Ei, einen Viertelliter Milch, eine Prise Salz und eine winzige Prise Muskat. Zum Braten verwendet man Ö l oder Fett. Der Teig wird folgendermaß en zubereitet: Salz und Mehl werden in eine Schü ssel gegeben. Dann werden das Ei und etwas Milch dazu gegossen und das Ganze wird zu einem glatten dicken Teig geschlagen. Langsam rü hrt man die restliche Flü ssigkeit dazu. Fü r jeden Pfannkuchen wird etwas Ö l oder Fett in der Pfanne heiß gemacht, bevor der Teig hineingegossen wird. Dann muss die Pfanne so gedreht werden, dass sich der Teig gleichmä ß ig auf dem Boden der Pfanne verteilt. Nach eineinhalb bis zwei Minuten kann man testen, ob der Pfannkuchen schon gewendet werden kann. Wenn sich der Pfannkuchen beim Hin- und Herschü tteln der Pfanne leicht bewegt, wird er vorsichtig gewendet oder hochgeworfen. Die zweite Seite muss man noch mal genauso lang braten. Am Ende kann der Pfannkuchen je nach Geschmack gefü llt werden. Bei der Fü llung kann man wä hlen zwischen Marmelade, gekochtem Obst, einer Quark- oder Schokocreme. Wer’s lieber herzhaft mag, fü llt die Pfannkuchen mit Kä se oder serviert sie zu Wü rstchen und Bohnen.
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