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II. ОБРАЗЦЫ ТЕКСТОВ НА НЕМЕЦКИХ ДИАЛЕКТАХ АВСТРИИ



(Публикуются по книге М. Горнунг и Ф. Ройтингера [82] с сокращениями)

 

Среднеавстрийский

Da Glaudabeini

(Drasenhofen, nordö stliches Niederö sterreich)

 

Wia de Bau-an nå n rowadn und zę -antn hå m miassn, dǫ is amǫ e in Gschlos o’mad a Fogt gwesd dę a hǫ d Glau­dabeini ghǫ assn. Des is eing guar a schlę chda Må n gwesd und za di ǫ ama Wǫ asnkhina is a rę chd grausli gwesd. De ǫ ama Bui’m hå m miassn de schwa’n hü tzan Bflia za’n und ę a is hint nochchigå nga und hǫ d mid da Baidschn highaud. Wia der schlę chte Khę ’l nǫ chcha gschdǫ a’m is, hǫ d a-r-a grǫ ssi Laichch khǫ d und is i da Grufd i da Drå ssnhofa Khiaring aingrǫ ’m wǫ ’n. I da Khiaring hǫ d a nǫ chcha khǫ an Rui ge’m und hǫ d gwinsld: „Wǫ asnguid mochd hǫ assi Gluid“. Wie die Bauern noch robo­ten und zehenten haben mü ssen, da ist einmal im Schloß oben ein Vogt ge­wesen, der hat „Klauderbeini“ geheiß en. Das ist euch gar ein schlechter Mann ge­wesen und zu den armen Waisenkindern ist er recht „grauslich“ gewesen. Die armen Buben haben mü ssen die schweren hö lzernen Pflü ge „zerren“ und er ist hinten nachgegangen und hat mit der Peitsche hingehaut. Wie der schlechte Kerl nachher gestorben ist, hat er eine groß e Leiche gehabt und ist in der Gruft in der Drasenhofner Kirche eingegraben worden. In der Kirche hat er nachher keine Ruhe gegeben und hat gewinselt: „Waisengut macht heiß e Glut“.

 

 

Южноавстрийский

Dr Schmithuisl (Aus Wiesen im Wipptal, Tirol)

 

In Schmithuisl fon Wisn hot amǫ l gə tramt, oubn in die Wisnar Kcheifl in an ebna Platzl, des Purkstǫ ll hǫ asst, war untar an groassn Schtuan a Schǫ tz. Ear isch gschmorgat a gschwint aufn gǫ ngə n in Schǫ tz zu suachn, hot a an grǫ assn Schtuan gfundn und hot n aukchebt. Schtǫ tt’n Schǫ tz isch ǫ br a grǫ assr Wurm mit longe Horn drain gə wesn. Dǫ ischt də r Huisl asou də rschrokchn, daß ə r in Schtuan gschwint widr fǫ lln gelǫ t hot... Dem Schmithuisl von Wie­sen hat einmal geträ umt, oben in den Wiesener Kö feln auf einem ebenen Plä tzchen, das Purgstall heiß t, wä re unter einem groß en Stein ein Schatz. Er ist morgens geschwind hin­aufgegangen, den Schatz zu suchen, hat auch einen gro­ß en Stein gefunden und hat ihn aufgehoben. Statt dem Schatz ist aber ein groß er Wurm mit langen Hö rnern darin gewesen. Da ist der Huisl so erschrocken, daß er den Stein geschwind wieder fallen gelassen hat.

 

Верхнеалеманнский

Der guete Rǭ t (Aus Parthennen, Vorarlberg)

 

As hot amǭ l a Wī b im Par­thenna nebet də m Schtrǟ ß le gmaet, und do khunnt fon Gaschura her a Fenki und frǫ get: „Haut d Sä gess? “ ’s Wī b sē t: „I kchā ns net loba, də r Tschǟ rpa will naessa net haua“. Uf das sē t Fenki weder: „Um a Bach Schpę kch und a pā r Aier will də r en Rǭ t gē, und wenn də m folgescht, se kchā n də r guetstō n, d Sä gess haut wia Gift“. Das nä rsch Wī b gǭ t und holt a Bacha Schpę ckch und a pā r Aier und bringt si der Fenki, und dia rukcht ussa mit dem gueta Rǭ t und sē t: „Dengla-n amō l, wetz amō l, dernǭ wü rd s schnī da“, und schpringt mit Schpę kch und Aier də rfon. ’s Wī b lueget ara fü rigtō b nō und sē t zuə raselb: „Das hä tt ich sos gwisst“.   Es hat einmal ein Weib in Parthennen neben dem Strä ß lein gemä ht, und da kommt von Gaschurn her eine Fenki1 und fragt: „Haut2 die Sense? “ Das Weib sagt: „Ich kann sie nicht loben, der „Scherben“ will — ich weiß nicht wieso — hau­en.“ Darauf sagt die Fenki wieder: „Um eine „Bache“3 Speck und ein paar Eier will ich dir einen Rat ge­ben, und wenn du ihm folgst, so kann ich dir gut­stehen, die Sense schneidet wie Gift“. Das nä rrische Weib geht und holt eine Seite Speck und ein paar Eier und bringt sie der Fenki und die(se) rü ckt heraus mit dem guten Rat und sagt: „Dengel’ einmal, wetz’ einmal, danach wird sie schneiden“ und springt mit Speck und Eiern davon. Das Weib lugt ihr sehr zor­nig4 nach und sagt zu sich selbst: „Das hä tte ich so­wieso gewuß t“.

 

 

1 Fenki — im Volksaberglauben: „eine wilde Waldfrau“

2 schneidet

3 Seite

4 im Mundarttext eigentlich: „feurig zornig“

 

 

III. ОБРАЗЕЦ СОВРЕМЕННОЙ ДИАЛЕКТНОЙ ЛИТЕРАТУРЫ

 

Friedrich Barthel (Falkenstein, ostvogtlä ndische Mundart)

Sue e Ü berrasching!

 

’s mog sue acht Tog vur Weihnachten1 geween sei.... Ich war af e Ü berrasching aus. Desmoll wott ich meiner Fraa zen Bornkinnel2 ewos gebn, wos se net oahne kunnt. Aber wos? Ich ho mann Kopf wielang zermartert, bis mr doch e Eifall kumme is....

Scho ne nä chsten Tog ho ich miech af de Socken gemacht. Mei Fraa wott ackeroat aah nei dr Stadt giehe. Wie ich gemarkt ho, aß se wos in Schild fü hret und ellaa sei wott, ho ich gesog, se sett nä r zugiehe, mer wü reden uns din dr Stadt scho treffen.

Mit gleihng Bannen bie ich nu nauf dr Schukeladen-HO gange. Wie ich zer Lodentü r nei wott, ho ich doch dinne unter e poar Weibsen mei Fraa stiehe sehe. Zen Glü ck hatt se miech net spitzig kriegt. Fix ho ich miech ausn Staab gemacht. Ich bie drwalle zen Schloß platz gange, wue de Schnitzer enn grueß en Drehturm3 aufgebaut hatten, und ho den Mä nnlen drauf zugeschaut, wie se sachte rundimedimmarschiert4 sei. Ich hatt aber gar net de richtige Ahdacht. Die grueß e Pralineeschachtel is mr net ausn Kopf gange, ’s hot miech mit Haarnen hie zer HO gezuegn. De Luft war itze raa.

„Was wü nscht der Herr? “ hot’s Lodenfrailein gefregt. „Eine Schachtel Pralinen“.

„Da hä tte ich etwas zu vier Mark zwanzig“.

„Ist zu klein“....

„Da kö nnte ich Ihnen noch eine anbieten zu vierund­zwanzig Mark“.

„Haben sie wirklich keine grö ß eren? “ ho ich aufgesprocht.

„Nein, bedauere. Grö ß ere haben wir zur Zeit nicht. Sie wollen sie doch sicher fü r Ihre Frau kaufen, ja? “

„Aber Frä ulein“, ho ich beleidigt getoa, „was denken Sie von mir? Natü rlich fü r meine Frau! “

„Was meinen Sie, wie die sich freuen wird! “ hot se gesogt und drbei e wing flaamisch5 gelacht.

Ich ho de Schachtel kaaft — se is gar net ganz nei mei Aktentasch gange — und bie zefrieden mit mann Eikaaf dorch de Stadt geschlengkert. Ball ho ich mei Fraa ge­troffen, die sich mit ihrer grueß en Eikaafstasch ohgeschleppt hot. Se wott mr sche partuh6 net trogn loon. Kaans hot ewos ven den Bornkinnlen verlaafen loon — verwegen dr Ü berrasching —, und wie zwee Uhschuldslä mmer sei mer nebnenannerher hammgeloffen.

Sachtesive7 is dr Heilige Ummd miet roakumme. Ich ho de Stu fer de Beschering hergericht.... Sue, nu kunnt de Beschering luesgiehe. Mit dere grueß en Pralineeschachtel bie ich auf mei Fraa zugange. Wos wö rd se fer Aagn machen! Dodroa wö rd se net gedacht habn! Ich ho ver Fraad kaa Wö rtel rausgebracht.... Mei Fraa lacht und maant: „Nu, do behalt se nä r gleich, dei Schachtel! Iech ho...“ „Wos sell des haaß en? “ fall ich ei. „Iech ho dr aah e Schachtel Pralinee kaaft, die gleihng! “ „Wuehl duebn dr HO? “ „Nu freilich“. „Itze waß ich aah, wienooch8 de Verkaifere sue verschmitzt gelacht hot“.... Mer habn alle beede lachen mü ssen und habn unnere gleihng Schach­teln zewingsten ausgetauscht. Naa, sue e Ü berrasching!

[121, 136 — 139], gekü rzt]

 

1 In der Mundart: Weihná chten (Betonung auf der zweiten Silbe)

2 Weinachtsfest; auch: Weinachtsgeschenk (siehe weiter im Text)

3 eine bewegliche kunstvolle Stockwerkpyramide mit turmä hn­lichem Aufbau, auf deren Scheiben geschnitzte Menschen- und Tierfiguren kreisen

4 rundimedim=ringsum

5 hö hnisch

6 durchaus (franz. partout)

7 sukzessive, langsam

8 warum

 

 

СПИСОК ИСПОЛЬЗОВАННОЙ ЛИТЕРАТУРЫ*

 

* При ссылках на научную литературу и источники языкового материала в тексте книги выделенная цифра в квадратных скобках указывает порядковый номер соответствующего издания в списке использованной литературы, следующая светлая цифра — номер страницы.

 

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Нинель Ильинична Филичева

ДИАЛЕКТОЛОГИЯ СОВРЕМЕННОГО НЕМЕЦКОГО ЯЗЫКА

 

для институтов и факультетов иностранных языков

 

Редактор В. М. Завьялова.

Издательский редактор Н. А. Ильина.

Художник В. И. Казакова.

Художественный редактор В. И. По­номаренко.

Технический редактор Э. М. Чижевский.

Корректоры Т. Б. Радченко, Т. И. Яковлева.

 

ИБ № 3360

Изд. № Н-320. Сдано в набор 03.1 1.82. Подп. к печати 15.03.83. Формат 84Х108/32. Бум. тип. № 2. Гарнитура литературная. Печать высокая. Объем 10, 08 усл. п. л. Усл. кр. отт. 10.18. Уч.-изд. л. 10, 46. Тираж 5000 экз. Заказ №1559. Цена 35 коп.

 

Издательство «Высшая школа»,

Москва, К-51, Неглинная ул., д. 29/14

 

Отпечатано с матриц ордена Октябрьской Революции и ордена Трудового Красного Знамени Первой Образцовой типографии имени А. А. Жданова Союзполиграфпрома при Государственном комитете СССР по делам изда­тельств, полиграфии и книжной торговли. Москва, М-54, Валовая, 28 в Московской типографии № 4 Союзполиграфпрома Государственного коми­тета СССР по делам издательств, полиграфии и книжной торговли, Москва, 129041, Б. Переяславская ул., 46.

 


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