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Ich verspreche euch», sagte die kleine Hexe, «dass euch kein Leid geschieht.»



9 Sie trat an den Wagen und griff nach der Peitsche. Dann knü pfte sie einen Knoten ins untere Ende der Peitschenschnur. Das war alles. Nun konnte sie seelenruhig hinter den Schuppen zurü ckkehren, konnte sich dort auf die Lauer legen und abwarten, wie es dem Kutscher ergehen wü rde.

 

1 Der Bierkutscher trat eine Weile danach aus dem Wirtshaus (вышел некоторое время спустя из трактира; treten-trat-getreten – ступать; die Weile – некоторое время; danach – затем). Er hatte gegessen (он наелся; essen-aß -gegessen – есть), er hatte getrunken (он напился; trinken-trank-getrunken – пить). Laut und vergnü gt vor sich hin pfeifend (громко и самодовольно насвистывая себе под нос: «перед собой вперед»; vergnü gen – забавлять, vergnü gt – довольный; pfeifen – свистеть) kam er herangeschlendert (он приплелся /к телеге/; schlendern – плестись). Er stieg auf den Kutschbock (он взобрался на козлы; aufsteigen, steigen-stieg-gestiegen; die Kutsche – повозка, der Bock – козел, козлы), ergriff mit der Linken die Zü gel (схватил левой рукой поводья; die Linke; der Zü gel – повод, узда; ergreifen, greifen-griff-gegriffen – хватать) und langte sich mit der Rechten nach alter Gewohnheit die Peitsche her (и, по старой привычке, потянулся правой рукой за плетью).

2 «Hü! », rief er (крикнул он; rufen-rief-gerufen), schnalzte mit der Zunge (прищелкнул языком) und wollte davonfahren (и собрался уезжать).

3 Als nun die Pferde nicht anzogen (когда же лошади не тронулись с места; anziehen; ziehen-zog-gezogen – тянуть), wurde er ä rgerlich (он рассердился: «стал сердит»). «Wartet (подождите), ihr faulen Bö cke (вы ленивые клячи; der Bock – козел; самец /о различных млекопитающих, в том числе и о лошадях/), euch helfe ich (я вам помогу)! », schimpfte er los (выругался он; losschimpfen) – und schon holte er weit mit der Peitsche aus (и уже размахнулся: «широко замахнулся» плетью; ausholen; holen – доставать).

4 Aber der Hieb ging daneben (но удар не попал в цель: «прошел мимо»; danebengehen)! Die Peitschenschnur schwippte zurü ck (шнур плети щелкнул назад; zurü ckschwippen) und der Schlag traf nicht etwa die Pferde (и удар попал вовсе не по лошадям; treffen-traf-getroffen): Er klatschte dem Kutscher selbst um die Ohren (он хлестнул самого кучера по ушам)!

5 «Verdammt noch mal (черт побери: «еще раз проклят»; verdammen – проклинать)! », fluchte der (/вы/ругался тот; fluchen), holte erneut mit der Peitsche aus (снова размахнулся плетью; erneuen – обновлять, возобновлять, neu – новый) und schlug abermals zu (и ударил опять; zuschlagen, schlagen-schlug-geschlagen) – doch auch diesmal (но и на этот раз) erging es ihm keineswegs besser (ему пришлось отнюдь не лучше).

6 Jetzt packte den Kutscher die blinde Wut (теперь охватила кучера слепая ярость). Er sprang auf (он вскочил; aufspringen; springen-sprang-gesprungen). Wie ein Rasender (как бешеный; rasen – бушевать, rasend – бешеный) schwang er die Peitsche (размахивал он плетью; schwingen-schwang-geschwungen) und drosch auf die Pferde ein (и бил по лошадям; eindreschen, dreschen-drosch-gedroschen). Aber jedesmal trafen die Hiebe ihn selbst (но каждый раз удары попадали в него самого; treffen-traf-getroffen – попасть /в цель/). Sie trafen ihn auf den Hals (они попадали ему в шею), ins Gesicht (в лицо), auf die Finger (по пальцам), die Arme (рукам), den Leib (телу) und das Hinterteil (и заднице; hinter – сзади, das Teil – часть).

7 «Donner und Doria (гром и молния)! », brü llte er schließ lich (взревел он, наконец), «so geht das nicht (так не пойдет)! » Er erwischte die Peitsche am oberen Ende (он схватил плеть за верхний конец) und hieb voller Zorn mit dem Stiel zu (и, полный ярости, нанес удар рукояткой; zuhauen, hauen-hieb-gehauen; der Zorn – ярость).

8 Das tat er nur ein Mal (это сделал он только /один/ раз; tun-tat-getan).

9 Der Peitschenstiel traf ihn so hart an die Nase (кнутовище ударило его по носу так крепко; treffen-traf-getroffen), dass ihm das Blut aus den Nasenlö chern hervorschoss (что у него хлынула кровь из ноздрей; hervorschieß en, schieß en-schoss-geschossen – выстрелить; устремиться; das Nasenloch, das Loch – отверстие). Der Bierkutscher stieß einen lauten Schrei aus (испустил = издал громкий крик; ausstoß en, stoß en-stieß -gestoß en – толкать). Die Peitsche entfiel seinen Hä nden (плеть выпала у него из рук), es wurde ihm schwarz vor den Augen (у него в глазах потемнело: «стало черно перед глазами»), er musste sich fest halten (он должен был крепко держаться).

10 Als er nach einiger Zeit wieder halbwegs zu sich kam (когда через некоторое время он снова наполовину = немного пришел в себя), stand neben dem Fuhrwerk die kleine Hexe (рядом с повозкой стояла маленькая ведьма). Sie drohte ihm (она /при/грозила ему): «Wenn du noch einmal die Peitsche nimmst (если ты еще раз возьмешь плеть), geht es dir wieder so (тебе снова будет так = снова получишь)! Schreib dir das hinter die Ohren (заруби это себе на носу: «напиши это себе за ушами»)! Jetzt kannst du von mir aus davonfahren (по мне, так теперь ты можешь уезжать). Hü! »

11 Auf ihr Zeichen hin zogen die Pferde gehorsam an (по ее знаку лошади послушно тронулись с места; anziehen). Das Sattelpferd wieherte (подседельная /коренная/ лошадь проржала; der Sattel – седло): «Danke schö n! », und das Handpferd (а ручная /постромочная, пристяжная/) warf freudeschnaubend den Kopf hoch (радостно фыркая, высоко вскинула голову; die Freude – радость, schnauben – сопеть, фыркать; werfen-warf-geworfen – кидать).

12 Der Bierkutscher saß auf dem Bock wie ein Hä uflein Unglü ck (сидел на козлах разнесчастный; das Hä uflein – кучка, das Unglü ck – несчастье). Er schwor sich bei seiner geschwollenen Nase (он поклялся своим опухшим носом; schwö ren-schwor-geschworen; schwellen-schwoll-geschwollen – отекать, пухнуть): «Ich werde mein Leben lang keine Peitsche mehr anrü hren (я на протяжении всей моей жизни больше не прикоснусь ни к какому кнуту)! »

1 Der Bierkutscher trat eine Weile danach aus dem Wirtshaus. Er hatte gegessen, er hatte getrunken. Laut und vergnü gt vor sich hin pfeifend kam er herangeschlendert. Er stieg auf den Kutschbock, ergriff mit der Linken die Zü gel und langte sich mit der Rechten nach alter Gewohnheit die Peitsche her.

2 «Hü! », rief er, schnalzte mit der Zunge und wollte davonfahren.

3 Als nun die Pferde nicht anzogen, wurde er ä rgerlich. «Wartet, ihr faulen Bö cke, euch helfe ich! », schimpfte er los – und schon holte er weit mit der Peitsche aus.

4 Aber der Hieb ging daneben! Die Peitschenschnur schwippte zurü ck und der Schlag traf nicht etwa die Pferde: Er klatschte dem Kutscher selbst um die Ohren!

5 «Verdammt noch mal! », fluchte der, holte erneut mit der Peitsche aus und schlug abermals zu – doch auch diesmal erging es ihm keineswegs besser.

Jetzt packte den Kutscher die blinde Wut. Er sprang auf. Wie ein Rasender schwang er die Peitsche und drosch auf die Pferde ein. Aber jedesmal trafen die Hiebe ihn selbst. Sie trafen ihn auf den Hals, ins Gesicht, auf die Finger, die Arme, den Leib und das Hinterteil.

7 «Donner und Doria! », brü llte er schließ lich, «so geht das nicht! » Er erwischte die Peitsche am oberen Ende und hieb voller Zorn mit dem Stiel zu.

Das tat er nur ein Mal.

9 Der Peitschenstiel traf ihn so hart an die Nase, dass ihm das Blut aus den Nasenlö chern hervorschoss. Der Bierkutscher stieß einen lauten Schrei aus. Die Peitsche entfiel seinen Hä nden, es wurde ihm schwarz vor den Augen, er musste sich fest halten.

10 Als er nach einiger Zeit wieder halbwegs zu sich kam, stand neben dem Fuhrwerk die kleine Hexe. Sie drohte ihm: «Wenn du noch einmal die Peitsche nimmst, geht es dir wieder so! Schreib dir das hinter die Ohren! Jetzt kannst du von mir aus davonfahren. Hü! »

11 Auf ihr Zeichen hin zogen die Pferde gehorsam an. Das Sattelpferd wieherte: «Danke schö n! », und das Handpferd warf freudeschnaubend den Kopf hoch.

12 Der Bierkutscher saß auf dem Bock wie ein Hä uflein Unglü ck. Er schwor sich bei seiner geschwollenen Nase: «Ich werde mein Leben lang keine Peitsche mehr anrü hren! »

Freitagsgä ste (пятничные гости; der Freitag - пятница, der Gast – гость)

 

1 Der Freitag ist fü r die Hexen das (пятница для ведьм – это /то же самое/), was fü r andere Leute der Sonntag ist (что для других людей – воскресенье). Wie diese am Sonntag nicht arbeiten dü rfen (/так же/ как этим /людям/ нельзя работать в воскресенье), so dü rfen die Hexen am Freitag nicht hexen (так ведьмам нельзя колдовать в пятницу). Wenn sie es dennoch tun (если они это все-таки cделают) und dabei erwischt werden (и при этом их поймают: «становятся пойманными»), mü ssen sie Strafe zahlen (они должны заплатить штраф; die Strafe).

2 Die kleine Hexe hielt sich besonders gewissenhaft an die Freitagsruhe (маленькая ведьма особенно добросовестно придерживалась пятничного отдыха; sich halten /an/, halten-hielt-gehalten – держать; das Gewissen – совесть; die Ruhe – покой, отдых). Sie wollte auf keinen Fall in Versuchung kommen (она ни в коем случае не хотела поддаться соблазну; in Versuchung kommen, die Versuchung – искушение). Am Donnerstagabend schloss sie den Besen weg (в четверг вечером она убрала метлу; wegschließ en – убрать и запереть, schließ en-schloss-geschlossen – запирать) und sperrte das Hexenbuch in den Tischkasten (и заперла колдовскую книгу в ящик стола; der Tisch, der Kasten). Sicher ist sicher (осторожность не помешает; sicher – безопасный, надежный).

3 Den Freitagmorgen verschlief sie gewö hnlich (/все/ пятничное утро она обычно спала: «просыпала»; verschlafen, schlafen-schlief-geschlafen – спать). Sie konnte ja mit dem Vormittag ohnehin nicht viel anfangen (ведь в первой половине дня она могла, и без того, затеять не многое = не знала, что делать с первой половиной дня; kö nnen-konnte-gekonnt – мочь, быть в состоянии; der Mittag – полдень; ohne – без), wenn sie nicht hexen durfte (если /уж/ ей нельзя было колдовать; dü rfen-durfte-gedurft – мочь, быть разрешенным). Nach Tisch (после обеда; der Tisch – обеденный стол) ging sie meist eine Weile spazieren (она, в большинстве случаев, немного прогуливалась; spazieren gehen, gehen-ging-gegangen; viel /mehr, meist/ – много /больше, больше всего/; die Weile – некоторое время), oder sie setzte sich hinter den Backofen in den Schatten (или садилась в тень за печкой; der Backofen, backen – печь, выпекать, der Ofen – печь) und faulenzte (и лентяйничала = бездельничала). «Wenn es nach mir ginge (если бы все было по-моему)», raunzte sie manchmal (ворчала она иногда), «dann brauchte nur alle sechs Wochen ein Freitag zu sein (тогда только /на/ все = каждые шесть недель могло бы быть по одной пятнице). Das wü rde mir auch genü gen (мне бы и этого хватило)! »

4 Es war eines Freitags im Spä tsommer (это было однажды в пятницу в конце лета; der Spä tsommer, spä t – поздний, der Sommer – лето). Wiederum hockte die kleine Hexe (снова сидела маленькая ведьма) hinter dem Backofen (за печкой) und langweilte sich (и скучала; sich langweilen). Viel lieber (намного охотнее = гораздо больше; gern /lieber, am liebsten/) hä tte sie hexen wollen (она хотела бы /по/колдовать). An keinem anderen Tag der Woche (ни в какой другой день недели) verspü rte sie solche Lust dazu (она не чувствовала такой охоты к этому; die Lust).

5 Auf einmal (вдруг) hö rte sie Schritte (она услышала шаги; der Schritt). Dann klopfte es an die Haustü r (потом постучали во входную дверь; das Haus, die Tü r). «Ja, ja (да, да)», rief die kleine Hexe (крикнула маленькая ведьма; rufen-rief-gerufen), «ich komme schon (иду уж)! »

6 Sie sprang neugierig auf (она вскочила, любопытствуя; neugierig – любопытный, neu – новый, gierig – жаждущий; aufspringen; springen-sprang-gesprungen – прыгать) und lief nachschauen (и побежала посмотреть; laufen-lief-gelaufen), wer da geklopft habe (кто там стучал).

7 Vor dem Hexenhaus standen zwei Kinder (перед домом стояли двое детей; stehen-stand-gestanden; das Kind), ein Bub (мальчик; der Bub) und ein Mä dchen (и девочка; das Mä dchen). Die hielten sich bei den Hä nden gefasst (они держали друг друга за руки; halten-hielt-gehalten – держать; fassen – хватать) und als sie die kleine Hexe herankommen sahen (а когда они увидели, что подходит маленькая ведьма; sehen-sah-gesehen), sagten sie: «Guten Tag! »

8 «Guten Tag! », rief die kleine Hexe. «Was wollt ihr (что вы хотите)? »

9 «Wir wollten dich nach dem Weg in die Stadt fragen (мы хотели бы спросить тебя о дороге в город)», sagte der Junge. «Wir haben uns nä mlich verlaufen (так как мы заблудились; sich verlaufen; nä mlich – именно; так как).»

10 «Beim Pilzesuchen (пока собирали грибы: «при сборе грибов»; das Pilzsuchen, der Pilz – гриб, suchen – искать, собирать)», ergä nzte das Mä dchen (добавила девочка).

11 «So, so», wiederholte die kleine Hexe (повторила), «beim Pilzesuchen.»

12 Sie ging mit den Kindern ins Hexenhaus. Dort setzte sie ihnen Kaffee vor (там она подала им кофе; vorsetzen – подавать на стол, потчевать: «ставить вперед, выставлять»; setzen – ставить) und jedes bekam dazu (и каждый получил к нему; bekommen) ein Stü ck Freitagskuchen (кусок пятничного пирога; der Kuchen – пирог). Dann fragte die kleine Hexe nach ihren Namen (потом маленькая ведьма спросила их имена; der Name).

13 Der Junge hieß Thomas (мальчика звали Томас; heiß en-hieß -geheiß en – называться), das Mä dchen hieß Vroni. Sie waren Geschwister (они были брат и сестра), wie sich herausstellte (как оказалось; sich herausstellen). Ihren Eltern gehö rte der Gasthof (их родителям принадлежала гостиница) «Zum doppelten Ochsen (к двойному быку)», das stattliche Wirtshaus (внушительная гостиница) schrä g gegenü ber (наискось напротив) vom Marktbrunnen (рыночного фонтана).

14 «Kenne ich (/ее/ я знаю)», sagte die kleine Hexe.

15 «Und du (а ты)? », fragte Thomas ü ber den Rand seiner Tasse weg (через край своей чашки; ü ber... hinweg – через, поверх), «Wer bist du? »

16 Sie kicherte (она хихикнула). «Rate mal (угадай-ка)...»

17 «Woher soll ich das wissen (откуда я должен это знать = откуда мне знать)? Du musst es schon selber sagen (ты должна уж это сама сказать).»

18 «Ich bin eine Hexe und dies ist mein Hexenhaus.»

19 «Uü », rief das Mä dchen erschrocken (крикнула девочка испуганно; rufen-rief-gerufen – кричать; erschrecken-erschrak-erschrocken – испугаться), «du bist – eine richtige Hexe (ты настоящая ведьма), die hexen kann (которая умеет колдовать)? »

20 «Keine Angst (не бойся; die Angst – страх)! », warf der Rabe beruhigend ein (успокаивающе бросил реплику ворон; beruhigen – успокаивать, die Ruhe – покой; einwerfen – вставлять /слово, реплику/; werfen-warf-geworfen – бросать). «Sie ist eine gute Hexe (она добрая ведьма), sie tut euch nichts (она ничего вам не сделает).»

21 «Nein, gewiss nicht (нет, конечно, нет)», sagte die kleine Hexe und schenkte den beiden Kaffee nach (и долила обоим кофе; nachschenken; einschenken – наливать). Dann fragte sie: «Soll ich euch etwas vorhexen (я должна вам что-нибудь наколдовать = наколдовать вам что-нибудь)? »

22 «Halt (стой; halten – держать, удерживать)! », rief Abraxas dazwischen (крикнул между тем Абраксас). «Du hast wohl vergessen (ты, вероятно, забыла), dass heute Freitag ist (что сегодня – пятница)? Untersteh dich (посмей только; sich unterstehen – осмеливаться)! »

 

1 Der Freitag ist fü r die Hexen das, was fü r andere Leute der Sonntag ist. Wie diese am Sonntag nicht arbeiten dü rfen, so dü rfen die Hexen am Freitag nicht hexen. Wenn sie es dennoch tun und dabei erwischt werden, mü ssen sie Strafe zahlen.

Die kleine Hexe hielt sich besonders gewissenhaft an die Freitagsruhe. Sie wollte auf keinen Fall in Versuchung kommen. Am Donnerstagabend schloss sie den Besen weg und sperrte das Hexenbuch in den Tischkasten. Sicher ist sicher.

3 Den Freitagmorgen verschlief sie gewö hnlich. Sie konnte ja mit dem Vormittag ohnehin nicht viel anfangen, wenn sie nicht hexen durfte. Nach Tisch ging sie meist eine Weile spazieren, oder sie setzte sich hinter den Backofen in den Schatten und faulenzte. «Wenn es nach mir ginge», raunzte sie manchmal, «dann brauchte nur alle sechs Wochen ein Freitag zu sein. Das wü rde mir auch genü gen! »

4 Es war eines Freitags im Spä tsommer. Wiederum hockte die kleine Hexe hinter dem Backofen und langweilte sich. Viel lieber hä tte sie hexen wollen. An keinem anderen Tag der Woche verspü rte sie solche Lust dazu.

5 Auf einmal hö rte sie Schritte. Dann klopfte es an die Haustü r. «Ja, ja», rief die kleine Hexe, «ich komme schon! »


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